WEGZEICHEN Nr. 14
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Ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde!<br />
Offb 21,1G 6<br />
Johannes hat eine Vision, wie Gott in Zukunft die Erde von oben<br />
her neu schaffen wird: Das neue Jerusalem wird von oben<br />
herabschweben. Dazu hört er eine Stimme, die beschreibt, wie die<br />
Menschen in dieser Stadt wohnen werden. Endlich wird Friede sein.<br />
Nicht nur Waffenstillstand, sondern Gottes Shalom, d.h. Friede, weil<br />
Versöhnung herrscht. Menschen werden getröstet, Leid und<br />
Schmerz werden aufhören.<br />
Vielleicht entsteht wieder die Frage: Und wie soll das konkret<br />
aussehen? – Wieder bleibt uns der Bibeltext eine genaue Antwort,<br />
z.B. die Beschreibung der Stadt, an dieser Stelle schuldig. Trotzdem<br />
besitzt diese Vision ungeheure Kraft und spricht viele Sehnsüchte<br />
an. Sie ist konzentriert auf das Wesentliche, das was Menschen<br />
wirklich zum Leben brauchen: Gottes Nähe, Trost, Heilung, Frieden.<br />
Interessant für uns Pfadfinder/innen ist, daß man in Vers 3 das<br />
griechische Wort für „wohnen“ auch mit „zelten“ übersetzen kann.<br />
Es erinnert an die Zeit, als Israel von Gott mit Hilfe der WolkenG<br />
und Feuersäule durch die Wüste geführt wurde und Gottes<br />
„Wohnung“, das Stiftszelt (auch Stiftshütte genannt), mit ihnen<br />
zog. Gott ist ein Gott der bei uns zelten will und wird. Ein Bild der<br />
Zukunft, dessen Wirklichkeit wir schon jetzt manchmal erfahren!<br />
8<br />
Glaube