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Protokoll vom 27.6.2013 - Hitzendorf

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sachbearbeiter:<br />

werner eibinger<br />

+43 (03137) 2255-12<br />

werner.eibinger@hitzendorf.at<br />

<strong>Protokoll</strong><br />

der öffentlichen Sitzung des Gemeinderates<br />

der Marktgemeinde <strong>Hitzendorf</strong> <strong>vom</strong> <strong>27.6.2013</strong><br />

Anwesend:<br />

Bgm. Ing. Franz Höfer als Vorsitzender (ÖVP)<br />

1. Vizebgm. Simone Schmiedtbauer (ÖVP)<br />

2. Vizebgm. DI (FH) Harald Hacker (SPÖ)<br />

GK Werner Eibinger (ÖVP)<br />

GR Manfred Stadler (SPÖ)<br />

GR Johannes Stern (ÖVP)<br />

GR Andreas Spari (ÖVP)<br />

GR Ing. Thomas Potzinger (ÖVP), ab 20:15<br />

GR Werner Stieber (ÖVP)<br />

GR Johannes Kormann (ÖVP), ab 20:45<br />

GR Mag. Elisabeth Klöckl-Stadler (ÖVP)<br />

GR Erwin Kopp (ÖVP)<br />

GR Josef Lackner (ÖVP)<br />

GR Ing. Reinhard Piller (ÖVP)<br />

GR Markus Kollmann (ÖVP)<br />

GR Ing. Werner Roth (SPÖ)<br />

GR Bernd Raimann (SPÖ)<br />

GR DI Rainer Feldbacher (SPÖ)<br />

GR Brigitte Baumgartner (SPÖ)<br />

GR August Adam (Liste HERZ)<br />

Nicht anwesend (alle entschuldigt):<br />

GR Ing. Thomas Potzinger (ÖVP), bis 20:15<br />

GR Johannes Kormann (ÖVP), bis 20:45<br />

GR Kurt Kager (SPÖ)<br />

GR Gerhard Horvat (Liste HERZ)<br />

Tagesordnung:<br />

1. Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit<br />

2. Fragestunde<br />

3. Genehmigung des <strong>Protokoll</strong>s der letzten Sitzung <strong>vom</strong> 26.3.2013<br />

4. Berichte<br />

5. Auszahlung der Jagdpachtabgabe<br />

6. Vermessung der Gemeindestraßen Lammerweg, Heugabelweg, Höseleweg, Gamsmichlweg,<br />

Painsyweg, Höllbergweg, Gewerbeparkweg I, Jaukweg I, Schreinerweg, Maggweg,<br />

Reitereggweg, Liebochfeldweg I, Hauslbauerweg II, Michlbachweg, Alte Landesstraße II,<br />

Schwarzer Weg, Pichlanderlweg und Fabianweg; Herstellung der Grundbuchsordnung<br />

7. Beschluss der Ausschreibung einer Dienstleistungskonzession zum „Betrieb eines Gästehauses<br />

mit Bad“ im Verhandlungsverfahren durch freiwillige Bekanntmachung<br />

8. Juristische Prüfung Vertragsausstieg Baurestmassendeponie Höllberg und detaillierte Bekanntgabe<br />

der Nachsorgekosten<br />

9. Allfälliges<br />

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1. Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit<br />

Der Vorsitzende eröffnet um 20.00 Uhr die Sitzung und begrüßt die erschienenen Gemeinderätinnen<br />

und Gemeinderäte sowie die Zuhörer. Er erklärt, dass die Ladungen zur Sitzung zeitgerecht<br />

erfolgt sind und stellt fest, dass die Beschlussfähigkeit gegeben ist.<br />

Gemäß § 54 Abs 3 GemO stellt Vizebgm. Hacker vor Eingang in die Tagesordnung einen Dringlichkeitsantrag<br />

um zusätzliche Aufnahme des Tagesordnungspunktes 8) „Juristische Prüfung<br />

Vertragsausstieg Baurestmassendeponie Höllberg und detaillierte Bekanntgabe der Nachsorgekosten“.<br />

Der Antrag wird einstimmig (17:0) angenommen.<br />

2. Fragestunde<br />

Gemäß § 54 Abs. 4 der Steierm. Gemeindeordnung stellten nachfolgende Gemeinderäte Anfragen,<br />

die anschließend <strong>vom</strong> Vorsitzenden, von den Vorstandsmitgliedern, Ausschussobleuten<br />

bzw. Referenten beantwortet wurden (F = Frage, A = Antwort):<br />

Vizebgm. Hacker an den Bürgermeister:<br />

F: Bereits vor langer Zeit wurde von den Bewohnern der Eigentumswohnungen <strong>Hitzendorf</strong> 171<br />

bis 173 und 195 der Wunsch einer Straßenbeleuchtung geäußert. Kann diese im Zuge der geplanten<br />

Umrüstung auf LED-Technik endlich mit erweitert werden?<br />

A: Da es sich hierbei um eine private Zufahrtsstraße handelt, wurde dieser Wunsch damals<br />

umgehend an die ÖWGes weitergeleitet. Der Bürgermeister kann in dieser Angelegenheit gerne<br />

nochmals urgieren.<br />

F: Wann wird eine in der letzten Kindergartenausschusssitzung angesprochene Kleinkinderbetreuung<br />

in Form einer Kinderkrippe umgesetzt?<br />

A: Für die Kleinkindbetreuung unter 3 Jahren gibt es für die Gemeinden derzeit keinen gesetzlichen<br />

Auftrag und ist die Finanzierung einer freiwilligen Kinderkrippe ohne entsprechende Förderung<br />

durch das Land nicht möglich. Andererseits unterstützt die Marktgemeinde <strong>Hitzendorf</strong><br />

mehrere Tagesmütter im Gemeindegebiet, sodass die Kleinkindbetreuung sichergestellt ist.<br />

GR Stadler an den Bürgermeister:<br />

F: Welche Auswirkungen hat die Hochwasserstudie Oberbergbach-Unterlauf und Schlöglgraben<br />

auf das aktuelle Flächenwidmungsplanänderungsverfahren 5.10 in <strong>Hitzendorf</strong>?<br />

A: Auf Grund des Detailplanungsauftrages werden konkrete Lösungsmöglichkeiten wie z.B. ein<br />

Längsausbau des Oberbergbaches von der L336 bis zur Lieboch, eine vergrößerte Straßenquerung<br />

usw. vorgeschlagen werden. Dadurch und in Verbindung mit Wasserabflussverbesserungen<br />

im Bereich des Liebochbaches wird voraussichtlich eine Hochwasserfreistellung des angesprochenen<br />

Gebietes erreicht werden können.<br />

F: Wie lange wird der Betreiber das Thermarium noch offen halten?<br />

A: Vereinbarungsgemäß kann sowohl die Marktgemeinde <strong>Hitzendorf</strong> als auch die Vitalis GmbH<br />

als Betreiberin des Thermariums kurzfristig aus dem Bestandverhältnis aussteigen. Solange<br />

jedoch ein Neubau eines Bades nicht erfolgt, kann die derzeitige Betreiberin das Bad weiterführen.<br />

