Skript
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Damit gilt<br />
Ĥf(ξ) = 1 ̂1<br />
(2π)1/2<br />
π · · ̂f = −isgn (ξ) ̂f(ξ).<br />
Beispiel 4.2.16. (Fixpunkt der distributionellen Fouriertransformierten im R 2 )<br />
Sei<br />
f(x) = 1<br />
||x|| ∈ L1 loc (R2 ).<br />
Dann gilt<br />
̂f(ξ) = 1 ∫<br />
2π<br />
1<br />
||x|| e−ixξ dx<br />
R 2<br />
=<br />
=<br />
=<br />
∫ ∞<br />
0<br />
1<br />
||ξ||<br />
1<br />
||ξ||<br />
J 0 (r||ξ||)dr<br />
∫ ∞<br />
0<br />
J 0 (r)dr<br />
Dieser Fixpunkt wird uns eine einfache Formel für die Inversion der Radontransformation<br />
in zwei Dimensionen liefern.<br />
Wir haben damit die Fouriertransformation von L 1 auf einen deutlich größeren<br />
Definitionsraum erweitert. Stillschweigend werden wir im folgenden die eigentlich<br />
streng nur für L 1 nachgewiesenen Sätze auch für diese erweiterte Definition<br />
benutzen, die entsprechenden Beweise finden sich in der zu Beginn des<br />
Kapitels angegebenen Literatur.<br />
4.2.3 Radon–Transformation<br />
Damit haben wir das funktionalanalytische Rüstzeug zusammen.<br />
Definition 4.2.17. Sei C der unendlich lange Zylinder im R n+1 mit<br />
C := {(θ, s) : θ ∈ S n−1 , s ∈ R}.<br />
Sei f ∈ S(R n ), (θ, s) ∈ C. Dann ist die Radon–Transformation R : S(R n ) ↦→<br />
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