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Antriebskonzepte im Schwimmen - Universität Konstanz

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UNIVERSITÄT KONSTANZ<br />

SPORTWISSENSCHAFT<br />

GK Schw<strong>im</strong>men II Sommer 03<br />

Dr. Wolfgang Fritsch<br />

<strong>Antriebskonzepte</strong> <strong>im</strong> Schw<strong>im</strong>men


UNIVERSITÄT KONSTANZ<br />

SPORTWISSENSCHAFT<br />

GK Schw<strong>im</strong>men II Sommer 03<br />

Dr. Wolfgang Fritsch<br />

Themen<br />

1. Rückblende<br />

2. Hydrodynamischer Auftrieb<br />

3. Körperform und Strömungskräfte<br />

4. Selbsterzeugter Antrieb <strong>im</strong> Wasser<br />

5. Schnellschw<strong>im</strong>men<br />

Literatur: Ungerechts, B./Volck, G./Freitag, W. (2002). Lehrplan Schw<strong>im</strong>msport, Bd. 1:<br />

Technik. Schorndorf, Verlag Hofmann, 13-34.


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GK Schw<strong>im</strong>men II Sommer 03<br />

Dr. Wolfgang Fritsch<br />

Rückblende – Statischer Auftrieb<br />

Taucht ein Körper in Wasser ein, verdrängt er eine Wassermasse.<br />

Dabei wirkt auf ihn eine Kraft, der „statische Auftrieb“:<br />

• Seine Größe entspricht der Gewichtskraft der vom Körper verdrängten Flüssigkeit<br />

• Seine Richtung ist der Gewichtskraft entgegengesetzt


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Dr. Wolfgang Fritsch<br />

Statischer Auftrieb und Körperlage<br />

Angriffspunkte für einen schwebenden<br />

Körper (Z = KMP, D = VMP)<br />

D = Volumenmittelpunkt (VMP)<br />

Z = Körpermassenmittelpunkt (KMP)


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Dr. Wolfgang Fritsch<br />

Statischer Auftrieb und Körperlage<br />

D = Volumenmittelpunkt (VMP)<br />

Z = Körpermassenmittelpunkt (KMP)


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Dr. Wolfgang Fritsch<br />

Gesamtwiderstand<br />

Dynamischer Auftrieb<br />

Der Gesamtwiderstand ist eine Kraft, die durch Zähigkeit und Verhalten<br />

der Wasserpartikel vor, entlang und hinter dem Körper best<strong>im</strong>mt wird. w<br />

Die Bremswirkung des Wassers ist um so stärker, je größer die relative<br />

Geschwindigkeit zwischen Körper und Wasser ausfällt<br />

Widerstandsbeiwert (cw-Wert)) gilt für Körper bei fixierter Körperhaltung,<br />

deren Widerstand bei konstanter Strömungsgeschwindigkeit gemessen<br />

wird.


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Dr. Wolfgang Fritsch<br />

Gesamtwiderstand<br />

Wird ein Körper mit konstanter Geschwindigkeit bewegt, setzt sich der<br />

Gesamtwiderstand aus<br />

• Reibungswiderstand<br />

• Form- oder Druckwiderstand<br />

• Wellenwiderstand<br />

Wird dabei gleichzeitig ein hydrodynamischer Auftrieb erzeugt,<br />

kommt durch die Kantenumströmung der induzierter Widerstand dazu.<br />

Wird der Körper mit sich ändernder Geschwindigkeit bewegt, tritt der<br />

Massenwiderstand zusätzlich auf. Er ist von den Wassermassen, die vom<br />

Körper und <strong>im</strong> Nachlauf mitgeschleppt werden, abhängig.


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Dr. Wolfgang Fritsch<br />

Reibungswiderstand<br />

Entsteht dadurch, weil Wasserpartikel in Körperoberflächennähe für f<br />

eine<br />

best<strong>im</strong>mte Strecke (in Bewegungsrichtung des Körpers) mitgerissen<br />

Werden Haftreibung, die durch Oberflächenstruktur mitbest<strong>im</strong>mt wird.<br />

Grenzschichtströmung<br />

laminar<br />

turbulent


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Formwiderstand<br />

Wasserpartikel werden gegen die Bewegungsrichtung des Körpers bewegt.<br />

Sie werden auf Körperform entsprechende Bewegungsbahnen verdrängt, die<br />

<strong>im</strong> Nachlauf wieder zusammenfließen. Das Verdrängen der Wasserpartikel<br />

wirkt bremsend.<br />

Zwei Faktoren best<strong>im</strong>men Formwiderstand<br />

Körperform<br />

Mächtigkeit des Nachlaufs


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Dr. Wolfgang Fritsch<br />

Wellenwiderstand<br />

Das Schw<strong>im</strong>men an der Wasserlinie verursacht einen Wellenwiderstand. nd. Auch<br />

