19.02.2014 Aufrufe

Gemeindebrief – April / Mai 2013 - Ev.-luth. Zionskirche Dresden

Gemeindebrief – April / Mai 2013 - Ev.-luth. Zionskirche Dresden

Gemeindebrief – April / Mai 2013 - Ev.-luth. Zionskirche Dresden

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>Gemeindebrief</strong><br />

<strong>April</strong>/<strong>Mai</strong> <strong>2013</strong><br />

<strong>Ev</strong>.-Luth. Zionskirchgemeinde <strong>Dresden</strong>-Südvorstadt


Liebe Gemeinde,<br />

„Wie ihr nun den Herrn Christus Jesus angenommen<br />

habt, so lebt auch in ihm und seid in ihm verwurzelt und<br />

gegründet und fest im Glauben, wie ihr gelehrt worden<br />

seid und seid reichlich dankbar.“<br />

Kolosser 2,6-7<br />

Viele von uns erschrecken über manche<br />

Nachricht aus der großen weiten<br />

Welt. Wir fühlen uns ohnmächtig.<br />

Nach dem Monatsspruch für den <strong>April</strong><br />

scheint der für den <strong>Mai</strong> noch eins<br />

drauf zu setzen:<br />

„Öffne deinen Mund für den<br />

Stummen, für das Recht aller<br />

Schwachen!“<br />

Sprüche 31,8<br />

ja, das Bild ist eine Zumutung! Doch<br />

diese Darstellung Jesu am Kreuz gibt<br />

es wirklich. Ein Brasilianer schuf sie<br />

1975. Heute ist sie der Mittelpunkt des<br />

Andachtsraumes der Afrikanischen<br />

Konferenz der Kirchen in Nairobi, Kenia.<br />

Doch provoziert das Kruzifix dort weniger<br />

brasilianische oder afrikanische<br />

Christen, sondern wir sind es, denen es<br />

schwer fällt, Christus derart gequält als<br />

Herrn anzunehmen. Noch „verrückter“<br />

scheint es, so auch in ihm leben zu<br />

sollen. Könnten Sie sich diesen Schrei<br />

in unserer <strong>Zionskirche</strong> vorstellen?<br />

Bald feiern wir Pfingsten. Ist das für<br />

Sie so normal wie für manche das<br />

Krippenspiel zu Heilig Abend?<br />

Wir kennen die Zusammenhänge:<br />

Gottes Geist nimmt uns in die Pflicht.<br />

Das klingt nicht so beliebt in manchen<br />

Ohren. Aber folgt aus den beiden Sprüchen<br />

nicht: Weil Christus sich für uns<br />

eingesetzt hat, sollen und können auch<br />

wir uns für ihn einsetzen?<br />

Er selber hat es nicht nötig, aber unsere<br />

Nächsten. Nun frage bitte niemand:<br />

„Wer ist denn mein Nächster?“ (Lk<br />

10,29)<br />

Dazu müssen Sie nicht nach Brasilien<br />

oder Kenia auswandern. Auch in unserer<br />

Südvorstadt warten Menschen auf<br />

Ihren Besuch, auf ein Wort, das tröstet<br />

und Mut macht. Wir können es geben<br />

– mit Christus.<br />

So wünscht Ihnen Gottes Segen<br />

Ihr Pfarrer Dr. Rabe.<br />

2


Vaterunser<br />

Einführung<br />

Der <strong>Ev</strong>angelist Matthäus ordnet es der<br />

Bergpredigt zu (Mt 69-13), bei Lukas<br />

steht es separat (Lk 11,2b-3).<br />

Matthäus bettet es in allgemein gültige<br />

Anleitungen zum Beten ein. Lukas<br />

dagegen berichtet von einem konkreten<br />

Anlass: „Herr, lehre uns beten, wie<br />

auch Johannes seine Jünger lehrte.“ –<br />

baten Jesu Jünger.<br />

Trotz dieser Unterschiede wirken beide<br />

Berichte sehr authentisch. Aber warum<br />

fehlt dieses zentrale Gebet in den<br />

<strong>Ev</strong>angelien von Markus und Johannes?<br />

Diese Frage wird unbeantwortet<br />

bleiben, obwohl eine für alle gleichlautende<br />

Gebetsformel in allen Religionen<br />

etwas zutiefst Verbindendes hat.<br />

Doch dass hier wirklich Jesus<br />

spricht, ist schwer zu entkräften.<br />

Denn dieses Gebet vermischt Traditionelles<br />

(z.B. die Anrede Gottes)<br />

mit Neuem (z.B. das „uns“)<br />

– wie es uns oft in Jesu Predigten<br />

begegnet.<br />

Parallel zu den Veröffentlichungen in<br />

unserem <strong>Gemeindebrief</strong> nimmt sich<br />

auch unser Bibelgesprächskreis des<br />

Themas an. Dabei interessiert uns<br />

mehr als der biblische Befund des Vaterunsers.<br />

Mit Sicherheit werden wir<br />

auch darüber sprechen, wie wir selber<br />

beten. Deshalb möchten wir uns – zumindest<br />

für diese Zeit – gern umbenennen<br />

in:<br />

„Glaubensgespräche“.<br />

Sie sind herzlich eingeladen!<br />

Pfr. Dr. Harald Rabe<br />

Worin das Besondere des Vaterunsers<br />

besteht, was Jesus<br />

hier wirklich Neues formulierte,<br />

möchten wir Ihnen mit Betrachtungen<br />

verschiedener Autoren<br />

