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Der kleine Prinz

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Pressemitteilung vom 27.10.2011<br />

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RoundTable Höxter-Holzminden präsentiert am 30.10.2011<br />

die Oper „<strong>Der</strong> <strong>kleine</strong> <strong>Prinz</strong>“ in einer bezaubernden Version für Kinder<br />

in der Abendakademie Mannheim<br />

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Höxter, 27.10.2011<br />

<strong>Der</strong> Roundtable Höxter-Holzminden (RT150) bringt erneut die TourneeOper Mannheim nach<br />

Höxter. Diesmal mit der Oper „<strong>Der</strong> <strong>kleine</strong> <strong>Prinz</strong>“ in einer bezaubernden Version für Kinder.<br />

Die Erlöse für diese Veranstaltung Sämtliche Erlöse der Veranstaltung gehen an das Projekt<br />

SchmetterlingsKIDS. Die „Schmetterlingskinder“ haben die seltene Erkrankung<br />

Epidermolysis bullosa (EB). Das ist ein unheilbarer Gendefekt, der ihre Haut so verletzlich<br />

macht wie Schmetterlingsflügel. Sie haben ständig Wunden und führen mit ihren Familien bis<br />

zu ihrem oft viel zu zeitigen Tod ein schmerzvolles Dasein in Unverständnis und<br />

Desinteresse ihrer Umgebung. Denn sie sind zu wenige, um einen Markt für Pharma- und<br />

Medizinbranche darzustellen. Obwohl Deutschland eines der besten Gesundheitssysteme<br />

hat, gibt es nicht die notwendige Versorgungsstruktur für „Schmetterlingskinder“. RT150<br />

möchte beim Aufbau eines Versorgungsnetzwerkes helfen und insbesondere betroffene<br />

Familien im Kreis Höxter und Holzminden unterstützen! Infos unter:<br />

www.rt-schmetterlingskids.de<br />

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Nikolaus Schapfl (Komponist) hat die Geschichte „<strong>Der</strong> <strong>kleine</strong> <strong>Prinz</strong>“ von Antoine de Saint-<br />

Exupéry – mit ausdrücklicher Genehmigung und Billigung der Erben des Autors, nachdem<br />

Sie bereits 70 Komponisten abgelehnt haben – vertont.<br />

Schapfl ist in München geboren und in Salzburg am Mozarteum ausgebildet worden. Seine<br />

Musik zum <strong>kleine</strong>n <strong>Prinz</strong>en ist genau das, wonach sich heute ein jeder sehnt. Ein<br />

bisschen modern und doch sehr traditionell, klanglich einfühlsam. Ein Garant für Gänsehaut<br />

schon in der Ouvertüre. Seine Musik drückt Traurigkeit, Enttäuschung, kindliche Freude und<br />

das Staunen über die irdischen Wunderlichkeiten hör- und spürbar aus. Die Wüste, die<br />

Einsamkeit der Planeten, die Giftigkeit der Schlange und die Widersprüchlichkeit der<br />

Figuren wie des Eitlen, des Säufers oder des Königs sind kompositorisch klug und plausibel<br />

umgesetzt. Und das alles im Vier/Vierteltakt und mit ganz normalen Dur- und<br />

Molldreiklängen. Eine Stunde lang ernste Unterhaltungsmusik oder - wenn man will -<br />

unterhaltsame, ernste Musik. Endlich beginnen diese überholten Begriffe auch auf der<br />

Opernbühne zu verschwimmen.<br />

Tanja Hamleh (Sopranistin), Gründerin und künstlerischer Kopf der TourneeOper Mannheim<br />

war sofort angetan, als sie die bezaubernden Klänge der einfühlsamen Musik hörte. Schon<br />

vor drei Jahren fragte Sie die Rechte der Aufführung beim Sikorski-Verlag Hamburg an. Erst<br />

die erneute Anfrage der TourneeOper Mannheim in 2010 brachte den gewünschten Erfolg.<br />

Verlag, Erben und Komponist sahen in der TourneeOper Mannheim einen würdigen<br />

Vertreter für die tiefgreifende, rührselige Geschichte und gaben nach Prüfung ihr<br />

Einverständnis. Nun fast ein Jahr später kommt es zur Aufführung dieser fantastischen<br />

Geschichte.


