18.02.2014 Aufrufe

Betriebsanleitung [pdf] - mandik.de

Betriebsanleitung [pdf] - mandik.de

Betriebsanleitung [pdf] - mandik.de

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

032/13<br />

GÜLTIG AB: 01.10.2013<br />

EG-Konformitätszertifikat<br />

1391-CPD-0113/2012<br />

1391-CPD-0114/2012<br />

DIN EN 15650:2010-09<br />

BETRIEBS- und<br />

MONTAGEANLEITUNG<br />

BSK-90-R


3<br />

3<br />

Typenschild................................................................................................................................. 3<br />

Brandschutzklappen ­ Schema.................................................................................................... 4<br />

Material....................................................................................................................................... 7<br />

8<br />

Abmessungen............................................................................................................................. 8<br />

Einbauöffnung........................................................................................................................... 9<br />

Überstän<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Brandschutzklappen ................................................................................. 9<br />

Anschlussabmessungen. 10<br />

Massive Wän<strong>de</strong>............................................................................................................ 11<br />

Leichtbauwän<strong>de</strong>.................................................................................................... 14<br />

Massive Decken........................................................................................................ 17<br />

Entfernt von massiven Wän<strong>de</strong>n, Decken und Leichtbauwän<strong>de</strong>n................................... 20<br />

Bemerkungen............................................................................................................... 20<br />

Abhängung <strong>de</strong>r Brandschutzklappen............................................................................ 24<br />

25<br />

31<br />

31<br />

2


Abmessungen <strong>de</strong>r Brandschutzklappen siehe S. 8­9. Sie sind in allen Zwischengrößen in 5 mm Schritten<br />

lieferbar. Die Standardbaulänge <strong>de</strong>r Brandschutzklappen ist 375 mm. Optional ist auch 500 mm möglich. Die<br />

Auslösetemperaturen <strong>de</strong>r mechanischen Brandschutzklappen sind 73°C, 104°C und 147°C. Die Auslösetemperaturen<br />

<strong>de</strong>r Brandschutzklappen mit Stellantrieb sind 72 °C und 95 °C. Einbauen <strong>de</strong>r Brandschutzklappen<br />

in die Luftrichtung ist beliebig.<br />

Brandschutzklappen sind Abschlüsse in Kanal­ und Rohrleitungen von RLT­Anlagen, welche die Ausbreitung<br />

eines Bran<strong>de</strong>s und die Verbreitung <strong>de</strong>r Brandgase von einem Brandabschnitt in an<strong>de</strong>re Abschnitte <strong>de</strong>r<br />

RLT­Anlage durch das Abschotten verhin<strong>de</strong>rn.<br />

Die Feuerwi<strong>de</strong>rstandsprüfungen sind nach Prüfnorm <strong>de</strong>r EN 1366­2 aufsgeführt.<br />

Das Klappenblatt verschließt automatisch <strong>de</strong>n Luftdurchgang mit Hilfe <strong>de</strong>r Verschlussfe<strong>de</strong>r o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Rückholfe<strong>de</strong>r<br />

<strong>de</strong>s Stellantriebes. Die Verschlussfe<strong>de</strong>r wird durch Entriegelung <strong>de</strong>s Sperrhebels ausgelöst. Der Impuls<br />

für die Entriegelung <strong>de</strong>s Sperrhebels kann manuell, temperaturabhängig o<strong>de</strong>r durch einen Elektromagneten<br />

erfolgen. Die Rückholfe<strong>de</strong>r <strong>de</strong>s Stellantriebes wird durch das Auslösen <strong>de</strong>r thermischen Auslöseeinrichtung<br />

BAE 72B­S, durch Drücken <strong>de</strong>r Resettaste auf BAE 72B­S, o<strong>de</strong>r bei Unterbrechung <strong>de</strong>r Versorgungsspannung<br />

<strong>de</strong>s Stellantriebes aktiviert. Wenn die Brandschutzklappe geschlossen ist, wird mittels einer Silikondichtung<br />

die Rauchübertragung verhin<strong>de</strong>rt. Zugleich ist das Klappenblatt aus solchem Material, welches sich<br />

bei steigen<strong>de</strong>r Temperatur aus<strong>de</strong>hnt und somit die Luftleitung hermetisch abschließt. Die Funktion <strong>de</strong>r<br />