unserer Gemeinde darlegen.<br />

Denn auch wenn es in den ersten<br />

hundert Jahren der Christenheit<br />

noch nicht so schien:<br />

Heute falten sich zum Vaterunser<br />

überall die Hände, wo Christen<br />

auf der Welt beten.<br />

3


Historisches<br />

Liebes Linchen,<br />

so sprachen wir nur in der Familie von<br />

Ihnen, außerhalb waren Sie für uns<br />

und die Gemeinde Zion „Frau Vikarin“,<br />

nicht Pastorin. Dabei hatten Sie<br />

in Ihrer Heimat Schlesien vier Jahre<br />

lang als Pfarramtsleiterin gearbeitet.<br />

Aber in Sachsen, im Land der Reformation,<br />

war das nicht möglich.<br />

Sie kamen zu uns in die Baracke, zuerst<br />

als Hilfe für Pfarrer Dr. Werner<br />

Krusche, wenig später wurde Pfr. i.R.<br />

Walther, der treulich vom Altersheim<br />

in Bühlau kam, Pfarramtsleiter und er<br />

unterstützte Sie. Später kam Pfr. Dr.<br />

Tannert zu den Studenten und zur Gemeinde.<br />

Sie waren es, die dafür sorgte, dass die<br />

ausgebrannte Sakristei der alten <strong>Zionskirche</strong><br />

Dächer, Türen und Fenster<br />

bekam und die Gemeinde damit eine<br />

Kanzlei und einen Christenlehreraum.<br />

Nur wer sich in den 50er Jahren mit<br />

Bau beschäftigen musste, weiß, was es<br />

bedeutete, eine Baufirma und Material<br />

zu beschaffen. Sie sammelten die Taufmütter,<br />

gaben Christenlehre, verstanden<br />

es Ehrenamtliche für verschiedene<br />

Dienste zu begeistern und sie hielten<br />

sehr gute Predigten. Die Gemeinde,<br />

die noch nie eine Frau im Talar erlebt<br />

hatte, schloss schnell Freundschaft mit<br />

Ihnen. Zum Weltgebetstag im März<br />

(damals nur für Frauen) durften Sie<br />

auch das Abendmahl austeilen. Heute<br />

will das kaum jemand mehr glauben.<br />

Deshalb habe ich es erzählt. Ein kleiner,<br />

verspäteter Dank an Sie, liebe,<br />

verehrte Frau Pastorin Lina Scholz.<br />

Ihre Hannelore Kuhn<br />

Lina Scholz (1911-1997) war Vikarin<br />

in Merseburg, Brieg (ihrer alten Heimat)<br />

und in Rosswein.<br />

1948 wurde sie in <strong>Dresden</strong> ordiniert.<br />

Doch die Ablehnung aus der Pfarrerschaft<br />

ließ sie 1956 als „Pfarrvikarin“<br />

zu uns kommen.<br />

Bereits ein Jahr später bat unser damaliger<br />

KV die Kirchenleitung, ihr<br />

wenigstens wieder das Predigtrecht zu<br />

verleihen. Die Synode folgte dem Anliegen.<br />

Doch das „lex Zion“ von 1958<br />

war ein Kompromiss. Der Zion-KV<br />

schrieb eine zweite Eingabe: Pfarrerin<br />

– Ja oder Nein?<br />

1961 erhielt Lina Scholz das „Recht zur<br />

Spendung der Krankenkommunion im<br />

Notfall“ – 1964 wurde sie Krankenhausseelsorgerin.<br />

Erst 1982 wurden in Sachsen per Gesetz<br />

Frauen und Männer im Pfarrberuf<br />

gleichgestellt.<br />

Literaturhinweis:<br />

A. Funke: Kanzelstürmerinnen, 2011<br />

4


„Zion, was suchst du?“<br />

Unter dieser Überschrift war die Gemeinde<br />

am 3. März zum Kirchencafé<br />

eingeladen. Etwa 50 Gemeindemitglieder<br />

kamen, um fortzusetzen, was mit<br />

Wunschbriefkasten, Theologischem<br />

Quartett und <strong>Gemeindebrief</strong>artikeln<br />

angestoßen worden war. „Zukunftswerkstatt“<br />

nennt sich dieser Prozess,<br />

mit dem die zukünftige Ausrichtung<br />

unserer Gemeinde bestimmt werden<br />

soll – und das nicht durch eine kleine<br />

Gottesdienst: vielfältigere Formen<br />

Gemeindeleben<br />

Gruppe Ausgewählter, sondern durch<br />

uns alle: jede und jeden von uns. Eingebracht<br />

hat diese Methode Herr Lehmann,<br />

der gemeinsam mit Pfarrer Dr.<br />

Rabe die Moderation übernahm. Zunächst<br />

war unsere Phantasie angefragt.<br />

Schnell füllte sich die Wand mit vielen<br />

Ideen. Parallel liefen an den Tischen<br />

schon die ersten Diskussionen. Hier<br />

die „Top 5“ vom 3. März (vollständige<br />

Liste auf unserer Internetseite):<br />

Außenbeziehung: nach Schweden, zu den Schwestern, zur Ökumene und zur ESG<br />

Innenbeziehung: Gemeinschaft festigen z.B. durch Kirchencafé, Angebote für<br />

Familien und „Helfertauschbörse“<br />

Besonderes: Spezielle Themen bearbeiten, Kirchenmusik fördern, mehr ins<br />

Wohngebiet ausstrahlen, Begegnung der Generationen<br />

Internes: Verantwortung übernehmen, sozial-diakonische Teilzeitstelle einrichten<br />

