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Ausgabe 15 - Zentrum Kärnten

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24.000 STÜCK AUFLAGE!<br />

ST. VEITER<br />

StadtBLATT’L<br />

°<br />

RATSCH, TRATSCH UND KLATSCH AUS DER HERZOGSTADT<br />

Nr. 5/Juni 2013 · RM 04A035922 · An einen Haushalt/Österreichische PostAG/Postentgelt bar bezahlt · Benachrichtigungspostamt 9300 St. Veit/Glan<br />

Die Stars des<br />

Golfsports kommen<br />

vom 27. bis 30. Juni<br />

an den Längsee<br />

Näheres Seite 3<br />

© Andreas Haertle - Fotolia.com<br />

Auer und Weberitsch GmbH<br />

Völkermarkter Straße 55 - 9300 St. Veit an der Glan<br />

Tel. 04212/28738 - autohof.st.veit@aon.at<br />

Warme Küche von 11 bis 22 Uhr<br />

Kinderspielplatz<br />

Komfortzimmer<br />

Ausreichende Parkmöglichkeiten<br />

Räumlichkeiten für alle Arten<br />

von Veranstaltungen<br />

GENUSSABENDE<br />

DIENSTAG, ab 18 Uhr: RIPPALANSCHMAUS<br />

mit reichhaltigem Salatbuffet, Bauernbrot und versch. Saucen<br />

DONNERSTAG, ab 18 Uhr: STEAKABEND<br />

Steaks in vielen Variationen ob durch oder ”bloody”<br />

je nach Gaumenfreude mit diversen Beilagen und Saucen<br />

FREITAG gibt’s: SCAMPI, CALAMARI u. FISCH<br />

Verführerisches aus der Meeresküche<br />

Auf Euer Kommen freuen sich Martin & Gerhard mit Team!


Juni 2013<br />

ST. VEITER St ° adtBLATT’L<br />

Seite 2<br />

veRloSuNg Wir verlosen 3 x 2 Freikarten!<br />

Senden Sie ein Mail mit Kennwort ”Gabalier” an: gewinnspiel@zentrum-kaernten.at Einsendeschluss: 28. 6. 2013. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Spät oba<br />

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Ragger<br />

draufkumman,<br />

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glänzt wos<br />

maneGOLD<br />

is.<br />

StadtBLATT’L<br />

°<br />

ST. VEITER<br />

RATSCH, TRATSCH UND KLATSCH AUS DER HERZOGSTADT<br />

Stadtbücherei<br />

St. Veit/Glan<br />

Sommerbeginn und wieder ändern sich die<br />

Öffnungszeiten in der Stadtbücherei im Turm<br />

Die Sommeröffnungszeiten während der<br />

Schulferien: 22. Juli - 30. August<br />

Montag-Freitag von 9-12 Uhr und<br />

Mittwoch+Donnerstag von <strong>15</strong>-19 Uhr<br />

Vom 8. bis 19. Juli ist die Bücherei wegen<br />

Sanierungsarbeiten geschlossen.<br />

Ab 1. August 2013 findet wieder der große<br />

Bücherflohmarkt statt.<br />

Sie werden eingeladen in einer großen Auswahl<br />

an Büchern und Zeitschriften zu stöbern<br />

und auszuwählen.<br />

Das Vorlesen für Kinder findet auch im Juli<br />

und August statt.<br />

Am 3. Juli und 7. August um jeweils 16.00<br />

Uhr liest Frau Beate Feichter, bei großer Hitze<br />

vor dem Turm im Schatten, den jungen<br />

Leseratten lustige Geschichten vor.<br />

Ein Tipp für den Urlaub:<br />

Decken Sie sich mit Urlaubslektüre in Form<br />

von Taschenbüchern ein, sie sind leicht und<br />

finden in jedem Koffer Platz. Die Stadtbücherei<br />

hält eine Menge an diesen praktischen<br />

Lesestoff für Sie bereit.<br />

Nudelkirchtag in<br />

Guttaring<br />

Ein tolles Fest war auch der heurige Nudelkirchtag.<br />

Walter Kuss und sein Team hatten alle Hände voll<br />

zu tun, um hunderte Gäste mit Nudeln in allen Variationen<br />

bestens zu versorgen. Die Nudelprinzessin<br />

aus dem Vorjahr, Theresa, gratulierte Nudelprinz<br />

Andi zum Sieg. Kartoffelbauer Fritz Krainer aus dem<br />

Drautal errang beim Auswalkwettbewerb den Goldenen<br />

Nudelwolga. Musikalisch sorgten Alexandra<br />

Lexer, Udo Wenders, das Linsenfeld Echo, die Stefans-Musikanten<br />

und die Jauntaler für Stimmung.<br />

Ein Schätzspiel, bei dem das Gewicht der Nudel-<br />

Krone zu erraten war, gewann Alex Pirolt. (amk)


Seite 3<br />

ST. VEITER St ° adtBLATT’L<br />

Juni 2013<br />

Die Stars des Golfsports kommen an den Längsee<br />

Vom 27. bis 30. Juni geht mit dem Kärntner Golf Open das größte Profiturnier im Alpen-Adria-Raum am Golfclub Jacques Lemans St. Veit-Längsee über die Bühne.<br />

Auf die Sieger warten 25.600,- Euro Preisgeld, auch Zusehen zahlt sich aus: unter den BesucherInnen werden Hüttenurlaube und eine Hirter Bierparty ausgespielt!<br />

Florian Prägant ist Kärntens Aushängeschild<br />

im Profigolf. Er wird am Kärnten Golf Open<br />

am Längsee abschlagen. Foto: gepa-pictures/kgo<br />

Zum bereits fünften Mal teen die Stars der<br />

European Challenge Tour bei den Kärnten<br />

Golf Open presented by Mazda im sonnigen<br />

Süden Österreichs auf. Zum ersten<br />

Mal machen sie dabei am Längsee Station:<br />

Eigens dafür wurde der junge Golfplatz am<br />

Längsee einigen Adaptierungsmaßnahmen<br />

unterzogen. Club-Präsident Meinhard Aicher:<br />

"Es ist angerichtet: Die größten<br />

Brocken wie etwa neue Tees und ein paar<br />

Feinschliffe beim Mähbild und das Versetzen<br />

von Bunkern sind erledigt, jetzt geht's<br />

nur noch um Detailarbeiten."<br />

Notwendig sind die Maßnahmen, um den<br />

Stars von morgen einen Golfkurs zu servieren,<br />

der den Anforderungen ihres Spiels<br />

gerecht wird. Allerdings: Die Umbauarbeiten<br />

kommen letzten Endes vor allem den<br />

Mitgliedern und Greenfee-Spielern zu<br />

Gute, da internationale Professionisten<br />

diese Umbauarbeiten und auch die optische<br />

Gestaltung leiten und supervisen.<br />

Tourimus ankurbeln<br />

Passend dazu stimmt der für den Tourismus<br />

zuständige Landesrat Dr. Wolfgang Waldner<br />

mit ein: "Wir sind touristisch in Kärnten<br />

auf einem guten Weg, und der Golftourismus<br />

passt wunderbar in unsere Qualitätsoffensive<br />

auf diesem Gebiet. Golf-UrlauberInnen<br />

zählen weltweit zu einer besonders<br />

qualitätsbewussten Klientel, die zudem<br />

einen hohen Stellenwert auf ein hochwertiges<br />

kulinarisches Angebot legt. Die<br />

seit der ersten Minute, seit 2011 ist die<br />

Automarke mit Sitz in Klagenfurt sogar Presenting<br />

Sponsor. Günter Kerle, Geschäftsführer<br />

Mazda Austria: "Wir sehen in der Allianz<br />

von Sport und Wirtschaft - speziell von<br />

Golf und Mazda - eine gute Investition.<br />

Golf bietet die Chance, auf sportlich-niveauvollem<br />

Level mit Meinungsbildnern in<br />

Kontakt zu kommen. Das Golf-Sponsoring<br />

steht bei Mazda auf breiter Basis."<br />

Mit Hirter Bier ist auch ein regionaler Partner<br />

bei den Kärnten Golf Open mit an<br />

Bord. Dr. Klaus Möller: "Die Kärntner Golf<br />

Open ist eines der wichtigsten und größten<br />

Golfturniere in Österreich. Dieses Turnier<br />

ist jedes Jahr ein Highlight für alle Golfbegeisterten,<br />

und zur Organisation dieses<br />

Events kann man den Verantwortlichen nur<br />

gratulieren. Deshalb ist es uns, als Kärntens<br />

einziger Privatbrauerei, eine große<br />

Freude, ein langjähriger Partner sein zu<br />

können und dieses Turnier zu unterstützen."<br />

Für alle GolferInnen, die sich die Kärnten<br />

Golf Open heuer live anschauen, gibt es<br />

neben jeder Menge Spitzensport auch tolle<br />

Preise zu gewinnen: Beim Hirter Gewinnspiel<br />

werden im Laufe der Turnierwoche<br />

Lose zum Preis von 5 Euro verkauft. Den<br />

Auftakt macht der Pro am Gala-Abend am<br />

26. Juni, der von der charmanten ORF-<br />

Moderatorin Ute Pichler-Hofstätter moderiert<br />

wird.<br />

Unter allen verkauften Losen werden am<br />

Sonntag nach der Siegerehrung eine Hirter<br />

Bierparty sowie drei Almhüttenurlaube auf<br />

der Flattnitz und Original-Turnierpolos verlost.<br />

<strong>15</strong>6 Spieler, deren Begleitpersonen und<br />

rund 20 Officials werden während der Turnierwoche<br />

in der Region übernachten. Dies<br />

bringt der Region direkte Wertschöpfung.<br />

Dazu kommen nationale und weltweite Berichterstattungen<br />

im TV sowie in Fachmagazinen<br />

und auf zahlreichen Golf-Online-<br />

Plattformen - eine, für die Region St.Veit/<br />

Längsee im Speziellen und das Land Kärnten<br />

im Allgemeinen, unbezahlbare Werbung.<br />

Veranstalter Peter Hofstätter kommt selbst<br />

aus dem Bezirk St.Veit und sagt: "Bei diesem<br />

Turnier geht es mir wohl auch um eine erfolgreiche<br />

sportliche Großveranstaltung mit<br />

all ihren Facetten, der für unser Land deutlich<br />

wichtigere Aspekt der Kärnten Golf<br />

Open by Mazda ist aber der Touristische."<br />

Die Protagonisten der Kärnten Golf Open v.l.: Meinhard Aicher (Präsident des GC St. Veit-<br />

Längsee), Günter Kerle (Mazda), LR Wolfgang Waldner, Veranstalter Peter Hofstätter (TICON<br />

Sports), Ski-Kaiser Franz Klammer und Dr. Klaus Möller (Hirter Brauerei). Foto: gepa-pictures/kgo<br />

Kärnten Golf Open sind damit ein wichtiger<br />

Baustein, um die Golfdestination Kärnten<br />

mit all ihren Facetten auch international<br />

noch bekannter zu machen."<br />

Ein Mazda<br />

für ein Hole in One<br />

Ebenso wie das Land Kärnten unterstützt<br />

auch Mazda Austria die Kärnten Golf Open<br />

Natürlich wird auch 2013 wieder ein Mazda<br />

als Hole-in-One-Preis ausgespielt. Nachdem<br />

Martin Wiegele (unser Bild unten) in<br />

den Jahren 2009 und 2010 das Kunststück<br />

gelang. Das Auto, ein Mazda 6, wird am<br />

Jacques Lemans GC St. Veit auf Loch 13<br />

ausgespielt - eine klassische Glückszahl.<br />

Zuschauen, den Nachwuchs<br />

unterstützen & gewinnen<br />

Der gesamte Erlös kommt der Nachwuchsarbeit<br />

des Jacques Lemans GC St. Veit/<br />

Längsee zugute.<br />

Also: Nichts wie raus in den<br />

Jacques Lemans GC St. Veit!