GR Roth an den Bürgermeister:<br />

F: Einige Kanaldeckel im Bereich des Hauptsammlers Niederberg sind schadhaft. Wann werden<br />

diese saniert?<br />

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A: Der Bürgermeister ersucht um genaue Lagebeschreibung und wird die Sanierung durch<br />

den Abwasserverband Nördliches Liebochtal umgehend veranlassen. Im Übrigen wird um rasche<br />

direkte Information und nicht erst im Rahmen der Fragestunde gebeten.<br />

F: GR Roth lobt die saubere und vorbildliche Arbeitsweise durch die Firma Granit beim Gehwegausbau<br />

in Niederberg. Wurden betreffend der Kosten Nachverhandlungen mit der Baufirma<br />

Granit geführt oder Angebote weiterer Firmen eingeholt?<br />

A: Unmittelbar vor der Beauftragung konnten mit der Firma Granit entsprechende Preisnachlässe<br />

(z.B. bei der Baustelleneinrichtung) vereinbart werden. Auf dieser Basis wurde sodann<br />

der Bauauftrag zwecks Errichtung des Gehweges Niederberg vergeben.<br />

GR Baumgartner an den Bürgermeister:<br />

F: Anlässlich der letzten Mitgliederversammlung des Abwasserverbandes Nördliches Liebochtal<br />

wurde mit einer Studie eine Erweiterung der Kläranlage <strong>Hitzendorf</strong> vorgestellt. Als einer der<br />

Gründe wurde die schwierige Klärschlammbewirtschaftung angegeben. Gibt es für die Erweiterung<br />

einen behördlichen Auftrag?<br />

A: Die Verbandskläranlage wurde ursprünglich – bedingt durch den kleinen Vorfluter des vorbei<br />

fließenden Liebochbaches – nur mit sehr niedrigen Grenzwerten genehmigt. Durch die<br />

ständige Bevölkerungszunahme einerseits und durch viele Gewerbebetriebe und Direktvermarkter<br />

andererseits haben die Menge des anfallenden Abwassers und die Schmutzfracht zugenommen.<br />

Da in den Wintermonaten witterungsbedingt der Betrieb der Abwasserreinigungsanlage<br />

schwierig ist und zudem bei Starkregenereignissen ein Schlammabtrieb nicht verhindert<br />

werden kann, werden Überlegungen zwecks Errichtung einer dritten Abwasserreinigungsstraße<br />

im Bereich des derzeitigen Schönungsteiches angestellt. Einen behördlichen Auftrag hiefür gibt<br />

es nicht, sondern will der AWV von sich aus die Verbandskläranlage auf den letzten Stand der<br />

Technik bringen.<br />

3. Genehmigung des <strong>Protokoll</strong>s der letzten Sitzung <strong>vom</strong> 26.3.2013<br />

Das <strong>Protokoll</strong> wurde allen GemeinderätInnen rechtzeitig übermittelt. Von folgenden GemeinderätInnen,<br />

die an der Sitzung teilgenommen haben, wurden schriftliche Einwendungen erhoben,<br />

über welche einzeln abgestimmt wird:<br />

GR der SPÖ ............. Tagesordnungspunkt 2, Antwort Bgm. Höfer auf Frage Vizebgm. Hacker<br />

Einwand: Austausch des Wortes „Seniorenheim“ gegen „Seniorenlokal“.<br />

Abstimmung: Der Einwand wird einstimmig (18:0) angenommen.<br />

GR der SPÖ .......................... Tagesordnungspunkt 2, Antwort Bgm. Höfer auf Frage GR Roth<br />

Einwand: Bei der Antwort gehört am Ende eingefügt: „Die Eigentümer müssen aktiv werden.<br />

Momentan ist eine Zufahrt auch für die Feuerwehr nicht möglich.“<br />

Abstimmung: Der Einwand wird einstimmig (18:0) angenommen.<br />

GR der SPÖ .............................................................................. Tagesordnungspunkte 2, 4<br />

Einwand: Zu den Fragebeantwortungen von Bgm. Höfer unter TOP 2 und zu den Berichten<br />

von Bgm. Höfer und Baureferent GR Lackner unter TOP 4 wird die Einfügung einer Reihe<br />

von ausführlichen Wortmeldungen von Vizebgm. Hacker und GR Stadler verlangt.<br />

Abstimmung: Der Einwand wird mehrstimmig (11:7) abgelehnt. Begründung: Die inhaltlichen<br />

Vorgaben für ein Gemeinderatsprotokoll ergeben sich aus § 60 der Gemeindeordnung<br />

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und sind erfüllt. Wortmeldungen sind demnach nur in folgenden Fällen aufzunehmen:<br />

1) Wenn ein Mitglied des Gemeinderates einen Antrag eingebracht hat, so kann es gemäß<br />

§ 60 Abs. 2 GemO verlangen, dass eine kurze Begründung zu diesem Antrag ins <strong>Protokoll</strong><br />

aufgenommen wird. 2) Wenn es ein Mitglied des Gemeinderates unmittelbar nach der Abstimmung<br />

eines Antrages verlangt, ist gemäß § 60 Abs. 2a GemO seine vor der Abstimmung<br />

zum Gegenstand geäußerte Meinung in das <strong>Protokoll</strong> aufzunehmen. Den kurzen Text<br />

seiner Meinung hat das Gemeinderatsmitglied in der Sitzung zu formulieren. Da beide Fälle<br />

für den gegenständlichen Einwand nicht zutreffen, wird der Einwand abgelehnt. Die SPÖ-<br />

Gemeinderäte Hacker, Stadler, Roth, Raimann, Feldbacher und Baumgartner sowie der<br />

HERZ-Gemeinderat Adam haben gegen die Ablehnung gestimmt.<br />

GR der SPÖ ................................................................................... Tagesordnungspunkt 6<br />

Einwand: Es wird verlangt, den vorletzten Absatz von TOP 6 (Zusammenfassung der Wortmeldung<br />

von GR Feldbacher) zu streichen und stattdessen eine seitenlange Wortmeldung<br />

von GR Feldbacher einzusetzen.<br />

Abstimmung: Der Einwand wird mehrstimmig (11:7) abgelehnt. Gleichzeitig wird mehrstimmig<br />

(11:7) beschlossen, diesen Absatz überhaupt gänzlich zu streichen. Begründung:<br />

Die inhaltlichen Vorgaben für ein Gemeinderatsprotokoll ergeben sich aus § 60 der Gemeindeordnung<br />

und sind erfüllt. Wortmeldungen sind demnach nur in folgenden Fällen aufzunehmen:<br />

1) Wenn ein Mitglied des Gemeinderates einen Antrag eingebracht hat, so kann<br />

es gemäß § 60 Abs. 2 GemO verlangen, dass eine kurze Begründung zu diesem Antrag ins<br />

<strong>Protokoll</strong> aufgenommen wird. 2) Wenn es ein Mitglied des Gemeinderates unmittelbar nach<br />

der Abstimmung eines Antrages verlangt, ist gemäß § 60 Abs. 2a GemO seine vor der Abstimmung<br />

zum Gegenstand geäußerte Meinung in das <strong>Protokoll</strong> aufzunehmen. Den kurzen<br />

Text seiner Meinung hat das Gemeinderatsmitglied in der Sitzung zu formulieren. Da beide<br />

Fälle für den gegenständlichen Einwand nicht zutreffen, wird der Einwand abgelehnt. Die<br />