Nun sind Sie eingeladen, diese Wünsche<br />

in unseren Gemeindekreisen zu<br />

diskutieren. Aber auch Sie als einzelnes<br />

Mitglied unserer Gemeinde sind um<br />

Ihre Meinung gefragt, wenn wir uns<br />

am 26. <strong>Mai</strong> zum nächsten Kirchencafé<br />

treffen. Dann möge es im guten Sinn<br />

„kritisch“ werden: Was ist machbar?<br />

Was ist nachhaltig?<br />

Ein Eindruck, den viele am 3. März<br />

teilten, war, dass dieser Prozess verspricht,<br />

wirklich konstruktiv zu werden<br />

– obwohl am spannendsten natürlich<br />

Phase 3 ist: die Umsetzung.<br />

Katharina Roitzsch<br />

5


Jugend<br />

Ich weiß wohl,<br />

was ich für Gedanken<br />

über euch habe,<br />

spricht der HERR:<br />

Gedanken des Friedens<br />

und nicht des Leides,<br />

dass ich euch gebe<br />

Zukunft und Hoffnung.<br />

Jeremia 29,11<br />

Am Pfingstsonntag werden in<br />

unserer Gemeinde konfirmiert:<br />

Lucia Dohlenburg, Aaron Popp<br />

und Julia Zuber (v.l.n.r.).<br />

Liebe Gemeinde,<br />

leider klappt es mit dem sonst üblichen,<br />

von uns Konfirmanden gestalteten<br />

Gottesdienst, nicht.<br />

Trotzdem wollen wir uns vorstellen<br />

und Sie an unseren Gedanken teilnehmen<br />

lassen. Darum melden wir uns<br />

hier zu Wort. Unter der Überschrift<br />

eines der von uns selber ausgewählten<br />

Verse zur Konfirmation haben wir im<br />

Unterricht zwei Fragen beantwortet:<br />

Warum möchte ich<br />

konfirmiert werden?<br />

Natürlich freuen wir uns auf Geschenke.<br />

Aber wichtig ist uns, dass wir<br />

„als vollwertiges Mitglied“ nun „zur<br />

Gemeinde dazugehören“.<br />

Nicht ohne Bedeutung ist, dass bereits<br />

„meine ganze Familie diesen Weg genommen“<br />

hat. Aber entscheidend ist,<br />

dass „ich der Taufe zustimme“ und<br />

damit mein persönliches „JA zu Gott,<br />

zu Jesus Christus bekräftige“. Schließlich<br />

brachte es jemand auf den Punkt:<br />

„Weil ich mit Gott den Weg antreten<br />

möchte.“<br />

Welche Erwartungen und<br />

Wünsche habe ich an meine<br />

Kirchgemeinde?<br />

Gleichbehandlung, Respekt, „zu Hause<br />

fühlen“, gute Ratschläge bekommen<br />

und „dass immer jemand jederzeit ein<br />

offenes Ohr hat“.<br />

Wir freuen uns auf unseren Festgottesdienst<br />

und laden Sie dazu herzlich ein!<br />

Ihre Konfirmanden von <strong>2013</strong><br />

6


Kinder<br />

Liebe Kinder,<br />

während der Schulzeit findet jeden<br />

Sonntag in unserer Kirche parallel<br />

zum Gottesdienst ein Kindergottesdienst<br />

statt. Viele von Euch wissen<br />

das. Eine Kerze wird an den Altarkerzen<br />

entzündet. Bevor die für Euch<br />

eher schwer verständliche Predigt<br />

beginnt, geht es mit der Kerze in den<br />

Christenlehreraum. Dort darf es auch<br />

etwas temperamentvoller zugehen. Es<br />

darf gesprochen werden und gesungen<br />

wird sowieso. Kleine Zeichnungen<br />

oder Basteleien entstehen und ähnlich<br />

wie im „großen“ Gottesdienst gibt<br />

es einen Plan für die Gestaltung der<br />

Kindergottesdienste. Entsprechend<br />

dem Kirchenjahr und den kirchlichen<br />

Festen werden kurze Texte aus der Bibel<br />

herausgesucht. Frau Katja Koloska<br />

und Frau Christine Oettel, die in der<br />

letzten Zeit oft mit Euch den Kindergottesdienst<br />

gefeiert haben, erschließen<br />

dann mit Euch den Inhalt dieser<br />

Bibelstellen und fragen nach Euren<br />

eigenen Gedanken und Ideen dazu. Es<br />

wird gemeinsam gebetet. Zum Ende<br />

des Gottesdienstes kehrt Ihr meist<br />

wieder in die Kirche zurück.<br />

Ein Wort an die Eltern:<br />

Es werden immer engagierte Gemeindeglieder gesucht, die bereit sind, den einen<br />

oder anderen Kindergottesdienst durchzuführen. Bitte melden Sie sich bei Frau<br />

Koloska oder dem Kirchenvorstand.<br />

Eure Ines Richter-Kuhn und Antonia Richter<br />

7


Gottesdienste<br />

Wie ihr nun den Herrn Christus angenommen habt, so lebt<br />

auch in ihm verwurzelt und gegründet und fest im Glauben,<br />

wie ihr gelehrt worden seid, und reichlich dankbar.<br />

Kolosser 2,6-7<br />

1. <strong>April</strong> 9.30 Uhr Andacht / Pfr. Dr. Rabe<br />

Ostermontag<br />

anschließend Osterspaziergang,<br />

auch mit Kinderwagen möglich<br />

7. <strong>April</strong> 10.30 Uhr Predigtgottesdienst / Präd. Wagner<br />

Quasimodogeniti<br />

14. <strong>April</strong> 10.30 Uhr Predigtgottesdienst / Pfr. i.R. Kanig<br />

Miserikordias Domini<br />

Kollekte: Posaunenmission und <strong>Ev</strong>angelisation<br />

21. <strong>April</strong> 10.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst / Pfr. Dr. Rabe<br />

