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Magazin 2/2013 - Nemetschek Bausoftware GmbH

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<strong>Magazin</strong> für Kunden und Interessenten 2 | <strong>2013</strong><br />

Weltweit tätige Unternehmensgruppe<br />

Die Baufirmen der Marti-Gruppe nutzen Bau financials<br />

50-jährige Erfolgsgeschichte<br />

Baufirmen der Unternehmensgruppe Rädlinger<br />

setzen auf Bau financials<br />

Voll im Plan ...<br />

Aktuelle Informationen zu<br />

Bau financials 7.0<br />

Nevaris 2.0<br />

Vertriebsstart im<br />

Bauhauptgewerbe


Editorial<br />

Inhalt<br />

Anwenderberichte<br />

3 Weltweit tätige Unternehmensgruppe<br />

Die Baufirmen der Marti-Gruppe nutzen Bau financials<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

Michael Homscheid<br />

(Vorsitzender) und<br />

Wolfgang Götz, Geschäftsführer<br />

der <strong>Nemetschek</strong><br />

<strong>Bausoftware</strong> <strong>GmbH</strong><br />

mit dem vorliegenden <strong>Magazin</strong> feiern wir „Silberjubiläum“; es<br />

ist die fünfundzwanzigste Ausgabe unserer Kundenzeitschrift.<br />

In den vergangenen 11 Jahren seit der ersten Nummer (damals<br />

unter dem Namen „3STEPS“) ist viel passiert - und viel wird<br />

in der nahen Zukunft geschehen: 2014 ist das Jahr von Bau<br />

financials 7.0 und von Nevaris, der modernen Bautechniklösung<br />

von AUER – Die <strong>Bausoftware</strong> und <strong>Nemetschek</strong> <strong>Bausoftware</strong>.<br />

In diesem <strong>Magazin</strong> stellen wir beide Lösungen vor und informieren<br />

Bau financials-Kunden über die Einführungsphase des<br />

„neuen“ Bau financials. Wenn Sie Bau financials 7.0 und Nevaris<br />

„live“ sehen möchten, besuchen Sie uns doch einfach im Januar<br />

auf der Messe DEUBAUKOM in Essen (15. bis 18.01.). Das<br />

„neue“ Bau financials führen wir auch gerne eine Woche später<br />

auf der Baseler Messe Swissbau vor.<br />

Wie gewohnt zeigen wir im <strong>Magazin</strong> auf, wie namhafte Unternehmen<br />

