Praktische Tipps
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Warum kann Öl beim Ausschalten des Brenners nachspritzen? Öl spritzt beim Ausschalten des Brenners nach Wenn beim Ausschalten des Brenners die Ölbrennerdüse einen Ölstrahl einspritzt, statt die Ölzufuhr blitzschnell abzuschneiden, so ist das meist auf folgendes zurückzuführen: Eine geringfügige Undichtigkeit der Saugleitung kann nämlich die Zufuhr kleinster Luftmengen zur Ölpumpe, zur Druckleitung und zur Ölbrennerdüsen bewirken. Sie reichen zwar nicht aus, um den Brennerbetrieb zu stören sind, aber groß genug, um nach dem Abschalten des Brenners Tropfen oder sogar einen Ölstrahl zu bilden, was dann mit der Zeit zu Verschmutzungen und nachfolgenden Störungen führt. Das im Öldruckrohr zwischen der Pumpe und der Ölbrennerdüse befindliche Öl enthält Lufteinschlüsse. Selbst bei perfekt wirkenden Absperrventilen und gründlicher Entlüftung der Druckrohre kann es dennoch vorkommen, dass Öl nachtropft, und zwar aufgrund einer aus der Brennkammer stammenden Wärmerückstrahlung, die nach dem Abschalten des Brenners das Öl ausdehnt und zur Ölbrennerdüse hinausdrückt.
Warum bildet sich ÖIkoks an der Ölbrennerdüse und an den Zündelektroden? Bei einer sehr starken Überhitzung von flüssigem Öl wird schwarzer, steinharter Kohlenstoff ausgeschieden. Man spricht dann von kracken oder verkoken des Öles. Unter normalen Betriebsbedingungen wird sich weder an der Ölbrennerdüse noch an den Zündelektroden Kohlenstoff in nennenswerter Menge ablagern, aber falls an der Kante der Düsenöffnung auch nur ein winzig kleiner Kratzer vorhanden ist, so kann das dazu führen, dass das Öl eigene Wege geht. Dabei wird dann das unzerstäubte Öl der sehr starken Strahlungshitze der Flamme ausgesetzt, und die Folge ist, dass sich an der Düsenvorderkante Kohlenstoff festbrennt und somit die Zerstäubung beeinträchtigt und die Verbrennungsgüte verringert wird. Das gleiche geschieht, wenn die Ölbrennerdüse nachspritzt. Wenn die Zündelektroden falsch angeordnet sind, so dass das eingespritzte Öl auf sie auftreffen kann, so wird sich allmählich durch die Flammenhitze an den Elektrodenspitzen so viel Ölkoks bilden, dass schließlich ein Kurzschluss entsteht und folglich der Zündfunke ausbleibt. Der Brenner kann also nicht anlaufen. Da Koksablagerungen an der Ölbrennerdüse und an den Zündelektroden unweigerlich Betriebsstörungen und eine schlechte Verbrennung verursachen, sollte unter allen Umständen peinlich genau darauf geachtet werden, dass an diesen Teilen kein Ölkoks entstehen kann.
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Warum kann Öl<br />
beim Ausschalten<br />
des Brenners<br />
nachspritzen?<br />
Öl spritzt beim Ausschalten des Brenners nach<br />
Wenn beim Ausschalten des Brenners die Ölbrennerdüse<br />
einen Ölstrahl einspritzt, statt die Ölzufuhr<br />
blitzschnell abzuschneiden, so ist das meist auf folgendes<br />
zurückzuführen:<br />
Eine geringfügige Undichtigkeit der Saugleitung kann<br />
nämlich die Zufuhr kleinster Luftmengen zur Ölpumpe,<br />
zur Druckleitung und zur Ölbrennerdüsen<br />
bewirken.<br />
Sie reichen zwar nicht aus, um den Brennerbetrieb<br />
zu stören sind, aber groß genug, um nach dem<br />
Abschalten des Brenners Tropfen oder sogar einen<br />
Ölstrahl zu bilden, was dann mit der Zeit zu Verschmutzungen<br />
und nachfolgenden Störungen führt.<br />
Das im Öldruckrohr zwischen der Pumpe und der<br />
Ölbrennerdüse befindliche Öl enthält Lufteinschlüsse.<br />
Selbst bei perfekt wirkenden Absperrventilen und<br />
gründlicher Entlüftung der Druckrohre kann es<br />
dennoch vorkommen, dass Öl nachtropft, und zwar<br />
aufgrund einer aus der Brennkammer stammenden<br />
Wärmerückstrahlung, die nach dem Abschalten des<br />
Brenners das Öl ausdehnt und zur Ölbrennerdüse<br />
hinausdrückt.