Kunst & Kunst- handwerk

Kunst & Kunst- handwerk Kunst & Kunst- handwerk

21.02.2014 Aufrufe

G e m e i n d e B u r g - R e u l a n d Espeler Ingrid Hock-Gennen Malerei Harmonie in Spachteltechnik… Dergestalt zweifellos der erste Eindruck des Betrachters vor einem Werk von Ingrid Hock-Gennen aus Espeler. In der Tat ist es diese ungetrübte farbliche Frische, die aus ihren Bildern unmittelbar in die Seele durchstößt. Helle Farben, die jedoch niemals Mit ihrer ausgefeilten Spachteltechnik kreiert Ingrid Hock-Gennen vor allem Momentaufnahmen, hinter denen, zumindest am Rande, ein Stück Seele der Künstlerin hervorlugt. Ingrid Hock-Gennen Espeler 3 4790 Burg-Reuland Besichtigung dienstags nach Absprache unter Tel. 080 32 92 19 18 knallig, schrill oder gar aufdringlich wirken, sondern vor allem eines verströmen: Optimismus. Hinter diese farbliche Harmonie tritt die Künstlerin bewusst zurück, sie drängt es nicht ins grelle Rampenlicht. Im Gegenteil: Sie lässt ihre Bilder für sich sprechen. Kurse bei Pierre Doome, André Paquet und vor allem während zehn Jahren bei Roby Hoffmann haben eine Künstlerin heranreifen lassen, die seit Mitte der neunziger Jahre u.a. auch bei der sommerlichen Werkschau der EVBK, der Europäischen Vereinigung Bildender Künstler aus Eifel und Ardennen, in der alten Abtei Prüm mit ihren kontrast- und facettenreichen Farbkompositionen ein breites Publikum anspricht. Ein buntes, bewegtes Spiel, das die vormalige Pädagogin seit ihrer Kindheit fasziniert. Der Kommunikation zwischen Künstlerin und Betrachter förderlich ist zweifellos die Tatsache, dass Ingrid Hock- Gennen ihre Werke unbetitelt lässt. Mit ihrer ausgefeilten Spachteltechnik kreiert sie vor allem Momentaufnahmen, ganz gleich ob nun Landschaftsmotiv oder Alltagsszene, ganz gleich ob figürliche Darstellung oder abstrakte Empfindung. Und hinter allem lugt, zumindest am Rande, ein Stück Seele der Künstlerin hervor. Wobei überrascht, wie viel Energie, Dynamik und sogar Leidenschaft eine ansonsten als sehr ruhig bekannte Person in ihre Bilder „packen“ kann. Alles getragen von der kommunikativen Kraft der Farben.

Skulpturen & Objekte in Ton und Glas ier ist Kunst reine Familiensache! Hanna Jeurgens und Jan van de Werff, Mutter und Sohn, beide Autodidakten, unterhalten in Lengeler, am künftigen Radwanderweg, ein so genanntes „3D Kunstatelier“, das nach umfassenden Renovierungsarbeiten einem breiteren Publikum zugänglich gemacht wird. Vor ihrer vollständigen Zuwendung zu Kunst und Kunsthandwerk war Hanna Jeurgens als Modelehrerin tätig. Nunmehr hat sie sich ganz der Arbeit mit Ton und Glas verschrieben, wobei sie gemeinsam mit Jan van de Werff etliche ihrer Arbeitstechniken selbst entwickelt hat, so etwa spezielle Gießformen. Und auch bei der Zusammenstellung des Tons selbst probieren sie G e m e i n d e B u r g - R e u l a n d Lengeler Hanna Jeurgens & Jan Van de Werff immer neue Kombinationen aus. Ihre Techniken sind vielfältig, reichen vom afrikanischen Sägemehlbrand bis hin zu modernen Vorgehensweisen. Genannt Hanna Jeurgens hat sich ganz der Arbeit mit Ton und Glas verschrieben, wobei sie gemeinsam mit ihrem Sohn Jan van de Werff etliche ihrer Arbeitstechniken selbst entwickelt. sei etwa Pitt-Fire, wo in eine Mulde im Sand die Keramik umgekehrt hinein gelegt wird, beschichtet mit Holz, wodurch die Asche reizvolle Farbkonturen ergibt. Oder die Raku-Technik, bei der Objekte im elektrischen Ofen vorgebrannt werden, dann mit tausend Grad in den Gasofen kommen, ehe es in den Sägemehltopf geht. Die Folge: Durch den Kälteschock entstehen dekorative Risse. Zum kunsthandwerklichen Spektrum gehören u.a. auch Arbeiten in Pappmaché (etwa Tierfiguren oder Masken). Nicht weniger packend als ihre kunsthandwerklichen Ideen und Fähigkeiten ist ihre ansteckende Lebensfreude, wenn sie über ihre Liebe zum Ton erzählt. Eine Begeisterung, die ganz einfach Lust macht, sich selbst einmal in der Ton- und Glasfertigung zu versuchen. Hanna Jeurgens & Jan van de Werff Lengeler 6 4790 Burg-Reuland Besichtigung nach Absprache unter Tel. 080 42 04 26 oder Tel. 0478 53 17 87 19