mit unserer Software arbeiten. Diesmal sind es Firmengruppen:<br />

die Marti-Gruppe aus Moosseedorf, die Rädlinger-<br />

Gruppe aus Cham sowie die Stauch-Gruppe aus Kupferzell –<br />

ihnen gilt unser herzlicher Dank. Zudem präsentieren wir die<br />

Neuerungen in der Bau für Windows-Version 2014. Abgerundet<br />

wird die „Jubiläumsausgabe“ durch einen Gastbeitrag unseres<br />

Partners virtic.<br />

Wir wünschen Ihnen, Ihren Angehörigen und Freunden ein<br />

gesegnetes Weihnachtsfest und einen „guten Rutsch“!<br />

Michael Homscheid und Wolfgang Götz<br />

5 50-jährige Erfolgsgeschichte<br />

Die Baufirmen der Unternehmensgruppe Rädlinger setzen<br />

auf Bau financials<br />

7 Bauunternehmen und Bauträger<br />

Die Stauch Gruppe verwendet Bau für Windows<br />

Produktvorstellungen<br />

9 Zuschläge, Auslösen und Spesen automatisch<br />

virtic ist mehr als eine mobile Zeiterfassung<br />

10 Voll im Plan ...<br />

Aktuelle Informationen zu Bau financials 7.0<br />

12 Neuer Schablonen-Editor und STLB-Schnittstelle<br />

Bau für Windows-Version 2014 ist erschienen<br />

14 Nevaris 2.0 - Vertriebsstart im Bauhauptgewerbe<br />

Ab Januar 2014: Die prozessorientierte Lösung<br />

Veranstaltungen<br />

15 Besuchen Sie uns auf der DEUBAUKOM<br />

und der Swissbau<br />

Einfach.Sicher.Praxisnah.<br />

Seit Jahrzehnten sind wir zuverlässiger Partner für das<br />

Baugewerbe. Wir entwickeln integrierte Lösungen für die<br />

Projektabwicklung und Unternehmensführung.<br />

Praxisgerecht und bedienerfreundlich. www.bausoftware.de<br />

2


Anwenderbericht<br />

Weltweit tätige Unternehmensgruppe<br />

Die Baufirmen der Marti-Gruppe nutzen Bau financials<br />

Mehr als 80 Unternehmen der Baubranche gehören zur<br />

Marti-Gruppe. Unter dem Dach einer Holding mit Sitz in<br />

Moosseedorf bei Bern arbeiten Marti-Experten nahezu auf<br />

der ganzen Welt. Die Bauunternehmungen der Gruppe nutzen<br />

seit 2001 Bau financials für die Finanz-, Betriebs- und<br />

Anlagenbuchhaltung sowie für den Werkhof.<br />

Umfangreiche Kompetenzen<br />

Bis heute ist Marti im Familienbesitz; die Holding ist eine Familien-AG,<br />

deren Ursprung in das Jahr 1922 zurückgeht. Die mittlerweile<br />

mehr als 5000 Beschäftigten im Konzern gehören Unternehmen<br />

im In- und Ausland an, die die Bereiche Hochbau,<br />

(Spezial-)Tiefbau, Tunnelbau, Straßenbau, Umwelttechnik, Sanierungen<br />

/ Bautechnik / Instandsetzung, Anlagenbau, „Steine<br />

& Erden“, Wasserbau, Generalunternehmung, Baulogistik und<br />

Engineering, Fördertechnik sowie Ingenieurbau abdecken. Eines<br />

der neuesten Geschäftsfelder ist das so genannte „Raise Boring“.<br />

Dabei wird, entlang einer Pilotbohrung, von unten nach oben ein<br />

kreisrunder Schacht zwischen einem unterirdischen Hohlraum<br />

und einer höheren Ebene gebohrt (siehe Titelbild).<br />

Bauarbeiten an der Staumauer Muttsee.<br />

Die Referenzliste einer so großen Gruppe ist entsprechend umfangreich:<br />

von der Felsenaubrücke bei Bern über kilometerlange<br />

Tunnelarbeiten bis zu komplizierten Um- und Neubauten auf dem<br />

2.500 Meter hohen Säntisgipfel bei -32° C. Zu den aktuellen<br />

Großprojekten zählen beispielsweise ein großes Verteilzentrum<br />

in Schafisheim sowie das Pumpspeicherwerk Linth-Limmern in<br />

Linthal, Kanton Glarus.<br />

i<br />

Tunnelbohrmaschine am Lötschberg-Basistunnel.<br />

Marti Bauunternehmungen AG<br />

Die Marti-Gruppe zählt<br />

zu den führenden Baukonzernen<br />

der Schweiz. Ihr gehören<br />

rund 80 Gesellschaften mit über 5.000<br />

Mitarbeitenden an – darunter mehr als<br />

60 Bauunternehmen in der Schweiz und<br />

im Ausland.<br />

www.martiag.ch<br />

Einzelabschlüsse mit Bau financials<br />

Die rund 80 Tochtergesellschaften sind in etwa 20 Firmengruppen<br />

zusammengefasst, die eigenständig arbeiten. Ein gemeinsamer<br />

Nenner bei den Bauunternehmungen ist Bau financials - die Software<br />

wird im In- und teilweise im Ausland in Finanzbuchhaltung,<br />

Kostenrechnung, Geräteabrechnung und einem Teil der Materialabrechnung<br />

(Lieferscheine und Werkstattberichtserfassung) eingesetzt.<br />

Dafür nutzen die Firmen die jeweils passende Sprachfassung<br />

deutsch, französisch oder italienisch. Die meisten Unternehmen<br />

werden als Mandanten in Bau financials geführt. Es gibt<br />

einen einheitlichen Kontenplan mit geringen Anpassungen für die<br />

einzelnen Firmen.<br />

Nicht alle Unternehmen nutzen die Software in der gleichen Form<br />

und im gleichen Umfang. Daniel Schorro, CFO bei Marti, erläutert:<br />

„Wir lassen unseren Unternehmen beim Einsatz von Software eini-<br />

3


Anwenderbericht<br />

ge Freiheiten. Durch seine Flexibilität erlaubt Bau financials diese<br />

Freiheiten, man kann es im Standard oder mit einfachem Customizing<br />

einsetzen.“ In der Finanzbuchhaltung und Kostenrechnung<br />

wird Bau financials umfassend genutzt. So stammen die bei den<br />

regelmäßigen Sitzungen der Unternehmensbereiche aufgezeigten<br />

Ist-Werte vorwiegend aus Bau financials. Auch die Einzelabschlüsse<br />

– der Finanzbuchhaltungsabschluss sowie der Kostenrechnungsabschluss<br />

– werden von den Unternehmen mit der<br />

Software erstellt.<br />

Daniel Schorro erläutert: „Die Periodizität der Abschlüsse ist abhängig<br />

von der Größe der Unternehmung. Einige Unternehmen<br />

generieren Monatsabschlüsse mit den passenden Abgrenzungen,<br />

also geleistete Arbeiten und Vorausrechnungen. Die Quartalsabschlüsse<br />

jedoch sind von allen Konzerngesellschaften zu erstellen“.<br />

Integration mit Bautechniklösungen<br />

Die Daten für Auswertungen stammen aus Bau financials. Die<br />

Marti-Gruppe nutze dabei zwei Lösungen von <strong>Nemetschek</strong>-Partnern<br />

