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keinen Sinn, den das hintere Integral existiert gar nicht. Approximiert man allerdings<br />

die konstante Funktion durch eine Folge von charakteristischen Funktionen,<br />

so erhält man (n=1):<br />

1<br />

2π<br />

∫ n<br />

−n<br />

e ixξ dξ = n π sinc (nξ) ↦→ n↦→∞ δ.<br />

Beispiel 4.2.15. (Cauchy–Hauptwert) Sei<br />

∫ ∫<br />

ϕ(x)<br />

T (ϕ) = C dx = lim<br />

x ɛ↦→0<br />

|x|>ɛ<br />

ϕ(x)<br />

x<br />

dx.<br />

Offensichtlich ist 1/x nicht einmal in L 1 loc<br />

, aber der Hauptwert existiert (schreibe<br />

ϕ(x) = ϕ(0) + (ϕ(x) − ϕ(0)).<br />

Wir berechnen die Fouriertransformierte als Grenzwert der Fouriertransformierten<br />

von 1/x unter Ausschluss der 0, also<br />

{<br />

0, |x| ≤ ɛ<br />

f ɛ (x) = 1<br />

x , sonst .<br />

Es gilt<br />

also f ɛ ∈ L 2 \L 1 .<br />

∫<br />

R<br />

∫ ∞<br />

f ɛ (x) 2 1<br />

dx = 2<br />

x 2 dx = 2 ɛ < ∞,<br />

̂f ɛ (ξ) = lim<br />

N↦→∞ (2π)−1/2<br />

= lim<br />

N↦→∞ (2π)−1/2<br />

= −√ i ∫N<br />

2π<br />

ɛ<br />

ɛ<br />

∫<br />

ɛ

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