Kunst & Kunst- handwerk

Kunst & Kunst- handwerk Kunst & Kunst- handwerk

21.02.2014 Aufrufe

Inhaltsverzeichnis Einleitung Absender und Adressat 3 Gratwanderung zwischen Nutzen und Zeitgeist 4 Wesentliche Grundbegriffe aus der Kunst 6 Gemeinde Amel Gregor Hoffmann - Born 10 Vera Theiss - Eibertingen 11 Gemeinde Büllingen Jacques Thannen - Büllingen 12 Horst Schulz-Schwieder - Rocherath 13 Jean-Pierre Bredo - Wirtzfeld 14 Mechtild Brück - Wirtzfeld 15 Gemeinde Burg-Reuland Bodo Rütten / Heimgard und Lea Merkel - Alster 16 Ingrid Hock-Gennen - Espeler 18 Hanna Jeurgens und Jan Van de Werft - Lengeler 19 Nadine Adams - Maldingen 20 Erika Dupont-Hansen - Steffeshausen 21 Jean Leveque - Steffeshausen 22 Gemeinde Bütgenbach Barbara Heinen-Müller - Bütgenbach 23 Karte der Ortschaften 24 Barthel Henn - Elsenborn 26 Hubert Noel - Elsenborn 27 Ewald Thönnes - Elsenborn 28 Albert Schäfer - Elsenborn 29 Alexander Van Elst - Elsenborn 30 Prof. Dr. Johannes Wickert - Leykaul 31 Gemeinde St.Vith Margret Hilgers - Crombach 32 Irene Kohnen - Heuem 33 Helmut Hahn - Hünningen 34 Marianne und Erich Mertes - Hünningen 35 Bernard Schlabertz - Neidingen 37 Pierre Doome - Recht 38 Suzy Kaschten-Kirsch - Rodt 39 Lydia Heinen-Lentz - St.Vith 40 Peter Klemm - St.Vith 41 Helmuth Breuer - Wiesenbach 42 Kreative Ateliers 43 Impressum 47

Einleitung Absender und Adressat „Sie erwarten von mir, dass ich Ihnen sage, dass ich Ihnen definiere, was Kunst ist… Wenn ich es wüsste, würde ich es für mich behalten.“ Pablo Picasso (1926) Von Norbert Meyers n der Tat… Was ist Kunst eigentlich? Eine Frage, die offenbar selbst international renommierte Protagonisten nicht schlüssig beantworten können. Fakt ist jedoch: Kunst ist Kommunikation. Und: Selbst wenn jede Form der Kommunikation einen eigenen Code hat, setzen alle Botschaften eines voraus - mindestens zwei Pole, zwei Personen, heißt: einen Absender und einen Adressaten, einen Sender und einen Empfänger. In unserem konkreten Fall Künstler und Publikum. Der Künstler wirkt, fertigt, arbeitet in der intellektuellen Sphäre des Publikums, dem er sich stellen muss. Ein Kunstwerk entsteht also im Zusammentreffen von Talent respektive Kreativität des Einzelnen mit dem Geschmack des Kollektivs. Eine Begegnung, die harmonisch verlaufen oder im Missverständnis enden kann, allerdings eine bis heute unabänderliche Prämisse der Kunst ist. Lydia Heinen-Lentz Es gibt sie nicht, die eine, einzige, richtige Interpretation. Es gibt stattdessen diverse Bedeutungsschichten, die ineinander greifen, sich miteinander verbinden und sich dabei gegenseitig bereichern. Zumal sich Kunst, als visuelle Kommunikation, nicht allein an den Intellekt wendet, sondern ebenfalls an die Sinne. Wo Kunst anfängt respektive aufhört, ist vorrangig dem individuellen Empfinden überlassen. Ästhetisch, intellektuell, ethisch, emotional… Ein Empfinden, das jeder gemeinsam mit dem Künstler in seinem Atelier, in seiner Galerie, in seiner Werkstatt er- und ausleben kann. „Wege in die Landschaft“, die sich zweifellos lohnen. Für beide Seiten! „Die Wissenschaft ist der Verstand der Welt, die Kunst ihre Seele.“ Maxim Gorki (1932) 3

Einleitung<br />

Absender und Adressat<br />

„Sie erwarten von mir, dass ich Ihnen sage, dass ich Ihnen<br />

definiere, was <strong>Kunst</strong> ist… Wenn ich es wüsste, würde ich es<br />

für mich behalten.“ Pablo Picasso (1926)<br />

Von Norbert Meyers<br />

n der Tat… Was ist <strong>Kunst</strong> eigentlich? Eine Frage, die offenbar<br />

selbst international renommierte Protagonisten<br />

nicht schlüssig beantworten können. Fakt ist jedoch:<br />

<strong>Kunst</strong> ist Kommunikation. Und: Selbst wenn jede Form der<br />

Kommunikation einen eigenen Code hat, setzen alle Botschaften<br />

eines voraus - mindestens zwei Pole, zwei Personen,<br />

heißt: einen Absender und einen Adressaten, einen Sender<br />

und einen Empfänger. In unserem konkreten Fall Künstler und<br />

Publikum.<br />

Der Künstler wirkt, fertigt, arbeitet in der intellektuellen<br />

Sphäre des Publikums, dem er sich stellen muss. Ein <strong>Kunst</strong>werk<br />

entsteht also im Zusammentreffen von Talent respektive<br />

Kreativität des Einzelnen mit dem Geschmack des Kollektivs.<br />

Eine Begegnung, die harmonisch verlaufen oder im Missverständnis<br />

enden kann, allerdings eine bis heute unabänderliche<br />

Prämisse der <strong>Kunst</strong> ist.<br />

Lydia Heinen-Lentz<br />

Es gibt sie nicht, die eine, einzige, richtige Interpretation. Es<br />

gibt stattdessen diverse Bedeutungsschichten, die ineinander<br />

greifen, sich miteinander verbinden und sich dabei gegenseitig<br />

bereichern. Zumal sich <strong>Kunst</strong>, als visuelle Kommunikation,<br />

nicht allein an den Intellekt wendet, sondern ebenfalls an die<br />

Sinne. Wo <strong>Kunst</strong> anfängt respektive aufhört, ist vorrangig dem<br />

individuellen Empfinden überlassen. Ästhetisch, intellektuell,<br />

ethisch, emotional… Ein Empfinden, das jeder gemeinsam mit<br />

dem Künstler in seinem Atelier, in seiner Galerie, in seiner<br />

Werkstatt er- und ausleben kann. „Wege in die Landschaft“,<br />

die sich zweifellos lohnen. Für beide Seiten!<br />

„Die Wissenschaft ist der Verstand der Welt, die <strong>Kunst</strong> ihre<br />

Seele.“ Maxim Gorki (1932)<br />

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