zur Unterstützung, erläutert Controllerin Beatrice Augsburger:<br />

„Wir arbeiten viel mit JetReports und Corporate Planner. JetReports<br />

verwenden wir für spezifische Auswertungen, wie z.B. für<br />

die Bereitstellung der monatlichen Abgrenzungen. Mit Corporate<br />

Planner nehmen wir die Planung vor, d.h. Forecast und Budget<br />

auf Bereichs- und auf Kostenstellenebene.“<br />

Neubau eines Verteilzentrums<br />

in Schafisheim.<br />

Tunnelbaustelle Choindez.<br />

(Bilder: Marti)<br />

Geräte- und Materialabrechnung<br />

Bei einigen Firmen der Gruppe kommt die Geräte- und Materialwirtschaft<br />

in Bau financials umfassend zum Einsatz. So nutzt z.B.<br />

die Marti Tunnelbau AG die Software intensiv zur Inventarbewirtschaftung.<br />

Die Geräteabrechnung erfolgt im Rahmen der Kostenrechnung,<br />

d.h. bei einigen Tochtergesellschaften werden die Reparaturkosten<br />

über Werkstattberichte oder Lieferscheine erfasst,<br />

inklusive der Lohnstunden. Auch in diesem Arbeitsgebiet zeige<br />

sich die Autonomie der jeweiligen Bereiche (Hochbau, Tiefbau,<br />

usw.), verdeutlicht Augsburger: „In unseren verschiedenen Bereichen<br />

führen einige Unternehmen ihre Maschinen im Werkhof, andere<br />

wiederum ordnen sie direkt den Bereichen zu, d.h. werten<br />

sie als Hochbaumaschine, Tiefbaumaschine, usw. Auch die Belastung<br />

der Löhne wird unterschiedlich durchgeführt. Einige belasten<br />

die Bauführer direkt auf die Baustellen, andere<br />

nehmen die Verteilung erst später vor.“<br />

Das Controlling der Baustellen wird mit Bautechnik-Drittlösungen<br />

durchgeführt. Augsburger fügt hinzu: „Das Zusammenspiel der<br />

kaufmännischen und bautechnischen Bereiche ist für uns wichtig<br />

und funktioniert sehr gut. Für einige Belags-, Beton- und Kieswerke<br />

werden die Daten einmalig über die Transportbetonabrechnung<br />

Bau financials Trab erfasst und dann automatisch nach Bau<br />

financials übertragen.<br />

„Größte KMU der Schweiz“<br />

Daniel Schorro und Beatrice Augsburger<br />

sind mit Bau financials zufrieden. Schorro<br />

unterstreicht: „Ich bin überzeugt, dass es<br />

das richtige Produkt für eine mittelgroße<br />

Firma ist – und das sind wir“. Marti - ein<br />

Mittelstandsunternehmen? Aber ja, lächelt<br />

der CFO: „Wir sehen uns als größte KMU<br />

der Schweiz. Gerade weil wir ein Verbund<br />

aus vielen ‚Kleinen‘ sind, ist Bau financials<br />

für uns die richtige Software.“<br />

Daniel Schorro<br />

Beatrice Augsburger<br />

4


Anwenderbericht<br />

50-jährige Erfolgsgeschichte<br />

Die Baufirmen der Unternehmensgruppe Rädlinger setzen auf Bau financials<br />

Es hat klein angefangen – mit einem<br />

2-Achser-Hinterkipper gründete<br />

Josef Rädlinger 1963 im oberpfälzischen<br />

Cham ein Fuhrunternehmen.<br />

50 Jahre später ist er Seniorchef<br />

einer vielseitigen Unternehmensgruppe,<br />

zählt seine Josef Rädlinger<br />

Bauunternehmen <strong>GmbH</strong> zu den führenden<br />

mittelständischen Baufirmen<br />

in Deutschland. Damit die Erfolgsgeschichte<br />

weiter geht, setzen die<br />

Bauunternehmen der Gruppe auf<br />

<strong>Nemetschek</strong>s Bau financials.<br />

Viele Hundert Kilometer Autobahnen gebaut<br />

In Deutschland ist das orange „JR“ des Baustellenschildes ein<br />

vertrautes Bild. Die Firmengruppe Rädlinger führt dort umfangreiche<br />

Arbeiten in den Bereichen Verkehrswegebau (inkl. Bahnbau),<br />

Asphaltbau und Ingenieurbau durch. Ob Neubau oder Instandsetzung<br />

– Rädlingers Experten meistern auch umfangreiche Aufgaben<br />

wie z.B. den Ausbau der BAB A71 zwischen den Anschlussstellen<br />

Artern und Heldrungen (30 Kilometer Autobahn, 15 Kilometer<br />

Landstraßen, Erd- und Entwässerungsarbeiten, Klär- und<br />

Rückhaltebecken). Seit Bestehen hat Rädlinger viele Hundert<br />

Kilometer Autobahnen gebaut und damit einen großen Beitrag<br />

zum Ausbau der Infrastruktur in Deutschland geleistet. Auch im<br />

Wasserbau, Industriebau und Deponiebau ist die Unternehmensgruppe<br />

aktiv. Mittlerweile beschäftigt sie an mehreren deutschen<br />

und internationalen Niederlassungen rund 1.200 Mitarbeiter.<br />

i<br />

Josef Rädlinger Bauunternehmen <strong>GmbH</strong><br />

Die Josef Rädlinger Bauunternehmen<br />

<strong>GmbH</strong> in Cham zählt zu den führenden<br />

mittelständischen<br />

Bauunternehmungen<br />

Deutschlands. Die international tätige Unternehmensgruppe<br />

Rädlinger beschäftigt<br />

in den verschiedenen Bereichen rund<br />

1.200 Mitarbeiter. www.raedlinger.com<br />

Rädlingers kaufmännischer Leiter Dipl.-Kfm. Rüdiger<br />

Altmann und Dipl.-Wirtsch.-Ing. Claudia Moro, Leiterin<br />

Unternehmensentwicklung.<br />

2012 wurde das familiengeführte Unternehmen<br />

mit dem großen Preis des<br />

Mittelstandes ausgezeichnet.<br />

Autobahn-Ausbau der BAB A4<br />

(Umfahrung Hörselberge).<br />

Mandantenübergreifende<br />

Buchungen und Auswertungen<br />

Der stetigen Entwicklung der Gruppe<br />

war Rädlingers Softwarelandschaft mit<br />

vielen Insellösungen irgendwann nicht<br />

mehr gewachsen, sodass man sich<br />

2009 nach einer neuen Gesamtlösung<br />

umsah und für Bau financials entschied.<br />

Zur „Auswahlkommission“ zählten u.a.<br />

Dipl.-Wirtsch.-Ing. Claudia Moro, Leiterin<br />

Unternehmensentwicklung bei Rädlinger, sowie der kaufmännische<br />

Leiter Dipl.-Kfm. Rüdiger Altmann. Eingeführt wurde<br />

Bau financials zum Jahresbeginn 2011 und wird seitdem in der<br />

Finanzbuchhaltung, Anlagenbuchhaltung, Anzahlungsbuchhaltung,<br />

Kostenrechnung, Disposition und Geräteabrechnung eingesetzt.<br />

Nützlich sind dabei die mandantenübergreifenden Verarbeitungen<br />

in Bau financials, u.a. die innerbetriebliche Leistungsverrechnung.<br />

Rüdiger Altmann erklärt: „Wenn wir auf eine Kostenstelle<br />

buchen, die einem anderen Mandanten, z.B. einer Tochterfirma,<br />

gehört, wird automatisch ein Buchungssatz erzeugt und die<br />

Rechnung automatisch kreiert. Mehrfacherfassungen entfallen.<br />

Diese Automatik hatten wir vorher nicht und sparen damit viel<br />

Zeit.“ Ferner lassen sich die verschiedenen Unternehmen nicht<br />

nur einzeln, sondern auch mandantenübergreifend auswerten.<br />

Beispielsweise lässt sich so schnell einsehen, welcher Umsatz<br />

5


Anwenderbericht<br />

Das mit Trab angebundene<br />

Asphaltmischwerk Blauberg.<br />

mit einem bestimmten<br />

Kreditoren in der gesamten<br />

Gruppe gemacht wurde.<br />

„Früher“, erzählt Altmann,<br />

„mussten wir den<br />

Umsatz in jedem Mandanten<br />

einzeln ansehen<br />

und händisch addieren.“<br />

Einsatz der<br />

Geräteverwaltung<br />

Umfassend eingesetzt<br />

wird Bau financials zur<br />

Geräteverwaltung. „Wir<br />

haben viele Maschinen<br />

und Geräte, allein 550<br />

Straßenfahrzeuge. Entsprechend<br />

wichtig sind<br />

für uns die umfangreichen<br />

Geräteauswertungen,<br />

denn wir können<br />

nun von überall aus auf<br />

einzelne Geräte buchen,<br />

egal ob Reparaturen oder kalkulatorische AfA“, erklärt Altmann.<br />

Der kaufmännische Leiter erhält mit Bau financials genaue Auswertungen<br />

über die Rentabilität der einzelnen Fahrzeuge und<br />

Maschinen. Dies geschieht auf der Kostenseite erstens dadurch,<br />

dass jeden Monat die Abschreibung auf die Inventarnummer des<br />

Gerätes gebucht wird. Zweitens werden natürlich auch Reparaturen<br />

auf die einzelnen Geräte gebucht – dafür bezieht man Werte<br />

aus dem Modul Materialwirtschaft. Die Beträge von für das Gerät<br />

eingekauften Ersatzteilen werden über das Rechnungseingangsbuch<br />

in die Geräteverwaltung übergeben. „Auf der Erlösseite“, so<br />

Claudia Moro, „haben wir die Geräteabrechnung, bei der ermittelt<br />

wird, was die einzelnen Geräte verdienen. Dieses Zusammenspiel<br />

mehrerer Module funktioniert sehr gut.“<br />

„Live-Controlling“ der Asphaltmischanlage mit Trab<br />

In diesem Jahr hat Rädlinger im unternehmenseigenen Asphaltmischwerk<br />

die Spezialsoftware Trab (Transportbetonabrechnung)<br />

zur Fakturierung eingeführt. Der Mischturm erstellt dabei einen<br />

Liefer- oder Wiegeschein direkt in Trab, der zur Fakturierung genutzt<br />

werden kann. Aus den Lieferscheinen wird eine Rechnung<br />

erstellt, ausgedruckt und verschickt. Gleichzeitig werden an die<br />

Bau financials-Finanzbuchhaltung Datensätze zur Buchung übergeben.<br />

In erster Linie wurde Trab eingeführt, um genau diese Buchungssätze<br />

automatisch direkt an die Bau financials-Finanzbuchhaltung<br />

zu übertragen. Claudia Moro hat aber weitere Vorteile von Trab<br />

erkannt: „Die Zentrale kann sofort sehen, wenn im Mischwerk ein<br />

Lieferschein geschrieben wird, d.h. die Bauleiter können direkt<br />

erkennen, ob die von ihnen kalkulierten Frachtdurchlaufzeiten<br />

auch stimmen. Sie können bei Bedarf Fahrzeuge einsetzen oder<br />

abziehen – im Grunde ein Live-Controlling.“<br />

Flexibilität der Lösung gelobt<br />

Die <strong>Nemetschek</strong>-<strong>Bausoftware</strong> hat sich bei Rädlinger bewährt –<br />

und das liegt auch an Details. Claudia Moro schätzt an Bau financials<br />

beispielsweise, dass es keine starre, unveränderbare Software<br />

ist: „Uns kommt entgegen, dass wir selbst auch entwickeln<br />

dürfen. Wir können unsere eigenen Reports erstellen, d.h. wir haben<br />

eine gewisse Flexibilität im Programm – und die nutzen wir<br />

gerne.“<br />

Arbeiten an einer Autobahnbaustelle. (Bilder: Rädlinger)<br />

Einfacher Zugriff auf abgelegte Dokumente<br />

Eine nützliche Ergänzung für Bau financials ist das Dokumentenmanagement<br />

DocuWare, da sich bei allen Kostenarten und Kostenstellen<br />

jederzeit genau einsehen lässt, was wann und wo verbucht<br />

wurde. Griffbereit im System abgelegt sind nicht nur Einund<br />

Ausgangsrechnungen, sondern auch Bestellungen sowie<br />

Nachunternehmerverträge. Auf die Bestellungen wird von Bau<br />

financials ein Barcode gedruckt, sodass die Bestellung mit allen<br />

dazu gehörenden Unterlagen eingescannt werden kann. Dasselbe<br />

gilt für Nachunternehmer-Verträge.<br />

Rüdiger Altmann ergänzt: „Alle bestätigen, dass die Einführung<br />

von Bau financials ein Meilenstein gewesen ist, der das Unternehmen<br />

erheblich nach vorne gebracht hat. Kein Wunder, denn<br />

es ist ein umfassendes System, das sehr einfach zu bedienen ist,<br />

viele durch Insellösungen entstandene Arbeitsschritte einspart<br />

und mit dem man ohne großen Aufwand einen kompletten Überblick<br />

über sein Unternehmen gewinnt.“<br />

6


Anwenderbericht<br />

Bauunternehmen und Bauträger<br />

Die Stauch Gruppe verwendet Bau für Windows<br />

Eine Institution in der Region Heilbronn-Franken ist die<br />

Stauch Gruppe aus Kupferzell. Ob Wohn- oder Gewerbebau –<br />

auch komplizierte Aufgaben am Bau meistert die Gruppe souverän.<br />

Bei den Aufgaben in Buchhaltung und Bautechnik<br />

verlässt sie sich auf <strong>Nemetschek</strong>s Software Bau für Windows.<br />

neben Kupferzell, dem Sitz der Stauch Bau <strong>GmbH</strong> und weiterer<br />