Brandschutzklappen ist nicht von <strong>de</strong>r Luftrichtung abhängig, das heißt, die Klappen können in je<strong>de</strong>r beliebigen<br />

Lage montiert wer<strong>de</strong>n.<br />

Um eine fehlerfreie Funktion <strong>de</strong>r Brandschutzklappe zu gewährleisten, müssen folgen<strong>de</strong> Punkte unbedingt<br />

berücksichtigt wer<strong>de</strong>n:<br />

a) Maximale Luftstromgeschwindigkeit 12 m/s<br />

Maximaler Druckunterschied 1200 Pa<br />

b) Die Brandschutzklappen wer<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>r lufttechnischen Leitung so installiert, dass das Klappenblatt in<br />

die Position "GESCHLOSSEN" fährt, wenn <strong>de</strong>r Ventilator ausgeschaltet ist o<strong>de</strong>r wenn die Regelklappe<br />

zwischen <strong>de</strong>m Ventilator und <strong>de</strong>r Brandschutzklappe geschlossen ist.<br />

c) Es muss eine gleichmäßige Verteilung <strong>de</strong>r Strömungsluft im gesamten Querschnitt <strong>de</strong>r Klappe gewährleistet<br />

sein.<br />

3


Die Brandschutzklappen sind für Umgebungen, die gegen gegen die Witterungseinflüsse mit Klimaklassifikationklasse<br />

3K5, ohne Kon<strong>de</strong>nsierung, Vereisung, Eisbildung und ohne Wasser auch aus an<strong>de</strong>ren Quellen als<br />

Regen, gemäß EN 60 721­3­3 Än<strong>de</strong>rung A2 und für Orte ohne möglicher Explosionsrisiken geschützt sind,<br />

bestimmt. Im Fall <strong>de</strong>r Installation von elektrischen Komponenten auf die Brandschutzklappe, wird <strong>de</strong>r Temperaturbereich<br />

entsprechend <strong>de</strong>r Temperatur von elektrischen Komponenten verkleinert.<br />

K: Klimatische Bedingungen für die Umgebung <strong>de</strong>r Klasse 3K5, Temperaturbereich von ­25°C bis +70°C,<br />

max. 95% relative Luftfeuchtigkeit bei 40°C, ohne Kon<strong>de</strong>nsierung, Vereisung, Eisbildung und ohne Wasser<br />

auch aus an<strong>de</strong>ren Quellen als Regen.<br />

Z: Beson<strong>de</strong>re Bedingungen: 3Z1 Wärmestrahl und ist vernachlässigbar, 3Z8 Beregnung<br />

B: Biologische Bedingungen: 3B1 ohne Anwesenheit von Flora und Fauna<br />

C: Chemisch­aktiven Stoffen: 3C<br />

S: Mechanisch­aktiven Stoffen 3S1<br />

M: Mechanische Bedingungen: 3M2<br />

Brandschutzklappen sind für Luft ohne feste, faserige, klebrige o<strong>de</strong>r aggressive Zusätze bestimmt.<br />

MANDÍK, a.s.<br />

267 24 Hostomice<br />

Dobøíská 550<br />

Tschechische Republik<br />

BRANDSCHUTZKLAPPE BSK­B­90­R<br />

FEUERWIDERSTAND: EI 90 (ve ho i o) S<br />

GRÖSSE:<br />

FERT.NR.:<br />

TPM099/13<br />

AUSFÜHRUNG:<br />

GEWICHT (kg):<br />

Zulassungs­Nr.: 1391­CPD­0113/2012 12 EN 15650:2010<br />

1391<br />

Brandschutzklappe BSK­90­R bis D = 630 mm ­ mechanische Ausführung mit thermischer Schmelzlotsicherung<br />