Jubilate<br />

28. <strong>April</strong> 10.30 Uhr Gottesdienst der ESG / Pfr. Popp<br />

Kantate<br />

Kollekte: Ein Projekt der ESG<br />

Öffne deinen Mund für den Stummen, für das Recht aller<br />

Schwachen.<br />

Sprüche 31,8<br />

5. <strong>Mai</strong> 9.00 Uhr Predigtgottesdienst / Pfr. Sawatzki<br />

Rogate<br />

9. <strong>Mai</strong> 18.00 Uhr Andacht in Auferstehung<br />

Himmelfahrt<br />

Kollekte: Weltmission<br />

12. <strong>Mai</strong> 9.00 Uhr Predigtgottesdienst / OLKR Lerchner<br />

Exaudi<br />

19. <strong>Mai</strong> 9.30 Uhr Festgottesdienst zur Konfirmation / Pfr. Dr. Rabe<br />

Pfingstsonntag<br />

mit Abendmahl<br />

20. <strong>Mai</strong> 14.00 Uhr Taufgottesdienst in Coschütz<br />

Pfingstmontag<br />

Kollekte: Diakonie Deutschland–<br />

<strong>Ev</strong>angelischer Bundesverband<br />

26. <strong>Mai</strong> 9.00 Uhr Predigtgottesdienst / Pfr. Dr. Rabe<br />

Trinitatis<br />

anschl. Kirchencafé<br />

2. Juni 10.30 Uhr Gottesdienst der ESG / Pfr. Popp<br />

1. So. nach Trinitatis Kollekte: Ein Projekt der ESG<br />

Kollekten, deren Zweck nicht genannt ist, verbleiben in der eigenen Gemeinde.<br />

