Januar bis mai 2013 - Piazza
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Seite 15<br />
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9. 15. 16.<br />
22.<br />
April<br />
SIMON & JAN<br />
Freitag, 12. April 20:00 Uhr<br />
<strong>Piazza</strong> Vellmar<br />
„BÖRSENSTARS“<br />
zum letzten Mal!<br />
BARBARA RUSCHER<br />
Freitag, 19. April 20:00 Uhr<br />
<strong>Piazza</strong> Vellmar<br />
Musik-Kabarett<br />
„Der letzte Schrei“<br />
Comedy<br />
„Panierfehler! Ein Fischstäbchen<br />
packt aus!“<br />
Zwei junge Männer betreten die Bühne und<br />
bereits mit der lakonischen Begrüßung des<br />
Publikums wird klar: Anbiedern ist nicht ihre<br />
Sache; dafür aber das Gitarrenspiel. Simon & Jan<br />
spielen nicht nur technisch perfekt aufeinander<br />
abgestimmt, auch ihre Stimmen gehen in den feinen<br />
Arrangements eine mustergültige Symbiose<br />
ein. Doch gerade wenn man sich dieser Harmonie<br />
hingeben will, wird man von den bitterbösen<br />
und hinterhältigen Texten aus der Entspannung<br />
gerissen: Die haben wirklich was zu sagen, die<br />
wollen nicht nur unterhalten. Da geht es um den<br />
Konflikt zwischen Generationen, um glückliches<br />
Scheitern in der Leistungsgesellschaft oder um<br />
die Gartenparty, die zu vorgerückter Stunde in<br />
einer politisch aufgeladenen Groteske endet. Mit<br />
sanften Stimmen werden Politiker beleidigt und<br />
esoterisch Sinnsuchende verspottet.<br />
Preiskategorie C<br />
Warum schweigt der Mann am Grill? Weil er sich<br />
schämt, dass er die Wurst nicht selbst gejagt hat?<br />
Besteht Emanzipation darin, perfekt einzuparken<br />
oder dazu Tipps zu geben? Warum werden zigtausend<br />
Legehennen notgeschlachtet, nur Ursula von<br />
der Leyen nicht? Barbara Ruscher sucht Antworten<br />
und findet sie nicht. Es ist zum Verzweifeln.<br />
Gesellschaftliche Strukturen brechen immer weiter<br />
auf. Das einzig Verlässliche ist ihr Fischstäbchen<br />
Wolfgang, das sie berät, begleitet und ihr zur Kunst<br />
als letztem Ausweg rät. So dichtet sie schräg und<br />
äußerst originell über kommunistische Backwaren<br />
und Sören-Wotan, der süß ist. Solange er schläft.<br />
Sie liest furztrocken aus dem Tagebuch eines<br />
Säuglings und begleitet ihre hitverdächtigen,<br />
skurrilen Pop-Songs über kiffende Lurche, erotische<br />
Duschvorhänge und unbeliebte Körperteile mit<br />
großem Spaß, Klavier und Knackfröschen.<br />
Preiskategorie C