1 Klappengehäuse<br />

2 Klappenblatt<br />

3 Betätigungshebel<br />

4 Verschlussfe<strong>de</strong>r<br />

5 Trägerplatte für<br />

Anbaukomponenten<br />

6 Auslösehebel<br />

7 Auslöseeinrichtung<br />

8 Sperrriegel<br />

9 Schmelzlotsicherung<br />

10 Revisions<strong>de</strong>cke<br />

11 vorspannen<strong>de</strong> Rosette<br />

12 Endschalter<br />

13 Elektromagnet<br />

14 Impulseinschalter SIEM 24<br />

4


Brandschutzklappe BSK­90­R bis D = 630 mm ­ Ausführung mit Stellantrieb<br />

1 Klappengehäuse<br />

2 Klappenblatt<br />

10 Revisions<strong>de</strong>cke<br />

11 vorspannen<strong>de</strong> Rosette<br />

12 Endschalter<br />

15 Thermoelektrische Auslöseeinrichtung BAE 72B­S<br />

16 Stellantrieb<br />

Brandschutzklappe BSK­90­R von D = 710 mm ­ mechanische Ausführung mit thermischer Schmelzlotsicherung<br />

1 Klappengehäuse<br />

2 Klappenblatt<br />

3 Betätigungshebel<br />

4 Verschlussfe<strong>de</strong>r<br />

5 Trägerplatte für<br />

Anbaukomponenten<br />

6 Auslösehebel<br />

7 Auslöseeinrichtung<br />

8 Sperrriegel<br />

9 Schmelzlotsicherung<br />

10 Revisions<strong>de</strong>cke<br />

11 vorspannen<strong>de</strong> Rosette<br />

12 Endschalter<br />

13 Elektromagnet<br />

14 Impulseinschalter SIEM 24<br />

Brandschutzklappe BSK­90­R von D = 710 mm ­ Ausführung mit Stellantrieb<br />

1 Klappengehäuse<br />

2 Klappenblatt<br />

10 Revisions<strong>de</strong>cke<br />

11 vorspannen<strong>de</strong> Rosette<br />

12 Endschalter<br />

15 Thermoelektrische Auslöseeinrichtung BAE 72B­S<br />

16 Stellantrieb<br />

5


Brandschutzklappe BSK­90­R bis D = 630 mm ­ mechanische Ausführung mit einer thermischer Schmelzlotsicherung<br />

1 Klappengehäuse<br />

2 Klappenblatt<br />

3 Betätigungshebel<br />

4 Verschlussfe<strong>de</strong>r<br />

5 Trägerplatte für<br />

Anbaukomponenten<br />

6 Auslösehebel<br />

7 Auslöseeinrichtung<br />

8 Sperrriegel<br />

9 Schmelzlotsicherung<br />

10 Revisions<strong>de</strong>cke<br />

11 vorspannen<strong>de</strong> Rosette<br />

12 Endschalter<br />

13 Elektromagnet<br />

14 Impulseinschalter SIEM 24<br />

Brandschutzklappe BSK­90­R bis D = 630 mm ­ Ausführung mit Stellantrieb<br />

1 Klappengehäuse<br />

2 Klappenblatt<br />

10 Revisions<strong>de</strong>cke<br />

11 vorspannen<strong>de</strong> Rosette<br />

12 Endschalter<br />

15 Thermoelektrische Auslöseeinrichtung BAE 72B­S<br />

16 Stellantrieb<br />

Brandschutzklappe BSK­90­R von D = 710 mm ­ mechanische Ausführung mit thermischer Schmelzlotsicherung<br />

1 Klappengehäuse<br />

2 Klappenblatt<br />

3 Betätigungshebel<br />

4 Verschlussfe<strong>de</strong>r<br />

5 Trägerplatte für<br />

Anbaukomponenten<br />

6 Auslösehebel<br />

7 Auslöseeinrichtung<br />

8 Sperrriegel<br />

9 Schmelzlotsicherung<br />

10 Revisions<strong>de</strong>cke<br />

11 vorspannen<strong>de</strong> Rosette<br />

12 Endschalter<br />

13 Elektromagnet<br />

14 Impulseinschalter SIEM 24<br />

6


Brandschutzklappe BSK­90­R von D = 710 mm ­ Ausführung mit Stellantrieb<br />

1 Klappengehäuse<br />

2 Klappenblatt<br />

10 Revisions<strong>de</strong>cke<br />

11 vorspannen<strong>de</strong> Rosette<br />

12 Endschalter<br />

15 Thermoelektrische Auslöseeinrichtung BAE 72B­S<br />

16 Stellantrieb<br />

Optional ist die Brandschutzklappe mit Maueranker lieferbar.<br />

Die Klappengehäuse wer<strong>de</strong>n gewöhnlich in Ausführung aus verzinktem Blech ohne weitere Oberflächenbehandlung<br />

geliefert.<br />

Die Klappenblätter sind aus asbestfreien Brandschutzplatten aus Mineralfasern hergestellt.<br />

