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WEGZEICHEN Nr. 14

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Glaube<br />

Das Weltgericht<br />

Mt 25,31G 46<br />

Jeder kennt die Bilder vom Weltgericht aus Kirchen und Museen:<br />

Oben im Bild Paradies und Erlösung, unten die Hölle, in der die<br />

Sünder schmoren. Ein Bild, von dem ich nicht glaube, daß es so am<br />

Ende der Welt aussieht. Trotzdem hoffe ich, daß es irgendwann<br />

einmal Gerechtigkeit gibt. Ob dann die ganz großen Bösen, wie<br />

Hitler und Milosevic in der Hölle schmoren weiß ich nicht, denn<br />

unser Text spricht zwar von Strafe, aber sagt nicht, wie sie aussieht.<br />

Der Text hat nicht die Absicht, die Phantasie der Menschen<br />

hinsichtlich ihrer Rachegelüste anzuregen.<br />

Die Frage lautet: Was wird dich Jesus am Ende deiner Tage fragen,<br />

um dir deutlich zu machen, inwiefern du nach seinem Willen gelebt<br />

hast? Und die Antwort die der Text hier gibt, ist eine ziemlich<br />

unbequeme, denn sie fordert dazu auf, den Glauben mit Taten zu<br />

bekennen. Hungrige speisen, Durstigen zu trinken geben, Fremde<br />

beherbergen, Nackte kleiden, Kranke und Gefangene besuchen:<br />

Das sind die Werke der Barmherzigkeit.<br />

Für die Zukunft wird hier vorausgesagt: Gott wird dich fragen, ob<br />

du dich von der Not anderer hast ansprechen lassen, oder ob du<br />

achtlos vorbeigegangen bist. Christen können nicht guten GewisG<br />

sens an der Not anderer vorbeigehen, weil ihr Gott ein Gott der<br />

Wahrheit ist.<br />

Außerdem hält der Text eine spannende Antwort für alle bereit, die<br />

sagen, daß man Gott nicht sehen kann, und Jesus längst gestorben<br />

ist!<br />

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