Be<strong>im</strong> Gleiten direkt unterhalb der Wasserlinie wird verdrängtes Wasser W<br />

gegen<br />

die Schwerkraft angehoben zusätzlicher Kraftaufwand<br />

Be<strong>im</strong> Gleiten in größerer Wassertiefe<br />

erreichen Körper höhere Geschwindig-<br />

keiten als an der Oberfläche<br />

Tauchtiefe von 0,8 – 0,9 m oder<br />

> 3x Körperdurchmesser


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Dr. Wolfgang Fritsch<br />

Widerstandsfaktor<br />

In der Schw<strong>im</strong>mpraxis sind die Strömungsbedingungen nie konstant<br />

Berücksichtigung des Verhaltens der mitgeschleppten Wassermassen (die<br />

in Relation zur Körperbewegung nachschwappen)<br />

Die Masse des Schw<strong>im</strong>mers wird scheinbar erhöht ht und dadurch ist mehr<br />

Kraft zur Fortbewegung erforderlich<br />

Widerstandsfaktor A<br />

Bei nichtkonstanter Strömungsgeschwindigkeit gibt der Widerstandsfaktor sfaktor A an,<br />

wie viel Wassermassen vom Schw<strong>im</strong>mer pro Meter mitgeschleppt werden. en. Die<br />

Maßeinheit lautet [A] = kg/m.


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Dr. Wolfgang Fritsch<br />

Hydrodynamischer Auftrieb<br />

Der hydrodynamische Auftrieb L ist die Komponente der Strömungskräfte, die<br />

senkrecht zur Anströmrichtung (und somit senkrecht zum Widerstand) wirkt. Die<br />

Kraft muss nicht notwendigerweise nach oben gerichtet sein (z.B. Schiffsschraube,<br />

Autospoiler)<br />

Umströmung einer angestellten Tragfläche<br />

Staudruck unter Profil, Sog darüber


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Hydrodynamischer Auftrieb


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Dr. Wolfgang Fritsch<br />

Körperform und Strömungskräfte<br />

Die Kenntnis von Strömungsformen und deren Wirkungen auf den Körper ist für<br />

die Beschreibung und Analyse von Schw<strong>im</strong>mtechniken unverzichtbar<br />

Körper sind strömungsgünstig, wenn<br />

sie be<strong>im</strong> Gleiten geringe Verwirbelung<br />

<strong>im</strong> Nachlauf und somit weniger<br />

Widerstand erzeugen<br />

Wirkungen der Bein- oder<br />

Armabspreizung be<strong>im</strong> Gleiten


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Dr. Wolfgang Fritsch<br />

Selbsterzeugter Antrieb <strong>im</strong> Wasser<br />

Selbsterzeugter Antrieb <strong>im</strong> Wasser ist stets eine wechselseitige Rückwirkung<br />

(Widerlager) von Körper- und Wasserbewegung<br />

Wassermassen werden „auf Geschwindigkeit gebracht“<br />

Widerlager abhängig von<br />

Druckdifferenz um die „Antriebsflächen“<br />

Form der Strömung<br />

Es ist günstiger, <strong>im</strong> Wasser große Massen bei geringeren Geschwindigkeiten<br />

zu bewegen als umgekehrt Energie-Erhaltungssatz<br />

Erhaltungssatz<br />

Abdruck vom Widerstand (Staudruck)<br />

Sogkraft (dem Staudruck überlegen)


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Dr. Wolfgang Fritsch<br />

Antriebslösungen<br />

Das mechanische Gesetz „actio„<br />

= reactio“ “ gilt <strong>im</strong>mer!<br />

1. Druckpaddel-Prinzip<br />

Flächen werden senkrecht zur Bewegungsrichtung auf geradliniger Bahn bewegt<br />

(z.B. Ente)<br />

2. Rückstrahl-Prinzip<br />

Indem Wassermassen über einen engen Kanal nach hinten ausgestoßen wird,<br />

erfährt der Körper einen Vortrieb (z. B. Tintenfisch)<br />

3. Undulations-Prinzip<br />

Abgest<strong>im</strong>mte Bewegungen führen zur<br />

1. Vor-Formung des Wassers<br />

2. zunehmender Drehung der Antriebsfläche<br />

3. geordneten Rotation der abgelenkten<br />

Wassermassen auf der Rückseite der Antriebsfläche<br />

(z.B. Delphin)


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Vortex – die geordnete Rotation<br />

Hinter jedem Körper treten <strong>im</strong> Nachlauf grundsätzlich rotierende Wassermassen auf<br />

„ungeordnete<br />

Wassermassen“<br />

z.B. Totwassergebiet hinter<br />

Brückenpfeilern<br />

„geordnete<br />

Wassermassen“<br />

z.B. vorlaufende Körperwelle<br />

Flossenschlag<br />

Wirken bremsend<br />

Kann zum Antrieb genutzt werden<br />

• Vortex ist eine Menge Wasser, die um eine Achse rotiert unterschiedliche Formen<br />

• Sie bilden sich <strong>im</strong> tieferen Wasser besser aus, als nahe der Wasserlinie<br />

serlinie<br />

• Alle Vortexformen stellen relativ stabile Gebilde dar<br />

• Gemessen an der zu ihrer Entstehung aufgewandten Energie tragen sie einen hohen<br />