Die Steuervorrichtungen <strong>de</strong>r Klappen wer<strong>de</strong>n aus galvanisch verzinkten Materialien ohne weitere Oberflächenbehandlungen<br />

geliefert. Die Fe<strong>de</strong>rn sind galvanisch verzinkt.<br />

Die Wärmeschmelzlotsicherungen sind aus Messingblech in einer Stärke von 0,5 mm hergestellt.<br />

Das Verbindungsmaterial ist galvanisch verzinkt. Auf Wunsch können die Klappengehäuse, die Steuervorrichtung,<br />

Fe<strong>de</strong>rn und das Verbindungsmaterial aus rostfreiem Material geliefert wer<strong>de</strong>n.<br />

7


Abmessungen und Gewichte, Standardbaulänge 375 mm<br />

­ ­ ­ ­ 5,6 7,2 5,6 7,2 0,0132 BLF<br />

­ ­ ­ ­ 6,7 8,3 6,7 8,3 0,0176 BLF<br />

­ ­ ­ ­ 7,7 9,3 7,7 9,3 0,0227 BLF<br />

­ 12,5 ­ ­ 8,2 9,8 8,2 9,8 0,0299 BLF<br />

­ 25 ­ ­ 8,7 10,3 8,7 10,3 0,0380 BLF<br />

­ 40 ­ ­ 9,6 11,2 9,6 11,2 0,0492 BLF<br />

­ 57,5 ­ 7,5 10,6 12,2 10,6 12,2 0,0639 BLF<br />

­ 77,5 ­ 27,5 12,6 14,2 12,6 14,2 0,0831 BLF<br />

­ 100 ­ 50 14,5 17,5 13,7 16,7 0,1078 BLF<br />

­ 125 ­ 75 16,4 19,4 15,6 18,6 0,1389 BLF<br />

­ 150 ­ 100 19,4 22,4 18,5 21,5 0,1739 BLF<br />

­ 180 ­ 130 22,3 25,3 21,3 24,3 0,2211 BF<br />

24 215 ­ 165 26,2 29,2 24,5 27,5 0,2833 BF<br />

38 283 ­ 231,5 32,0 35,0 30,0 33,0 0,3461 BF<br />

83 328 34,5 276,5 38,0 41,0 35,6 38,6 0,4464 BF<br />

133 378 84,5 326,5 56,0 59,0 53,0 56,0 0,5727 BF<br />

183 428 134,5 376,5 74,0 77,0 70,9 73,9 0,7147 BF<br />

Abmessungen und Gewichte, Standardbaulänge 500 mm<br />

­ ­ ­ ­ 6,1 7,7 6,3 7,9 0,0132 BLF<br />

­ ­ ­ ­ 7,3 8,9 7,5 9,1 0,0176 BLF<br />

­ ­ ­ ­ 8,3 9,9 8,6 10,2 0,0227 BLF<br />

­ ­ ­ ­ 8,9 10,5 9,2 10,8 0,0299 BLF<br />

­ ­ ­ ­ 9,5 11,1 9,8 11,4 0,0380 BLF<br />

­ ­ ­ ­ 10,5 12,1 10,8 12,4 0,0492 BLF<br />

­ ­ ­ ­ 11,6 13,2 12,0 13,6 0,0639 BLF<br />

­ ­ ­ ­ 13,7 15,3 14,1 15,7 0,0831 BLF<br />

­ ­ ­ ­ 15,7 18,7 15,4 18,4 0,1078 BLF<br />

­ ­ ­ ­ 17,8 20,8 17,5 20,5 0,1389 BLF<br />

­ 25 ­ ­ 20,9 23,9 20,7 23,7 0,1739 BLF<br />

­ 55 ­ 5 24,0 27,0 23,7 26,7 0,2211 BF<br />

24 90 ­ 40 28,1 31,1 27,2 30,2 0,2833 BF<br />

38 158 ­ 106,5 34,2 37,2 33,1 36,1 0,3461 BF<br />

83 203 34,5 151,5 40,5 43,5 39,1 42,1 0,4464 BF<br />

133 253 84,5 201,5 58,8 61,8 56,9 59,9 0,5727 BF<br />

183 303 134,5 251,5 77,1 80,1 75,2 78,2 0,7147 BF<br />

Bei <strong>de</strong>r Ausführung .60 (mit Kommunikations­ und Stromversorgungseinrichtung BKN) wird zum Gewicht <strong>de</strong>r<br />

