Frank- Hertz
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Anodenstromkurve bekommen haben und zeichnen Sie in Ihr Heft wo zwischen den beiden<br />
Gittern Leuchterscheinungen in der Röhre zu beobachten sind.<br />
Auswertung<br />
Hg-Röhre<br />
3. Bestimmen Sie die Anregungsenergie der Quecksilberatome: Aus den Differenzen der<br />
Beschleunigungsspannungen für benachbarte Maxima der Anodenstromkurven<br />
DUi = Ui+1, max – Ui, max erhält man die Anregungsenergien Ea,i in Elektronenvolt. Berechnen<br />
Sie den Mittelwert und die Standardabweichung aller Ihrer Anregungsenergien Ea,i .Geben<br />
Sie unter Verwendung des Termschemas (Abbildung 1) an, um welchen Übergang es sich<br />
bei der Stoßanregung handeln könnte.<br />
4. Berechnen Sie aus der Anregungsenergie die Wellenlänge des vom Quecksilber bei der<br />
Abregung abgestrahlten Lichts (Tipp: hc = 1240 eV nm). Führen Sie eine<br />
Fehlerfortpflanzungsrechnung durch, indem Sie als Fehler der Anregungsenergie die oben<br />
bestimmte Standardabweichung verwenden. Ist das abgestrahlte Licht sichtbar?<br />
5. Diskutieren Sie welchen Einfluss die Temperatur der Röhre und die angelegte<br />
Gegenspannung auf die Anodenstromkurven haben.<br />
Ne-Röhre<br />
6. Bestimmen Sie die Anregungsenergie der Neonatome wie in Aufgabe 3. Verwenden Sie hier<br />
jedoch anstelle der Maxima die Minima, da die Maxima eine sehr asymmetrische Form<br />
aufweisen. Geben Sie unter Verwendung von Abbildung 1 an zu welchen Energieniveaus<br />
die Stoßanregung führt.<br />
7. Berechnen Sie die dieser Anregungsenergie entsprechende Wellenlänge der Strahlung bei<br />
der Abregung. Ist diese Strahlung sichtbar? Im Versuch wurde die Emission von rotem<br />
Licht (l = 650 -700 nm) beobachtet. Welcher Energiedifferenz entspricht dies? Erklären Sie<br />
unter Verwendung von Abbildung 1b) wie es zur Emission von rotem Licht kommt.<br />
8. Erklären Sie das Zustandekommen der Leuchterscheinungen in der Ne-Röhre, insbesondere<br />
die Abfolge/Lage von hellen und dunklen Zonen.