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Newsletter 3/2013

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<strong>Newsletter</strong> 3/<strong>2013</strong><br />

Oldenburger Land<br />

Müns, Heike; Oldenburgische Landschaft<br />

Adliges Privatleben vom Kaiserreich bis zur Revolution 1918 : die Tagebücher und<br />

Memoiren des Oldenburger Kammerherrn und Generalintendanten Léon von<br />

Radetzky-Mikulicz und seiner Familie (Riga - Berlin - Oldenburg) / Heike Müns.<br />

[Hrsg. von der Oldenburgischen Landschaft].<br />

Oldenburg : Isensee, <strong>2013</strong>. - 404 S. : Ill. - Literaturverz. S. 393 - 396. -<br />

ISBN 978-3-89995-957-4 : Pb. : ca. EUR 24.80 - (Oldenburger Studien ; 74)<br />

Aus der Verlagsmeldung: In seinen Tagebüchern und Memoiren beschreibt Léon von Radetzky-<br />

Mikulicz (1851-1934) seine Jugend in der alten Hansestadt Riga, den Dienst im Berliner Alexander-<br />

Regiment, das dem russischen Zaren unterstand, seine Verpflichtungen als Kammerherr der beiden<br />

letzten Oldenburger Großherzöge und als Generalintendant des Oldenburger Theaters, seine<br />

Dienstreisen ins Ausland im Auftrag des Oldenburger Großherzogs, die ihn u. a. an das englische<br />

Königshaus und den russischen Zarenhof führten.<br />

Radetzkys Erinnerungen, aber auch die seiner Ehefrau und der Töchter, lassen eine versunkene<br />

privilegierte Welt aufleuchten, in der Radetzky durch seine Herkunft, seine Bildung und seine<br />

vielfältigen Sprachkenntnisse zu Ehren kommen konnte. Enge Freundschaft verband seine Familie mit<br />

der des letzten Oldenburger Großherzogs Friedrich August. Sie wird auch belegbar aus Briefen und<br />

Gedichten des Großherzogs, die hier neben bisher unbekanntem Archivmaterial u. a. zur<br />

Theatergeschichte und zum Hofleben erstmals mit abgedruckt werden konnten. Zahlreiche Fotos aus<br />

Privatbesitz ergänzen das einmalige Quellenmaterial von hoher kulturgeschichtlicher Relevanz.<br />

LandesB.: FH: Reg 500/Rad 13-8391<br />

Heuzeroth, Günter<br />

Aus der Geschichte der Sinti und der anderen Roma-Gruppen :<br />

dargestellt an den Ereignissen in Oldenburg / von Günter Heuzeroth.<br />

Oldenburg, [<strong>2013</strong>]. - 46 Bl.<br />

Literaturverz. Bl. 46.<br />

Schlagwörter: Bezirk Oldenburg, Oldenburg ; Sinti , Roma, Volk , Geschichte<br />

LandesB.: 4-13-1212<br />

Heuzeroth, Günter<br />

Baltenflüchtlinge nach dem Zweiten Weltkrieg im deutschen Exil : ein Balanceakt zwischen<br />

Diktaturen und Demokratie ; dargestellt an den Baltenkolonien im Oldenburger Land /<br />

von Günter Heuzeroth.<br />

Oldenburg, <strong>2013</strong>. - 126 Bl. : Ill.<br />

Aus dem Vorwort: Die Lettische Kolonie in Oldenburg/Ohmstede, mit der integrierten Lettischen Ev.<br />

luth. Kirchengemeinde, und die Litauische Kolonie Lager Wehnen, im benachbarten Wehnen, Landkreis<br />

Ammerland, sind Erscheinungen, die aus den chaotischen Ereignissen des Zweiten Weltkrieges<br />

hervorgegangen sind.<br />

Bisher sind immer nur kürzere Abhandlungen, z.B. über das Barackenlager und die spätere Siedlung der<br />

Lettischen Kolonie in Ohmstede, in der Tagespresse erschienen. Einen etwas längeren Bericht darüber<br />

veröffentlichte Ole Sparenberg im OLDENBURGER JAHRBUCH 2000. Petra Quade und Werner<br />

Ostendorf stellten 1999 einen Videofilm über die Geschichte des Lagers der Öffentlichkeit vor.<br />

Die vorliegende Dokumentation zeichnet in einer breiteren und vertieften Form vor allem die<br />

Verlaufsgeschichte der Lettischen Kolonie am Rennplatz und der Lettischen Evangelischen<br />

Kirchengemeinde, das Lettische Jugend- und Kulturzentrum und die Gemeinnützigen Werkstätten e.V.<br />

auf. Insbesondere soll in dieser Darstellung die Person Paulis Urdze herausgehoben und gewürdigt<br />

werden, der letztendlich in seiner Funktion als lettischer Pastor seiner Gemeinde der wesentliche<br />

Initiator von gleichzeitig allen drei Projekten am ehemaligen Rennplatz in Oldenburg- Ohmstede ist.<br />

Die heute „ aus dem Brunnen schöpfen“, sollten die nicht vergessen, die ihn gegraben haben!<br />

Über die Litauische Kolonie Lager Wehnen findet man einige Hinweise in Form von<br />

Zeitzeugenmitteilungen auf einer Homepage im Internet. Von ihr soll hier ein historischer Abriss<br />

aufgezeichnet und Zeitzeugen gehört werden.<br />

LandesB.: 4-13-1213<br />

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