SPÖ-Gemeinderäte Hacker, Stadler, Roth, Raimann, Feldbacher und Baumgartner sowie<br />

der HERZ-Gemeinderat Adam haben gegen die Ablehnung gestimmt.<br />

Nach Erledigung aller Einwendungen wird das <strong>Protokoll</strong> als Ganzes mehrstimmig (11:7) genehmigt.<br />

Die SPÖ-Gemeinderäte Hacker, Stadler, Roth, Raimann, Feldbacher und Baumgartner<br />

sowie der HERZ-Gemeinderat Adam haben gegen die Genehmigung gestimmt. In der Folge<br />

wird das <strong>Protokoll</strong> gefertigt, wobei SPÖ-Schriftführer Feldbacher die Unterzeichnung des <strong>Protokoll</strong>s<br />

verweigert, was gemäß § 60 Abs 4 GemO am <strong>Protokoll</strong> vermerkt wird.<br />

4. Berichte<br />

Von Bgm. Höfer, GK Eibinger, GR Spari, GR Stieber, GR Lackner, GR Stern und GR Kormann<br />

werden diverse Berichte erstattet. Abschließend werden die Berichterstatter <strong>vom</strong> Vorsitzenden<br />

ersucht, diese Berichte zwecks <strong>Protokoll</strong>ierung innerhalb einer Woche in elektronischer Form<br />

an das Marktgemeindeamt zu senden. Alle eingelangten Berichte sind dem <strong>Protokoll</strong> als Anhang<br />

vollinhaltlich angeschlossen.<br />

5. Auszahlung der Jagdpachtabgabe<br />

Der Vorsitzende berichtet, dass die Gemeinde gemäß § 21 des Steiermärkischen Jagdgesetzes<br />

verpflichtet ist, die Jagdpachtabgabe an die Grundbesitzer des Gemeindegebietes unter Zugrundelegung<br />

des Flächenausmaßes der in das Gemeindegebiet einbezogenen Grundstücke<br />

aufzuteilen. Der Aufteilungsentwurf der Marktgemeinde <strong>Hitzendorf</strong> war <strong>vom</strong> 28.5.2013 bis<br />

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25.6.2013 öffentlich kundgemacht. Der Hektarsatz wurde mit € 2,93 festgesetzt. Einwendungen<br />

wurden keine eingebracht.<br />

Alle Grundbesitzer können während der Öffnungszeiten des Marktgemeindeamtes unter Vorlage<br />

des aktuellen Einheitswertbescheides (bei Flächenänderungen unter Vorlage von Kaufverträgen<br />

oder neuen Grundbuchsauszügen) und unter Bekanntgabe der jeweiligen Bankverbindung<br />

einen diesbezüglichen Antrag stellen. Die Auszahlung erfolgt anschließend auf unbarem<br />

Weg. Nicht behobene Anteile verfallen zugunsten der Gemeindekasse und werden zweckgebunden<br />

für landwirtschaftliche Aufgaben wie Hagelabwehr, Naturschutz, Vatertierhaltung, Zuschüsse<br />

für künstliche Besamungen, Errichtung und Erhaltung von Wegen etc. verwendet.<br />

Der Vorsitzende stellt den Antrag, die Auszahlung der Jagdpachtabgabe <strong>vom</strong> 15.7.2013 bis<br />

26.8.2013 vorzunehmen. Einstimmige Annahme (19:0).<br />

6. Vermessung der Gemeindestraßen Lammerweg, Heugabelweg, Höseleweg, Gamsmichlweg,<br />

Painsyweg, Höllbergweg, Gewerbeparkweg I, Jaukweg I, Schreinerweg, Maggweg, Reitereggweg,<br />

Liebochfeldweg I, Hauslbauerweg II, Michlbachweg, Alte Landesstraße II, Schwarzer<br />

Weg, Pichlanderlweg und Fabianweg; Herstellung der Grundbuchsordnung<br />

Der Vorsitzende berichtet, dass in den Jahren 2007 bis 2009 die Gemeindestraßen Lammerweg,<br />

Heugabelweg, Höseleweg, Gamsmichlweg, Painsyweg, Höllbergweg, Gewerbeparkweg I,<br />

Jaukweg I, Schreinerweg, Maggweg, Reitereggweg, Liebochfeldweg I, Hauslbauerweg II, Michlbachweg,<br />

Alte Landesstraße II, Schwarzer Weg, Pichlanderlweg und Fabianweg vermessen<br />

wurden. Das Vermessungsbüro DI Huber aus Graz hat für diese Straßen nunmehr die jeweiligen<br />

Vermessungsurkunden (GZ 3159-1/12, 3159-3/12, 3159-4, 3159-5/12, 3415-2, 3415-3,<br />

3415-3a, 3627-1, 3627-6, 3627-2, 3627-3, 3627-4, 3415-1/S, 3415-1/M, 3415-5, 3415-6,<br />

3415-7, 3627-5/H und 3627-5/B) erstellt und liegen diese dem Gemeinderat vor. Bei der Festlegung<br />

der Grenzen gab es von Seiten der betroffenen Grundeigentümer keine Einwände. Es<br />

handelt sich bei den gegenständlichen Gemeindestraßen um fertig gestellte Weganlagen. Die<br />

Grundstücke können lastenfrei abgeschrieben werden.<br />

Der Vorsitzende stellt gemäß den Sonderbestimmungen §§ 15 ff Liegenschaftsteilungsgesetz<br />

den Antrag auf Herstellung der Grundbuchsordnung. Einstimmige Annahme (19:0).<br />

7. Beschluss der Ausschreibung einer Dienstleistungskonzession zum „Betrieb eines Gästehauses<br />

mit Bad“ im Verhandlungsverfahren durch freiwillige Bekanntmachung<br />

Der Vorsitzende verweist auf die am 22.1.2013 stattgefundene Projektpräsentation durch die<br />

Frei:Zeit Projektentwicklungs GmbH, bei der die <strong>vom</strong> Gemeindevorstand beauftragte Studie<br />

betreffend „Errichtung eines Gästehaus mit Bad“ dem Gemeinderat im Rahmen einer informellen<br />

Zusammenkunft erstmals im Detail vorgestellt wurde. Dabei wurde abschließend übereinstimmend<br />

das Ziel formuliert, dass die erforderlichen Schritte zur Schaffung definitiver Entscheidungsgrundlagen<br />

für oder gegen dieses Projekt nun rasch gesetzt werden sollen und der<br />

Weg dorthin wie folgt skizziert: 1) Änderung des Örtlichen Entwicklungskonzeptes samt Flächenwidmungsplan;<br />

2) Suche nach einem gemeinsamen Betreiber für ein Gästehaus samt<br />

Bad; 3) Suche nach einem Bauträger; 4) Ermittlung von Finanzierbarkeit und Förderfähigkeit.<br />

Bereits in seiner Sitzung <strong>vom</strong> 26.3.2013 hat der Gemeinderat Schritt 1 eingeleitet und die erforderlichen<br />

Änderungen des ÖEK und FLÄWI einstimmig im Entwurf aufgelegt. Wie bereits<br />

unter TOP 4 berichtet, gab es danach innerhalb der offenen Frist von 8 Wochen zahlreiche Einwendungen<br />

von direkt angrenzenden Nachbarn (Lärm, Minderung der Lebensqualität etc.).<br />