Beteiligungsgesellschaften, auch Waidhofen. Dort ist die rechtlich<br />

selbstständige Stauch Bauunternehmung <strong>GmbH</strong> ansässig, die<br />

als reines Hochbauunternehmen Objekte im Raum München /<br />

Augsburg erstellt. Ein angeschlossenes Planungsbüro befindet<br />

Spezialisierung auf Industriebau<br />

Bis heute ist die Stauch Gruppe familiengeführt.<br />

Firmeninhaber ist Bernd Griesinger, dessen<br />

Großvater Eduard Stauch den Grundstein 1934<br />

mit der Gründung eines Walzenbetriebes gelegt<br />

hatte. Ein weiterer Geschäftsführer ist Karl-Heinz<br />

Dorsch. Bis 2004 konzentrierte man sich ausschließlich<br />

auf die Erstellung von Rohbauten.<br />

Seitdem hat sich viel getan; Stauch baut nun<br />

schlüsselfertig und agiert auch als Bauträger. Spezialisiert hat<br />

man sich aber in erster Linie auf gewerblichen Hochbau (Industriehallen,<br />

Bürogebäude). Dafür ist man als zuverlässiger Partner<br />

geschätzt – namhafte Unternehmen greifen immer wieder auf die<br />

Kupferzeller Hochbauexperten zurück. Aber auch schwierige<br />

Bauten außerhalb des Industriebaus meistert die Stauch Gruppe:<br />

ein aktuelles Bauobjekt ist z.B. die neuapostolische Kirche in<br />

Michelfeld. Alle ihre Wände sind rund und stellen mit ihren konkaven<br />

und konvexen Formen höchste Anforderungen an die<br />

Schalung.<br />

Die Stauch Gruppe ist stolz auf ihre regionale Ausrichtung und<br />

nimmt nur Bauaufträge an, die ohne Übernachtungskolonnen<br />

täglich angefahren werden können. Ausgangspunkt dafür ist<br />

Bau einer Industriehalle in Waldenburg.<br />

sich in München. In der gesamten Gruppe arbeiten über 130 Mitarbeiter,<br />

ihr Umsatz im abgelaufenen Geschäftsjahr lag bei rund<br />

30 Mio. Euro.<br />

Einsatz der Komplettlösung<br />

Bereits 1998 führte man bei Stauch Bau für Windows als durchgängige<br />

Gesamtlösung ein. In der Buchhaltung (Finanzbuchhaltung,<br />

Kostenrechnung, Kalkulation/Technik) kommt die Software<br />

von <strong>Nemetschek</strong> umfassend zum Einsatz, erläutert der Prokurist<br />

und kaufmännische Leiter Udo Schneider: „Wir decken alle Gesellschaften<br />

im Haus im Rahmen der Bilanzbuchhaltung ab. Auch<br />

die Mehrfachmandanten und die umsatzsteuerliche Organschaft,<br />

die wir mit einigen Gesellschaften haben, können wir mit der Soft-<br />

i<br />

Stauch Gruppe<br />

Die Stauch Gruppe aus Kupferzell<br />

ist aus einem 1934 gegründeten<br />

Walzenbetrieb<br />

hervorgegangen. Die Bauunternehmen<br />

der Gruppe, Stauch Bau <strong>GmbH</strong> und<br />

Stauch Bauunternehmung <strong>GmbH</strong>,<br />

sind spezialisiert auf Hochbau, auch<br />

als Bauträger.<br />

www.stauch-online.de<br />

Die neuapostolische Kirche in Michelfeld ist ein Gebäude ohne Ecken.<br />

7


Anwenderbericht<br />

ware abbilden. Die ganze Steuermeldung mit ELSTER funktioniert<br />

aus dem System heraus.“ Die Kostenrechnung nutzt man<br />

vorwiegend für das Baustellencontrolling. Alle Kosten und Leistungen<br />

werden dazu baustellenbezogen abgebildet. Udo Schneider<br />

konkretisiert dies: „Die Bauleitungskosten, die Verwaltung,<br />

unseren Bauhof und unseren Pool von Großgeräten, die wir nicht<br />

baustellenbezogen zuordnen, verteilen wir über eine Umlage auf<br />

unsere Baustellen, einen Teil nach den Lohn-, einen Teil nach<br />

den Materialkosten. Die dafür nötigen Schlüssel haben wir gemeinsam<br />

mit der <strong>Nemetschek</strong> <strong>Bausoftware</strong> eingerichtet.<br />

Monatlich bekommen wir von den Bauleitern eine Baustellenbewertung<br />

und nehmen damit die Abgrenzung vor. Die so entstandene<br />

‚Chefliste‘ ist ein wichtiges Steuerungsinstrument für die<br />

Geschäftsleitung.“ Sollte das Ergebnis einer Baustelle gefährdet<br />

sein, könne man so rechtzeitig korrigierende Maßnahmen einleiten.<br />

Im bautechnischen Bereich werden Aufmaße erfasst und die<br />

Rechnungen mit Bau für Windows geschrieben. Natürlich erstellt<br />

man auch die Angebote und Nachträge komplett mit der Software.<br />

Zwei neugebaute Mehrfamilienhäuser<br />

in Schwäbisch Hall.<br />

(Bilder: Stauch)<br />

Verwaltung von Nachunternehmern und ARGEn<br />

Die Konzentration auf Roh- und Schlüsselfertigbau bringt es mit<br />

sich, dass Stauch oft mit Nachunternehmern oder ARGE-Partnern<br />

baut. Die passenden Nachunternehmer für ein Objekt findet<br />

man schnell in Bau für Windows. „Wir haben dort eine umfangreiche<br />

Gewerkeliste sowie einen Lieferantenstamm abgelegt. Wenn<br />

ein Bauleiter für ein bestimmtes Gewerk die geeignete Firma<br />

sucht, können wir so schnell die potenziellen Lieferanten erkennen<br />

und sie nach eigenen Kriterien bewerten. Da wir regional<br />

tätig sind, kommen natürlich auch unsere Lieferanten aus dem<br />

Umkreis“, erklärt Einkaufsleiter Alexandros Tzimas.<br />

Auch ARGEn werden mit der Lösung abgebildet. Udo Schneider<br />

freut sich: „Selbst bei ARGEn mit großen Partnern haben wir oft die<br />

kaufmännische Leitung. Bau für Windows bietet hierfür gute Auswertungsmöglichkeiten.<br />

Das Einrichten eines ARGE-Mandanten ist<br />

leicht und die ARGE-Buchhaltung klappt insgesamt mit der Software<br />

hervorragend. Überhaupt ist Bau für Windows eine optimal<br />

abgestimmte <strong>Bausoftware</strong> für alle Bereiche, laufsicher und aktuell.“<br />