Impuls, der für einen Kraftstoß auf den Körper genutzt werden kann<br />

Das Nutzen von Vortexformen ist energetisch günstig


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Vortex – die geordnete Rotation<br />

Rotierende Wassermassen <strong>im</strong> Nachlauf der<br />

Füße und der Hände gewinnen als Wider-<br />

lagerproduzent an Bedeutung<br />

Vortexformen bilden sich vornehmlich an<br />

„Körperkanten“ aus. Hier stoßen Druckunter-<br />

schiede „aufeinander“<br />

Wassermassen bewegen sich schnell vom<br />

Stau- zum Sogbereich und geraten in Rotation<br />

Treffen fließende Wassermassen auf einen Gegenstand, beginnen sie e zu rotieren bevor der<br />

Gegenstand umströmt wird (aufgerollter Teppich viel Masse auf kleinem Raum)<br />

Damit erklärt das vortexorientierte Antriebskonzept:<br />

1. Impulsentstehung<br />

2. wechselseitige Impulsübertragung<br />

3. den damit verbundenen Energieaufwand


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Vortexformen<br />

Auf unterschiedliche energetische Zustände des in Rotation versetzten Wassers zurückzuführen<br />

Im Nachlauf hinter den Füßen<br />

Hinter den Händen<br />

walzenförmig<br />

über die Füße fließendes<br />

Wasser wird vorgeformt<br />

Zopfähnlich verdrillt<br />

Hände finden „ruhiges“ Wasser<br />

Vor<br />

Heckantrieb<br />

Frontantrieb


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Dr. Wolfgang Fritsch<br />

Besonderheiten<br />

Strömungsbedingungen sich selbst forttreibender, formveränderlicher Körper<br />

unterscheiden sich deutlich von denen gleitender, formstarrer Körper<br />

‣ Widerstand und Antrieb sind bei Körpern mit<br />

Selbstantrieb messtechnisch nicht trennbar; sie<br />

unterscheiden sich nur durch ihre Wirkrichtung.<br />

Antrieb ist ohne Widerstand nicht denkbar<br />

‣ Das vom Körper in Schw<strong>im</strong>mrichtung<br />

mitgerissene Wasser kann durch Kick-<br />

bewegung so gegen die Schw<strong>im</strong>mrichtung<br />

beschleunigt werden, dass kaum eine<br />

Nachlaufbewegung auftritt, weil die Grenz-<br />

schicht aufgerollt wird


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Schnellschw<strong>im</strong>men<br />

Schnellschw<strong>im</strong>men<br />

weniger: Schw<strong>im</strong>mbewegungen kräftig ausführen*<br />

eher: Energie ökonomisch einsetzen<br />

*90% Wärmeregulierung<br />

10% für Fortbewegung<br />

Welches Bewegungsmuster ist energetisch das günstigste?<br />

Geordnete Wirbelgebiete<br />

<strong>im</strong> Nachlauf hinter dem<br />

Körper erzeugen<br />

Schwankungsbreite der<br />

intrazyklischen Geschwindigkeit<br />

gering halten<br />

Große Wassermassen<br />

mit geringer Geschwindigkeitsänderung<br />

bewegen**<br />

** widerspricht der Auffassung,<br />

durch relativ hohe Aktionsgeschwindigkeit<br />

starken Widerstand<br />

erzeugen zu können


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Energiespeichernde Wirkungen ?<br />

*90% Wärmeregulierung<br />

10% für Fortbewegung ?<br />

Selbst, wenn Kraftanforderungen nicht hoch sind,<br />

können sie aber als anstrengend empfunden werden<br />

Erklärungen ?<br />

• 90% der Stoffwechselenergie wird für den<br />

Erhalt der Körpertemperatur benötigt<br />

• „falsche“ Schw<strong>im</strong>mbewegungen bremsen<br />

• nicht alle Antriebsbewegungen werden in<br />

Schw<strong>im</strong>mrichtung ausgerichtet<br />

• die Schwankungen der intrazyklischen<br />

Geschwindigkeit sind zu hoch<br />

• es ergeben sich Änderungen der Geschwindigkeit<br />

von Wassermassen durch die Schw<strong>im</strong>mbewegung


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Schnellschw<strong>im</strong>men<br />

Schwankungsbreite der intrazyklischen Geschwindigkeit gering halten


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Schnellschw<strong>im</strong>men<br />

Scheinbar zusätzliche Massen nehmen Energie auf und wirken bei Geschwindigkeitsveränderungen<br />

des Körpers wie nachschwappende Schwungmassen auf den Körper<br />

zurück. Wenn keine Antriebskräfte erzeugt werden, schieben sie den Schw<strong>im</strong>mer<br />

trotzdem weiter.<br />

Brustschw<strong>im</strong>men<br />

Armbewegungen beschleunigen den noch<br />

untergetauchten Körper und gleichzeitig die<br />

Strömungshülle (Energieaufnahme). Wird am<br />

Ende der Armöffnungsaktion der Rumpf plötzlich<br />

aufgerichtet, sorgen nachschwappende<br />

Wassermassen dafür, dass sich ein Schw<strong>im</strong>mer<br />

ohne größeren v-Verlust v<br />

fortbewegen kann.


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