Klappe mit Stellantrieb (siehe Tab. S. 8) das Gewicht von BKN 0,5 kg dazugerechnet.<br />

8


Überstän<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Brandschutzklappen<br />

a.) Bei run<strong>de</strong>n Klappen (Abb. 1) steht das geöffnete Blatt über das Klappengehäuse wie folgt hinaus:<br />

­ auf <strong>de</strong>r Bedienungsseite um <strong>de</strong>n Wert "a".<br />

­ auf <strong>de</strong>r Einbauseite ohne Betätigung um <strong>de</strong>n Wert "c".<br />

Die Werte "a" und "c" sind in <strong>de</strong>r Tabelle auf <strong>de</strong>r S. 8 aufgeführt.<br />

b.) Bei run<strong>de</strong>n Klappen für die SPIRO Rohrleitung (Abb. 2) steht das geöffnete Blatt über das Klappengehäuse<br />

wie folgt hinaus:<br />

­ auf <strong>de</strong>r Bedienungsseite um <strong>de</strong>n Wert "e".<br />

­ auf <strong>de</strong>r Einbauseite um <strong>de</strong>n Wert "f".<br />

Die Werte "e" und "f" sind in <strong>de</strong>r Tabelle auf <strong>de</strong>n S. 8 aufgeführt.<br />

Die Werte "a" und "c" bzw. "e" und "f" müssen bei <strong>de</strong>r Projektierung <strong>de</strong>r nachfolgen<strong>de</strong>n lufttechnischen<br />

Leitung berücksichtigt wer<strong>de</strong>n.<br />

9


Die Anschlussabmessungen <strong>de</strong>r Flansche bei run<strong>de</strong>n Klappen entsprechen <strong>de</strong>r EN 12 220. Im Fall <strong>de</strong>r<br />

Montage <strong>de</strong>r Klappen in SPIRO Rohrleitungen und für die Anschlussmöglichkeit durch Außenklemmen,<br />

wer<strong>de</strong>n die run<strong>de</strong>n Klappen ohne Flansch geliefert (es muss in <strong>de</strong>r Bestellung angegeben wer<strong>de</strong>n).<br />

Die Brandschutzklappen sind für die Montage in beliebiger Lage geeignet. Sie können sowohl in senkrechten<br />

als auch in waagerechten Durchgängen <strong>de</strong>s Brandschutzabschnittes montiert wer<strong>de</strong>n. Durchbrüche für die<br />

Klappenmontage müssen so ausgeführt wer<strong>de</strong>n, dass die Klappen völlig lastfrei und ohne externe Kräfte und<br />

Momente eingebaut wer<strong>de</strong>n können. Dies gilt auch für die anschließen<strong>de</strong>n lufttechnischen Leitungen. Ausreichen<strong>de</strong>r<br />

Platz für Wartungs ­ und Reinigungsarbeiten an <strong>de</strong>r Brandschutzklappe ist vorzusehen, ein Freiraum<br />

zu an<strong>de</strong>ren Bauteilen von min<strong>de</strong>stens 350 mm ist einzuhalten. Minimal eine Revisionsöffnung muss ebenfalls<br />

zugänglich sein.<br />

Falls zwei o<strong>de</strong>r mehrere Brandschutzklappen in einem Teilabschnitt<br />

zum Brandschutz eingebaut wer<strong>de</strong>n sollen, muss <strong>de</strong>r<br />

betragen. Die Klappe muss so eingebaut wer<strong>de</strong>n, dass das<br />

Klappenblatt (in geschlossener Position) an <strong>de</strong>r Vor<strong>de</strong>rseite <strong>de</strong>r Brandschutz­Trenn­Konstruktion platziert<br />

wird. Wenn diese Lösung nicht möglich ist, muss die Rohrleitung zwischen <strong>de</strong>r Brandschutz Trenn­Konstruktion<br />

und <strong>de</strong>m Klappenblatt gemäß zertifizierter Einbauart geschützt wer<strong>de</strong>n. Es ist notwendig <strong>de</strong>n<br />