Das zweistündige Werk wurde auf 60 Minuten gekürzt<br />

und unter der Regie von Marie Helene Anschütz<br />

kindgerecht inszeniert. „Dies ist eine Oper, die sowohl<br />

den Kindern, als auch den Eltern und Großeltern unter<br />

die Haut geht, sowohl szenisch, schauspielerisch als<br />

auch musikalisch“ – so Hamleh.<br />

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Die Oper „der <strong>kleine</strong> <strong>Prinz</strong>“ in einer bezaubernden Version für Kinder. „<strong>Der</strong> <strong>kleine</strong> <strong>Prinz</strong>“ ist<br />

eine moderne Erzählung und verzaubert sowohl Kinder als auch Erwachsene. Die<br />

kindgerechte Version mit der wunderbaren, einfühlsamen Musik von Nikolas Schapfl soll<br />

Kinder und Jugendliche für die Themen Freundschaft und Menschlichkeit sensibilisieren.<br />

Es geht um einen <strong>kleine</strong>n Jungen von einem anderen Stern, der an der Liebe seiner Rose,<br />

seiner besten Freundin, zweifelt. Auf einer langen, fantastischen, musikalischen Reise durch<br />

den Weltraum lernt er viel über andere Menschen, aber auch über sich selbst und seine<br />

Rose. Ein Fuchs wird sein Freund und lehrt ihn, was jeder Mensch, egal wie alt lernen kann.<br />

„Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche bleibt für das Auge unsichtbar“. Die<br />

Rose des <strong>Prinz</strong>en ist einzigartig, so wie jeder Mensch einzigartig ist. Das Thema<br />

Freundschaft spielt auch schon bei Kindern eine große Rolle und durch unser kindgerechtes,<br />

vorsichtiges Herangehen an dieses Thema, werden die Kinder viel mitnehmen können von<br />

dieser Vorstellung. Eine traumhafte, spannende und auch lustige Opernreise des <strong>kleine</strong>n<br />

<strong>Prinz</strong>en erwartet unsere <strong>kleine</strong>n und großen Zuschauer.<br />

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Die TourneeOper Mannheim wurde bereits als „Ausgewählter Ort“ von der Standortinitiative<br />

„Deutschland – Land der Ideen“ unter der Schirmherrschaft des ehemaligen<br />

Bundespräsidenten Horst Köhler ausgezeichnet. Die Standortinitiative betont die Stärken des<br />

Standortes Deutschland und spiegelt wesentliche Eigenschaften der Deutschen wieder:<br />

Einfallsreichtum, schöpferische Leidenschaft und visionäres Denken. Eine hohe öffentliche<br />

Anerkennung nach nur 10 monatigem Bestehen der TourneeOper Mannheim.<br />

2011 durfte Tanja Hamleh den Mannheimer-Existenzgründerpreis des Verlags Grunert<br />

Medien - überreicht vom Mannheimer Oberbürgermeister Dr. Kurz und dem<br />

Kulturbürgermeister Grötsch - in Empfang nehmen.<br />

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Die TourneeOper Mannheim bietet wie zu allen KinderOpern den Schulen, die die<br />

Vorstellungen buchen, ein umfangreiches Unterrichtsmaterial an. „<strong>Der</strong>zeit durchlaufen die<br />

geplanten Unterrichtseinheiten einen pädagogischen Testlauf in allen Klassenstufen der<br />

Grundschulen, sowie an einer weiterführenden Realschule bis zur achten Klasse“, berichtet<br />

das dreiköpfige Kreativteam der TourneeOper. Sobald diese Tests abgeschlossen sind, wird<br />

es an die Lehrer verschickt. Parallel arbeitet die rastlose Künstlerin Tanja Hamleh mit ihrem<br />

Team an den Vorbereitungen für das Opern-Hörspiel „<strong>Der</strong> <strong>kleine</strong> <strong>Prinz</strong>“, welches etwa im<br />

Frühjahr 2012 auf den Markt kommt.


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Die Oper: "<strong>Der</strong> <strong>kleine</strong> <strong>Prinz</strong>" in einer bezaubernden<br />

Version für Kinder ab 5 bis 99 Jahren<br />

nach der Erzählung von Antoine de Saint-Exupéry<br />

Musik: Nikolaus Schapfl; Regie: Marie Helene Anschütz;<br />

Kostüm: Verena Mohrig<br />

Sopran: Tanja Hamleh; Tenor: Viktor Wendtner<br />

Sonntag, 30. Oktober 2011, 15 Uhr<br />

Einlass 14:30 Uhr; freie Platzwahl<br />

in der Residenzstadthalle Höxter, Wallstraße 15, Höxter<br />

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Tickets 8,- für den guten Zweck<br />

Vorverkauf unter www.rt150.de<br />

oder unter www.hellwegticket.de<br />

Eintritt: 8 Euro für den guten Zweck<br />

Sämtliche Erlöse der Veranstaltung gehen an das Projekt SchmetterlingsKIDS.<br />

www.rt-schmetterlingskids.de<br />

<br />

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Schulvertreter, Lehrer und Pädagogen, die sich von der Qualität des Stücks überzeugen<br />

möchten, können sich bei vorheriger verbindlicher Anmeldung unter Telefonnummer 0621 /<br />

7141416 oder per E-Mail info@tourneeoper-mannheim.de kostenlose Tickets reservieren.


