Kenntnis mitteleuropäischer Lebensräume - Universität Wien
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Biologie Lehramt<br />
Informationen zum Lehramtsstudium Biologie und Umweltkunde an der<br />
<strong>Universität</strong> <strong>Wien</strong><br />
Titel: <strong>Kenntnis</strong> <strong>mitteleuropäischer</strong> Lebensgemeinschaften<br />
Nr.: 300301 Typ: UE Prüfungsmodus: IP<br />
Semesterstd.: 3 Semester: SS Empf. Semesterzahl: 6<br />
Code für Prüfungspass: LA-BU<br />
Voraussetzungen: keine<br />
Ort: Biologische Station Riegersburg (Waldviertel)<br />
Wochentag(e) & Zeit: So-Fr Abend<br />
Beginn: VB Beginn des Semesters Blockveranstaltung: ja<br />
Sonstige Hinweise: 10 Parallelkurse, 1. Kurswoche beginnt am 1.05., letzte<br />
Kurswoche endet am 15.07. 2011<br />
Name: Ao. Univ.-Prof. Dr. Johann Waringer<br />
Adresse: Department f Limnologie, UZA I, Zi 3.101A<br />
Tel.-Nr.: 4277 572 20 Email: johann.waringer@univie.ac.at<br />
Weiters: karl.reiter@univie.ac.at Tel.: 4277 543 73<br />
michaela.panzenboeck@univie.ac.at Tel.:<br />
roland.albert@univie.ac.at Tel.: 4277 542 04
Inhaltliche Angaben zur Lehrveranstaltung<br />
Lehrziel(e): Die Studierenden haben einen Überblick über die wichtigsten ökosystemaren<br />
Zusammenhänge der <strong>Lebensräume</strong> Wald, Wiese, Bach und Teich gewonnen und haben<br />
Einblick in die Funktion eines Nationalparks erhalten. Sie sind vertraut mit einfachen<br />
Feldanalysemethoden und basaler Gerätetechnik, verfügen über chemische, bodenkundliche,<br />
klimatische und geowissenschaftliche Grundkenntnisse und können die wichtigsten<br />
heimischer Pflanzen und Tiere ansprechen. Die Studierenden sind in der Lage, (landschafts-<br />
)ökologische Zusammenhänge zu erkennen und in ihrer Vernetzung zu interpretieren. Weiters<br />
haben sich die Teilnehmer Grundlagen der ökologischen Datenanalyse und<br />
Präsentationstechnik erarbeitet.<br />
Lehrinhalte: In jeweils eintägigen Schwerpunktsprogrammen werden die <strong>Lebensräume</strong><br />
Wald, Wiese, stehendes Gewässer und Fließgewässer im Umfeld der Freilandstation<br />
Riegersburg (N.Ö.) vorgestellt; der fünfte Tag beinhaltet eine Exkursion in den Nationalpark<br />
Thayatal. An jedem Kurstag werden in Kleingruppen unter multidisziplinärer Anleitung die<br />
Grundlagen des jeweiligen Lebensraums erarbeitet, wobei bodenkundliche, klimatische,<br />
hydrologische und (limno-)chemische Messungen sowie botanische und zoologische<br />
Aufsammlungen durchgeführt werden. Anschließend erfolgt die Aufarbeitung, Bestimmung<br />
und Datenanalyse im Labor und die gruppenweise Präsenation der Tagesergebnisse. Im<br />
Rahmen einer eintägigen Exkursion in den Nationalpark Thayatal werden aktuelle Themen<br />
des Nationalparkmanagements und konservationsbiologische Inhalte vermittelt. Jede der acht<br />
parallelen Kurswochen beginnt am Sonntag (Anreisetag) und endet am Samstag. Die<br />
Einquartierung erfolgt in der Freilandstation Riegersburg.<br />
Didaktische Methode(n): Angeleitete Freilandarbeit (Kartierungen, Gerätetraining,<br />
Meßserien, Aufsammlungen, tlw. Datenauswertungen) an einem Wiesen-, Wald-, Bach- und<br />
Teichstandort sowie angeleitete Aufarbeitung der Proben und Meßdaten im Labor<br />
(Freilandstation Riegersburg). Am Abend Kurzvorträge der Studenten, wobei auch Rhetorik<br />
und Präsentationstechniken geschult werden. Unterlagen werden bei erfolgter Anmeldung<br />
und zu Kursbeginn ausgegeben.<br />
Art der Leistungskontrolle: Anwesenheitskontrolle, Mitarbeit in Freiland und Labor,<br />
Präsentation der Ergebnisse in Form von Tages- und Endreferaten, schriftlicher Endbericht.