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Diese haben die Beauftragung von einem schalltechnischen und einem medizinischen Gutachten<br />

notwendig gemacht. Sobald diese Gutachten fertig sind, werden sie <strong>vom</strong> Raumplaner ausgewertet<br />

und dienen dem Gemeinderat als Basis für die endgültige Beschlussfassung der ÖEKund<br />

FLÄWI-Änderung. Unabhängig davon sind während der 8-wöchigen Auflagefrist von der<br />

A14 Abflussuntersuchungen für zwei Landesgewässer (Liebochbach, Oberbergbach) fertig gestellt<br />

und präsentiert worden. Da diese Ergebnisse für das ÖEK- und FLÄWI-Änderungs–<br />

verfahren relevant sind, hat die A14/A13 die Auflage erteilt, dass vor Endbeschlussfassung von<br />

ÖEK und FLÄWI konkrete Schutzprojekte in Planung sein müssen, welche sicher stellen, dass<br />

eine Hochwasser-Freistellung der vorgesehenen Grundstücke grundsätzlich überhaupt möglich<br />

ist. Diesbezügliche Planungsaufträge wurden von der A14 bereits frei gegeben und <strong>vom</strong> Gemeindevorstand<br />

auch bereits einstimmig beauftragt. Vorgesehen ist, dass die Endbeschlussfassung<br />

der ÖEK- und FLÄWI-Änderung in der nächsten Sitzung am 26. September erfolgt.<br />

Der Vorsitzende führt aus, dass er parallel zum Schritt 1 (ÖEK-/FLÄWI-Änderung) auch bereits<br />

den Schritt 2 (Betreibersuche) starten möchte. Da diese beiden Schritte nicht direkt zusammenhängen<br />

und auch die geplante Betreibersuche in Form einer öffentlichen Ausschreibung ein<br />

zeitaufwendiges Verfahren darstellt, könnte so Zeit gewonnen und dem Ziel einer möglichst<br />

raschen Entscheidungsfindung für oder gegen das Projekt entsprochen werden. Geplant ist,<br />

eine Dienstleistungskonzession zum „Betrieb eines Gästehauses mit Bad“ im Verhandlungsverfahren<br />

durch freiwillige Bekanntmachung auszuschreiben. Eine entsprechende Teilnahmeunterlage<br />

wurde im Auftrag des Bürgermeisters von der namhaften Vergabejuristin Dr. Siegwart der<br />

Rechtsanwaltskanzlei CHSH aus Wien verfasst (sie hat die Gemeinde auch schon bei anderen<br />

Vergabeverfahren unterstützt). Ein abschließendes Entwurfsexemplar der Teilnahmeunterlage<br />

liegt allen Gemeinderatsmitgliedern vor. Dieses unterscheidet sich nochmals in wenigen Punkten<br />

von jenem Exemplar, dass den Gemeinderatsmitgliedern bereits vorab per E-Mail übermittelt<br />

wurde. Die geänderten Punkte werden <strong>vom</strong> Vorsitzenden erläutert und sind im abschließenden<br />

Entwurfsexemplar auch farblich hervorgehoben. Es handelt sich um nochmalige geringe<br />

Änderungen zugunsten einer möglichst großen Bewerberzahl. Das abschließende Entwurfsexemplar<br />

der Teilnahmeunterlage würde nach Beschlussfassung durch den Gemeinderat in der<br />

nächsten Woche einer nochmaligen Endredaktion unterzogen und dann voraussichtlich noch in<br />

der ersten Juli-Hälfte freiwillig EU-weit bekannt gemacht werden.<br />

Im Kern geht es darin um die Einräumung eines Nutzungsrechtes zum (verpflichtenden) ganzjährigen<br />

Betrieb eines Gästehauses sowie eines öffentlichen Hallenbades in <strong>Hitzendorf</strong> durch<br />

einen externen Betreiber (Konzessionär) auf dessen wirtschaftliches Risiko. Das zu bewirtschaftende<br />

Gästehaus und Hallenbad soll in eine Gesamtanlage mit diversen weiteren (nicht<br />

konzessionsgegenständlichen) Einrichtungen (Sportanlagen, Kirschenhalle) eingebettet sein.<br />

Der Konzessionär soll eigenverantwortlich als professioneller Betreiber des Gästehauses und<br />

des öffentlichen Hallenbades mit fundierter Erfahrung im Hotelmanagement und im freizeittouristischen<br />

Bereich agieren. Das Verfahren läuft zweistufig: In Stufe 1 werden beliebige Teilnehmer<br />

öffentlich aufgefordert, auf Basis definierter Kriterien ihr Interesse zu bekunden und<br />

ihre Eignung zu beweisen. In Stufe 2 werden die geeigneten Unternehmen auf Basis eines<br />

Leistungsvertrages aufgefordert Angebote abzugeben, die im Anschluss auf Basis definierter<br />

Vergaberegeln verhandelt werden. Für den Fall, dass das Projekt nicht realisiert, redimensioniert<br />

oder verzögert wird, sind Rücktrittsrechte für die Gemeinde vorgesehen und Abgeltungsansprüche<br />

ausgeschlossen.<br />

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Für die rechtliche und fachliche Begleitung dieses Vergabeverfahrens wurde von Frau Dr.<br />

Siegwart (Rechtsanwaltskanzlei CHSH) bzw. auch von der Frei:Zeit Projektentwicklungs GmbH<br />

folgendes mehrstufige Angebot gelegt:<br />

Vergabeverfahren Stufe 1: Erstellung der Teilnahmeunterlage für Bewerber mit einem geschätzten<br />

Aufwand von 15 bis 20 Stunden zu ermäßigten Stundensätzen von € 260 netto<br />

für Rechtsanwälte und € 230 netto für Konzipienten (Arbeit teilweise bereits erfolgt).<br />

Vergabeverfahren Stufe 2a: Erarbeitung der Vergabebedingungen für den Betreiber- und<br />

Nutzungsvertrag mit einem geschätzten Aufwand von ca. 15 Stunden zu obigen Stundensätzen<br />

(noch nicht erfolgt).<br />

Vergabeverfahren Stufe 2b: Erarbeitung einer fachlichen Leistungsbeschreibung (genaue<br />

Auflistung aller Leistungen, die der Betreiber zu erbringen hat) durch die Frei:Zeit Projektentwicklungs<br />

GmbH zu einem Pauschalhonorar von € 8.000 netto (noch nicht erfolgt).<br />

Vergabeverfahren Stufe 2c: Erarbeitung eines Betreiber- und Nutzungsvertrages unter Beiziehung<br />

eines Immobilienrechtsexperten der Anwaltskanzlei CHSH zu einem geschätzten<br />

Honorar von ca. € 10.000 netto (noch nicht erfolgt).<br />

Vergabeverfahren Stufe 2d: Leitung der durchzuführenden Verhandlungen im Anschluss an<br />

die Angebotseinreichungen durch die in Stufe 1 ermittelten Bewerber sowie Unterstützung<br />

beim formalen Vertragsabschluss. Beides je nach Aufwand zu obigen Stundensätzen.<br />