Arbeiten an Stadtwerkegebäude und Bauhof in Neckarsulm.<br />

Elektronischer Rechnungslauf und digitale Bauakte<br />

Im Moment führt die Stauch Gruppe eine aus Dokumentenarchivierung<br />

und Workflow bestehende DMS-Lösung ein - ein wesentlicher<br />

Grund dafür ist der Wunsch nach einer digitalen Bauakte.<br />

Der Schriftverkehr (Lieferscheine, Rechnungen, etc.) für einen<br />

einfachen Rohbau füllt bei Stauch etwa zehn Aktenordner, die<br />

Pläne sind dabei noch nicht einmal mitgerechnet. Und nicht zu<br />

vergessen: Die Bauleiter erhalten derzeit alles noch einmal in<br />

Kopie. „Wir möchten, dass zukünftig alle bequem Zugriff auf die<br />

Dokumente haben. Daher haben wir uns für die Dokumentenarchivierung<br />

DocuWare entschieden. Die perfekte Verbindung<br />

zwischen Bau für Windows und Archivierung hat uns in unserer<br />

Entscheidung bestätigt“, unterstreicht Udo Schneider. Da mit<br />

DocuWare natürlich auch Rechnungen archiviert werden sollen,<br />

ist die gleichzeitige Einführung eines Workflowtools (JobRouter)<br />

zur Rechnungsprüfung nur konsequent.<br />

„Es gibt bei uns zurzeit eine kaufmännische und technische<br />

Rechnungsprüfung.“, so Tzimas. „Das bedeutet, dass wir die<br />

Originalrechnung sowie eine Kopie zur Prüfung und Freigabe an<br />

die verantwortlichen Kollegen zur Abzeichnung geben.“ Ein derartiger<br />

Rechnungslauf, z.T. über München oder externe Büros, ist<br />

allerdings zeitintensiv. Dass die Einführung mit Aufwand verbunden<br />

ist, wissen Schneider und Tzimas natürlich, sie sehen aber in<br />

erster Linie die Vorteile: „Wir werden damit bald Zeit und Geld<br />

sparen. Jeder hat Zugriff auf wichtige Dokumente und unsere<br />

Bauleiter können auf den Baustellen sogar mit mobilen Endgeräten<br />

Prüfungen vornehmen. Wir freuen uns auf das neue DMS.“<br />

8


Produktvorstellung<br />

Zuschläge, Auslösen und Spesen automatisch<br />

virtic ist mehr als eine mobile Zeiterfassung<br />

Übergabe der Buchungssätze an Bau financials und<br />

Bau für Windows.<br />

Arbeitszeiten auf Baustellen erfassen können viele. Wer allerdings<br />

seinen mobilen Zeitwirtschaftsprozess automatisieren<br />

möchte, kommt an virtic kaum vorbei. Aus einfachen Zeitstempeln<br />

berechnet virtic vollständige Buchungssätze für<br />

Bau financials oder Bau für Windows.<br />

Jeder Personalleiter oder Lohnbuchhalter zweifelt zunächst ungläubig,<br />

wenn er virtic kennenlernt. Komplizierte Betriebsvereinbarungen,<br />

individuelle Regelungen mit einzelnen Mitarbeitern,<br />

historische Vereinbarungen an bestimmten Standorten – unter<br />

solchen Rahmenbedingungen sei es unmöglich, die Löhne, Reisekosten<br />

oder Auslösen automatisch zu berechnen. Doch gerade<br />

das ist das Kerngeschäft von virtic.<br />

Anforderungen<br />

des Baugewerbes abgedeckt<br />

Aus einer Start- und einer Ende-<br />

Buchung die Arbeitszeit zu berechnen,<br />

ist die Grundlage jeder Lohnabrechnung.<br />

Das Baugewerbe<br />

stellt allerdings höhere Anforderungen<br />

an die Berechnung von<br />

Löhnen, Zulagen und Zuschlägen Eingabe von Buchungen mit<br />

und an die Abrechnung von Reiseund<br />

Auswärtstätigkeiten. So sind<br />

(Bilder: virtic)<br />

dem Mobiltelefon.<br />

unterschiedliche Lohnarten zu bebuchen bei Mehrarbeit, bei Arbeiten<br />

am Abend, in der Nacht, am Wochenende oder an Feiertagen.<br />

Es sind spezielle Lohnarten für Zuschläge anzusprechen, etwa<br />

für bestimmte Tätigkeiten. Schlechtwetter-Zeiten müssen für<br />

die Beantragung des Saison-Kurzarbeitergeldes aufbereitet werden.<br />

Wenn die Mitarbeiter auf Auswärtsbaustellen arbeiten, müssen<br />

die betrieblichen Regeln für Spesen oder Auslösen berücksichtigt<br />

werden. Wie werden die Fahrzeiten gehandhabt, sind Entfernungszonen<br />

zu berücksichtigen, erhalten Fahrer eine andere<br />

Vergütung als Beifahrer? Wie werden Fahrgemeinschaften bewertet,<br />

wenn die Mitarbeiter an unterschiedlichen Orten zusteigen?<br />

Erhalten Mitarbeiter eine Fahrtkostenerstattung, wenn sie mit ihrem<br />

Privatwagen fahren? Welche betrieblichen Regeln gelten für<br />

mehrtätige Auswärtstätigkeiten: Zahlt das Unternehmen die Hotelkosten,<br />

erhalten die Mitarbeiter Trennungsgelder? Wie viele Heimfahrten<br />

werden vom Unternehmen gezahlt? Bei all dem sind die<br />

gesetzlichen Regeln für die Steuerfreiheit bzw. die pauschale Versteuerung<br />

von Reisekostenerstattungen zu berücksichtigen.<br />

Übergabe der Buchungssätze an Bau financials<br />

und Bau für Windows<br />

Solche und viele weitere Regelungen werden in den virtic-Abrechnungsprozessen<br />

konfiguriert, damit aus den Stempelzeiten<br />

der Mitarbeiter vollständige Buchungssätze für die Lohn- und<br />

Reisekostenabrechnung berechnet werden. Die Buchung der Arbeitszeiten<br />

auf die betreffenden Kostenstellen und Kostenträger<br />

ist dabei fast ein Nebenprodukt. Alle Buchungssätze werden über<br />

integrierte Schnittstellen an die Programme von <strong>Nemetschek</strong><br />

<strong>Bausoftware</strong> übergeben: Bau financials und Bau für Windows.<br />

Die Monatsabschlüsse werden beschleunigt, Projektverantwortliche<br />

haben jederzeit tagesaktuelle Informationen zu den Arbeitszeiten<br />

auf ihren Baustellen.<br />

Die Mitarbeiter auf den Baustellen spüren von den komplizierten<br />

Berechnungen auf den virtic-Servern nichts: Sie stempeln über<br />

ihr Handy oder Smartphone simple Buchungen wie „Abfahrt zur<br />

Baustelle“, „Arbeitsbeginn Baustelle“ oder „Ankunft Firma“. Zuhause<br />

rufen sie über ihren Internet-PC ihren von virtic berechneten<br />

Stundenzettel, ihr Arbeitszeitkonto oder ihre Reisekostenabrechnung<br />

auf.<br />

Übrigens: Die neuen gesetzlichen Regelungen für die Reisekosten<br />

2014 hat virtic bereits umgesetzt, damit die Mitarbeiter im Januar<br />

ohne Unterbrechung weiter ihre Arbeitszeiten stempeln können<br />

und die Buchungssätze für Auslösen, Spesen etc. auch im<br />

neuen Jahr korrekt berechnet werden.<br />

Interesse an virtic?<br />

Wenden Sie sich einfach an Heinz-Joachim Schmidt unter:<br />

Telefon 0171-3333 679 bzw. schmidt@bausoftware.de.<br />

Autoren:<br />

Michael Stausberg (links)<br />

und Bernd Wolff,<br />

Geschäftsführer der<br />

virtic <strong>GmbH</strong> & Co. KG<br />

9


Produktvorstellung<br />

Voll im Plan ...<br />

Aktuelle Informationen zu Bau financials 7.0<br />

Nun sind es nur noch wenige Monate, bis wir Kunden und<br />

Interessenten das „neue“ Bau financials 7.0 zur Verfügung<br />

stellen können. In der letzten Ausgabe des <strong>Magazin</strong>s hatten<br />

wir Ihnen bereits die neue Oberfläche und die verschiedenen<br />

Client-Arten eingehend vorgestellt.*) Heute möchten wir noch<br />

einmal einen kurzen Überblick über das sog. Rollencenter<br />

geben und Ihnen die Einführungsphase näher vorstellen.<br />

Bau financials ist künftig noch besser auf die einzelnen Benutzer<br />

ausgerichtet. Jeder Benutzer wird seinen „persönlichen“ Startbildschirm<br />

haben, auf dem im oben laufenden Menüband sowie<br />

im Hauptbereich, dem so genannten Rollencenter, die wichtigen<br />

Aufgaben und eingebundene Lösungen sofort zur Verfügung stehen.<br />

Vom Navigationsbereich auf der linken Seite hat man über<br />

die Schaltfläche „Abteilungen“ weiterhin Zugriff auf alle Bereiche<br />

von Bau financials, für die man die Berechtigung besitzt. Also:<br />

Die Funktionsweise von Bau financials bleibt in der neuen Version<br />

grundsätzlich unverändert – die Software hat vielmehr eine<br />

geänderte, neue Oberfläche, die die Arbeit sehr erleichtert.<br />

Bereiche im Rollencenter<br />

Das Rollencenter eines jeden Benutzers ist in vier Bereiche unterteilt:<br />

den Aktivitätsbereich, den Systembereich, den Contentbereich<br />

und den Grafischen Bereich. Sie können die Bereiche<br />

innerhalb des Rollencenters nach Ihren Bedürfnissen einrichten<br />

und an der gewünschten Stelle platzieren. Der Aktivitätsbereich<br />

enthält verschiedene Stapel („die blauen Kästen“), in denen die<br />

wichtigsten Aufgaben zur Bearbeitung angezeigt werden. Im<br />

Beispiel unten sind das die ungebuchten Rechnungen und die<br />

Zahlungsvorschläge. Im Systembereich haben Sie MS Outlook<br />

mit E-Mails, Kalender und Aufgabenliste stets im Blick – genauso<br />

wie die Benachrichtigungen von Kollegen, die auf Daten in Bau<br />

financials verlinkt werden können. D.h. man gelangt über die Benachrichtigung<br />