Jeden Sonntag findet parallel zum Gottesdienst Kindergottesdienst statt.<br />

8


Veranstaltungen<br />

7. <strong>April</strong> 17.00 Uhr – Konzert mit dem Aichinger-Consort<br />

Werke von Heinrich Schütz:<br />

„Die sieben Worte Jesu am Kreuz”<br />

„Auferstehungshistorie”<br />

21. <strong>April</strong> 16.00 Uhr – Frühlingsliedersingen<br />

Es singen und musizieren Kurrende, Chor,<br />

Jugendchor, Posaunenchor und Solisten<br />

Leitung: Kantorin Angela Ballendat<br />

23. <strong>April</strong> 15.00 Uhr ― Treff am Dienstag<br />

„Schritt für Schritt ― von Berliner Luft, über<br />

Patagoniens Weite in Schwedens Wälder”<br />

eine Fotoreise von und mit Silvia Kramer<br />

2. <strong>Mai</strong> ― Ökumenische Seniorenausfahrt<br />

siehe Seite 12<br />

2. bis 16. <strong>Mai</strong> ― Abgabemöglichkeiten von<br />

Kleiderspenden für Bulgarien<br />

bitte informieren Sie sich am Aushang in der<br />

Kirche, welche Kleidungsstücke gesammelt werden<br />

3. bis 12. <strong>Mai</strong> Haus- u. Straßensammlung der Diakonie<br />

Suchtprävention für Kinder und Jugendliche<br />

28. <strong>Mai</strong> 15.00 Uhr ― Treff am Dienstag<br />

„Frauenkirche ― auf der Suche nach Versöhnung”<br />

ein Gespräch mit Jost Hasselhorn<br />

(Referent im Pfarrbüro der Frauenkirche)<br />

<strong>Ev</strong>angelische Studentengemeinde in Zion<br />

16. <strong>April</strong> 20.00 Uhr – Semesteranfangsgottesdienst<br />

30. <strong>April</strong> 19.00 Uhr – „Aufstehen und aufstehen lassen“ –<br />

Chancen und Grenzen der Toleranz<br />

mit Dr. Harald Lamprecht, Beauftragter für<br />

Weltanschauungs- und Sektenfragen<br />

der <strong>Ev</strong>.-Luth. Landeskirche Sachsens.<br />

mehr Informationen zu Veranstaltungen im Internet unter www.esg-dresden.de<br />

9


Schwesterkirchen / Gottesdienste<br />

7. <strong>April</strong><br />

Auferstehungskirche<br />

<strong>Dresden</strong>-Plauen<br />

9.30 Uhr Abendmahls-GD<br />

mit Taufgedächtnis<br />

Paul-Gerhardt-Kirche<br />

Coschütz/Gittersee<br />

9.30 Uhr Konfirmations-GD<br />

mit Abendmahl<br />

(Gittersee)<br />

14. <strong>April</strong> 9.30 Uhr Predigt-GD<br />

21. <strong>April</strong> 9.30 Uhr Abendmahls-GD<br />

9.00 Uhr Predigt-GD<br />

(Gittersee)<br />

9.00 Uhr Predigt-GD<br />

(Coschütz)<br />

28. <strong>April</strong><br />

5. <strong>Mai</strong><br />

9.30 Uhr Konfirmations-GD<br />

mit Abendmahl<br />

9.30 Uhr Predigt-GD<br />

Großer Kindergottesdienst<br />

anschl. Kirchencafé mit Verkauf<br />

von fair gehandelten Produkten<br />

9.00 Uhr Predigt-GD<br />

(Gittersee)<br />

10.30 Uhr Predigt-GD<br />

(Coschütz)<br />