Juni 2013<br />

ST. VEITER St ° adtBLATT’L<br />

Seite 4<br />

<strong>15</strong>0-Jahr-Jubiläum des Chor 1863 St. Veit/Glan<br />

Die Veranstaltung "<strong>15</strong>0 Jahre Chor 1863 -<br />

Chöre gratulieren" in der Blumenhalle war<br />

ein voller Erfolg. Die Halle war bis auf den<br />

letzten Platz gefüllt und Obfrau Kerstin<br />

Strohmaier und Obmann Andreas Kerschbaumer<br />

konnten zahlreiche Ehrengäste begrüßen.<br />

Durch den Abend führte Kerstin De<br />

Piero. Nach dem Gästesingen gab es eine<br />

tolle Modenschau der Firmen Rettl und<br />

Gössl mit den Sängerinnen und Sängern als<br />

Modells. Die Livemusik vom ”Faia Salamanda”<br />

begleitete diese Modeschau.<br />

"Die "Goggauseer" sorgten dafür, dass bis<br />

weit nach Mitternacht gefeiert wurde.<br />

Erdbeerparfait mit<br />

Erdbeerschaum und<br />

marinierten<br />

Erdbeeren<br />

von<br />

Meisterkoch<br />

Jürgen STREIT<br />

vom Schloss-<br />

Restaurant<br />

Mageregg<br />

für 5 Personen<br />

1 kg Erdbeeren<br />

1 l Sahne<br />

3 Eier<br />

125 g Zucker<br />

4 cl Erdbeerlikör<br />

Feuerwehrmusik Pölling-St.Georgen/Längsee und<br />

MV Glantal-Liebenfels beim Blasmusikfest in Wien<br />

Am 1. Juni fand in Wien das 34. Blasmusikfest<br />

statt. Es nahmen daran Abordnungen<br />

aller Bundesländer sowie Südtirol teil.<br />

Das Bundesland Kärnten wurde durch die<br />

Feuerwehrmusik Pölling-St. Georgen/Längsee<br />

und dem Musikverein Glantal-Liebenfels<br />

vertreten. Am Samstagvormittag wurden<br />

in allen Wiener Bezirken Standkonzerte<br />

gespielt, welche von der Wiener Bevölkerung<br />

mit Interesse angehört wurden. Nach<br />

der gemeinsamen Probe aller teilnehmenden<br />

Musikvereine am Maria-Theresienplatz<br />

marschierten die einzelnen Bundesländer<br />

blockweise mit klingendem Spiel vom Maria-Theresienplatz<br />

zum Rathaus, wo sie von<br />

einer begeisterten Menschenmenge empfangen<br />

wurden. Beim folgenden Gesamtspiel<br />

erfüllte eine Klangwolke aus ca. 1200<br />

Instrumenten den Rathausplatz und sorgte<br />

für das Publikum und die Musiker für ein<br />

unvergessliches Erlebnis.<br />

Von St. Veit/Glan bis zur dänischen Grenze<br />

Es ist sechs Uhr morgens, dass tapp, tapp,<br />

tapp der Regentropfen auf dem Fensterbrett<br />

lässt mich in die Höhe schießen. Heute ist<br />

doch unser Benefizmarathon in St. Veit/Glan<br />

auf der Rennbahn. Doch es regnet und wo<br />

das Auge hinschaut tiefhängende Wolken<br />

zwischen den Bergen. Um 10 Uhr geht es los,<br />

alles ist im Stadion hinter dem Blumenhotel<br />

vorbereitet. Alle 95 gemeldeten Teilnehmer<br />

stehen hinter der Startlinie und pünktlich nach<br />

Begrüßung und Ansprache durch Herrn Richard<br />

Steel von dem Karl König Institut in<br />

Berlin gibt Herr Klaus Köchl, allseits bekannter<br />

Bürgermeister von der Marktgemeinde<br />

Liebenfels den Startschuss, und alle stürmen<br />

mit großer Energie in die Runden. Eine Runde<br />

nach der anderen wurde im Stadion bei<br />

viel - und mal auch bei weniger Regen hinter<br />

sich gebracht. Zwischendurch wurde zu Mittag<br />

gespeist oder auch Kaffee getrunken. Das<br />

Ergebnis des Marathons sind 1391 gegangene<br />

und gelaufene Kilometer, das entspricht<br />

der Strecke, St. Veit/Glan bis zur dänischen<br />

Grenze. Ist das nicht großartig? Ganz nebenbei<br />

haben Markus Schatzmayer aus Camphill<br />

Liebenfels, als Erster, Edmund Eisenhauer von<br />

der Königsmühle und als Dritter Clemens<br />

Schmidt aus Föhrenbühl den gesamten Marathon<br />

bezwungen. Herzliche Gratulation!<br />

Und es geht weiter, alle die an diesem Tage<br />

sich im Stadion bewegt haben, sind weit über<br />

ihre gekannten Grenzen hinausgekommen.<br />

Da kann ich mich nur mit allen freuen. Ist ja<br />

auch kein Wunder bei so stimmungsvoller,<br />

motivierender Musik durch die "Camphill<br />

Band".<br />

R. Goscinski<br />

Die Hälfte der Erdbeeren aufkochen und etwas<br />

einreduzieren, sowie durch ein Sieb<br />

streichen und abkühlen lassen.<br />

Die Eier und den Zucker in einer Stahlschüssel<br />

über Dampf schaumig aufschlagen und<br />

hernach wieder kalt schlagen. Die Hälfte<br />

des Erdbeermarks und das Erdbeerlikör einrühren.<br />

Einen halben Liter Schlagobers aufschlagen<br />

und unter die Eier/Erdbeermasse<br />

einrühren. In geeignete Formen einfrieren<br />

und über Nacht durchziehen lassen.<br />

Die zweite Hälfte der Erdbeeren in Scheiben<br />

schneiden und mit 50 % des verbliebenen<br />

Erdbeermarks marinieren, sowie mit Staubzucker<br />

nach Geschmack versüßen.<br />

Den zweiten halben Liter Schlagobers mit<br />

dem verbliebenen Erdbeermark verrühren<br />

und eventuell ebenso mit Staubzucker süßen.<br />

Dies in eine Sahneflasche einfüllen und<br />

kräftig schütteln.<br />

Die marinierten Erdbeeren auf ein Teller anrichten<br />

und eventuell mit frischer Minze garnieren.<br />

Das halbgefrorene Erdbeerparfait<br />

darauf stürzen und mit der Erdbeersahne<br />

garnieren.<br />

Gutes Gelingen und guten Appetit<br />

wünscht Ihnen - Jürgen Streit<br />

St. Vitus-Singen<br />

am Sonntag, dem 23. Juni,<br />

im Pfarrzentrum St. Vitus<br />

am Kirchplatz in St. Veit<br />

8:45 Uhr: Messe in der Stadtpfarrkirche<br />

mit dem Eisenbahnerchor<br />

10 Uhr: Frühschoppen mit "EMV -<br />

St. Veiter Stadtmusikanten"<br />

"Die Herzogstädter"<br />

12 Uhr: Empfang der Gastchöre:<br />

Chor 1863 St. Veit/Glan<br />

Sängerrunde Kraig<br />

Sängerrunde Pisweg<br />

Sängerrunde Zollfeld<br />

Doppelquintett Singerberg<br />

13 Uhr: Gästesingen<br />

Musikalische Umrahmung durch den<br />

"EMV St. Veiter Stadtmusikanten" und "Die<br />

Herzogstädter". Als Sprecherin führt Ingrid<br />

Sabitzer durchs Programm. Für Speisen<br />

und Getränke ist bestens gesorgt.<br />

Großer Glückshafen am Nachmittag und<br />

gemütlicher Ausklang mit den "Herzogstädter".


Seite 5<br />

ST. VEITER St ° adtBLATT’L<br />

Juni 2013<br />

5. Juli: "Die Nacht in Weiß"<br />

Am Freitag, dem 5. Juli, findet heuer wieder<br />

die beliebte Einkaufsnacht unter dem bereits<br />

zur Tradition gewordenen Motto "Die Nacht<br />

in Weiß" statt. Shoppingvergnügen mit<br />

Unterhaltung für Groß und Klein ist von 18<br />

bis 22 Uhr garantiert. Einkaufen, bummeln<br />

und Köstlichkeiten genießen!<br />

Die Geschäfte, Auslagen und natürlich auch<br />

alle Mitarbeiter sowie die Gastronomie lassen<br />

das Einkaufszentrum St. Veit zu einer<br />

weißen Flanier- und Genießermeile werden.<br />

Auch die Besucher sind aufgerufen, sich<br />

dem Motto getreu weiß zu kleiden. Die St.<br />

Veiter Innenstadt wird zur Bühne des Vergnügens<br />

und des Einkaufens! Spezielle Angebote<br />

in den Geschäften und Lokalen, die<br />

Atmosphäre der in weiß gehüllten Innenstadt,<br />

die zahlreichen in weiß gekleideten<br />

Besucher, die sommerlichen Temperaturen<br />

sowie die einzigartige Möglichkeit, am<br />

Abend einzukaufen - das macht die Einkaufsnacht<br />

in St. Veit zu einem zauberhaften<br />

Erlebnis. Beginn ist um 18 Uhr!<br />

Ein spezielles Kinderprogramm mit Piratenrutsche,<br />

Bungy-Trampolin und dem beliebten<br />

Kinderschminken sorgt dafür, dass auch<br />

bei den Jüngsten keine Langeweile aufkommt,<br />

während sich die Erwachsenen bei<br />

einer Modenschau in Sachen Mode informieren.<br />

Musikalisch unterhalten Sie eine afrikanische<br />

Trommlergruppe, die durch die Innenstadt<br />

zieht, ein Saxofonist, ”Arge Töne” und<br />

die Gruppe ”3 Zak”.<br />

FF Micheldorf ist bestens ausgerüstet<br />

Großer Festtag für die FF Micheldorf. Ende<br />

Mai wurden im Beisein vieler Feuerwehrleute<br />

und der Bevölkerung zwei neue Feuerwehr-Fahrzeuge<br />

feierlich übergeben: ein<br />

Kleinlöschfahrzeug (KLF- A) sowie ein Mannschaftstransportwagen<br />

(MTF). Auch Feuerwehrreferent<br />

Landeshauptmann Peter Kaiser<br />

kam zum Festakt und Feuerwehrfest und<br />

gratulierte der FF Micheldorf unter dem<br />

neuen Kommandanten Stefan Fritz. Fritz war<br />

bislang Kommandant-Stellvertreter und löste<br />

den langjährigen Kommandanten Walter<br />

Robitschko ab, neuer Stellvertreter des Kommandanten<br />

wurde Heimo Wallner. Funkbeauftragter<br />

und Gruppenkommandant ist<br />

Georg Rauchenwald.<br />

Der Landeshauptmann würdigte die Leistungen<br />

der Feuerwehr und der Gemeinde Micheldorf<br />

und dankte für deren Engagement.<br />

Für ihn stünden die Feuerwehrleute für eine<br />

besondere Qualität im gesellschaftlichen<br />

Zusammenleben. Sie würden Leben und<br />

Güter der Menschen in Alltag, Arbeit und<br />

Freizeit beschützen.<br />

Die Segnung der Fahrzeuge nahm Pfarrer<br />

Armin Obmann vor. Foto: Büro LH Kaiser<br />

Frauensteiner Sporttag<br />

Auch heuer veranstaltet der TV Kraig den Frauensteiner Sporttag mit Sonnwendfeier am<br />

Freitag, 21. Juni ab 17 Uhr. Die jungen SportlerInnen können sich dabei in verschiedenen<br />

Disziplinen (Laufen, Weitsprung, Schlagball und Kugelstoßen) messen. Danach findet<br />

die Siegerehrung und die traditionelle Sonnwendfeier mit musikalischer Umrahmung<br />

durch das Trommlerkorps am Jahn-Turnplatz statt. Anschließend sorgt das Team<br />

des Tennisstüberls und die Gruppe "Sodawossa" für einen gemütlichen Abendausklang.


