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regjo Südostniedersachsen - Heft IV 2012 - Zuhause

regjo ist DAS Regional-Journal aus dem Herzen der Region für Südostniedersachsen regjo erscheint sechs mal jährlich in den Städten Braunschweig, Salzgitter und Wolfsburg sowie in den Landkreisen Gifhorn, Goslar, Helmstedt, Peine und Wolfenbüttel. regjo wendet sich an alle Menschen, die in Südostniedersachsen leben, arbeiten, oder sich für die Region interessieren. regjo landet direkt auf den Schreibtischen der Entscheider in Südostniedersachsen, aber auch in den Business-Lounges mehrerer Flughäfen im Inland und im deutschsprachigen Ausland. regjo will die Menschen in Südostniedersachsen und Interessenten von außerhalb der Region für das Land zwischen Goslar und Gifhorn sowie zwischen Helmstedt und Peine begeistern. regjo • zeigt die wirtschaftliche Vielfalt der Region • gibt Überblick über den kulturellen Reichtum Südostniedersachsens • porträtiert die Vordenker der Region • stellt innovative Unternehmen, ihre Produkte und Dienstleistungen vor • berichtet über die Menschen in Südostniedersachsen, ihre Vorlieben und ihre liebenswerten Besonderheiten regjo schafft Identität und Zusammengehörigkeitsgefühl

regjo ist DAS Regional-Journal aus dem Herzen der Region für Südostniedersachsen

regjo erscheint sechs mal jährlich in den Städten Braunschweig, Salzgitter und Wolfsburg sowie in den Landkreisen Gifhorn, Goslar, Helmstedt, Peine und Wolfenbüttel.

regjo wendet sich an alle Menschen, die in Südostniedersachsen leben, arbeiten, oder sich für die Region interessieren.

regjo landet direkt auf den Schreibtischen der Entscheider in Südostniedersachsen, aber auch in den Business-Lounges mehrerer Flughäfen im Inland und im deutschsprachigen Ausland.

regjo will die Menschen in Südostniedersachsen und Interessenten von außerhalb der Region für das Land zwischen Goslar und Gifhorn sowie zwischen Helmstedt und Peine begeistern.

regjo

• zeigt die wirtschaftliche Vielfalt der Region
• gibt Überblick über den kulturellen Reichtum Südostniedersachsens
• porträtiert die Vordenker der Region
• stellt innovative Unternehmen, ihre Produkte und Dienstleistungen vor
• berichtet über die Menschen in Südostniedersachsen, ihre Vorlieben und
ihre liebenswerten Besonderheiten

regjo schafft Identität und Zusammengehörigkeitsgefühl

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TITEL // 04.<strong>2012</strong> // 35<br />

Anna Aristarkhova in ‚Bingo?‘<br />

Ständig ziehen sie umher, von einem<br />

Engagement zum nächsten, selten bleiben sie<br />

länger als zwei Jahre an einem Theaterhaus:<br />

Profitänzer führen ein rastloses Leben.<br />

Autor: Katharina GieSSe<br />

Fotografie: Staatstheater Braunschweig<br />

Die Bühne<br />

ist das <strong>Zuhause</strong><br />

Foto: Karl-Bernd Karwasz<br />

Sie kommen aus aller Welt, bleiben nur kurz an<br />

einem Ort und reisen dann weiter. Ihr <strong>Zuhause</strong> ist<br />

nie die Stadt, in der sie gerade Halt machen, ihr <strong>Zuhause</strong><br />

ist die Bühne. Und trotzdem müssen sich Profitänzer<br />

immer wieder dort, wo ihre Karriere sie hinführt, einleben.<br />

Anna Aristarkhova, Daniel Gillard, Lorena Justribó Manion<br />

und Anna Fingerhuth ist dieses Kunststück gelungen, sie<br />

tanzen seit zwei Jahren am Staatstheater Braunschweig –<br />

und fühlen sich wohl.<br />

Die Compagnie, in der die vier tanzen, ist jung. Jan<br />

Pusch, Chefchoreograf, künstlerischer Leiter und Direktor<br />

der Sparte Tanz des Staatstheaters, gründete das Ensemble<br />

in der Spielzeit 2010/2011 – mit jungen Tänzern aus<br />

Europa, Amerika und Asien. Sein Ziel war es, eine Kompagnie<br />

zu bilden, die zeitgenössischen Tanz wirklich tanzt.<br />

Nicht Performance oder installative Darstellung standen<br />

und stehen in Puschs Stücken im Vordergrund, sondern<br />

der Tanz selbst. Für die Künstler war der Neustart natürlich<br />

auch eine Herausforderung.<br />

„Wir kennen alle das Gefühl, ganz allein irgendwo neu<br />

zu sein, manchmal haben wir nur zwei Koffer mit Kleidung<br />

dabei, wenn wir ankommen“, sagt der Amerikaner Daniel<br />

Gillard. Allein in der Fremde – das verbindet. Und natürlich<br />

ist es die Leidenschaft zum Tanz, die zusammenschweißt.<br />

„Deutschland ist ein begehrtes Land für Tänzer“, sagt Daniel<br />

Gillard. Denn hier könnten die Tänzer von dem Geld,<br />

das sie verdienen, leben. Braunschweig sei zwar nicht<br />

Berlin, München oder Hamburg. „Aber wir fühlen uns hier<br />

am Staatstheater sehr wohl. Alle haben uns gut aufgenommen,<br />

auch die Schauspieler und Orchestermusiker“, erinnert<br />

sich Anna Fingerhuth, eine gebürtige Hamburgerin.<br />

Aus der vor zwei Jahren zusammengewürfelten Tänzergruppe<br />

mit derzeit 17 Mitgliedern ist längst eine Familie<br />

geworden. Und zwar eine, die funktioniert. „Wir kommen<br />

super miteinander aus und unternehmen viel zusammen“,<br />

sagt Anna Aristarkhova. Die gebürtige Russin hat sich an<br />

das Leben in Braunschweig gewöhnt, auch wenn ihr die<br />

Anna Fingerhuth in ‚Junge Choreografen: Tänzer zeigen eigene Choreografien‘.<br />

Foto: Nina Stiller

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