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Tanja Hamleh - Sopran<br />

Tanja Hamleh absolvierte eine<br />

klassische Gesangsausbildung in<br />

Mannheim und Boston. Sie spielte in<br />

zahlreichen Produktionen im Bereich<br />

Oper, Operette und Musical mit, wie<br />

z.B.:„<strong>Der</strong> Glöckner von Notre Dame“,<br />

„Cinderella“, „Die Entführung aus dem Serail“, „Schneewittchen“,<br />

„Sekretärinnen“, „Rusalka“, und „Die Zauberflöte.“ Tanja Hamleh war<br />

bereits in den USA, England, Schottland, Wales, Rußland, Skandinavien<br />

und Frankreich als Sängerin tätig. Mit der TourneeOper Mannheim erfüllt<br />

sie sich seit 2009 den Wunsch, Kindern das wundervolle Gefühl der klassischen Musik – des<br />

klassischen Gesangs – näher zu bringen. 2011 wurde Tanja Hamleh von Mannheims<br />

Oberbürgermeister Dr. Kurz und dem Kulturbürgermeister Grötsch der Stadt Mannheim mit<br />

dem Existenzgründerpreis des Verlags Grunert Medien geehrt. Sie ist Gründerin, Kreativer<br />

Kopf und der Motor der TourneeOper Mannheim. In allen Kinder- und<br />

Erwachsenenproduktionen spielt die Sopranistin leidenschaftlich mit und auch in „<strong>Der</strong> <strong>kleine</strong><br />

<strong>Prinz</strong>“ spielt sie in der Hauptrolle den <strong>kleine</strong>n <strong>Prinz</strong>en.<br />

Matthias Eschli - Bariton<br />

Matthias Eschli studierte Gesangspädagogik an der Musikhochschule<br />

Mannheim. In verschiedenen Opern und Musicals wie "Das Phantom der<br />

Oper", "Ludwig2", "Die Zauberflöte" und "Chess" war er zu sehen. Er gibt<br />

eigene Liederabende und Konzerte. So war er bereits als Sänger und<br />

Tänzer auf Welttournee auf einem Luxuskreuzfahrtschiff. Neben seinen<br />

Tätigkeiten als Chorleiter gibt Eschli als Gesangslehrer an der<br />

Theaterakademie Mannheim sein Können weiter. Er liebt die Arbeit mit<br />

Kindern und engagiert sich in Workshops an Schulen. Neben der aktuellen<br />

Produktion „<strong>Der</strong> <strong>kleine</strong> <strong>Prinz</strong>“ ist der Bariton bereits mit „Bellas fabelhafte<br />

Reise“ und als „Tim“ in „Tim & Tam im Opernland“ mit der TourneeOper Mannheim seit 2010<br />

bundesweit mit auf Tour.<br />

Viktor Silvester Wendtner<br />

Viktor Silvester Wendtner wurde 1986 in Stuttgart geboren. Seine<br />

musikalische Ausbildung zum staatlich anerkannten Bühnendarsteller<br />

erhielt er von 2006 bis 2009 an der renommierten Hamburger Stage<br />

School. Seitdem stand er in verschiedenen Theaterproduktionen, unter<br />

anderem als Freddy Eynsford-Hill in Hamburg, auf Deutschlands Bühnen.<br />

„<strong>Der</strong> <strong>kleine</strong> <strong>Prinz</strong>“ ist seine erste Produktion mit der TourneeOper<br />

Mannheim.