Juni 2013<br />

ST. VEITER St ° adtBLATT’L<br />

Seite 6<br />

Großes Fest in St. Veit! Frau Margarethe Kolar feierte ihren 100. Geburtstag!<br />

Am 3. Juni feierte Frau Margarethe Kolar ihren<br />

100. Geburtstag. Bgm. Gerhard Mock<br />

und Vzbgm. Gotho Stromberger mischten<br />

sich mitten in die Schar der zahlreichen Gratulanten<br />

und stellten sich schon zum Frühstück<br />

- mit 100 Rosen, Geburtstagstorte,<br />

Geschenkskorb und Rotwein - ein.<br />

Die Jubilarin ist topfit (sowohl geistig als<br />

auch körperlich), bewohnt das Erdgeschoss<br />

des Hauses alleine, bäckt noch Reindling<br />

und Krapfen, wobei sie darauf besteht, auch<br />

den Teig mit der Hand zu rühren und wird<br />

nach eigenen Aussagen auch nicht müde, ihre Umwelt (von Zeitungsschlagzeilen bis zur<br />

Bildungspolitik) zu kommentieren. Eines ihrer Jungbrunnen-Rezepte: täglich um 9 Uhr Früh<br />

gibt´s Salat und ein Glas Wasser. Frau Kolar ist stolz auf ihre 7 Kinder, 22 Enkel, 28 Urenkel<br />

und 12 Ururenkel.<br />

Foto: Context/M. Wilplinger<br />

v.l.n.r.: Georg Mandl, Ilse Kolar, Vzbgm. Gotho Stromberger, Alexandra Jandl, Katharina<br />

Kolar, Edith Jandl, Robert Kolar, Margarethe Kolar und Bgm. Gerhard Mock.<br />

Walter Wohlfahrt:<br />

Der St. Veiter Stadtführer<br />

Familie Knaus Zweiter und letzter Nachtrag<br />

Kindersegen und Großfamilien, wo seid ihr<br />

geblieben? Nicht nur am Lande, auch in<br />

der Stadt war gesunder, starker Nachwuchs<br />

durch Jahrhunderte in der Regel durchaus<br />

willkommen. Man freute sich nicht nur auf<br />

künftige Mitarbeiter, vor allem tüchtige,<br />

möglichst männliche Erben waren gefragt.<br />

Es eignete sich ja nicht jeder neue Erdenbürger<br />

dafür, und nicht selten wurde schon<br />

im Kindes- oder Jugendalter gestorben.<br />

Aber auch dort wo es wenig zu erben gab,<br />

waren Kinder zahlreich, oft zu zahlreich!<br />

Auch in der Knaus-Dynastie hatte Kinderreichtum<br />

Tradition. Im Gottschee sowieso<br />

und später in St. Veit war man in dieser<br />

Hinsicht auch nie "knauserisch". Johann<br />

Knaus, der Primus in St. Veit, hatte mit zwei<br />

Frauen elf Sprösslinge, neun Knaben und<br />

zwei Mädchen, doch einige davon starben<br />

früh. Der Älteste in der Geschwisterreihe<br />

war Karl. Er heiratete bald und hatte acht<br />

Kinder, darunter ein einziges Mädchen.<br />

Die an sich logische Nachfolge kam für ihn<br />

nicht in Frage, denn zu jener Zeit litt der<br />

Vater bereits an geistiger Umnachtung.<br />

1871 segnete er das Zeitliche. Mutter<br />

Magdalena hatte angesichts der noch unmündigen<br />

Kinder keine Wahl, als im eigenen<br />

Namen mit dem Geschäft weiter zu<br />

machen. Konnte und durfte sie Karl oder<br />

Jakob, den zwei älteren die Sorge um die<br />

kleinen Geschwister sowie um ihren persönlichen<br />

Unterhalt anvertrauen? Sind die<br />

beiden schon tüchtig genug? Wer bietet sichere<br />

Gewähr für einen guten Ausgang?<br />

So machten sich Karl in der Klagenfurter<br />

Vorstadt und Jakob am Hauptplatz mit eigenen<br />

Geschäften selbständig. Das<br />

Stammhaus lenkte Magdalena Knaus, geborene<br />

Urbas (1818-1908) mit Geschick,<br />

gutem Hausverstand und vor allem mit unsäglichem<br />

Fleiß so lange, bis Friedrich, ihr<br />

Jüngster, obzwar erst 20 Jahre alt das Geschäft<br />

1874 übernehmen konnte. Jakob<br />

war erfolgreich, Karl hingegen nicht. Es<br />

war die Mutter, welche die Fähigkeiten ihrer<br />

Söhne richtig einschätzte und damit<br />

größeres Unglück vom Hause fern hielt.<br />

Friedrich lohnte das in ihn gesetzte Vertrauen<br />

reichlich. Er wurde zum Großkaufmann,<br />

Essigfabrikanten und zu einer angesehenen<br />

Persönlichkeit. Unter seinen neun Kindern,<br />

geboren zwischen 1886 und 1902,<br />

finden sich die späteren Berühmtheiten,<br />

wie Offiziere, Maler, Gynäkologen und Fabrikanten.<br />

Um vieles schwerer hatten es die acht Kinder<br />

Karls, die auf einmal zu den sogenannten<br />

armen Verwandten gehörten. Die Familien<br />

haben zwar zusammen gehalten<br />

und nach Möglichkeit geholfen, doch<br />

trotzdem mussten Karls Kinder wesentlich<br />

bescheidener ins Leben treten. Ein Brüderpaar<br />

sei beispielhaft hier genannt: Rudolf<br />

(1873-1966) und Siegmund (1879-<br />

1971). Konnte Siegmund mit Großmutters<br />

Unterstützung Schulen besuchen und eine<br />

Offiziersausbildung machen und zum bekannten<br />

Infanterie-General werden, so<br />

hatte es Rudolf dagegen ungleich schwerer.<br />

Siegmund Knaus, dessen langes Leben<br />

sehr gut dokumentiert erscheint, ist den<br />

Kärntnern vor allem durch seine Beteiligung<br />

am Abwehrkampf in bester Erinnerung.<br />

Rudolf hingegen musste schon früh<br />

von zuhause fort. Kein Wunder, dass er in<br />

St. Veit so gut wie unbekannt blieb. Man<br />

stelle sich vor, dass Rudolf nur die Volksschule<br />

besuchen durfte, diese aber - von<br />

Singen und Turnen abgesehen - mit lauter<br />

Bestnoten abschloss. Drei Jahre an der k.<br />

u .k. Gewerbeschule in Klagenfurt waren<br />

sein ganzes Rüstzeug fürs Leben. Seine<br />

trotz allem glänzende Berufskariere spricht<br />

wieder einmal deutlich für Knaus’sche Zähigkeit<br />

und Fähigkeit. Auf sehr vielen Posten<br />

ging es zielstrebig voran, immer war<br />

er bereit, dazu zu lernen, um schließlich<br />

noch im hohen Alter von 71 Jahren, und<br />

selbst dies nur kriegsbedingt, mit einer hohen<br />

- heute würde man sagen - Managerposition<br />

abzuschließen. Seine wichtigsten<br />

Berufsstationen waren der Reihe nach Laibach<br />

(1891-93) als Dreher und Schlosser,<br />

St. Veit/Glan (1893-1900) Maschinist in<br />

einer Imprägnieranstalt, Groß-Opatowitz<br />

in Mähren (1900-04) als Maschinenmeister<br />

in einer Chamottefabrik, in Hannover<br />

(1904-05) als Maschinenmeister einer<br />

Dampfkessel- und Dampfmaschinenproduktion,<br />

erster Auftritt in Maastricht (1905-<br />

1913) bei Societe Ceramicque als Leiter<br />

der Feuerfest-Abteilung und als Konstrukteur.<br />

Zum ersten Mal griff ein Krieg in sein<br />

Leben ein. Es sollte nicht der einzige sein.<br />

1913 hat er Holland verlassen, um für ein<br />

Jahr lang Betriebsleiter in Köflach (Fabrik<br />

für feuerfeste Steine) zu werden. Von März<br />

1914 bis Juni 19<strong>15</strong> gelang eine kurze<br />

Rückkehr nach Maastricht, doch am<br />

12.6.19<strong>15</strong> wurde er zu den Soldaten gerufen.<br />

Nach zwei Monaten Infanterie-Ausbildung<br />

kam er zur Ballon-Stammabteilung,<br />

Mitte 1916 schließlich zur k. u. k.<br />

österr.-ungar. Bauüberwachungs- & Übernahmekommission<br />

für Flugzeuge bei den<br />

Hanse-Brandenburgischen Flugzeugwerken<br />

in Briest, ab November 1916 Berlin:<br />

Vertretung des k. u. k. Luftfahrarsenals<br />

beim Kaiserlich Deutschen Kriegsministerium.<br />

Als Krönung seines Kriegsdienstes<br />

war er von Juli 1917 bis 7. November<br />

1918 als kommandierter Soldat Leiter der<br />

Phönix-Flugzeugwerke Wien-Stadlau. Ist<br />

das nicht ein beispielloser Aufstieg für einen<br />

Mann mit 8 Klassen St. Veiter Volksschule?<br />

Auch darf man sich bei dieser Gelegenheit<br />

fragen, wo wäre wohl heute der<br />

Schwerpunkt der Flugtechnik, hätten uns<br />

nicht die Siegermächte diese aus der Hand<br />

genommen?<br />

Sofort nach Ende des Ersten Weltkrieges<br />

war der Weg nach Maastricht wieder offen<br />

und Rudolf Knaus in der alten Firma sehr<br />

willkommen. Er war inzwischen 45 Jahre<br />

alt, seit 1900 verheiratet und Vater zweier<br />

Töchter. Es folgten beruflich und privat<br />

höchst erfolgreiche Jahre. Doch das Jahr<br />

1944 brachte ein Ende mit Schrecken. Alle<br />

Deutschen (Österreicher) mussten unter<br />

Zurücklassung von Hab und Gut, dazu gehörte<br />

immerhin ein voll eingerichtetes Eigenheim,<br />

vor dem anrückenden Feind<br />

Hals über Kopf flüchten.<br />

walter.wohlfahrt@gmail.com<br />

(blog: altstveit wordpress.com)