im Rollencenter zum Beispiel direkt auf eine bestimmte<br />

Rechnung. Der Contentbereich erlaubt es beispielsweise,<br />

auf einen Blick Kreditoren und Debitoren einzusehen, je<br />

nachdem, wie dieser Bereich konfiguriert wurde. Im Grafischen<br />

Bereich lassen sich sämtliche Übersichten als Diagramme anzeigen.<br />

Bau financials 7.0: Rollencenter mit den verschiedenen Bereichen.<br />

10


Produktvorstellung<br />

Zeitplan / Entwicklungsstand<br />

Wir freuen uns, unseren Kunden mitteilen zu können, dass wir<br />

vollständig in unserem vorgesehenen Plan sind – so wie etwa auf<br />

den Anwendertreffen <strong>2013</strong> in Mainz und Feusisberg angekündigt.<br />

Die Umstellung aller Kunden auf den MS SQL-Datenbankserver<br />

wurde zwischenzeitig planmäßig abgeschlossen. Der Aufwand<br />

war und ist übrigens beträchtlich – bei Veröffentlichung werden<br />

wir für die Entwicklung rund 20 „Mannjahre“ (etwa 35.000 Arbeitsstunden)<br />

aufgewandt haben. Wir haben 18 Rollencenter angelegt,<br />

die speziell auf Bauunternehmen ausgerichtet sind. Die<br />

Pages sind bereits komplett umgestellt auf das neue Design.<br />

Die neue Plattform MS Dynamics NAV <strong>2013</strong> bringt einige nötige<br />

Änderungen mit sich, die auf unsere integrierten Lösungen aber<br />

keinen Einfluss haben: Dass die kaufmännische Software Bau<br />

financials 7.0 weiterhin bestens in unsere weiteren Lösungen<br />

(Bau financials BT, iPunkt, Bau für Windows, Trab, Kifa, Docu-<br />

Ware, JobRouter) integriert ist, stellen wir sicher.<br />

Wie geht es für Kunden weiter?<br />

Die Einführung der neuen Lösung wird für unsere Kunden aus<br />

fünf Schritten bestehen: Anwendungsschulung, Installationsschulung,<br />

Umsetzung der Kundenobjekte, Umsetzung der Berechtigungen<br />

sowie natürlich Installation und Aktivierung der Version<br />

7.0. Aufgrund der unterschiedlichen Größe, Nutzerzahlen und<br />

Strukturen unserer Kunden werden diese fünf Schritte bei jedem<br />

Kunden auch mit unterschiedlichem Aufwand verbunden sein.<br />

Wir werden zusammen mit Ihnen dazu Ihr ganz persönliches<br />

Konzept erstellen. Gemeinsame Beratungsgespräche und Schulungsplanungen<br />

sind verpflichtend – schließlich wollen Sie und<br />

wir, dass die Einführung bei Ihnen einfach und glatt verläuft. Bestandteile<br />

der Anwendungsschulung (längstens ein Tag) sind:<br />

Handling (Filtern, Sortieren, Tastaturbelegung), Rollendesign,<br />

Customizing und Schulung der Key-User. In der Installationsschulung<br />

(längstens ein Tag) stellen wir die neue Architektur und<br />

die verschiedenen Clients vor. Bei der Umsetzung der Kundenobjekte<br />

(Dauer kundenspezifisch) gehen wir gemeinsam Ihre<br />

Listen, Karten und Berichte durch und schauen, welche auch<br />

künftig genutzt werden sollen. Wir empfehlen, im Rahmen dieser<br />

Umsetzung eine „Aufräumaktion“ durchzuführen - Sie werden<br />

staunen, wie wenige Objekte Ihr Unternehmen wirklich benötigt.<br />

Die Umsetzung der Berechtigungen wird etwa einen halben Tag<br />

in Anspruch nehmen, Installation und Aktivierung von Bau financials<br />

7.0 längstens einen Tag.<br />

Schulungen zum Rollenkonzept und zur Bedienung der neuen<br />

Oberfläche sowie zur Installation bieten wir in Seminarform, aber<br />

auch online (d.h. als Webinar oder Podcast) an; darüber werden<br />

wir Sie in naher Zukunft detailliert informieren.<br />

Ein paralleles Arbeiten mit einer „alten“ Bau financials-Version und<br />

Version 7.0 ist übrigens ebenso wenig möglich wie ein schrittweiser<br />

Umbau. Angesichts der Vorteile des „neuen“ Bau financials<br />

dürfte daran aber auch kaum ein Kunde Interesse haben.<br />

Wann können Sie Bau financials 7.0 einsetzen?<br />

Eine Testversion für interessierte Kunden wird es Anfang 2014<br />

geben. Im zweiten Quartal 2014 werden wir mit dem Vertrieb von<br />

Bau financials 7.0 für Interessenten beginnen, einen ersten Eindruck<br />

von der Lösung können Sie aber auch schon auf den Messen<br />

DEUBAUKOM und Swissbau bekommen (siehe Seite 15).<br />

Anfang 2014 bieten wir zudem eine kleine Reihe von Infoveranstaltungen<br />

an, in denen wir Bau financials Version 7.0 und deren<br />

Einführung vorstellen – Termine und Orte teilen wir Ihnen gesondert<br />

mit.<br />

Die Umstellung der Software bei den Bestandskunden wird voraussichtlich<br />

ab September 2014 stattfinden. Bis zum 30.09.2015<br />

werden wir bei allen Kunden die Aktualisierung auf Bau financials<br />

7.0 durchgeführt haben.<br />

*) Sie möchten den Artikel (Bau financials mit MS Dynamics<br />

NAV <strong>2013</strong>) noch einmal lesen?<br />

Gerne schicken wir Ihnen das Heft 1/<strong>2013</strong> auf Wunsch als<br />

pdf-Datei zu. Schreiben Sie einfach eine E-Mail an Martin<br />

Fricke: fricke@bausoftware.de.<br />

Der vorbereitende Schritt für die Einführung des „neuen“ Bau financials war die Umstellung von der C/SIDE-Datenbank auf<br />

den MS SQL-Datenbankserver. Diese „Migration“ ist nun abgeschlossen – wir möchten uns hiermit bei unseren Kunden für<br />

ihre freundliche Unterstützung bei der Umstellung bedanken.<br />

Ein weiterer Dank gilt unserem Migrationsteam – und zwar (jeweils von links nach rechts): Thorsten Schlattmann, Alexander<br />