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Marie Helene Motzki (geb. Anschütz)<br />

Marie Helene Motzki (geb. Anschütz)<br />

wurde 1985 in Darmstadt geboren.<br />

Schon zu Schulzeiten wirkte sie am<br />

Staatstheater Darmstadt in zahlreichen<br />

Produktionen als Kleindarstellerin und<br />

Regiehospitantin mit. Nach ihrem Abitur führten sie verschiedene<br />

Assistenzen an die städtischen Bühnen Köln, das Bremer Musical Theater,<br />

die Gandersheimer Domfestspiele und die Städtischen Bühnen Münster. Sie<br />

arbeitete u. a. für die Staatsoper Hannover und die Salzburger Festspiele.<br />

Für letztere leitete sie das Gastspiel von Claus Guths „)LJDURV+RFK]HLW³ in Japan. Zwei Co-<br />

Regiearbeiten, eine Musicaluraufführung, szenische Liederabende und Regieübernahmen<br />

zählen zu ihren eigenen Projekten. 2008-2010 war sie als feste Spielleiterin der Oper am<br />

Nationaltheater Mannheim beschäftigt. In der Spielzeit 09/10 inszenierte sie die Komödie<br />

„(LQPDOQLFKWDXIJHSDVVW³ am Konradhaus Theater Koblenz und leitete den „6ZLQJ$EHQG³ in<br />

der Late Night-Reihe „:RKQ]LPPHU³ am Nationaltheater Mannheim. Ihr erstes Projekt für die<br />

TourneeOper Mannheim ist die Oper „'HUNOHLQH3ULQ]³ von Nikolaus Schapfl in einer<br />

bezaubernden Version für Kinder ab 5 Jahren. Für März 2012 bereitet Marie Helene<br />

„*LUOVQLJKWRXW³ von Gesine Dankwart an den Landungsbrücken Frankfurt vor. Marie Helene<br />

Anschütz lebt mit Mann und Kind in Darmstadt.<br />

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Michele Kraft<br />

Michèle Kraft lebt in Ludwigshafen und wirkt seit Januar 2006 beim<br />

Jugendclub „Kritische Theater im Pfalzbau“ in mehreren Stücken mit. Die<br />

Produktion „Merlin“ von Tankret Dorst unterstützte sie als Regieassistentin.<br />

Zuletzt war sie als Kameraassistentin beim Kurzfilm "2cl zum Glück - Ein<br />

Currywurstbudenfilm“ tätig. Bereits vier mal hat sie am Kurzfilmwettbewerb<br />

„Girl go Movie“ in Mannheim teilgenommen. Für die TourneeOper<br />

Mannheim ist sie zum ersten mal im Einsatz für ein Opernprojekt. Die<br />

engagierte, verantwortungsbewusste und zuverlässige Abiturientin sucht<br />

derzeit nach einem geeigneten Ausbildungsplatz zur Mediengestalterin Bild<br />

und Ton bei Film oder Fernsehen und freut sich an aktuellen Projekten am Set mitwirken zu<br />

dürfen.


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Verena Mohrig<br />

Verena Mohrig studierte<br />

Modedesign in Stuttgart<br />

und arbeitet seit 2007 als<br />

freie Kostümbildnerin. Assistenzen absolvierte sie an den<br />

Schauspielhäusern in Hamburg, Köln und Bochum sowie für die<br />

Gandersheimer Domfestspiele. Kostümbilder entwarf sie u.a. für<br />

die Domfestspiele, Schauspielhaus Bochum, mehrere<br />

Kurzfilme, Theaterakademie Hamburg und Nimmerland Theaterproduktion. Am St. Pauli<br />

Theater, Konradhaus Koblenz und für eine Produktion am Theater Chur (CH) zeichnete sie<br />

für die Ausstattung verantwortlich. <strong>Der</strong> Kostümentwurf für „<strong>Der</strong> <strong>kleine</strong> <strong>Prinz</strong>“ ist Ihr erstes<br />

Engagement bei der TourneeOper Mannheim.<br />

Ellen Schneider<br />

Ellen Schneider, geboren 1974 aus Heppenheim ist gelernte<br />

Reiseverkehrskauffrau. Zu tun was man liebt ist Luxus. Sie erfüllte sich<br />

diesen Traum 2007 und ging für ein Jahr nach Zypern. Im Club Aldiana war<br />

sie verantwortlich für die Dekoration der Themenbuffets. In Ihrer Freizeit ist<br />

sie als Dozentin an der Kreisvolkshochschule tätig und vermittelt<br />

Erwachsenen die Freude am kreativen Gestalten. Sie unterstützt die<br />

Tourneeoper Mannheim seit etwa zwei Jahren ehrenamtlich im Bereich<br />

Akquise und Requisite.<br />

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David Salomo<br />

1998 absolvierte David Salomo die Fachoberschule für Gestaltung in<br />

Düsseldorf. Früh erkannte er seine Leidenschaft für den Entwurf und Bau<br />

von Bühnenbildern und erstellte für verschieden Produktionen<br />

Bühnenbilder am Theater Frechen. Als freiberuflicher Illustrator zeichnete<br />

er zahlreiche Comics und Illustrationen für Fachverlage. Seit 2006 ist der<br />

Illustrator und Bildhauer im Team von Jacques Tilly<br />

www.sculpturepark.de. Für die TourneeOper Mannheim hat Salomo<br />

bereits am Bühnenbild für „Bella’s fabelhafte Reise“ mitgewirkt und<br />

zeichnete sich diesmal vom Entwurf angefangen alleinverantwortlich für die Bestandteile des<br />

