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Dann gilt<br />

̂D α f(ξ) = i |α| ξ α ̂f(ξ).<br />

8. Seien f, g ∈ L 1 , also auch ̂fg und fĝ (denn ̂f und ĝ sind beschränkt).<br />

∫<br />

∫ ∫<br />

̂f(ξ)g(ξ) dξ = (2π)<br />

−n/2<br />

e −ixξ f(x) dxg(ξ) dξ<br />

R n R n R<br />

∫<br />

n<br />

∫<br />

= (2π) −n/2 f(x) e −ixξ g(ξ) dξ dx<br />

=<br />

∫<br />

R n<br />

f(x)ĝ(x) dx<br />

R n<br />

R n<br />

(Parsevalsche Gleichung für L 1 ).<br />

9. Sei f ∈ C k 0 (Rn ) und |α| ≤ k. Wegen<br />

gilt<br />

̂f(ξ) = 1<br />

i |α| ξ α ̂D α f(ξ)<br />

| ̂f(ξ)| ≤ C(α)|ξ −α |,<br />

und damit fallen insbesondere die Fouriertransformationen unendlich oft<br />

differenzierbarer Funktionen schneller als die Kehrwerte jeder Potenz von<br />

ξ. Bei der Umkehrung der Integration wurde der Satz von Fubini benutzt.<br />

Bemerkung: Für Fouriertransformierte von differenzierbaren Funktionen<br />

mit nicht kompaktem Träger gilt der Satz im Allgemeinen ebenfalls, allerdings<br />

muss dann vorher die Existenz der jeweiligen Integrale sichergestellt<br />

werden.<br />

Definition 4.2.4. (Faltung) Seien f, g ∈ L 1 (R n ). Dann ist die Faltung von f und<br />

g definiert durch<br />

∫<br />

f(x − y)g(y) dy.<br />

Bemerkung:<br />

1.<br />

2.<br />

R n<br />

||f ∗ g|| 1 =<br />

≤<br />

f ∗ g = g ∗ f.<br />

∣ ∫ ∣∣∣∣∣ ∫<br />

f(x − y)g(y) dy<br />

∣ dx<br />

R n R<br />

∫ ∫<br />

n<br />

|f(x − y)||g(y)| dy dx<br />

R n R n<br />

≤ ||f|| 1 ||g|| 1<br />

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