9. <strong>Mai</strong> 18.00 Uhr Andacht in Auferstehung<br />

12. <strong>Mai</strong> 9.30 Uhr Predigt-GD<br />

19. <strong>Mai</strong> 9.30 Uhr Abendmahls-GD<br />

20. <strong>Mai</strong> 14.00 Uhr Tauf-GD in Coschütz<br />

25. <strong>Mai</strong><br />

18.00 Uhr Abendmahls-GD<br />

(Gittersee)<br />

26. <strong>Mai</strong><br />

2. Juni<br />

9.30 Uhr Abendmahls-GD<br />

zur Jubelkonfirmation<br />

9.30 Uhr Abendmahls-GD<br />

Großer Kindergottesdienst<br />

anschl. Kirchencafé mit Verkauf<br />

von fair gehandelten Produkten<br />

9.00 Uhr Predigt-GD<br />

(Gittersee)<br />

GD: Gottesdienst<br />

10


Schwesterkirchen / Veranstaltungen<br />

Paul-Gerhardt-Gemeinde<br />

18. <strong>April</strong> und 23. <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong>, 19.30 Uhr – Coschütz<br />

– Bibelgespräch<br />

24. <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong>, 19.00 Uhr – Coschütz<br />

–„KiK“ – Kino im Kirchsaal<br />

„Verrückt nach Paris” D2002<br />

Der Film beschäftigt sich mit den Themen Wahrnehmung und<br />

Selbstdarstellung von Behinderung, Freundschaft und Liebe.<br />

Auferstehungskirche<br />

20. <strong>April</strong> <strong>2013</strong>, 19.30 Uhr<br />

― Chorkonzert<br />

mit der Vokalgruppe VIP<br />

Eintritt 8,00 € (erm. 6,00 €)<br />

9. <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong>, 18.00 Uhr<br />

― Lagerfeuer am Himmelfahrtstag<br />

(Bei schlechtem Wetter gestrichen)<br />

8. Juni <strong>2013</strong>, 19.30 Uhr<br />

― Chor- und Orchesterkonzert<br />

Werke von W.A. Mozart, J. Haydn und C.M.v. Weber<br />

Kantorei und Orchester der Auferstehungskirche<br />

Prof. Steffen Leißner und KMD Sandro Weigert ― Leitung<br />

Eintrittskarten für 10,00 € (erm. 8,00 €) ab 2.5.<strong>2013</strong><br />

Achtung: Jetzt schon vormerken! Achtung: Jetzt schon vormerken!<br />

Gemeindeausflug der drei Schwesterkirchgemeinden<br />

für Jung und Alt<br />

am 7. September <strong>2013</strong><br />

11


Gemeindeleben<br />

Du, meine Seele, singe<br />

Wenn Sie gern singen, aktiv am Gottesdienst teilnehmen und neue Bekanntschaften<br />

in der Gemeinde schließen wollen, lade ich Sie herzlich in unseren Chor ein.<br />

Beim gemeinsamen Singen mit dem Jugendchor und der Kurrende im Gottesdienst,<br />

bei Gemeindefesten, beim Frühlingsliedersingen und zur Adventsmusik<br />

sind alle Generationen vertreten. Sprechen Sie mich einfach an!<br />

Ihre Kantorin Angela Ballendat<br />

In diesem Jahr organisiert die traditionelle<br />

Ausfahrt unsere katholische<br />

Nachbargemeinde St. Paulus.<br />

Am 2. <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong> soll es u.a. nach<br />