Bühnenbildes. www.david-salomo.de


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Nikolaus Schapfl<br />

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Mit sieben Jahren erhielt<br />

Nikolaus Schapfl erstmals<br />

Musikunterricht, zunächst für<br />

Akkordeon, ab 14 auch für<br />

Klavier. Im Alter von 14 Jahren begann er mit ersten „ernsten“<br />

Kompositionen. Mit 18 trat er erstmals als Solist in Erscheinung, im<br />

Klavierkonzert von Walter Leigh im Stadttheater Fürth, und<br />

arbeitete im Stummfilmkino als Pianist. Er begann 1983 ein Studium des<br />

Bauingenieurwesens an der TU München, welches er 1988 erfolgreich abschloss. Diesen<br />

Beruf übte er dreieinhalb Jahre lang aus. Parallel nahm er 1985 Unterricht in Komposition bei<br />

Johann-Peter-Gampl. Von 1989 bis 1992 erhielt er Unterricht in Musiktheorie, Tonsatz und<br />

Komposition bei Dieter Buwen am „Meistersingerkonservatorium Nürnberg“. 1992 begann er<br />

ein Kompositionsstudium an der Universität Mozarteum, Salzburg, bei Wolfgang Sauseng<br />

und Christian Ofenbauer sowie an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien bei<br />

Diether de la Motte Harmonielehre und Kontrapunkt bei Franz Zaunschirm, Musikgeschichte<br />

bei Siegfried Mauser. 1996 schloss Schapfl in Salzburg mit Auszeichnung ab.<br />

Von 1995 bis 2001 arbeitete er mit August Everding am Libretto für eine Opernfassung von<br />

'HUNOHLQH3ULQ] sowie ab 1998 mit Regine Koch von der Bayerischen Theaterakademie.<br />

1997 erfolgte eine Einladung nach Schanghai durch das „Shanghai Symphony Orchestra“<br />

zur Uraufführung der Orchestersuite 'HUNOHLQH3ULQ] mit Förderung durch den Deutschen<br />

Musikrat. Im Jahre 1998 erhielt Schapfl eine Einladung zur „Ohio Light Opera“, Cleveland<br />

(Ohio), zur Vorstellung der Oper 7KH/LWWOH3ULQFH (englische Fassung von 'HUNOHLQH3ULQ]).<br />

Im gleichen Jahr erfolgte die Einspielung der CD VRQJVZLWKRXWZRUGV 1–7 für Violine und<br />

Klavier zusammen mit Vladimir Tsypin (principal violinist der New-York-Philharmonic). 2002<br />

komponierte er die Musik zum Kinofilm 'HU7HPSOHU, welche bei den Hofer Filmtagen<br />

ausgezeichnet wurde.<br />

Das bekannteste Werk von Nikolaus Schapfl ist die erste durch die „Editions Gallimard“ und<br />

die Erbengemeinschaft Antoine de Saint-Exupérys autorisierte Vertonung von 'HUNOHLQH<br />

3ULQ] (konzertante Uraufführung Salzburg 2003. Am 25. März 2006 wurde die Oper 'HU<br />

NOHLQH3ULQ] im Badischen Staatstheater Karlsruhe, zu der die Erben Saint-Exupérys eigens<br />

anreisten, unter Leitung von Ulrich Wagner und in der Inszenierung von Peer Boysen<br />

szenisch uraufgeführt. Aufführungen seiner Werke erfolgten außer in europäischen Ländern<br />

auch in Nordamerika und Asien. Schapfl vertonte Gedichte von Paul Celan, Else Lasker-<br />

Schüler und komponierte Orchester-, Kammermusik und Filmmusik.<br />

Quellenangabe:<br />

Alle Informationen basieren auf persönlichen Angaben der hier genannten Personen sowie der TourneeOper Mannheim. In<br />

Auszügen sind Texte aus dem von Nikolaus Schapfl auf www.nikolaus-schapfl.com zur Verfügung gestellten<br />

Presseinformationen sowie von Wikipedia enthalten.

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