Gropp, Boris Westermann, Stefan Veit,<br />

Jens Giesemann (Bild 1), Amer Gorani<br />

und Bianca Böhm (Bild 2) sowie Mark<br />

Fahrni (Bild 3). Sehr gute Arbeit, liebe<br />

Kollegen!<br />

11


Produktvorstellung<br />

Neuer Schablonen-Editor und STLB-Schnittstelle<br />

Bau für Windows-Version 2014 ist erschienen<br />

Sie ist da, die neue Bau für Windows-Version – und natürlich<br />

enthält sie eine Vielzahl hilfreicher Neuerungen. Immer wieder<br />

fragen Kunden, nach welchen Kriterien wir entscheiden,<br />

was in eine neue Programmversion hinein kommt und was<br />

nicht. Einen mehr oder weniger großen Umfang nehmen regelmäßig<br />

Programmieraufgaben ein, die per Gesetz oder aufgrund<br />

von Normen o.ä. zwingend erforderlich werden.<br />

Berücksichtigung von Kundenwünschen<br />

Dieses Mal sind das vor allem das SEPA-Verfahren (das neue<br />

Verfahren für den Zahlungsverkehr, der ab 1. Februar 2014 verpflichtend<br />

ist) und die neue GAEB DA XML 3.2 sowie die jährliche<br />

ELSTER Aktualisierung. Über diese „Pflichtaufgaben“ hinaus investieren<br />

wir Programmierungszeit in allgemeine Verbesserungen<br />

der Übersichtlichkeit und Bedienerfreundlichkeit sowie in<br />

neue Funktionen, die das Arbeiten mit Bau für Windows erleichtern.<br />

Hier kommt der Input zum größten Teil von Ihnen, unseren<br />

Kunden, in Gesprächen mit unserem Support oder Vertrieb.<br />

Kopieren von Objekten mit drag & drop.<br />

Überarbeitung des Bereiches „Offene Posten“<br />

Die Liste der Programmänderungen im Zuge der Bau für Windows<br />

Version 2014 umfasst diesmal 58 Einzelpunkte. Wie gewohnt erhalten<br />

Sie mit dem Update die „Änderungsliste“, die diese Punkte<br />

knapp beschreibt. Jederzeit – nach der Installation – kann man<br />

sie sich auch gefiltert nach Datum oder Arbeitsgebiet über „Programmänderungen“<br />

anzeigen lassen.<br />

Im Zuge der Programmierung der SEPA-Überweisung und SEPA-<br />

Lastschrift haben wir den kompletten Programmbereich „Offene<br />

Posten“ überarbeitet. Das gesamte OP-Handling ist nicht nur<br />

übersichtlicher geworden, sondern es werden auch zusätzliche<br />

Informationen angezeigt. Durch die Einstellungen, wie das Programm<br />

mit den Zahlungs-Avis/Regulierungsschreiben umgehen<br />

soll, konnten wir den Komfort weiter steigern. Schließlich rundet<br />

die neue Auswertung "offene Rechnungen zum Stichtag" den Arbeitsbereich<br />

„Offene Posten“ ab. Eine seit längerem von Ihnen geforderte<br />

Funktionalität ist nun in Version 2014 realisiert: die „Umsatzsteuerliche<br />

Organschaft“. Gemeinsam besteuerte Unternehmen<br />

einer Unternehmensgruppe werden sich über die Arbeitserleichterung<br />

mit Sicherheit freuen.<br />

Erleichterungen in Bautechnik und NU-Betreuung<br />

In den bautechnischen Programmen finden Sie auch diesmal wieder<br />

zahlreiche Ergonomie-Verbesserungen und einige neue, nützliche<br />

Funktionen. So z.B. eine neue Kopierfunktion im Taglohn,<br />

mit der Sie eine<br />

komplette Rechnung<br />

kopieren<br />

können, oder „Objekt<br />

duplizieren“,<br />

was die Möglichkeiten<br />

des bisherigen<br />

Objektkopierens<br />

ergänzt. Bei<br />

den Kopierfunktionen<br />

mit drag &<br />

drop zeigen wir<br />

nun weit mehr Informationen<br />

an,<br />

damit Sie bei der<br />

Wahl der zu kopierenden<br />

Positionen<br />

oder Kalkulationen<br />

auch wirklich die<br />

12


Produktvorstellung<br />

richtigen Daten<br />

auswählen. Oder<br />

eine Funktion, mit<br />

der Sie Rechnungsmengen<br />

ohne Aufmaß<br />

„in % von den<br />

LV-Mengen“ generieren.<br />

Wollen Sie<br />

künftig z.B. 75%<br />

des Titels Erdarbeiten<br />

abrechnen,<br />

so kostet Sie das<br />

nun nur noch wenige<br />

Tastendrücke<br />

oder Mausklicks.<br />

Auch im Bereich<br />

der Nachunternehmer-Betreuung<br />

haben wir „nachgelegt“:<br />

Die bisherigen<br />

unterschiedlichen<br />

Möglichkeiten<br />

der Bieterauswahl wurden nun erweitert und zu einer einheitlichen<br />

Funktion gebündelt. Termine und Statusinformationen zu jeder Vergabeeinheit<br />

sind jetzt auf einen Blick erkennbar.<br />

Einfache Übernahme der STLB-Positionen in das Bau für Windows-LV.<br />

Verbesserte MS Office-Anbindung<br />

Vermehrt nutzen die Bau für Windows-Anwender die Möglichkeit,<br />

Tabelleninhalte in MS Excel zu übergeben. Dabei ist es ungünstig,<br />

dass Soll- und Haben-Beträge in einer einzigen Tabellenspalte<br />

stehen und nur durch ein Soll-/Haben-Kennzeichen definiert werden.<br />

Das haben wir nun in den wichtigsten Tabellen geändert und<br />

stellen die Beträge in getrennten Spalten dar. So gestalten sich<br />

die Tabellen übersichtlicher und verursachen keinen Mehraufwand<br />

bei der Weiterbearbeitung in Excel. Nachdem die Adressen von<br />

Bau für Windows mit Outlook ausgetauscht werden können, wurde<br />

zunehmend gefordert, dass auch die Liste der Objektbeteiligten<br />

an Outlook übertragen werden soll. Denn damit fällt es nun<br />

leicht, alle Adressen und Kontaktdaten aller an einer Baustelle<br />

beteiligten Firmen und Personen z.B. dem Bauleiter auf seinem<br />

Smartphone mitzugeben.<br />

Autor:<br />

Dipl.-Ing. Wolfgang Götz,<br />

Geschäftsführer der <strong>Nemetschek</strong><br />

<strong>Bausoftware</strong> <strong>GmbH</strong><br />

Der Bau für Windows Schablonen-Editor ist zwischenzeitig in die<br />

Jahre gekommen und war zuletzt nicht mehr auf dem aktuellen<br />

Stand der Technik. Daher haben wir ihn komplett neu programmiert<br />

und die zahlreichen Verbesserungsvorschläge der Kunden<br />

und Anwendungsberater dabei berücksichtigt.<br />

Neu: Rechtssichere LVs mit der STLB-Schnittstelle<br />

Aber auch ein komplett neuer Programmteil steht mit der Version<br />

2014 erstmals zum Verkauf: eine Schnittstelle zu STLB-Bau<br />

(Standardleistungsbuch) - Dynamische BauDaten ® . STLB-Bau -<br />

Dynamische BauDaten ® ist die umfangreichste Sammlung zu aktuellen,<br />

neutralen und VOB-gerechten Ausschreibungstexten auf<br />

dem europäischen Markt. Mehrere Millionen Leistungsbeschreibungen<br />

stehen Ihnen für derzeit 77 Leistungsbereiche zur Verfügung.<br />

STLB-Bau - Dynamische BauDaten ® wird durch unseren<br />

Partner Dr. Schiller & Partner <strong>GmbH</strong> datentechnisch umgesetzt<br />

und durch DIN Deutsches Institut für Normung e.V. veröffentlicht.<br />

Bei Ausschreibungen der Öffentlichen Hand ist STLB-Bau seit<br />

1998 verbindlich. Mit der neuen Schnittstelle können Sie ganz<br />

einfach in ihre mit Bau für Windows erstellten Leistungsverzeichnisse<br />

STLB-Bau - Dynamische BauDaten ® einpflegen und haben<br />

die Gewissheit, vollkommen rechtssicher zu arbeiten.<br />

Bei Interesse an dieser neuen Schnittstelle wenden Sie sich<br />

bitte an unseren Vertriebsleiter Uwe Richter unter Telefon<br />

0231 / 9742-171 bzw. richter@bausoftware.de.<br />

13


Produktvorstellung<br />

Nevaris 2.0 - Vertriebsstart im Bauhauptgewerbe<br />

Ab Januar 2014: Die prozessorientierte Lösung<br />

Autor: Dipl.-Ing. Wolfgang Götz, Geschäftsführer der <strong>Nemetschek</strong> <strong>Bausoftware</strong> <strong>GmbH</strong><br />

Im Januar <strong>2013</strong> auf der BAU <strong>2013</strong> in München haben wir erstmals<br />