Nach ausführlicher Diskussion stellt der Vorsitzende den Antrag, die Betreibersuche in Form<br />

der öffentlichen Ausschreibung einer Dienstleistungskonzession wie oben skizziert zu starten<br />

und die im Endentwurf vorliegende Teilnahmeunterlage für die Stufe 1 zum Beschluss zu erheben<br />

sowie die Aufträge für die rechtliche und fachliche Begleitung wie oben aufgeschlüsselt an<br />

die CHSH bzw. an die Frei:Zeit Projektentwicklungs GmbH zu vergeben (Direktvergaben gemäß<br />

§ 41 BVergG; überplanmäßige Ausgaben im Rahmen der Voranschlagstelle 5/8535/728).<br />

Die Teilnahmeunterlage bildet einen Bestandteil dieses Beschlusses und wird dem <strong>Protokoll</strong><br />

nach erwähnter Endredaktion vollinhaltlich angeschlossen.<br />

Der Antrag des Vorsitzenden wird mehrstimmig (13:6) angenommen. Die SPÖ-Gemeinderäte<br />

Hacker, Stadler, Roth, Raimann, Feldbacher und Baumgartner haben gegen den Antrag gestimmt.<br />

Begründung durch GR Feldbacher: Das Problem mit dem Hochwasser im Unterlauf des<br />

Oberbergbaches ist ungelöst. Damit ist auch die Flächenwidmung für das Projekt in Frage gestellt.<br />

Weiters ist das Problem des fehlenden Konsenses mit den Anrainern ungelöst. Und es ist<br />

der unabhängige Nachweis der Wirtschaftlichkeit nicht erbracht. Somit kommt die gegenständliche<br />

Ausschreibung für die SPÖ viel zu früh. Wir stimmen daher gegen den Antrag.<br />

8. Juristische Prüfung Vertragsausstieg Baurestmassendeponie Höllberg und detaillierte Bekanntgabe<br />

der Nachsorgekosten<br />

Der Vorsitzende berichtet, dass diesem Tagesordnungspunkt ein zu Sitzungsbeginn eingegangener<br />

mündlicher Dringlichkeitsantrag von Vizebgm. Hacker zugrunde liegt. § 54 Abs. 3 der<br />

Gemeindeordnung sieht im Falle einer derartigen Antragstellung vor, dass eine kurzfristige<br />

Behandlung erfolgen kann, wenn der Gemeinderat hierzu seine Zustimmung erteilt. Der Dringlichkeitsantrag<br />

wurde eingangs der Sitzung einstimmig angenommen (17:0) und die Behandlung<br />

des Themas als Punkt 8 auf die Tagesordnung gesetzt.<br />

Konkret wurde von Vizebgm. Hacker folgender Antrag eingebracht:<br />

a-8151 hitzendorf, hitzendorf 63 i: www.hitzendorf.at b: raiffeisenbank hitzendorf öffnungszeiten: amtsstunden:<br />

t: +43 (0) 3137 2255- 0 uid: atu59448306 blz: 38138 kto: 117 mo, di 8-11, 14-18 mo, di 7-12, 14-18<br />

f: +43 (0) 3137 2255- 2 1 dvr: 0443751 iban: at933813800000000117 mi, do geschlossen mi, do 7-15<br />

e: marktgemeindeamt@hitzendorf.at g k z : 6 0 6 2 0 bic: rzstat2g138 fr 8-11 fr 7-12<br />

2013-06-27 seite 7 von 8


Die von Bürgermeister Höfer in der letzten Sitzung bekannt gegebenen jährlichen Nachsorgekosten<br />

für die ehemalige Massenabfalldeponie Höllberg von rd. € 24.700 mögen dem Gemeinderat<br />

in detaillierter Form zur Kenntnis gebracht werden. Weiters möge der Bürgermeister die<br />

Frage eines frühest möglichen Ausstieges aus dem Betreibervertrag samt finanzieller Folgen<br />

und eventueller Schadensersatzforderung einem Rechtsanwalt zwecks juristischer Prüfung zuführen.<br />

Als Jurist schlägt Vizebgm. Hacker den renommierten Rechtsanwalt Dr. Dieter Neger<br />

von der Neger/Ulm Rechtsanwälte OG aus Graz vor.<br />

Der Antrag wird einstimmig angenommen. Der Vorsitzende sichert zu, bis zur nächsten Sitzung<br />

eine detaillierte Aufstellung der jährlichen Nachsorgekosten des Betreibers vorzulegen bzw.<br />

eine juristische Prüfung der Vertragslage durch RA Dr. Neger durchführen zu lassen.<br />

9. Allfälliges<br />

Keine Wortmeldungen.<br />

Ende der öffentlichen Sitzung:<br />

22:16 Uhr<br />

Der Bürgermeister:<br />

Die Schriftführer:<br />

(Ing. Franz Höfer)<br />

(Werner Eibinger) (DI Rainer Feldbacher) (Gerhard Horvat)<br />

Beilagen:<br />

• Schriftlich eingelangte Berichte (zu TOP 4)<br />

• Teilnahmeunterlage Ausschreibung Dienstleistungskonzession Gästehaus/Bad (zu TOP 7)<br />

a-8151 hitzendorf, hitzendorf 63 i: www.hitzendorf.at b: raiffeisenbank hitzendorf öffnungszeiten: amtsstunden:<br />

t: +43 (0) 3137 2255- 0 uid: atu59448306 blz: 38138 kto: 117 mo, di 8-11, 14-18 mo, di 7-12, 14-18<br />

f: +43 (0) 3137 2255- 2 1 dvr: 0443751 iban: at933813800000000117 mi, do geschlossen mi, do 7-15<br />

e: marktgemeindeamt@hitzendorf.at g k z : 6 0 6 2 0 bic: rzstat2g138 fr 8-11 fr 7-12<br />

2013-06-27 seite 8 von 8


Berichte Bürgermeister Höfer<br />

Grundstück Dorner-Schmidt für die Nachmittagsbetreuung: Die gebotene Kaufsumme wurde<br />

notariell hinterlegt und mit einem Schreiben abermals auf das Kaufinteresse hingewiesen.<br />

Nach einer handschriftlichen Absage sind die Verhandlungen als gescheitert zu betrachten.<br />

Das geplante Vorhaben „Außenanlagen für die Nachmittagsbetreuung“ kann daher<br />

auch heuer nicht zur Ausführung gelangen.<br />

Änderung ÖEK 5.07 und FLÄWI 5.10: Zur in der letzten GR-Sitzung beschlossenen Entwurfsauflage<br />

gab es entsprechende Einwendungen von den Anrainern, welche die Beauftragung<br />

von schalltechnischen und medizinischen Gutachten erforderlich gemacht haben.<br />

Die beauftragten Sachverständigen werden nun die lärmmäßigen und gesundheitlichen<br />

Auswirkungen des geplanten Gästehauses mit Bad und der angedachten Sportanlagenerweitung<br />

überprüfen und entsprechende Gutachten erstellen. Diese bilden sodann für den<br />

Raumplaner die Basis für die Vorbereitung der Entscheidung durch den Gemeinderat.<br />

Schulbuffet: Mit Ende dieses Schuljahres hört in der NMS <strong>Hitzendorf</strong> Dietmar Schalk (Paniniland)<br />

mit der Lieferung der gesunden, regionalen Jause auf. Auf Grund einer Ausschreibung<br />

haben sich zwei Unternehmen beworben und wird nach Entscheidung der Lehrerschaft<br />

ab September 2013 der SPAR-Supermarkt Zsifkovits die gesunde, regionale Jause<br />

liefern.<br />

Nachmittagsbetreuung in der VS und NMS: Auf Wunsch der beiden Direktorinnen und der<br />