Lichtenstein ins 1. Sächsische Kaffeekannenmuseum<br />

und zum Daetz-<br />

Centrum gehen. Genaue Informationen<br />

erfragen Sie bitte im Pfarrbüro<br />

St. Paulus.<br />

Anmeldungen sind in den Pfarrämtern<br />

St. Paulus und Zion möglich.<br />

12<br />

zur ökumenischen<br />

Seniorenausfahrt<br />

Herzliche Einladung<br />

zum Konzert des<br />

Aichinger-Consort<br />

Am Sonntag, dem 7. <strong>April</strong> <strong>2013</strong>,<br />

17.00 Uhr wird das Aichinger-<br />

Consort in der <strong>Zionskirche</strong> Werke<br />

von Heinrich Schütz aufführen.<br />

Das Aichinger-Consort ist eine Vereinigung<br />

von Laienmusikern, die auf<br />

historischen Instrumenten (Barockgeigen,<br />

Gamben, Orgelpositiv) spielen.<br />

Die Gesangssolisten unserer Aufführung<br />

sind Mitglieder namhafter professioneller<br />

Chöre.


Treffpunkt Zion<br />

montags<br />

Lesekreis: 15.4., 29.4., 13.5., 27.5. 15.00 Uhr<br />

Konfirmanden Klasse 7 2 :<br />

16.30 Uhr<br />

Posaunenchor<br />

18.00 Uhr<br />

Junge Gemeinde ( für Jüngere) 2 :<br />

18.30 Uhr<br />

JG+ ( für Ältere):<br />

20.30 Uhr<br />

dienstags<br />

Frauengespräch: 2.4., 7.5., 4.6. 9.30 Uhr<br />

Treff am Dienstag: 23.4., 28.5. 15.00 Uhr<br />

Chor 2 :<br />

19.30 Uhr<br />

mittwochs<br />

Musikalischer Eltern-Kind-Kreis 0 bis 3 Jahre: 9.30 Uhr<br />

Christenlehre Klasse 1 bis 3 2 :<br />

15.00 Uhr<br />

Christenlehre Klasse 4 bis 6 2 :<br />

16.15 Uhr<br />

Gebetskreis: 3.4., 1.5., 5.6. 21.00 Uhr<br />

donnerstags<br />

Glaubensgespräche: 4.4., 6.6. 19.30 Uhr<br />

freitags<br />

Vorkurrende und Singschule 1, 2 :<br />

Kurrende 1, 2 :<br />

Konfirmanden Klasse 8 2 :<br />

Jugendchor 1, 2 :<br />

Blockflötenquartett 2 :<br />

14.30 Uhr<br />

15.15 Uhr<br />

15.30 Uhr<br />

16.15 Uhr<br />

17.15 Uhr<br />

sonnabends<br />

Kleine-Leute-Treff 4 bis 7 Jahre: 20.4., 4.5., 10.00 Uhr<br />

18.5. (Coschütz), 1.6.<br />

1)<br />

gefördert von der Landeshauptstadt <strong>Dresden</strong><br />

2)<br />

außer in den Schulferien<br />

Ansprechpartner der einzelnen Kreise und Treffs sind in der Kanzlei zu erfragen.<br />