Seite 7<br />

Gstanzlsingen in Hochfeistritz<br />

"OB SUNNSCHEIN, OB REGN, DÅS WETTA IS SCHLECHT,<br />

ÅBA HÄTT MA KA WETTA, WAR´S WIEDA NIT RECHT!"<br />

Lustige Vierzeiler mit den verschiedensten<br />

Themen garantieren beim Gstanzlsingen Lachen<br />

ohne Ende. Dieser uralte, schon fast<br />

vergessene Brauch, wurde im kleinen Wallfahrtsort<br />

Hochfeistritz, vom Leigam-Wirt,<br />

Bürgermeister Andreas Grabuschnig, wieder<br />

zum Leben erweckt. Seit mittlerweile sechzehn<br />

Jahren ist das Gstanzlsingen ein beliebter<br />

Fixpunkt im Kärntner Veranstaltungsprogramm.<br />

IN HOCHFEISTRITZ, DÅ GEHT'S JEDES<br />

JÅHR LUSTIG ZUA, DÅ HÅT BA DIE<br />

GSTANZLA DIE PAPPM KA RUAH.<br />

Der kleine Ort am Abhang der Saualm im<br />

Görtschitztal, mit seiner stolzen Wehrkirche,<br />

die der HL. Maria geweiht ist, und zu den<br />

schönsten Kirchen Österreichs zählt, ist allein<br />

schon ein besonderes Kleinod, welches<br />

weit über unsere Grenzen hinaus bekannt<br />

ist. Jedes Jahr, Anfang Sommer, pilgern<br />

Menschen aus ganz Kärnten, und darüber<br />

hinaus nach Hochfeistritz, um wieder einmal<br />

so richtig fröhlich zu lachen. Nach einer Hl.<br />

Messe, die stets von einem namhaften Chor<br />

umrahmt wird, und anschließendem Frühschoppen<br />

am Vormittag beginnt das eigentliche<br />

Gstanzlsingen, welches Andreas Grabuschnig<br />

mit viel Humor eröffnet. Mit launigen<br />

Vierzeilern begrüßt er die zahlreichen<br />

Gäste aus nah und fern wie auch die anwesenden<br />

Gstanzlsänger, worauf das lustige<br />

Hin und Her seine eigene Dynamik entwickelt.<br />

Wenn jemand angesungen wird,<br />

muss er aus dem Stegreif einen passenden<br />

Vierzeiler zurücksingen, wobei dem Einfallsreichtum<br />

und der Spontanität des Angesungenen<br />

große Bedeutung zukommt. Persönliche<br />

Eigenschaften oder Differenzen, die<br />

Politik, das Dorfgeschehen, die Liebe und<br />

vieles mehr, es gibt nichts, was beim<br />

Gstanzlsingen nicht humorvoll aufs Tapet<br />

gebracht wird.<br />

"WIA GUAT, DASS’D A FRAU HÅST, DE DI<br />

SCHON TUAT LIABM, DENN SO WIA DU<br />

AUSSCHAUST, TAST KANE MEHR KRIAGN!"<br />

Aber nicht nur die bekannten Gstanzlsänger,<br />

die von Anfang an mit dabei waren, wie Andreas<br />

Grabuschnig, KBW Obmann Dr.<br />

Klaus Fillafer, Walter Unterweger, Agnes<br />

Stuck, Karl Leitner, Josef Thaler, die Schriftstellerinnen<br />

Sieglinde Wernigg und Anna-<br />

Maria Kaiser, der Diexer Bürgermeister Anton<br />

Polessnig, Hubert Ladinig, Karl Pobaschnig,<br />

Hans Kohlmeyer oder Franz Lobnig<br />

sind bei dieser humorvollen Veranstaltung<br />

gefordert, sondern auch viele Gäste aus<br />

dem Publikum, die sich spontan zu unglaublichen<br />

Talenten entwickeln. Dazwischen<br />

spielt die Musik immer eine kurze Melodie,<br />

um den Sängern ein bisschen Zeit zum<br />

Nachdenken zu vermitteln. Ein Chor und<br />

eine Volksmusikgruppe, sowie Tanzeinlagen<br />

der Mirniger Schuhplattler oder der Landjugend<br />

unterstreichen den einzigartigen, fröhlichen<br />

Charakter des Gstanzlsingens in<br />

Hochfeistritz, welches auch noch unterm<br />

ST. VEITER St ° adtBLATT’L<br />

Juni 2013<br />

Jahr für humorvollen Gesprächsstoff sorgt<br />

und bereits einige Nachahmer gefunden hat.<br />

Das Kärntner Bildungswerk, der ORF, die<br />

Presse und viele mehr unterstützen diese beliebte<br />

Veranstaltung gerne, ist sie doch ein<br />

Wiederaufleben alter Kärntner Volkskultur.<br />

16. Gstanzlsängertreffen: 23. Juni 2013<br />

ab 10 Uhr Hl. Messe mit Chor der DG.<br />

Glainach, Frühschoppen mit<br />

Blechsaitn Musi, 13.00 Uhr-Liadlanaufgebm,<br />

mit Schuhplattlergruppe<br />

Mirnig, Blechsaitn Musi, Chor<br />

der DG Glainach und viele mehr.<br />

50 Jahre Singgemeinschaft Projern<br />

Mit einem Chorkonzert, welches am vergangenen Freitag, dem 14. Juni in Tanzenberg stattfand,<br />

dem Kirchtag am 1. September in der Festhalle in Projern und dem Jahreszeitensingen "Herbst"<br />

am 21. September im Rathaushof, begeht die bekannte SG Projern heuer das 50-Jahr-Jubiläum.<br />

Im Jahre 1962 hat sich unter der Patronanz<br />

des MGV Hörzendorf ein gemischtes Doppelquartett<br />

gebildet. Aber erst im Jahr 1963<br />

wurde der Chor unter dem Namen Singgemeinschaft<br />

Projern bei der BH St. Veit/Glan<br />

eingetragen. Die erste Chorprobe fand am<br />

14. März 1963 statt. Acht Sängerinnen und<br />

Sänger begannen mit der Probenarbeit.<br />

Gründungsobmann war Josef Mattersdorfer,<br />

Gründungschorleiter Erich Pegrin.<br />

Anfangs wurde hauptsächlich Kärntnerabende<br />

für Feriengäste veranstaltet. Neben<br />

kleineren Ausflügen in Kärnten und Osttirol<br />

kam es alsbald zur ersten Auslandsreise<br />

nach Lüddenscheidt, wo der Chor an einem<br />

Internationalen Musikfestival für die Jugend<br />

Europas teilnahm. Irgendwie kam der Jury<br />

der Chor nicht mehr ganz so jugendlich vor,<br />

so dass er dann aus der Wertung genommen<br />

wurde. Der Erfolg bei den Zuhörern<br />

war aber so groß, dass der Name Projern in<br />

Lüddenscheidt und Umgebung in aller Munde<br />

war.<br />

Im Jahr 1972 übernahm Oskar Staudinger<br />

die musikalische Leitung des Chores.<br />

Das einschneidenste Erlebnis für die Mitglieder<br />

war wohl die Begegnung mit einem<br />

amerikanischen Dirigenten und Komponisten.<br />

Bei einer Probe im Juli 1977 kam Gräfin<br />

Goess zum Chor und bat diesen, ob<br />

amerikanische Gäste zuhören dürften.<br />

Wohlwollend bejahte Oskar Staudinger und<br />

setzte die Chorprobe fort. Als er etwas später<br />

seinen Blick erhob, erkannte er in einem<br />

Gast den Stardirigenten und Komponisten<br />

Leonard Bernstein. Der sympathische Künstler<br />

sang, trank und feierte mit den SängerInnen<br />

bis in die frühen Morgenstunden.<br />

Aber es gab nicht nur Sternstunden im<br />

Chorleben, im Herbst 1988 beendete der<br />

langjährige und allseits beliebter Chorleiter<br />

Ossi Staudinger zum großen Bedauern seine<br />

Tätigkeit als Chorleiter.<br />

Auf der Suche nach neuen SängerInnen und<br />

einer neuen Chorleitung wurde man mit Erfolg<br />

fündig. Traudi Pobaschnig, die schon<br />

seit Jahren eine große Stützte und Ossis<br />

rechte Hand war, übernahm diese Aufgabe.<br />

Somit ging mit frisch hinzugekommen Sängern<br />

die Arbeit mit frischem Elan weiter.<br />

Durch eine europaweite Ausschreibung der<br />

Agentur "Music Contact International" für<br />

das internationale Chorfestival, anlässlich<br />

der 500-Jahr-Feierlichkeit der Entdeckung<br />

Amerikas, wagten die Singgemeinschaft im<br />

Juni 1992 den Sprung über den großen<br />

Teich. Nach einigen Konzerten in Philadelphia<br />

setzten sie ihre Reise nach New York,<br />

Washington, Chicago, Toronto und zu den<br />

Niagara Falls weiter. Dieses unvergessliche<br />

Erlebnis wird allen für immer in Erinnerung<br />

bleiben.<br />

Zahlreiche weitere nationale und internationale<br />

Auftritte prägten die Jahre der erfolgreichen<br />

Singgemeinschaft, die mit Stolz das<br />

50-Jahr-Jubiläum heuer ”groß feiert”.