Nevaris Version 1.0 präsentiert. Diese richtete sich mit<br />

dem Leistungsumfang Ausschreibung – Vergabe – Abrechnung<br />

zunächst an Planer bzw. an alle Arten von ausschreibenden<br />

Stellen. Anlässlich der DEUBAUKOM (15.1.-18.1.2014<br />

in Essen) stellen wir nun erstmalig die Nevaris-Version für<br />

bauausführende Betriebe vor.<br />

Der Leistungsumfang umfasst die Angebotsbearbeitung, Kalkulation,<br />

Aufmaß und Abrechnung. Natürlich stehen die Module der<br />

„Planer-Version“ (V. 1.2), also Ausschreibung, Vergabe und Abrechnungsprüfung,<br />

auch den ausführenden Unternehmen zur<br />

Verfügung. In den zukünftigen Programmversionen wird die Modulpalette<br />

von Nevaris zügig weiter ausgebaut und mit den baukaufmännischen<br />

Lösungen aus unserem Hause integriert.<br />

Einfache Mengenermittlung mit Nevaris.<br />

Preisgekröntes Design<br />

Nevaris hat sich zum Ziel gesetzt, das Komplexe einfach zu machen.<br />

Das gelingt unter anderem durch eine völlig neue, innovative<br />

Bedienoberfläche, die Projekt-Zusammenhänge pragmatisch,<br />

intuitiv und „smart“ abbildet. Bereits im Juli <strong>2013</strong> wurde Nevaris<br />

mit keiner geringeren Auszeichnung als dem renommierten „red<br />

dot Award“ belohnt. Dieser internationale Designwettbewerb wendet<br />

sich an alle, die ihr wirtschaftliches Handeln durch Design<br />

qualifizieren wollen. Die Verleihung dieser Auszeichnung steht<br />

seit vielen Jahren für eine Zugehörigkeit zu den Besten in Design<br />

und Business.<br />

Konkreten Nutzen zieht der Anwender beispielsweise aus einer<br />

Bearbeitung in einem interaktiven Layout. Mit Nevaris erstellt<br />

man Leistungsverzeichnisse oder auch Rechnungen so einfach<br />

wie mit einem Textverarbeitungsprogramm. Jederzeit sieht man<br />

das Ergebnis seiner Bearbeitung – als wäre man in einer Druckvorschau.<br />

Tatsächlich legt man aber neue Positionen direkt im<br />

Leistungsverzeichnis-Dokument an oder kopiert sie aus anderen<br />

Leistungsverzeichnissen, Muster-LVs oder Katalogen bzw. bearbeitet<br />

darin bestehende Positionen. So erhält man durch eine effiziente<br />

Arbeitsweise ohne Zeitverlust jeweils das optimale Layout.<br />

Zoomfähig ohne<br />

Verlust<br />

Alle Innovationen,<br />

die für den AVA-Teil<br />

geschaffen wurden,<br />

finden sich jetzt<br />

auch im Bereich Kalkulation,<br />

Aufmaß<br />

und Abrechnung<br />

wieder – so z.B. die<br />

Zoom-Funktion, die<br />

eine perfekte Ergonomie<br />

sicherstellt.<br />

Denn Nevaris ist<br />

ohne jeglichen Qualitätsverlust<br />

zoomfähig.<br />

Elemente, z.B.<br />

Rahmen oder Dateireiter,<br />

können in ihrer<br />

Darstellung beliebig vergrößert oder verkleinert werden. Sowohl<br />

das jeweilige zentrale Dokument als auch der gesamte Anwendungsrahmen<br />

lassen sich unabhängig voneinander und ohne Auflösungsverlust<br />

skalieren. So erhält man jederzeit die bestmögliche,<br />

flexible Ansicht.<br />

Bemerkenswert ist auch die Programmeigenschaft, die wir „Aktion<br />

und Resultat“ nennen. Daten verändern sich stetig während<br />

14


Produktvorstellung/Veranstaltungen<br />

des Arbeitsprozesses<br />

– das aktuelle<br />

Resultat wird dabei<br />

permanent in Echtzeit<br />

angezeigt: so<br />

kann man unmittelbar<br />

vergleichen und<br />

analysieren. Pfeilschnell<br />

ändert sich<br />

so z.B. ein LV-Einheitspreis<br />

einer<br />

Position, wenn in<br />

der Einzelkostenermittlung<br />

ein Kalkulationsansatz<br />

geändert oder neu<br />

erfasst wird. Und<br />

nicht nur der LV- Ermittelte Mengen lassen sich leicht korrigieren.<br />

Einheitspreis der<br />

betroffenen Position wird aktualisiert, sondern auch sein Gesamtpreis<br />

und alle Summen, in der dieser einfließt. Summenläufe und<br />

ähnliches gehören mit Nevaris definitiv der Vergangenheit an!<br />

Programm führt durch alle Prozessschritte<br />

Natürlich wurde auch der bewährte prozessorientierte Aufbau von<br />

Nevaris in der Version für die Bauausführenden beibehalten. Mit<br />

ihm führt Nevaris den Anwender intuitiv durch alle Schritte des<br />

Arbeitsprozesses. Nevaris wendet sich in der Version 2.0 in erster<br />

Linie an kleinere Bauunternehmen bzw. an solche, die zunächst<br />

ausschließlich den Leistungsumfang „Kalkulation, Aufmaß,<br />

Abrechnung und AVA“ abdecken möchten. Trotzdem ist bereits<br />

diese Version mit deutsch- und englischsprachiger Benutzeroberfläche<br />

verfügbar. Weitere Sprachen folgen, um auch die<br />

Abwicklung internationaler Projekte zu unterstützen. Dabei werden<br />

sowohl mehrsprachige Textinhalte als auch mehrere Währungen<br />

- heruntergebrochen bis auf den Preisanteil - bearbeitet<br />

und verwaltet. Nevaris beherrscht die Regeln des GAEB ebenso<br />

wie die der ÖNORM. Daher ist es sowohl für Projekte in Deutschland<br />

als auch in Österreich bestens geeignet.<br />

Besuchen Sie uns auf<br />

DEUBAUKOM<br />

und Swissbau!<br />

Im Januar stellen wir wieder auf zwei<br />

bedeutenden Fachmessen aus – auf<br />

der DEUBAUKOM in Essen (Messe<br />

Essen, 15. – 18. Januar 2014) sowie<br />

auf der Swissbau in Basel (Messe<br />

Basel, 21. – 25. Januar 2014).<br />

In Essen präsentieren wir Ihnen das neue Bau financials 7.0,<br />

Nevaris, Bau für Windows Version 2014, die Projektmanagementlösung<br />

rivera sowie die mobile Zeiterfassung unseres Partners<br />

virtic. Sie finden uns in Essen in Halle 1.0, Stand 215 beim<br />

Bundesverband <strong>Bausoftware</strong>.<br />

Besuchern der Swissbau<br />

stellen wir Bau financials 7.0<br />

vor.<br />

Unser Standort in Basel:<br />

Halle 4.1, Stand D32<br />

bei unserem Partner<br />

ABBF Bausoft AG.<br />

Termine auf unseren Ständen<br />

können Sie mit uns unter<br />

Telefon +49 4202 989-0<br />

bzw. gerne auch per E-Mail<br />

info@bausoftware.de<br />

vereinbaren.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

<strong>Nemetschek</strong>- Mitarbeiter Jürgen<br />

Enders (Mitte) im Fachgespräch<br />

auf der Swissbau 2012.<br />

15


Impressum<br />

Herausgeber:<br />

NEMETSCHEK <strong>Bausoftware</strong> <strong>GmbH</strong><br />

Im Finigen 3<br />

28832 Achim<br />

Tel.+49 4202 989-0<br />

info@bausoftware.de<br />

www.bausoftware.de<br />

Redaktion:<br />

Martin Fricke, Karlsruhe<br />

Layout:<br />

Ferch-Design, Berlin<br />

Druck:<br />

Möller Druck und Verlag <strong>GmbH</strong>, Ahrensfelde OT Blumberg<br />

Titelbild:<br />

Marti Holding AG, Moosseedorf (CH)<br />

Raise-Drill-Maschine im Einsatz auf der Baustelle Nant de Drance, Emosson

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