Leiterin der Nachmittagsbetreuung soll ab September 2013 den Eltern nicht mehr freigestellt<br />

sein, ob die Kinder in der Nachmittagsbetreuung am Mittagessen teilnehmen oder<br />

nicht. Dies war bisher mit großem Verwaltungsaufwand verbunden und sind die Eltern bei<br />

der Essensanmeldung sehr inkonsequent. Daher wird ab September dieses Jahres von den<br />

Erziehungsberechtigten neben dem unveränderten Elternbeitrag zusätzlich ein pauschaler<br />

Essensbeitrag von WIKI monatlich eingehoben. Diese monatliche Essenspauschale wird pro<br />

Schuljahr 10 Mal verrechnet und extra ausgewiesen. Gleichzeitig wurde auch für das Mittagessen,<br />

welches bisher im Gasthaus Stering eingenommen wurde, eine neue Lösung gesucht.<br />

Bis zur Adaptierung eines eigenen Essensraumes im Schulzentrum können Räumlichkeiten<br />

im Pflegewohnhaus <strong>Hitzendorf</strong> genutzt werden. Raum und Betriebsausstattung<br />

werden von der Caritas unentgeltlich zur Verfügung gestellt. Lediglich für die Vorbereitung<br />

der Essen, die Mithilfe bei der Essensverteilung und die Geschirr- und Raumreinigungstätigkeiten<br />

werden anteilige Lohnkosten zur Verrechnung gebracht. Mehrere <strong>Hitzendorf</strong>er<br />

Gastwirte werden hinkünftig das Mittagessen liefern.<br />

Reinigungskraft im Schulzentrum: Frau Andrea Finster hat ihr Dienstverhältnis mit<br />

31.5.2013 gekündigt. Die Stelle wird ausgeschrieben werden.<br />

Tourismusverband <strong>Hitzendorf</strong>: Am 14. Mai 2013 fand die konstituierende Sitzung der Tourismuskommission<br />

statt. Zum Vorsitzenden wurde Herr Martin Gutjahr und zur Stellvertreterin<br />

Frau Rosalinde Haider gewählt.<br />

Gemeindestrukturreform: Die Reformpartner Voves und Schützenhöfer haben mit Schreiben<br />

<strong>vom</strong> 20. Juni 2013 das Tempo wesentlich erhöht. Wenn fusionswillige Gemeinden bis<br />

30. September 2013 gleich lautende Fusionsbeschlüsse fassen, kommen den betreffenden<br />

Gemeinden zusätzliche Reformfondsmittel zugute. Diese betragen für <strong>Hitzendorf</strong> rd.<br />

€ 200.000, für Attendorf rd. € 140.000 und für Rohrbach-Steinberg rd. € 120.000. Am<br />

21. Juni 2013 fand in der Abteilung 7 des Amtes der Steiermärkischen Landesregierung eine<br />

Aussprache aller Gemeindevorstandsmitglieder von Attendorf, <strong>Hitzendorf</strong> und Rohrbach-<br />

Berichte zu TOP 4 Beilage zum <strong>Protokoll</strong> <strong>vom</strong> <strong>27.6.2013</strong> Seite 1 von 6


Steinberg statt. Die nächste Gesprächsrunde aller Gemeindevorstandsmitglieder findet am<br />

Dienstag, 2. Juli 2013 um 19.00 Uhr in Attendorf statt.<br />

Hochwasserschutz Altreiteregg (RHB Mühlbach): Nach mehrmaligen Verzögerungen (exakte<br />

Vermessungsarbeiten, planliche Einarbeitung der benötigten Grundstücke etc.) und nach<br />

intensivem Bemühen werden nunmehr am Mittwoch, 3. Juli 2013 die Grundablöseverhandlungen<br />

von Ing. Prem von der Abteilung 14 des Amtes der Steiermärkischen Landesregierung<br />

durchgeführt. Erst wenn die Grundstücke zur Verfügung gestellt werden, kann mit der<br />

Detailplanung des RHB Mühlbach begonnen werden.<br />

Hochwasserschutz Berndorf (RHB Schüttingbach und RHB Altenbergbach): Eine Studie für<br />

eine Variante 4 (RHB Altenbergbach mit Längsbaumaßnahmen) wurde an Dr. Haberl in Auftrag<br />

gegeben. Inbegriffen sind Naturbestandstandsaufnahmen, welche die Grundlagen für<br />

die spätere Grundablöse darstellen. Eine effektive Lösung der Hochwasserproblematik besteht<br />

jedoch nach Ansicht des Vorsitzenden nur durch die Errichtung eines zusätzlichen<br />

RHB Schüttingbach.<br />

Hochwasserschutz <strong>Hitzendorf</strong> (Liebochbach und Zubringer Oberbergbach): Von der Ingenos<br />

Gobiet ZT GmbH wurde zwischenzeitlich die <strong>vom</strong> Land Steiermark beauftragte Hochwasserabflussuntersuchung<br />

für den Liebochbach und den Lusenbach präsentiert. Nördlich des<br />

Marktzentrums Lieboch ist ein großes Rückhaltebecken geplant. Im Gemeindegebiet <strong>Hitzendorf</strong><br />

sind Objekte nur am Rande betroffen. Trotzdem müssen bei künftigen Bauangelegenheiten<br />

ab sofort die neuen Hochwasseranschlaglinien berücksichtigt werden. Im Sportplatzbereich<br />

wurde die Ingenos Gobiet ZT GmbH mit Planungsarbeiten betreffend Hochwasserfreistellung<br />

beauftragt. Dazu sind entsprechende Aufweitungen des Bachbettes des Liebochbaches<br />

und des Oberbergbach-Zubringers vorgesehen.<br />

Hochwasserschutz <strong>Hitzendorf</strong> (Unterlauf RHB Oberbergbach und Zubringer Schlegelgraben):<br />

Die A14 des Amtes der Steiermärkischen Landesregierung hat eine Hochwasserschutzstudie<br />

für den Unterlauf des Rückhaltebeckens Oberbergbach und den Zubringergraben<br />

Niederberg (Schleglgraben) vorgelegt. Diese ergab, dass – trotz des bereits errichteten<br />

Rückhaltebeckens im Oberberggraben – nach wie vor eine Hochwassergefährdung für das<br />

im Unterlauf vorhandene Siedlungsgebiet besteht und somit aus schutzwasserwirtschaftlicher<br />

Sicht weiterer Handlungsbedarf seitens des Landes besteht. Die Ergebnisse dieser<br />

Studie des Büros hydrosim::consulting, DI Josef Terneak zeigen, dass für einen HQ100-<br />

Schutz im Unterlauf auch noch Linearmaßnahmen erforderlich sind (bedingt durch das Resteinzugsgebiet).<br />

Außerdem wurde in dieser Studie festgestellt, dass ein linker Zubringergraben<br />

<strong>vom</strong> Niederberg (Schleglgraben) auf Höhe der Landesstraße aufgrund der zu kleinen<br />

Verrohrungen breitflächig ausufert und den Siedlungskern gefährdet. Auf Basis der<br />

vorliegenden Studie des Landes wurde hydrosim::consulting, DI Josef Terneak mit einer<br />