Juni 2013<br />

ST. VEITER St ° adtBLATT’L<br />

Seite 8<br />

GEBRAUCHTWAGENANGEBO<br />

St. Veit/Glan, Völkermarkter St<br />

Zweinitzer Dorffest<br />

Beim Zweinitzer Dorffest, zu dem der Gemischte<br />

Chor Zweinitz (Ltg. Manfred Krassnitzer)<br />

geladen hatte, begann nach dem<br />

Festgottesdienst mit Msgr. Mag. Gerhard<br />

Christoph Kalidz, der Frühschoppen am<br />

Dorfplatz mit der "Gurktaler Kirchtagsmusik",<br />

dem 8Gsong. Es gab ein Kinderfest im<br />

Pfarrgarten, einen großen Glückshafen,<br />

Mosaikarbeiten aus Ragogna und vieles<br />

mehr. Obfrau Erna Printschler konnte auch<br />

zahlreiche Ehrengäste begrüßen. Bei dieser<br />

Gelegenheit wurde auch das Buch "In memoriam<br />

Franz Gerhard Kraßnitzer-Mundart<br />

& Malerei", welches durch den Obmann der<br />

DGZ Zammelsberg, Dieter Hölbling-Gauster<br />

zur Erinnerung an einen ganz besonderen<br />

Künstler aus Zweinitz im Gurktal herausgegeben<br />

wurde, präsentiert. Gerhard Franz<br />

Kraßnitzer starb 2009 im 65. Lebensjahr<br />

nach einer Bandscheibenoperation. Seine<br />

Schwester Martina Wenzel kam mit ihrem<br />

Gatten Otto aus Deutschland, um an diesem<br />

ehrenvollen Gedenktag für Ihren Bruder<br />

mit dabei zu sein.<br />

(amk)<br />

Sicherheitstag der Feuerwehr Lölling<br />

Veronika Rumpold und<br />

Dieter Hölbling-Gauster<br />

Obfrau Erna Printschler mit<br />

Chorleiter Manfred Krassnitzer<br />

Talentefest an der NMS Weitensfeld<br />

Unter dem Titel "Stärken und Fördern" fand<br />

an der Neuen Mittelschule Weitensfeld ein<br />

großartiges Talentefest statt. Nach wochenlanger<br />

intensiver Kleinarbeit gelang es den<br />

beiden engagierten Lehrerinnen Christine<br />

Lederer und Johanna Gauster mit den 2.<br />

und 3. Klassen der NMS Weitensfeld, allen<br />

Gästen und dem übrigen Lehrkörper vor<br />

Augen zu führen, dass Kinder durch Motivation<br />

und Einfühlungsvermögen zu großartigen<br />

Leistungen fähig sind. Mit Moderieren,<br />

Musizieren, Singen, Dichten, Theaterspielen,<br />

Schauturnen, Tanzen, Downhill-Radfahren,<br />

Schaubacken, Technischen Werkstücken,<br />

uvm. konnten die Kinder die zahlreichen<br />

Zuschauer begeistern. Zum gemütlichen<br />

Ausklang versammelten sich alle in<br />

der Aula, wo es schöne Zeichnungen, Kreatives<br />

und ein kleines Buffet gab.<br />

Christine Lederer und Johanna Gauster, verstehen<br />

es bestens, den Unterricht zu optimieren<br />

und das Maximum an Leistungen<br />

ohne Zwang und Druck, sondern mit Freude<br />

und Begeisterung aus den Kindern herauszuholen,<br />

individuell bei jedem Kind nach<br />

seinen Stärken.<br />

(amk)<br />

Lölling im Görtschitztal ist zwar ein kleiner<br />

Ort, hat aber trotzdem eine Feuerwehr, die<br />

sich sehen lassen kann. Beim Sicherheitstag<br />

konnte man den starken Zusammenhalt des<br />

fleißigen Teams (Kommandant Manfred Bischof)<br />

fühlen. Auch die Feuerwehren Althofen,<br />

Köttmannsdorf, Hüttenberg und Knappenberg,<br />

sowie der Österreichische Bergrettungsdienst<br />

Althofen-Meiselding (siehe Foto)<br />

klärten die zahlreichen interessierten Besucher<br />

über ihre vielseitige Tätigkeit auf. Auch<br />

für das leibliche Wohl war gesorgt. (amk)<br />

1. Frauensteiner<br />

Beachvolleyball-Open<br />

Seit einigen Jahren erfreut sich der Beachvolleyballplatz<br />

beim Sportzentrum in Überfeld<br />

größter Beliebtheit. Nun veranstaltet der<br />

Turnverein Kraig dort das 1. Frauensteiner<br />

Raiffeisen Beachvolleyball-Open. Gespielt<br />

wird in Viererteams, deren Frauenanteil mindestens<br />

50 % betragen muss. Als Termin steht<br />

der 13. Juli fest, gestartet wird um 10 Uhr.<br />

Anmeldungen bis 6. Juli unter 0676/7323217<br />

oder turnen@turnverein-kraig.net.<br />

Nähere Infos auf www.turnverein-kraig.net.<br />

Schule Metnitz besuchte Lerngarten in<br />

Kötschach/Mauthen<br />

Anlässlich ihres Projektes "Erneuerbare Energien"<br />

besuchten die 7A- und 7B-Klassen der<br />

Hauptschule Metnitz den Lerngarten im<br />

Oberen Gailtal. Die Vorbereitung für diesen<br />

Ausflug war sehr umfangreich. Die Exkursion<br />

wurde von Harald Ache verfilmt.<br />

Nach einer kurzen Einführung von Frau Barthel,<br />

der Leiterin des Lerngartens gab es an<br />

die 17 Versuche zur Auswahl. Die Themen<br />

waren vor allem auf Biomasse, Windenergie<br />

und Sonnenenergie beschränkt.<br />

Zum Abschluss erfreute Frau Barthel die<br />

Gäste mit der Vorstellung: Das japanische<br />

Papiertheaterspiel-Kamishibai. (amk)


Seite 9<br />

ST. VEITER St ° adtBLATT’L<br />

Juni 2013<br />

TE bei Toyota FRIESSNEGGER<br />

raße oder www.friessnegger.at<br />

Legenden aus dem Görtschitztal<br />

Einen schönen Abend konnten die vielen<br />

Besucher in der Werkskulturhalle in Klein<br />

St. Paul durch den Gemischten Chor Wietersdorf<br />

erleben. Nach dem Motto: Lieder-<br />

Sagen und Legenden aus dem Görtschitztal<br />

präsentierte der Gemischte Chor unter<br />

der Leitung von Elfriede Tremschnig, wunderschöne<br />

Kärnterlieder von, aus der Region<br />

stammenden Komponisten.<br />

Dazu erzählten Mitglieder die Laienspielgruppe<br />

Wietersdorf (Ltg. Renate Leitner)<br />

Sagen und Legenden aus dem Tal.<br />

Unterstrichen wurde diese tolle Präsentation<br />

durch dazupassende Fotos von Theodor<br />

Leitner und seiner Frau Alexandra.<br />

Obfrau Krista Zechner konnte neben Bürgermeister<br />

Hilmar Loitsch, zahlreiche Ehrengäste<br />

begrüßen.<br />

(amk)<br />

Spendenaktion der LJ Brückl<br />

Die Landjugend Brückl sammelte bei ihrer<br />

alljährlichen Spendenaktion 1000 Euro,<br />

welche sie im Rahmen eines Auftanzes,<br />

in Kooperation mit der Landjugend Eberstein,<br />

beim Pfarrfest dem Ortspfarrer Provisor<br />

Mag. Pawel Windak überreichte.<br />

Die großzügigen Spenden der Bevölkerung<br />

kommen der schönen Kinderspielwiese<br />

im Pfarrgarten zugute.<br />

(amk)<br />

Jacqueline & Andreas<br />

wurden Eltern!<br />

Am 5. Juni 2013, wurde um 17.54 Uhr<br />

im Krankenhaus St. Veit<br />

LENNOX<br />

mit 3810 g und 53 cm, geboren.<br />

Die Kletterer der Naturfreunde<br />

St. Veit wieder an der Spitze<br />

Hervorragende Leistungen wurden bei den<br />

Teammaster Landes- und Bundesbewerben<br />

am 25. Mai und 1. Juni in Zell Pfarre geboten.<br />

Die erfolgsgewohnten St. Veiter räumten<br />

wieder ab.<br />

Die Naturfreunde St. Veit stellten sechs<br />

Mannschaften für diese Bewerbe und konnten<br />

sich, wie auch in den vergangenen Jahren,<br />

bestens in Scene setzen. Die von Trainerin<br />

Gabriela Leitgeb und Trainer Franz Leitgeb<br />

bestens vorbereiteten Jugendlichen<br />

zeigten bei diesen Wettkämpfen wieder ihre<br />

große Klasse.<br />

Das Spitzen-Ergebnis kann sich sehen lassen.<br />

Landesmeister - Kärntner Teammaster 2013<br />

in der Klasse U13 sowie Vize-Bundesmeister:<br />

Kircher Nadine, König Magdalena,<br />

Maier Thomas und Unterweger Michelle.<br />

Vize-Landesmeister - Kärntner Teammaster<br />

2013 in der Klasse U13: Gruber Thomas,<br />

Mittendorfer Lisa, Strutzmann Franziska und<br />

Wernig Laura.<br />

Landesmeister - Kärntner Teammaster 2013<br />

in der Klasse U16: Brandner Alina, Buxbaumer<br />

Lena, Glanzer Marie und Zwischenberger<br />

Laura (Foto rechts oben).<br />

3. Platz Kärntner Teammaster 2013 in der<br />

Klasse U16: Gruber Anja, Jandl Julia,<br />

König Anna und Krassnitzer Laura.<br />

Weiters wurden noch in der Klasse U10 der<br />

4. und in der U13 der 6. Platz erreicht.<br />

Wie uns Trainer Franz Leitgeb mitteilte, ist<br />

eine konsequente Arbeit in der Boulderhalle<br />

erforderlich, um solche tolle Ergebnisse erreichen<br />

zu können. Im Juli wird die Boulderhalle<br />

der Naturfreunde für 14 Tage geschlossen<br />

um Reinigungs- und Umbauarbeiten<br />

durchzuführen.<br />

Auskünfte: www.st-veit-glan.naturfreunde.at<br />

oder st_veit@naturfreunde.at oder Telefon<br />

0664/73882344.<br />

Das ”St. Veiter Stadtblatt’l” gratuliert<br />

Mutter Jacqueline Kelz-Kohlweg,<br />

Vater Andreas Kohlweg und<br />

”selbstverständlich den stolzen Großeltern”<br />

von ganzem Herzen zum Nachwuchs<br />

und wünscht alles Gute!


