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Kunst & Kunst- handwerk

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G e m e i n d e B u r g - R e u l a n d<br />

Steffeshausen<br />

Jean Leveque<br />

Wachskerzenskulpturen<br />

Er war seit jeher von Wachskerzen<br />

fasziniert… Und so sammelte<br />

Jean Leveque bereits früh zu<br />

Hause alle verfügbaren Kerzenstumpen,<br />

die er wiederum einschmolz und<br />

zu neuen Kerzen verarbeitete. Wobei<br />

er als Docht ausrangierte Schnürsenkel<br />

nutzte. Ein Hobby, aus dem im Laufe<br />

von knapp vierzig Jahren ein <strong>Kunst</strong><strong>handwerk</strong><br />

eigener Prägung wurde. Der<br />

Autodidakt steckte seine Nase in Fachliteratur,<br />

fragte Chemikern ein Loch in<br />

den Bauch und entwickelte nach und<br />

nach seine eigenen „Rezepte“ zur Kreation<br />

handgefertigter Kerzen.<br />

Jedoch sollten es bald nicht nur einfache<br />

Schmuckkerzen sein, weshalb<br />

Jean Leveque seine Kreationen zusätzlich<br />

skulptierte. Ein recht aufwendiger<br />

Prozess, der Fantasie, Ideenreichtum<br />

und Fingerfertigkeit voraussetzte.<br />

So fertigte er, ausgehend von seinen<br />

Skulpturen, filigrane Formen aus<br />

Metall, die er alsdann mit flüssigem<br />

Wachs ausgoss. Es folgten zusätzliche<br />

Gravuren und Verzierungen sowie nicht<br />

zuletzt diverse dekorative Elemente,<br />

etwa mit Blattgold.<br />

Bei Jean Leveque erhält, dank Gravuren und Verzierungen, jede<br />

Kerze ihr eigenes „Gesicht“, wird vom schlichten Gebrauchs- zum<br />

attraktiven <strong>Kunst</strong>gegenstand erhoben.<br />

Jean Leveque<br />

Steffeshausen 21<br />

4790 Burg-Reuland<br />

Besichtigung nach<br />

Absprache unter<br />

Tel. 080 51 06 55<br />

oder<br />

Tel. 0494 44 93 87<br />

oder<br />

artisanbougies<br />

@yahou.fr<br />

Bis es Jean Leveque jedoch zu einer<br />

solchen <strong>Kunst</strong>fertigkeit brachte, investierte<br />

er ungemein viel<br />

Zeit und Energie, siedelte<br />

zwischendurch gar<br />

nach Frankreich um, wo<br />

er Mitte der achtziger Jahre eine offizielle<br />

Anerkennung als „Maître Cirier“<br />

erhielt. Ein Titel, dem er seither durch<br />

ständig neue Kreationen gerecht wurde<br />

- immer gemäß seiner selbst entwickelten<br />

Technik, die er auch in seiner neuen<br />

Heimat, im südlichsten Zipfel Ostbelgiens,<br />

in Steffeshausen, beständig<br />

verfeinert.<br />

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