Einreichdetailplanung beauftragt.<br />

Oberflächenwasserproblematik Altreiteregg (Barthl-Teich): Durch mehrfach geänderte Planungen<br />

werden zusätzliche Grundeigentümer betroffen, mit denen erst Gespräche geführt<br />

werden müssen. Durch das flache Gelände ist eine befriedigende Wasserableitung problematisch<br />

und eine Verrohrung im verbauten Gebiet ist kostenintensiv und anfällig für Verklausungen.<br />

Oberflächenwasserproblematik Berndorf (Töscher-Teich): Nach intensiven Planungen des<br />

Wasserbautechnikers Ing. Claus Egger sind alle drei Varianten an der ablehnenden Haltung<br />

der Grundeigentümer bzw. Anrainer gescheitert. Eine geordnete Oberflächenwasserableitung<br />

ist aus jetziger Sicht nicht durchführbar und muss dies den Betroffenen zur Kenntnis<br />

gebracht werden.<br />

Berichte zu TOP 4 Beilage zum <strong>Protokoll</strong> <strong>vom</strong> <strong>27.6.2013</strong> Seite 2 von 6


Mitgliederversammlung AWV Mittleres Kainachtal mit Södingtal: Diese fand am 17. Mai<br />

2013 statt. Wesentliche Inhalte waren die Genehmigung des Rechnungsabschlusses 2012<br />

sowie ein Rückblick auf den erfolgreichen Tag der offenen Tür.<br />

Mitgliederversammlung AWV Nördliches Liebochtal: Am 21. Mai 2013 wurde der Rechnungsabschluss<br />

2012 genehmigt und eine Studie betreffend Errichtung einer dritten Abwasserreinigungsstraße<br />

anstelle des jetzigen Schönungsteiches vorgestellt.<br />

Mitgliederversammlung WV Söding-Lieboch: Anlässlich der Sitzung <strong>vom</strong> 27. Mai 2013 wurde<br />

der Rechnungsabschluss 2012 genehmigt und als wichtigste Baumaßnahme der Hochbehälterbau<br />

Dietenberg erörtert.<br />

Bericht GK Eibinger:<br />

Bringt nachstehenden Kassenbericht per <strong>27.6.2013</strong>:<br />

Zahlungsweg Kontonr. Kontostand<br />

Raiffeisenbank 117 € 64.658,54<br />

Raiffeisenbank (Sub) 18 € 48.148,49<br />

P.S.K. 2413396 € 3.456,37<br />

Steiermärkische Sparkasse 1574870 € 4.510,96<br />

Kassenstand gesamt € 120.774,36<br />

Bericht GR Lackner:<br />

Gemeindestraßen: Der Gehweg Niederberg ist beinahe fertig gestellt. Aufgrund der ausufernden<br />

Kosten können heuer keine weiteren Wegbauvorhaben mehr umgesetzt werden,<br />

wohl aber wird die Setzung in Neureiteregg (Spuller-Leit‘n) noch heuer saniert. Sonst werden<br />

sich die Maßnahmen im Bereich der Gemeindestraßen nur mehr auf die laufende Sanierung<br />

von Banketten und die Instandhaltung von Straßengräben und Schächten beschränken.<br />

Schulzentrum: In der ersten Ferienwoche werden wieder Sanierungs- und Erneuerungsarbeiten<br />

im Schulzentrum starten. Dafür sind heuer rd. € 36.000 brutto in der Volksschule<br />

und rd. € 55.000 brutto in der Hauptschule reserviert. Für die erforderlichen Arbeiten wurden<br />

<strong>vom</strong> Büro ARTiVO Leistungsverzeichnisse erstellt und für die größeren Einzelgewerke<br />

auch Ausschreibungen durchgeführt. Zusammengefasst handelt es sich dabei um folgende<br />

Arbeiten:<br />

Volksschule:<br />

• Umbau der ehemaligen Eingangstüre im Erdgeschoss zu einer Fluchtwegtüre<br />

• Ankauf und E-Installationen erstes Interactive Whiteboard<br />

• Je 12 neue Doppeltische in allen 9 Klassen<br />

Neue Mittelschule:<br />

• Ausmalen der Zentralgarderobe und 2er Klassen<br />

• neue Kunststofffenster im Bereich des Haupteingangsportals<br />

• Erneuerung Haupteingangsportal durch 2-flügeliges Aluportal mit Panikbeschlägen<br />

• Ausbau der WLAN-Versorgung auf Gänge im Obergeschoss<br />

• komplette Neumöblierung von 2 Klassen mit ergonomischen Stühlen und Tischen für<br />

Schüler und Lehrer (es werden schrittweise alle Klassen erneuert)<br />

Berichte zu TOP 4 Beilage zum <strong>Protokoll</strong> <strong>vom</strong> <strong>27.6.2013</strong> Seite 3 von 6


• Ankauf und E-Installationen für weitere zwei Interactive Whiteboards<br />

• 4 neue Tische für Direktion und 8 neue Trapeztische für offenen Unterricht in Klassen<br />

• Sanierung des Flachdaches beim Eingang zur Lehrer- und Schulwartwohnung<br />

Berichte GR Spari<br />

Veranstaltung „Wie sicher ist das Internet“: Am 8. April fand ein Vortrag zum Thema „Wie<br />

sicher ist das Internet“ im Medienraum der NMS statt. Dipl. Päd. Johannes Heher von LOGO<br />

Jugend.INFO berichtete über folgende Themenbereiche: 1) Sensible Daten & Spuren im<br />

Netz, 2) Fallen & Tricks im Internet, 3) Facebook, Chatten & Co, 4) Smartphones, 5) Abos<br />

& Apps. Der Vortrag war für Jugendliche und Erwachsene und war sehr gut aufbereitet. Die<br />

Teilnahme war kostenlos. Leider haben nur 15 Besucher (5 Jugendliche und 10 Erwachsene)<br />

den Vortrag besucht.<br />

Veranstaltung „Kindernotfallskurs“: In Österreich verunglücken jedes Jahr unzählige Kinder<br />

im Straßenverkehr beim Spielen, beim Baden bzw. werden zu kleinen NotfallpatientInnen<br />

nach plötzlich auftretenden Erkrankungen oder Vergiftungen. Deshalb bot das Jugendreferat<br />

am 9. April 2013 im Medienraum der NMS gemeinsam mit dem Roten Kreuz einen Erste-Hilfe-Kurs<br />

für Notfälle im Kindesalter an. 13 Eltern (12 Mütter und 1 Vater) lernten das<br />

richtige Verhalten bei Notfällen im Kindesalter und die richtigen Erste Hilfe-Maßnahmen bei<br />

den Kleinen. Die umfangreichen Inhalte des Kurses reichten <strong>vom</strong> richtigen Verhalten beim<br />

Verschlucken von Fremdkörpern über besondere Kindernotfälle - wie z.B. Pseudokrupp - bis<br />

hin zur Wiederbelebung. Besonderes Augenmerk wurde auf die Unfallverhütung gelegt. Als<br />

Vortragende konnte Margarita Moser <strong>vom</strong> Roten Kreuz Lieboch gewonnen werden. Einhelliger<br />

Wunsche der Teilnehmer war, dass dieser Kurs jährlich angeboten werden soll.<br />