Juni 2013<br />

Wenn einer eine Reise tut ...<br />

Auch wenn es das<br />

Wetter bisher noch<br />

nicht so richtig glauben<br />

ließ, der Sommer<br />

ist da und die<br />

Urlaubsreisen rücken<br />

näher. Damit sich zu<br />

den Reiseerzählungen<br />

von den Schönheiten<br />

der Urlaubsziele<br />

nicht auch die<br />

Geschichten über unliebsame Erlebnisse mischen,<br />

haben wir hier ein paar Sicherheitstipps<br />

- zusammengefasst von GrInsp Bruno<br />

Kelz von der Polizei St. Veit:<br />

Touristen sind immer wieder Ziele von Kriminellen.<br />

Sei es als Opfer von Taschendiebstählen<br />

in öffentlichen Verkehrsmitteln oder an<br />

stark frequentierten Orten, oder von PKW-<br />

Einbrechern bzw. Einbrüchen in Hotelzimmer.<br />

Überall wo Gedränge herrscht, ob in öffentlichen<br />

Verkehrsmitteln, Bahnhöfen, Flughäfen,<br />

oder in der Nähe touristischer Ziele,<br />

muss mit Taschendieben gerechnet werden.<br />

Schließfächer benutzen um Gepäck aufzubewahren.<br />

Man darf sein Gepäck niemals unbeaufsichtigt<br />

lassen.<br />

Handtaschen, Rücksäcke udgl. immer geschlossen<br />

halten und am besten vor dem<br />

Körper tragen oder fest unter den Arm klemmen.<br />

Gedränge möglichst aus dem Weg gehen.<br />

Geld, Kreditkarten und Papiere an verschiedenen<br />

Innentaschen möglichst dicht am<br />

Körper verstauen. Keinesfalls dürfen Codes<br />

von Bankomat- oder Kreditkarten in der Brieftasche<br />

gemeinsam mit den Karten aufbewahrt<br />

werden. Der beste Aufbewahrungsort<br />

dafür ist der Kopf. Eine Sicherung kann<br />

irgendwo versperrt aufbewahrt sein. Vermeiden<br />

Sie das Hantieren mit größeren Bargeldbeträgen.<br />

Taschendiebe beobachten ihre<br />

Opfer oft an Kassen oder Bankomaten, wo<br />

sie leicht "lohnende" Opfer erkennen und sie<br />

auch sehen, wo die Geldbeträge verstaut<br />

werden. Benutzen Sie Brustbeutel oder Geldgürtel.<br />

Die Gesäßtasche ist ein schlechter<br />

Aufbewahrungsort für eine prall gefüllte Brieftasche.<br />

Wenn Sie mit dem Auto unterwegs sind, versperren<br />

sie dieses auch, wenn Sie es nur kurz<br />

verlassen, wie etwa beim Bezahlen nach dem<br />

Tanken oder wenn Sie sich an einer Raststätte<br />

nur kurz die Beine vertreten. Wertgegenstände<br />

sind im Auto nicht gut aufgehoben.<br />

Das Fahrzeug ist kein Tresor. Das gilt auch für<br />

Dachboxen oder den Kofferraum. Nutzen Sie<br />

die Sicherungen des Autoradios. Entfernen<br />

Sie Bedienteile oder entfernen Sie die Keykarte.<br />

Für die Aufbewahrung des Codes für ein<br />

SÄNGERRUNDE OBERMÜHLBACH<br />

Schlosshofsingen<br />

Schlosshofsingen<br />

ST. VEITER St ° adtBLATT’L<br />

Seite 10<br />

mit Nummern gesichertes Autoradio gilt das<br />

gleiche wie bei den Bankomatkarten. Einen<br />

guten Schutz vor Autodieben bilden Sicherungsstangen,<br />

die Lenkrad und Bremspedal<br />

sichern. Alarmanlagen und Systeme zur GPS-<br />

Ortung bieten einen guten Schutz, bzw erhöhen<br />

die Möglichkeit zur Wiederauffindung<br />

des gestohlenen Fahrzeuges.<br />

Häufig gebrauchte Tricks von Kriminellen<br />

wollen wir hier kurz beschreiben. Gelegentlich<br />

locken Täter Reisende mit List aus dem<br />

Fahrzeug und nutzen die Ablenkung zum<br />

Diebstahl:<br />

Der Täter täuscht eine Autopanne vor und<br />

hofft auf die Gutmütigkeit von vorbeifahrenden<br />

PKW-Lenkern. In einem günstigen Moment<br />

stehlen Komplizen Wertgegenstände<br />

aus dem Innenraum des unversperrten Autos<br />

oder gleich das ganze Fahrzeug.<br />

Die Täter überholen Ihr Auto und weisen<br />

durch aufgeregtes Gestikulieren auf einen<br />

angeblichen oder tatsächlichen Defekt an<br />

Ihrem Fahrzeug hin - den sie an Ihrem Fahrzeug<br />

verursacht haben, etwa bei einer Raststätte<br />

während einer Pause - und zwingen Sie<br />

zum Anhalten.<br />

Scheibenwäscher beginnen beim Halt an einer<br />

Ampel unaufgefordert Ihr Fenster zu putzen.<br />

Das kann aufdringliche Bettelei sein,<br />

aber auch als Ablenkung zu einem Diebstahl<br />

(Hineingreifen in ein geöffnetes Seitenfenster)<br />

dienen.<br />

Wie kann man sich schützen?<br />

Lassen Sie keine Wertsachen im Auto, auch<br />

nicht "versteckt" oder im Kofferraum.<br />

Sind Sie mit einem Wohnwagen oder Wohnmobil<br />

unterwegs, sollten Sie noch bei Tageslicht<br />

einen Campingplatz oder einen anderen<br />

belebten Platz für die Übernachtung wählen.<br />

Verschließen Sie nachts Türen und Fenster.<br />

Lassen Sie im städtischen Verkehr, im Stau,<br />

bei roten Ampeln alle Fenster verschlossen.<br />

Taschendiebe auf vorbeifahrenden Motorrädern<br />

haben sonst leichtes Spiel.<br />

Nehmen Sie keine Geschenksendungen von<br />

Ferienbekanntschaften für "Freunde" mit. Sie<br />

könnten dabei ungewollt zum Schmuggler<br />

werden.<br />

Werden Sie doch Opfer einer Straftat im Ausland<br />

erstatten Sie Anzeige und lassen Sie sich<br />

eine Bestätigung geben. Es ist nützlich von<br />

den wichtigsten Dokumenten Kopien anzufertigen.<br />

Mit ein bisschen Vorsicht lassen sich viele<br />

Straftaten vermeiden und das Urlaubsvergnügen<br />

bleibt ein ungetrübtes.<br />

Wir wünschen Ihnen einen schönen Urlaub,<br />

ohne unliebsamer Erlebnisse.<br />

FF St. Walburgen: Tag der offenen Tür<br />

Wie jedes Jahr am Pfingstmontag lud die<br />

Feuerwehr St. Walburgen zu einem Tag der<br />

offenen Tür ins Feuerwehrhaus. Kommandant<br />

Klaus Arrich, BI Erich Kaiser und Stefan<br />

Liegl konnten beim Geschicklichkeitswettbewerb<br />

für alle Jugendlichen Gäste, inklusive<br />

der Löschwichtel St. Walburgen den strahlenden<br />

Siegern tolle Preise überreichen.<br />

Bibi Blocksberg -<br />

Das Musical<br />

Wieder da! Bibi Blocksberg, die beliebteste Hexe<br />

Europas! Am 4. Juli 2013 in Klagenfurt zurück auf<br />

der Musical-Bühne! Seit 2003 hat das Cocomico<br />

Theater Köln gemeinsam mit der KIDDINX Studios<br />

GmbH Berlin drei Live-Formate mit der frechen<br />

Junghexe ins Leben gerufen und damit mehr<br />

als 750.000 Zuschauer erreicht. Jetzt kommt<br />

das erste Erfolgsmusical "Bibi Blocksberg - Das Musical" zurück!<br />

Aber auch für die Großen gab es bei einem<br />

Glückshafen wertvolle Gewinne. Das eingespielte<br />

Team der FF-Mitglieder, nebst Angehörigen,<br />

sorgte perfekt für das leibliche<br />

Wohl der Gäste.<br />

Die 30 m hohe Drehleiter der FF- St. Veit<br />

war vor allem für die Kinder ein großer Anziehungspunkt.<br />

(amk)<br />

Donnerstag, 4. Juli 2013 um 18.30 Uhr - FAMILIENVORSTELLUNG<br />

MESSE KLAGENFURT Wörtherseehalle<br />

Karten:in jeder oeticket Vorverkaufs-Stelle oder unter 01 96 0 96. Gruppenermäßigung!<br />

Infos:MINI-MAX, Gregor Fritz. Tel. 0664-54 26 112 oder www.mini-max.cc<br />

Foto: Helga Rader<br />

SCHLOSS FRAUENSTEIN - INNENHOF<br />

FREITAG, 5. JULI 2013, 20 UHR<br />

Mitwirkende: URBANSEE-STIMMEN<br />

QUARTETT DER GLANTALER<br />

SÄNGERRUNDE OBERMÜHLBACH<br />

f<br />

Eintritt:<br />

Vorverkauf € 6,--<br />

Abendkassa € 8,--<br />

Auf Ihren Besuch freut sich die Sängerrunde Obermühlbach!


Seite 11<br />

"1,2 Mille" für den St. Veiter Sport!<br />

Im Rahmen der bereits traditionellen Sportgala,<br />

heuer am <strong>15</strong>. Mai, überreichten Bgm.<br />

Gerhard Mock und Sportreferent, Stadtrat<br />

Manfred Kerschbaumer, insgesamt rund<br />

1.243.000,-- Euro Sportförderungsmittel an<br />

180 St. Veiter Spitzensportler der 23 ansässigen<br />

Sportvereine. Darin enthalten sind<br />

nicht nur die Bar-Subventionen der Stadt,<br />

sondern auch alle (infrastrukturellen) Sachleistungen,<br />

die den Vereinen direkt und indirekt<br />

zugute kommen. Damit konnte die Subvention<br />

gegenüber dem Vorjahr ziemlich<br />

gleich hoch gehalten werden!<br />

STR Manfred Kerschbaumer freute sich, als<br />

Sportreferent so viele SportlerInnen und Ehrengäste<br />

in der Sportstadt St. Veit begrüßen<br />

zu dürfen. Bürgermeister Gerhard Mock<br />

ST. VEITER St ° adtBLATT’L<br />

Juni 2013<br />

sprach Grußworte an die SportlerInnen und<br />

Gala-Gäste aus. Er betonte, welche Freude<br />

er mit der Tatsache habe, dass so viele junge<br />

Leute in St. Veit Sport betreiben und<br />

wünschte allen weiterhin viel Spaß bei der<br />

Ausübung ihrer Disziplin.<br />

Im Rahmen der heurigen Sportgala standen<br />

aber nicht nur die Erfolge der Sportler im<br />

Vordergrund, sondern auch die hervorragende<br />

Arbeit der vielen ehrenamtlichen<br />

Funktionäre, die das Fundament eines funktionierenden,<br />

organisierten Breitensports bilden<br />

sowie das Engagement vieler Familienangehörigen.<br />

In den 23 Sportvereinen der<br />

Herzogstadt sind über 4.200 Mitglieder und<br />

mehr als 3.500 Aktive (Hobby- und Leistungssportler)<br />

vereint.<br />

60 Jahre<br />

Karosserie<br />

Puck<br />

Groß gefeiert wurde im Mai im<br />

Hause "Karosserie Puck" aus<br />

zweierlei Anlässen: Das erfolgreiche<br />

Unternehmen besteht seit<br />

nunmehr 60 Jahren, zudem<br />

wurde der neue Zubau eröffnet.<br />

Von Bürgermeister Gerhard<br />

Mock wurde Herr Peter Puck (im<br />

Bild rechts) ob seiner außergewöhnlichen<br />

wirtschaftlichen Leistungen mit dem Ehrenzeichen der Stadt ausgezeichnet.<br />

Links auf unserem Foto Ing. Gert Puck, seit Kurzem neuer "Puck-Boss"!<br />

St. Veiter HLW Schüler ausgezeichnet<br />

Im Rahmen einer würdigen Feierstunde an<br />

der Höheren Bundeslehranstalt für wirtschaftliche<br />

Berufe St. Veit wurden 96 SchülerInnen<br />

im Beisein ihrer Eltern für außergewöhnliche<br />

Leistungen seitens der Schule<br />

geehrt.<br />

Im Bereich Fremdsprachen wurden den<br />

SchülerInnen die internationalen Sprachzertifikate<br />

aus Wirtschaftsenglisch der Uni-<br />

Cambridge, Wirtschaftsfranzösisch (DELF)<br />

sowie jene aus Wirtschaftsitalienisch (CLI-<br />

DA) überreicht. Ganz besonders freute es<br />

alle Anwesenden, auch heuer wieder drei<br />

Landessieger und zwei Vizelandesmeister<br />

beim Landesfremdsprachenwettbewerb gebührend<br />

feiern zu können.<br />

In der Sparte Gastronomie wurden die Zertifikate<br />

"Österreichischer Jungsommelier",<br />

Österreichischer Käsekenner" sowie das<br />

WIFI-Diplom zum "Rezeptions-Assistenten"<br />

und "Jungbarkeeper" offiziell überreicht.<br />

Die Ausbildungsleiter Fachvorständin Grojer,<br />

Fremdsprachenkoordinator Dr. Czell,<br />

Mag. Zablatnik, Mag. Buisson, Mag. Thaler<br />

sowie BEd Schatz dankten allen HLW-<br />

Leistungsträgern für ihr außergewöhnliches<br />

Engagement.<br />

Dir. Martitsch: "Es ist ein besonderes Qualitätsmerkmal<br />

einer Schule, wenn sich so<br />

viele Schüler erfolgreich Wettbewerben<br />

stellen oder Zusatzqualifikationen erwerben.<br />

Dadurch erfahren auch begabte<br />

Schüler eine besondere Förderung."<br />

Am Foto: FV Mag. Grojer und Dir. Mag.<br />

Martitsch mit den Rezeptionsassistenten.