Skulpturen & Objekte in Ton und Glas<br />

ier ist <strong>Kunst</strong> reine Familiensache!<br />

Hanna Jeurgens und Jan<br />

van de Werff, Mutter und Sohn,<br />

beide Autodidakten, unterhalten in<br />

Lengeler, am künftigen Radwanderweg,<br />

ein so genanntes „3D <strong>Kunst</strong>atelier“,<br />

das nach umfassenden Renovierungsarbeiten<br />

einem breiteren Publikum zugänglich<br />

gemacht wird.<br />

Vor ihrer vollständigen<br />

Zuwendung zu <strong>Kunst</strong><br />

und <strong>Kunst</strong><strong>handwerk</strong> war<br />

Hanna Jeurgens als Modelehrerin tätig.<br />

Nunmehr hat sie sich ganz der Arbeit<br />

mit Ton und Glas verschrieben, wobei<br />

sie gemeinsam mit Jan van de Werff<br />

etliche ihrer Arbeitstechniken selbst<br />

entwickelt hat, so etwa spezielle Gießformen.<br />

Und auch bei der Zusammenstellung<br />

des Tons selbst probieren sie<br />

G e m e i n d e B u r g - R e u l a n d<br />

Lengeler<br />

Hanna Jeurgens & Jan Van de Werff<br />

immer neue Kombinationen<br />

aus.<br />

Ihre Techniken sind<br />

vielfältig,<br />

reichen<br />

vom afrikanischen Sägemehlbrand<br />

bis hin<br />

zu modernen Vorgehensweisen.<br />

Genannt<br />

Hanna Jeurgens hat sich ganz der Arbeit mit Ton und Glas verschrieben,<br />

wobei sie gemeinsam mit ihrem Sohn Jan van de Werff<br />

etliche ihrer Arbeitstechniken selbst entwickelt.<br />

sei etwa Pitt-Fire, wo in eine Mulde<br />

im Sand die Keramik umgekehrt hinein<br />

gelegt wird, beschichtet mit Holz,<br />

wodurch die Asche reizvolle Farbkonturen<br />

ergibt. Oder die Raku-Technik,<br />

bei der Objekte im elektrischen Ofen<br />

vorgebrannt werden, dann mit tausend<br />

Grad in den Gasofen kommen, ehe es<br />

in den Sägemehltopf geht. Die Folge:<br />

Durch den Kälteschock entstehen dekorative<br />

Risse. Zum kunst<strong>handwerk</strong>lichen<br />

Spektrum gehören u.a. auch Arbeiten<br />

in Pappmaché (etwa Tierfiguren oder<br />

Masken).<br />

Nicht weniger packend als ihre kunst<strong>handwerk</strong>lichen<br />

Ideen und Fähigkeiten<br />

ist ihre ansteckende Lebensfreude,<br />

wenn sie über ihre Liebe zum Ton erzählt.<br />

Eine Begeisterung, die ganz<br />

einfach Lust macht, sich selbst einmal<br />

in der Ton- und Glasfertigung zu versuchen.<br />

Hanna Jeurgens &<br />

Jan van de Werff<br />

Lengeler 6<br />

4790 Burg-Reuland<br />

Besichtigung nach<br />

Absprache unter<br />

Tel. 080 42 04 26<br />

oder<br />

Tel. 0478 53 17 87<br />

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