Projekt „Weihnachten aus der Schuhschachtel“: Dieses Projekt für die Partnergemeinde<br />

Belvárdgyula wurde im Vorjahr erstmals durchgeführt. Dabei haben Kinder in unserer Gemeinde<br />

im Alter von 0 bis 16 Jahren Pakte in Größe einer Schuhschachtel befüllt, Briefe geschrieben<br />

und weihnachtlich verpackt. Mitgemacht hat die Stöpselgruppe, der Kindergarten<br />

<strong>Hitzendorf</strong>, die Volksschule und die Neue Mittelschule <strong>Hitzendorf</strong>. Insgesamt sind 100 Pakete<br />

zusammengekommen, die dann kurz vor Weihnachten in der Partnergemeinde im Rahmen<br />

der dortigen Gemeindeweihnachtsfeier von den Ungarnfreunden verteilt wurden (bereits<br />

in der GR-Sitzung am 18. Dezember 2013 berichtet). Kurz nach Ostern 2013 habe ich<br />

als Jugendreferent dann einen Brief aus Ungarn bekommen. Ein Brief der Bürgermeisterin<br />

Agnes Sandor mit 35 Briefen im Brief (Zeichnungen, Dankschreiben uvm.). Diese wurden<br />

dann durch die jeweiligen Lehrer in den Schulen an die Kinder persönlich verteilt.<br />

Projekt „Bikeline“: Bereits zum zweiten Mal hat die NMS am Projekt „Bikeline“ teilgenommen.<br />

Knapp 30 Kinder haben sich angemeldet und im Projektzeitraum von sechs Wochen<br />

(6. Mai bis 14. Juni) insgesamt 2300 km zurückgelegt und knapp 30.000 Höhenmeter<br />

überwunden. Ziel war es wieder, die Kinder zu animieren, nicht mit dem Schulbus oder<br />

dem Elterntaxi in die Schule zu fahren, sondern mit dem eigenen Fahrrad. Folgende Kinder<br />

haben die Wertungen gewonnen:<br />

- BikeKaiserin Bianca Lickl (St. Bartholomä) 192 km<br />

- BikeKaiser Manuel Saubart (Attendorf) 257 km<br />

- BergKönigin Hanna Mausser (Niederberg) 1848 Höhenmeter<br />

- BergKönig Alexander Schlatzer (Attendorf) 2142 Höhenmeter<br />

- WetterFürstin Marlene Kriegl (Rohrbach-Steinberg) 13 Fahrten<br />

- WetterFürst Emanuel List (<strong>Hitzendorf</strong>) 17 Fahrten<br />

Berichte zu TOP 4 Beilage zum <strong>Protokoll</strong> <strong>vom</strong> <strong>27.6.2013</strong> Seite 4 von 6


Österreichweit haben ca. 30 Schulen teilgenommen. Vielen Dank an die ortsansässigen<br />

Sponsoren (Spar Spath, Spar Zsifkovits, Thermarium, Da Vinci, RB <strong>Hitzendorf</strong>, Paniniland,<br />

Elternverein). Danke an den Schulwart Andreas Stieber für die Projektbegleitung.<br />

Kinder- und Jugendferienprogramm 2013: Bereits zum vierten Mal organisiert das Jugendreferat<br />

ein sehr umfangreiches Kinder- und Jugendferienprogramm in <strong>Hitzendorf</strong>. Hiezu<br />

hat es am Beginn des Jahres wieder eine Sitzung mit den Vereinen, Privatpersonen usw.<br />

gegeben. In der Zwischenzeit wurde dann das Programmheft erstellt und Mitte Mai per Post<br />

an die Kinder und Jugendlichen verschickt. Innerhalb der ersten Woche nach Zustellung<br />

wurden im Gemeindeamt knapp 600 Anmeldungen entgegengenommen. Bis dato sind nun<br />

über 900 Anmeldungen eingegangen. Der große Dank gilt wieder allen Teilnehmern bzw.<br />

Mitveranstaltern, die für eine sinnvolle Ferienzeitbeschäftigung der Kinder und Jugendlichen<br />

sorgen.<br />

Bericht GR Stieber<br />

Kulturreferat: Der Kulturreferent bringt per PowerPoint-Präsentation einen Bildbericht von<br />

der überaus erfolgreichen Veranstaltung „Kunst im Ort“ am 14. Juni, bei dem das Ortszentrum<br />

zur Ausstellungsfläche und Musikbühne wurde, sowie von der erstmaligen Live-<br />

Übertragung der Klangwolke (Styriarte) am 22. Juni in der Pfarrkirche <strong>Hitzendorf</strong>. Die Vorbereitungen<br />

für das nächste Groß-Event laufen bereits: Es wird am 30. November ein Konzert<br />

mit den SEERN in der Kirschenhalle geben.<br />

Bericht GR Kormann<br />

Statistik Müllaufkommen:<br />

Abfallsammelmengen im Jahr 2012, verglichen mit dem Jahr 2011:<br />

- Restmüll 310,07 t (+3,85 t)<br />

- Sperrmüll 124,34 t (- 11,68 t)<br />

- Altholz 61,08 t (-15,86 t)<br />

- Altmetall 27,71 t (-10,41 t)<br />

- Thermo-Mix 18,14 t (-2,84 t)<br />

- Alttextilien 9,52 t (-5,79 t)<br />

- Altpapier 288,18 t (-14,28 t)<br />

- Altglas 90,33 t (-6,31 t)<br />

- Biomüll 139,4 t (gleich geblieben)<br />

- Gesamtabfallaufkommen 2012: 1.260.875 kg<br />

Abfallsammelmengen im Abfallsammelzentrum im Jahr 2012:<br />

- Anzahl der Besucher: 1104<br />

- Anzahl der Besuche: 3545<br />

- Hausabholungen: 24 (32 Std.)<br />

- Nachverteilung Gelbe Säcke: 5745 Stk<br />

- Zusätzliche Restmüllsäcke: 814 Stk<br />

- Anliefermenge im ASZ gesamt: 253,82 t<br />

Grundsätzlich ist ein Rückgang bei den Abfallmengen sowie das gute Trennverhalten der<br />

<strong>Hitzendorf</strong>er/innen erfreulich. Als Obmann des Umweltausschusses würde er sich auch<br />

beim Restmüllaufkommen einen Rückgang in den kommenden Monaten und Jahren wünschen.<br />

Berichte zu TOP 4 Beilage zum <strong>Protokoll</strong> <strong>vom</strong> <strong>27.6.2013</strong> Seite 5 von 6


Bericht GR Stern<br />

Prüfungsausschuss: Der Obmann-Stellvertreter berichtet, dass am 24. Juni 2013 die quartalsmäßige<br />

Prüfungssitzung des Prüfungsausschusses stattgefunden hat. Überprüft wurde<br />

die Buchhaltung der Monate Jänner bis März 2013 und die Buchhaltung des Kulturreferates<br />

2012. Es wurden keinerlei Unregelmäßigkeiten festgestellt. Betreffend Verlauf und Ergebnis<br />

der Prüfung wird allen Gemeinderätinnen und Gemeinderäten ein schriftlicher Bericht überreicht.<br />

Berichte zu TOP 4 Beilage zum <strong>Protokoll</strong> <strong>vom</strong> <strong>27.6.2013</strong> Seite 6 von 6

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