Juni 2013<br />

Tipps von<br />

med.univ.et med. dent.<br />

Dr. Christine<br />

Haberl<br />

Facharzt für<br />

Zahn, Mund- und<br />

Kieferheilkunde -<br />

Hauptplatz 6,<br />

9556 Liebenfels<br />

Festsitzende<br />

Zahnregulierung -<br />

die richtige Pflege<br />

Während einer Regulierung mit festsitzenden<br />

Apparaturen ist eine gewissenhafte Mundhygiene<br />

überaus wichtig. Zahnbürste und Zahnpasta<br />

allein reichen nun bei der Zahnpflege nicht<br />

mehr aus. Zwischen den Drähten der festen<br />

Zahnspange bleiben vermehrt Essensreste hängen.<br />

Auch rund um das Bracket setzen sich vermehrt<br />

Speisereste und gelblicher Zahnbelag<br />

fest. Beläge, die nicht entfernt werden, verursachen<br />

nicht nur Entzündungen des Zahnfleisches<br />

und einen schlechten Mundgeruch. Sie sind der<br />

ideale Nährboden für Kariesbakterien, die<br />

dann den Zahnschmelz angreifen und ihn regelrecht<br />

entkalken. Es entstehen rund um das<br />

Bracket weißlich opake Flecken auf der Zahnoberfläche,<br />

die auch nach abgeschlossener Regulierung<br />

deutlich am Zahn zu sehen sind. Der<br />

Zahnschmelz ist hier weich und entmineralisiert.<br />

Man nennt diese Areale Entkalkungsflecken.<br />

Da diesem Zahnschmelz bereits wichtige Mineralien<br />

fehlen, kann hier rasch Karies entstehen.<br />

Es ist also sehr wichtig, dass morgens und<br />

abends und nach jeder Mahlzeit um die Brakkets<br />

herum alle Beläge gründlich weggeputzt<br />

werden. Für eine wirklich effektive Säuberung<br />

und Pflege soll man mindestens zehn Minuten<br />

einplanen. Eine Munddusche ist hilfreich und<br />

entfernt die gröbsten Essensreste. Sie soll zu Beginn<br />

verwendet werden. Dann müssen die<br />

Zahnzwischenräume mit einzelnen Zahnseidefäden<br />

von Belägen befreit werden. Das ist<br />

wegen der Verdrahtung natürlich schwierig.<br />

Aber erst wenn diese Räume sauber sind, wird<br />

mit Bürste und Zahnpasta geputzt. Nur dann<br />

können die Inhaltsstoffe der Zahncreme auch<br />

hier ihre Wirkung tun. Die Zahnbürste soll leicht<br />

schräg zwischen die Drähte geführt werden. Mit<br />

kleinen kreisenden Bewegungen wird nun der<br />

Bereich zwischen Bracket und Zahnfleischrand<br />

gereinigt und gleichzeitig massiert. Für die Bereiche<br />

unter den Drähten und um die Brackets<br />

gibt es spezielle Bürsten, die über unterschiedlich<br />

lange Borsten verfügen. Die Borsten werden<br />

zwischen den Drähten eingeführt und an<br />

dem Bracket entlang auf und ab geschoben.<br />

So wird auch der letzte Winkel der Zahnspange<br />

erreicht. Zum Schluss wird noch die Kau- und<br />

Innenflächen der Zähne geputzt. Gelegentlich<br />

gelutschte Färbetabletten helfen zu erkennen,<br />

wo man unzureichend gereinigt hat. Sehr hilfreiche<br />

Videos dazu findet man auf www.youtube.com<br />

unter „Zähneputzen mit Zahnspange“.<br />

Flourgel einmal wöchentlich und die Verwendung<br />

von karieshemmenden Mundspülungen<br />

sind ebenfalls empfehlenswert.<br />

Falls erforderlich, kann in der Zahnarzordination<br />

mit dem sog. Airflow auch während der<br />

festsitzenden Regulierung eine professionelle<br />

Zahnreinigung durchgeführt werden. Viel Aufwand,<br />

das stimmt. Aber die aufwändige Pflege<br />

ist einfach unumgänglich. Denn ist es sinnvoll,<br />

ein um viel Geld perfekt reguliertes Gebiss zu<br />

haben, wenn dann nach abgeschlossener Behandlung<br />

die meisten Zähne kariös sind?<br />

ST. VEITER St ° adtBLATT’L<br />

Seite 12<br />

Dachgleiche beim Schulzentrum in Friesach<br />

Nach erfolgreichem Baufortschritt konnte<br />

am Donnerstag, dem 13. 6. beim Schulzentrum<br />

Friesach (ehemalige HS) ab Herbst (VS<br />

und NMS gemeinsam) mit den am Bau beteiligten<br />

Firmen, die Dachgleiche gefeiert<br />

werden. Bestens organisiert wurde diese<br />

"einmalige" Feier (Sketches, Video und Labung)<br />

vom Polier der Firma Porr. Mit dabei<br />

vom Schulgemeindeverband St. Veit/Glan,<br />

Bezirkshauptfrau Dr. Claudia Egger, Bürgermeister<br />

Konrad Seunig, sowie der örtliche<br />

Bürgermeister Josef Kronlechner, MitarbeiterInnen<br />

auf der Baustelle. Die Baukosten<br />

belaufen sich ohne Einrichtung auf €<br />

4,180.474,--. Mit der Fertigstellung ist der<br />

Schulbeginn Herbst 2013 vorgesehen.<br />

Bürgermeister Konrad Seunig (Vorsitzender<br />

SGV): Mit dem Baufortschritt sind wir aufgrund<br />

bester Vorbereitung und Durchführung<br />

mit diversen Firmen sehr zufrieden.<br />

Volksschule und NMS Friesach finden im<br />

Herbst zeitgemäße Bedingungen vor.<br />

20 Jahre Kindergarten - Hort Kappel am Krappfeld<br />

Die ersten Gehversuche unternahm der<br />

Pfarrkindergarten Kappel am Krappfeld am<br />

9. September 1993 unter der Leitung von<br />

Elfi Elsenbauer mit einer Gruppe von 21<br />

Kindern.<br />

Am 14. Juni 2013 feierte die ganze Gemeinde<br />

Kappel am Krappfeld das 20-Jahr-<br />

Jubiläum der inzwischen ganz schön gewachsenen<br />

Kinderbetreuungsstätte.<br />

Mit 109 Kindergarten-, 28 Hortkindern und<br />

13 Betreuerinnen konnte die Leiterin, Frau<br />

Elfi Elsenbaumer, zu dieser Feier unter anderem<br />

für die Träger des Pfarrkindergartens<br />

Bürgermeister Martin Gruber, Dechant<br />

Mag. Johannes Biedermann und von der<br />

Caritas Mag. Elisabeth Mattitsch begrüßen.<br />

Seitens des Landes Kärnten gab sich LAbg.<br />

Klaus Köchl die Ehre. Zahlreiche Gäste aus<br />

nah und fern feierten mit den Kindern, Eltern,<br />

Großeltern und Geschwistern ein wunderschönes Sommerfest am Areal des Pfarrkindergartens mit einem herrlichen Blick über das<br />

gesamte Krappfeld. Für das leibliche Wohl sorgten die katholische Frauenbewegung und die örtlichen Buschenschenken.<br />

20 Jahre Arge Naturschutz<br />

auf Burg Glanegg<br />

Kaum haben die Indianer (Gaudium - "Indianer-<br />

Weisheit") die Burg verlassen, ziehen schon die Aktivisten<br />

der Arge Naturschutz in der Burg ein: 20 Jahre<br />

Arge Naturschutz werden am 22. Juni von 10 bis<br />

23 Uhr, gebührend gefeiert, gemeinsam mit dem<br />

Verein "Koordinationsstelle für Fledermausschutz<br />

und -forschung in Österreich". Es gibt ein umfangreiches<br />

Programm und eine Leistungsschau beider<br />

Vereine für Jung und Alt, für Vereinsmitglieder,<br />

Freunde, Bekannte, Verwandte u. Naturinteressierte.


Seite 13<br />

ST. VEITER St ° adtBLATT’L<br />

Juni 2013<br />

”1. Vota-Wondatog” bei der Zechnerin entlang des<br />

Abenteuer-Wasser-Weges<br />

Mit einer deftigen Eierspeise starteten am Vatertag-Sonntag<br />

bei Kaiserwetter beim Kircher<br />

Lois in Hart 30 Mann zum gemeinsamen Wandertag.<br />

Organisiert von Alois & Kurt von der<br />

Stammtischrunde "Die Zechnerin", wanderten<br />

die teilnehmenden Väter - und nur solche waren<br />

erlaubt! - gemeinsam einige Stunden entlang<br />

des Abenteuer-Wasser-Weges. Die gesellige<br />

Runde verbrachte so einige angenehme,<br />

unterhaltsame Stunden. Erleichtert wurde dies<br />

noch durch gekühlte Getränke, welche von<br />

”Frooonz” Taumberger - beispielsweise gut getarnt<br />

im "Sörger Wasserfall" - bereitgestellt wurden.<br />

Wohlbehalten kamen alle bei der Zechnerin<br />

an, wo sie von ihren "geliebten Frauen"<br />

würdig empfangen und zum Mittagessen eingeladen<br />

wurden. Alle Teilnehmer waren sich<br />

einig, dass dieser Wandertag nächstes Jahr<br />

eine Fortsetzung finden muss und freuen sich<br />

schon heute auf den "2.Vota-Wondatog 2014".<br />

KOMMENDE<br />

TERMINE<br />

Dämmerschoppen<br />

Freitag, 12. Juli, ab 17 Uhr<br />

Konzert -<br />

Corina Kuhs<br />

Freitag, 19. Juli, um 20 Uhr<br />

Eintritt: 10 Euro


Juni 2013<br />

ST. VEITER St ° adtBLATT’L<br />

Seite 14<br />

EM-Gold, Silber und Bronze für St. Veiter "Danceworld Centerstage"<br />

EM-Gold, Silber und Bronze! Riesenerfolg der St. Veiter "Danceworld Centerstage" bei den European Championships im Musical und Showdance! Vom 30. Mai bis 2. Juni fanden in<br />

der Messehalle Klagenfurt diese Europameisterschaften mit Teilehmern aus ganz Europa statt. Über 500 Tänze wurden insgesamt performt. Die St. Veiter Erfolge können sich sehen lassen:<br />

4 x Europameister, 4 x Vize Europameister und 4 x Bronze! Als Nachwuchstalant 2013 wurde Hannah Felsberger ausgezeichnet, die bereits seit zehn Jahren in der Danceworld<br />

Centerstage von Karin & Kerstin Jaklitsch unterrichtet wird! Auch das "St. Veiter Stadtblatt’l" gratuliert sehr herzlich!<br />