Mitarbeiter<br />

Pfarrer Dr. Harald Rabe Tel. (0351) 4010369<br />

Gemeindepädagoge: Christoph Meyer Tel. (0351) 5009266<br />

Kinderarbeit: Katja Koloska Tel. (0351) 4118229<br />

Kantorin: Angela Ballendat Tel. (0351) 8035757<br />

Verwaltungsangestellte: Agnes Dauven Tel. (0351) 4717060<br />

Hausmeister: Andreas Keßler Tel. 0170 7008106<br />

13


Fürbitten<br />

14<br />

Wir beten<br />

für die Jubilare der Monate Januar und Februar <strong>2013</strong>:<br />

98 Jahre Erna Ruprecht<br />

96 Jahre Erika Schmidt<br />

95 Jahre Fritz Kuhn<br />

93 Jahre Selina Glöckner<br />

91 Jahre Prof. Dr. Günther Haufe<br />

90 Jahre Ursula Gülzow, Regina Weber<br />

85 Jahre Lianne Lienig<br />

80 Jahre Ruth Ullrich<br />

75 Jahre Dr. Irmgard Leonhardt<br />

Selig sind die Friedfertigen; denn sie werden Gottes<br />

Kinder heißen.<br />

Matthäus 5,9<br />

für die Getaufte:<br />

Miriam Zimmermann<br />

Der HERR ist meine Stärke und mein Lobgesang und ist<br />

mein Heil.<br />

2.Mose 15,2b<br />

für die in die <strong>Ev</strong>.-Luth. Kirche Aufgenommenen:<br />

Erika Füssel,<br />

Juliane Tippmann<br />

Fürchte dich nicht; denn ich bin bei dir und will dich<br />

erretten, spricht der Herr.<br />

Jeremia 1,8<br />

für die Verstorbenen:<br />

Waltraud Förschner, 76 Jahre<br />

Helga Ullmann, 83 Jahre<br />

Denn wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern<br />

die zukünftige suchen wir.<br />

Hebräer 13,14<br />

Abbildungen: Titel: Friedhof La Recoleta, Buenos Aires Argentinien,<br />

Foto: Silvia Kramer<br />

S. 2 Hans-Ruedi Weber; S. 3 Albrecht Dürer; S. 4 Archiv Zion;<br />

S. 5 Kramer; S. 6 Rabe; S. 7 Antonia Richter; S. 12 Zimmermann;<br />

Rückseite: Detail Titelbild


Kontakte<br />

<strong>Ev</strong>angelisch-Lutherische<br />

Zionskirchgemeinde<br />

Bayreuther Straße 28<br />

01187 <strong>Dresden</strong><br />

Kirchkanzlei: Tel. (0351) 471 70 60 / Fax 477 26 93<br />

E-<strong>Mai</strong>l:<br />

Internet:<br />

kg.dresden_zion@evlks.de<br />

www.zionskirche-dresden.de<br />

Öffnungszeiten: Montag 10.00 Uhr - 12.00 Uhr<br />

Dienstag 16.00 Uhr - 18.00 Uhr<br />

Donnerstag 10.00 Uhr - 12.00 Uhr<br />

Sprechstunde Pfr. Dr. Rabe: Donnerstag 17.00 Uhr - 18.00 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

Bankverbindungen der Zionskirchgemeinde<br />

Bank für Kirche und Diakonie – LKG Sachsen<br />

BLZ 350 601 90 / Kto.-Nr. 16 67209 036<br />

Kontoinhaber: KBZ DD Nord/Kassenverwaltung<br />

Verwendungszweck: RT-Nr. 0920 (Gemeindecode für Zion)<br />

Konto für Kirchgeld:<br />

Bank für Kirche und Diakonie – LKG Sachsen<br />

BLZ 350 601 90/ Kto.-Nr. 16 07400 012<br />

Kontoinhaber: <strong>Zionskirche</strong><br />

Öffnungszeiten des Alten Annenfriedhofs, Chemnitzer Str. 32, Tel. 4718382<br />

Mo,Di,Do,Fr 10.00 Uhr - 12.00 Uhr, außerdem dienstags 14.00 - 18.00 Uhr<br />

sonst: Neuer Annenfriedhof, Kesselsdorfer Str. 29, 01159 DD, Tel. 4213261<br />

Herausgeber des <strong>Gemeindebrief</strong>es: <strong>Ev</strong>.-Luth. Zionskirchgemeinde <strong>Dresden</strong><br />

Redaktionsmitglieder: S. Henschel, C. und M. Kramer (verantw.), W. Leonhardt,<br />

H. Rabe, I. Richter-Kuhn, K. Roitzsch, C. Unger<br />

Redaktionsschluss: 1. März <strong>2013</strong>; für nächste Ausgabe 1. <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong><br />

Druck:<br />

addprint ® AG, Bannewitz<br />

Wir danken allen HelferInnen herzlich, die unseren <strong>Gemeindebrief</strong> austragen. Ebenso<br />

danken wir allen, die mit ihrer Spende helfen, die Herstellungskosten zu decken.<br />

15


Unter den<br />

Jüngern kam<br />

der Gedanke<br />

auf, wer<br />

von ihnen der<br />

Größte sei.<br />

Als aber Jesus den Gedanken ihres<br />

Herzens erkannte, nahm er ein Kind<br />

und stellte es neben sich und sprach<br />

zu ihnen: Wer dieses Kind aufnimmt<br />

in meinem Namen, der nimmt mich<br />

auf.<br />

Lukas 9,46-48

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!