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Vorbereitung und Gesamtfinanzierung der Olympischen Spiele ...

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Drucksache VI/1968<br />

Deutscher B<strong>und</strong>estag — 6. Wahlperiode<br />

Anteil am Gewinn <strong>der</strong> „Edition Olympia 1972 GmbH"<br />

(Verkauf <strong>der</strong> Olympia-Kunstplakate)<br />

Gesamtfinanzplan 70<br />

4 Millionen DM = 1,9 % <strong>der</strong> Einnahmen<br />

Gesamtfinanzplan 71<br />

4 Millionen DM = 1,2 % <strong>der</strong> Einnahmen<br />

Mehr / Weniger —<br />

Der Ansatz ist unverän<strong>der</strong>t.<br />

Zuwendungen <strong>der</strong> „Stiftung zur För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong><br />

<strong>Olympischen</strong> <strong>Spiele</strong>"<br />

(Zuschlagserlös <strong>der</strong> Olympia-Briefmarken)<br />

Gesamtfinanzplan 70<br />

10 Millionen DM = 4,8 % <strong>der</strong> Einnahmen<br />

Gesamtfinanzplan 71<br />

2,8 Millionen DM = 0,8 % <strong>der</strong> Einnahmen<br />

Weniger 7,2 Millionen DM<br />

Der Ansatz mußte abermals erheblich gekürzt werden.<br />

Nach mehrfachen Vorberatungen <strong>und</strong> nach einer eingehenden<br />

Aussprache im Vorstand des Organisationskomitees<br />

am 8./9. Januar 1971 hat die Mitglie<strong>der</strong>versammlung<br />

<strong>der</strong> „Stiftung zur För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong><br />

<strong>Olympischen</strong> <strong>Spiele</strong>" am 9. Januar 1971 entschieden,<br />

-<br />

in welchem Verhältnis das Aufkommen aus dem Zuschlagserlös<br />

<strong>der</strong> Olympia-Briefmarken auf die Stiftung<br />

„Deutsche Sporthilfe" <strong>und</strong> auf das Organisationskomitee<br />

aufgeteilt werden soll. Diese Gr<strong>und</strong>satzentscheidung<br />

ist Teil einer finanziellen „Flurbereinigung",<br />

die mehrere Positionen umfaßt. Danach<br />

werden die Einnahmen aus dem Zuschlagserlös<br />

<strong>der</strong> Olympia-Briefmarken in den Jahren 1971 <strong>und</strong><br />

1972 allein <strong>der</strong> Stiftung „Deutsche Sporthilfe" zufließen.<br />

Für den Gesamtzeitraum 1968 bis 1972 ergibt<br />

sich nach dem nunmehr vorliegenden Ist-Ergebnis<br />

die folgende Aufteilung:<br />

Auf<br />

kom<br />

men<br />

Millionen DM<br />

Anteil<br />

„Deut<br />

sche<br />

Sport<br />

hilfe"<br />

Anteil<br />

Organi<br />

sationskomitee<br />

1968/69 (Ist) 6,94 5,00 1,94<br />

1970 (Ist) 3,89 2,92 0,97<br />

1971 (erwartet) 4,00 4,00 —<br />

1972 (erwartet) 6,00 6,00 —<br />

Insgesamt 20,83 17,92 2,91<br />

Die geringfügige Abweichung des Ist-Ergebnisses<br />

von dem Voranschlag wird in <strong>der</strong> nächsten Fortschreibung<br />

des Gesamtfinanzplans berücksichtigt<br />

werden.<br />

Anteil am Erlös des Verkaufs <strong>der</strong> Schallplatte<br />

„St<strong>und</strong>e <strong>der</strong> Stars"<br />

Gesamtfinanzplan 70<br />

— Millionen DM<br />

Gesamtfinanzplan 71<br />

1,6 Millionen DM = 0,5 % <strong>der</strong> Einnahmen<br />

Mehr 1,6 Millionen DM<br />

Der Ansatz ist neu.<br />

Das Organisationskomitee hat im April 1970 mit<br />

einer Firma <strong>der</strong> Schallplattenproduktion einen Vertrag<br />

geschlossen, nach dem es am Verkaufserlös <strong>der</strong><br />

Schallplatte „St<strong>und</strong>e <strong>der</strong> Stars" beteiligt wird <strong>und</strong><br />

diese Tatsache als Werbung genutzt werden kann.<br />

Sonstige Einnahmen<br />

Gesamtfinanzplan 70<br />

22,6 Millionen DM = 10,8 % <strong>der</strong> Einnahmen<br />

Gesamtfinanzplan 71<br />

41,8 Millionen DM = 12,3 % <strong>der</strong> Einnahmen<br />

Mehr 19,2 Millionen DM<br />

Unter „sonstigen Einnahmen" sind vor allem zusammengefaßt:<br />

das Entgelt, das Sportler <strong>und</strong> Betreuer,<br />

Wettkampfpersonal, Berichterstatter <strong>und</strong> Teilnehmer<br />

des Jugendlagers für Unterkunft <strong>und</strong> Verpflegung<br />

zahlen, die Einnahmen aus Kulturveranstaltungen,<br />

aus <strong>der</strong> Vergabe von Konzessionen zum Betrieb von<br />

Verkaufsstätten sowie aus Parkgebühren. Die Erhöhung<br />

dieser Einnahmen beruht zum Teil darauf,<br />

daß das Organisationskomitee den Tagessatz für<br />

Unterkunft <strong>und</strong> Verpflegung im <strong>Olympischen</strong> Dorf<br />

von 6 US $ auf 8,50 US $ heraufgesetzt <strong>und</strong> damit<br />

dem Betrag angeglichen hat, <strong>der</strong> bei den <strong>Olympischen</strong><br />

Winterspielen 1972 in Sapporo gefor<strong>der</strong>t<br />

wird.<br />

Sachspenden<br />

Gesamtfinanzplan 70<br />

Gesamtfinanzplan 71<br />

Weniger<br />

25 Millionen DM<br />

10 Millionen DM<br />

15 Millionen DM

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