Foto: Centerstage/Studiohorst<br />

Amateurtheater keck&co --<br />

Theaterstück "Ihr schon wieder!"<br />

Die Theatergruppe KECK & Co wurde im<br />

Jahre 1984 aus dem Bedürfnis gegründet,<br />

ein alternatives Theater zu den ohnehin sehr<br />

zahlreich vorhandenen, sogenannten<br />

"Volksbühnen" zu zeigen. Der Name KECK<br />

entstand aus den Vornamen der Gründungsmitglieder:<br />

(Karl Meierhofer, Erwin<br />

Beiweis, Christian Joham, Karin Maritsch).<br />

Es wurden und werden vorwiegend Eigenproduktionen<br />

inszeniert, um der Kreativität<br />

eines jeden Mitgliedes freien Lauf zu gewähren.<br />

So entstanden und entstehen Stücke<br />

aus allen Bereichen der Theaterwelt: Komödien,<br />

Kabarett, Märchen, Kriminalsatiren,<br />

Talkshows und wie anlässlich der 1000-<br />

Jahr-Feier des Stiftes St. Georgen am Längsee,<br />

ein Mysterienspiel.<br />

Aufführungen wurden schon fast überall<br />

durchgeführt, wo man ein paar Zuseher<br />

unterbringen kann: Schulen, Gaststätten,<br />

Kirchen, Festsäle, Scheunen, Innenhöfe, ja<br />

sogar ein Kartoffelkeller musste einmal herhalten<br />

… Seit 2010 wird der Innenhof des<br />

Stifts St. Georgen am Längsee bespielt.<br />

Theaterstück "Ihr schon wieder"<br />

Über die Wintermonate trafen sich Obmann<br />

Erwin Beiweis und Hermann Traninger wöchentlich<br />

und verfassten das Drehbuch für<br />

die heurige Produktion: "Ihr schon wieder!" -<br />

eine turbulente Familienkomödie.<br />

Die Handlung, in wenige Sätze gefasst: Es<br />

sollte die entspannteste Zeit Ihres Lebens<br />

werden: Lilly ist Mitte 40, und nie hat sie sich<br />

besser gefühlt. Die Scheidung ist durch, die<br />

Kinder sind aus dem Haus. Jetzt steht der<br />

Wellnessurlaub mit Ihren besten Freundinnen<br />

bevor. Alles rosa also. Doch Lilly hat<br />

nicht mit ihrer Blutsaugerfamilie gerechnet.<br />

Nach und nach belagern Kinder und Exmann<br />

wieder das "Hotel Mama". Selbst ihre<br />

nervige Schwiegermutter steht plötzlich vor<br />

der Tür - mit einem Koffer voller Probleme<br />

im Gepäck. Lilly kann allerdings so schnell<br />

nichts umhauen. Bis Tommy auftaucht, ihre<br />

große Liebe aus Jugendzeiten ...<br />

Wie das Ganze ausgeht, können Sie, wertes<br />

Publikum, selbst mitbestimmen! Lassen Sie<br />

sich überraschen!<br />

Heuer werden 12 Personen auf der Bühne<br />

stehen. Nadja Prasser gibt die Hauptrolle.<br />

Weitere Darsteller: Erwin Beiweis, Christine<br />

Geyer, Georg Kanz, Isabella Kerth, Oscar<br />

Schinogl, Christian Stromberger, Hermann<br />

Traninger, Eva Trinkl, Lukas Werzer, Belinda<br />

Wurmitzer und Chiara Wurmitzer. Regie<br />

führt Erwin Beiweis, unterstützt von Eva Trinkl.<br />

Termine: von 19. Juli bis 16. August, jeweils<br />

dienstags und freitags, jeweils 20 Uhr 30<br />

Freitag, 19. Juli 2013 (Premiere)<br />

Dienstag, 23.Juli 2013<br />

Freitag, 26. Juli 2013<br />

Dienstag, 30. Juli 2013<br />

Freitag, 2. August 2013<br />

Dienstag, 6. August 2013<br />

Freitag, 9. August 2013<br />

Dienstag, 13. August 2013<br />

Freitag, 16. August 2013<br />

Kontakt Amateurtheater keck&co:<br />

Hermann Traninger<br />

Kirchweg 43, 9313 St. Georgen/Längsee<br />

Tel: 0676 8205 2975<br />

Mail: hermann.traninger@aon.at<br />

Musikalische Frühlingsgrüße<br />

im Kärntner Volksliedhaus<br />

Ein wahrer Hörgenuss waren die musikalischen<br />

Frühlingsgrüße im 1. Kärntner<br />

Volksliedhaus in St. Oswald ober Eberstein.<br />

Mit den wunderschön gesungenen<br />

Liedern einer Kleingruppe der Singgemeinschaft<br />

Wieting (Ltg. Hildegard<br />

Krenn), dem hervorragenden Können der<br />

Vierviertelmusi (Julia Scheiber, Rebecca<br />

Drobesch, Karl Scheiber und Valentina<br />

Pichler), und den humorvollen, selbstverfassten<br />

und perfekt vorgetragenen Gedichten<br />

des Sprechers Wolfgang Gigler<br />

wurde der Abend für alle Anwesenden zu<br />

einem unvergesslichen Erlebnis. (amk)<br />

Friesacher Straße 6, 9300 St. Veit/Glan<br />

Tel. 04212/33266 od. 0650/6047300<br />

www.zentrum-kaernten.at<br />

Grafiken Entwürfe<br />

Zeitungen Prospekte<br />

Broschüren Visitenkarten<br />

Briefe Kuverts Blöcke<br />

<br />

Einladungen Plakate<br />

Eintrittskarten Kleber<br />

Transparente etc.


Seite <strong>15</strong><br />

Friesacher Burghofspiele 2013<br />

Der Brandner<br />

Kaspar und das<br />

ewig‘ Leben<br />

Mit der Volkskomödie von Kurt Wilhelm wollen<br />

die Mitglieder der Friesacher Burghofspiele<br />

heuer das Publikum unterhalten.<br />

Regie und Bearbeitung ist wiederum in den<br />

bewährten Händen von Adi Peichl, der auch<br />

den Boandlkramer spielt.<br />

Aus dem Inhalt: Der verwitwete Brandner<br />

Kaspar (Wilfried Popek) lebt mit seiner Enkelin<br />

in den Bergen und bessert sein schmales<br />

Einkommen durch Wilderei auf.<br />

In seinem 62. Lebensjahr erscheint ihm der<br />

Tod und will ihn mitnehmen. Der schlaue<br />

Kaspar macht den ungebetenen Gast aber<br />

mit Kirschschnaps betrunken, fordert den<br />

Boandlkramer zu Kartenspielen auf und<br />

luchst ihm so, etwas betrügerisch, weitere<br />

Lebensjahre ab. Bald aber merkt der Brandner<br />

Kaspar, dass die gewonnenen Jahre<br />

auch Schattenseiten haben. Als seine Enkelin<br />

ums Leben kommt, nimmt er das Angebot<br />

des Boanlkramers an, einen Blick ins<br />

Himmelreich zu werfen, um sich dann zu<br />

entscheiden, ob er nicht schon früher dort<br />

oben leben möchte ...<br />

Die Premiere auf der Burghofbühne am Petersberg<br />

findet am Mittwoch, dem 26. Juni,<br />

um 20 Uhr 30, statt.<br />

Weitere Termine (jeweils um 20 Uhr 30):<br />

Freitag, 28. Juni Mittwoch, 3. Juli<br />

Freitag, 5. Juli Mittwoch, 10. Juli<br />

Freitag, 12. Juli Mittwoch, 17. Juli<br />

Freitag, 19. Juli Samstag, 20. Juli<br />

Mittwoch, 24. Juli Freitag, 26. Juli<br />

Mittwoch, 31. Juli Freitag, 2. August<br />

Samstag, 3. August Mittwoch, 7. Aug.<br />

Donnerstag, 8. August Freitag, 9. August<br />

Samstag, 10. August Mittwoch,14.Aug.<br />

Donnerstag, <strong>15</strong>. August Freitag, 16. Aug.<br />

Samstag, 17. August - Derniere<br />

ST. VEITER St ° adtBLATT’L<br />

Juni 2013<br />

veRloSuNg Wir verlosen 3 x 2 Freikarten!<br />

Senden Sie ein Mail mit Kennwort ”Unheilig” an: gewinnspiel@zentrum-kaernten.at Einsendeschluss: 28. 6. 2013. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Weiters kommt auch das Märchen ”Der<br />

Räuber Hotzenplotz” nach Otfried<br />

Preußler im Stadtsaal/Dominikanerkloster<br />

zur Aufführung.<br />

Termine: Sonntag, 7. Juli Premiere, 18 Uhr<br />

Sonntag, 14. Juli, 18 Uhr<br />

Sonntag, 21. Juli, 18 Uhr<br />

Sonntag, 04. August, 18 Uhr<br />

Sonntag, 11. August, 16 und 18 Uhr<br />

Sonntag, 18. August, 16 und 18 Uhr<br />

Telefonische Information:<br />

Burghofspiele Büro, Juni bis August von<br />

9 bis <strong>15</strong> Uhr, Tel.: 04268 / 25 <strong>15</strong>1<br />

Impressum: Medieninhaber, Herausgeber, Verleger und für den<br />

Inhalt verantwortlich: Friedrich Knapp, 9300 St. Veit a. d. Glan,<br />

Friesacher Str. 6, Tel. 0650/6047300, www.zentrum-kaernten.at,<br />

redaktion@zentrum-kaernten.at (bei namentlich gekennzeichneten<br />

Berichten und Anzeigen liegt die inhaltliche Verantwortung beim<br />

Auftraggeber); Redaktion/Layout: Friedrich Knapp - Grafik-Druck;<br />

Druck: Carinthia GmbH. & Co. KG<br />

Ein echter Wolf auf der Burg Glanegg<br />

"IndianerWeisheit" war das Thema des dritten Gaudiums, welches<br />

vom <strong>15</strong>. auf den 16. Juni auf der Burg Glanegg gefeiert wurde. Ein<br />

abwechslungsreiches Programm für Jung und Alt ließ die über 700<br />

Besucher in alte indianische Traditionen eintauchen. So wurde zum<br />

Beispiel im Tipi am offenen Feuer eine schamanische Suppe aus<br />

Kräutern bereitet, die die Erwachsenen vorher rund um die Burg gesammelt<br />

hatten. Auch ein echter Wolf streifte in Begleitung seines<br />

Herrchens durch die Burg. Die Tiebelbuam aus Feldkirchen zeigten<br />

mit ihrem Schuhplattln, das auch im Kärntner indianische Rhythmik<br />

steckt. Indianer Spieße und Prärie Gulasch stärkten die Hungrigen.<br />

Zum Abschluss des Programms überreichten die Kinder den Erwachsenen<br />

selbst gebastelte Freundschaftsbänder gepaart mit guten Wünschen.<br />

Danach forderten sie zum gemeinsamen Kreistanz auf. Und<br />

diejenigen, die im Tipi und auf der Burg übernachteten, erwartete ein<br />

echtes Indianerfrühstück. Veranstaltet wurde das Gaudium vom Kindergarten,<br />

dem Elternverein und der Volksschule Glanegg.


Juni 2013<br />

ST. VEITER St ° adtBLATT’L<br />

Seite 16

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