Steuermechanismus vor Beschädigung und Verunreinigung mit einer Ab<strong>de</strong>ckung zu schützen, solange das<br />

Einmauern und Verputzen noch nicht durchgeführt ist. Das Klappengehäuse darf bei <strong>de</strong>r Einmauerung nicht<br />

<strong>de</strong>formiert wer<strong>de</strong>n. Nach <strong>de</strong>m Klappeneinbau darf das Klappenblatt beim Öffnen bzw. Schließen am Klappengehäuse<br />

nicht reiben.<br />

Die Brandschutzklappen können in einer festen Wandkonstruktion eingebaut wer<strong>de</strong>n, die z. B. aus gewöhnlichem<br />

Beton/Mauerwerk o<strong>de</strong>r Porenbeton mit einer Stärke von min<strong>de</strong>stens 100 mm hergestellt ist. Es ist<br />

auch möglich die Brandschutzklappen in einer festen Deckenkonstruktion, die z.B. aus gewöhnlichem<br />

Beton/Mauerwerk o<strong>de</strong>r Porenbeton mit einer Stärke von min<strong>de</strong>stens 150 mm hergestellt ist, einzubauen.<br />

Der Abstand zwischen <strong>de</strong>n lichten Maßen <strong>de</strong>r Bauöffnung und <strong>de</strong>r Brandschutzklappe wird mit Mörtel o<strong>de</strong>r<br />

Beton, evtl. mit Gips­Mörtel o<strong>de</strong>r mit Mörtel auf Gips­basis (Gips mit Perlit) ausgefüllt. Für das Ausfüllen <strong>de</strong>r<br />

Öffnung kann man auch Brandschutzdichtungen Spachtelmasse und Feuerfestplatten benutzen. Für die<br />

Abdichtung <strong>de</strong>r Brandschutzklappe in <strong>de</strong>r Brandschutz­Trenn­Konstruktion darf kein Dichtschaum verwen<strong>de</strong>t<br />

wer<strong>de</strong>n. Die Brandschutzklappen können in eine Gipsplattenwandkonstruktion mit <strong>de</strong>r Feuerwi<strong>de</strong>rstandsklasse<br />

EI 120 o<strong>de</strong>r EI 90 eingebaut wer<strong>de</strong>n. Die Brandschutzklappen können außerhalb einer Wandkonstruktion<br />

eingebaut wer<strong>de</strong>n. Die Rohrleitung und ein Teil <strong>de</strong>r Klappe, zwischen <strong>de</strong>r Wandkonstruktion und <strong>de</strong>m<br />

Klappenblatt, muss durch eine Brandschutzisolierung geschützt sein.<br />

10


Massivwän<strong>de</strong> sind Wän<strong>de</strong> aus z.B. Mauerwerk, Beton, Porenbeton o<strong>de</strong>r massiven Gips­Wand­bauplatten<br />

3<br />

(ohne Hohlräume), mit Rohdichte ≥ 500 kg/m und Min<strong>de</strong>stdicke 100 mm<br />

Brandschutzklappe ­ eingebaut in fester Wandkonstruktion <strong>de</strong>r Min<strong>de</strong>stdicke 100 mm in Gips o<strong>de</strong>r Mörtel<br />

(Bem.1, siehe S.23) ­ Feurwie<strong>de</strong>rstandklasse EIS 90<br />

Legen<strong>de</strong>:<br />

1 Brandschutzklappe<br />

2 Gips o<strong>de</strong>r Mörtel<br />

3 Rohrleitung<br />

11


Brandschutzklappe ­ eingebaut in fester Wandkonstruktion <strong>de</strong>r Min<strong>de</strong>stdicke 100 mm in Brandschutzdichtung<br />

mit Spachtelmasse und Feuerfestplatte (Bem.1, siehe S.23) ­ Feuerwi<strong>de</strong>rstandklasse EIS 90<br />

Min. 50<br />

Min. 50<br />

LEGENDE:<br />

1 Brandschutzklappe<br />

3<br />

2 Mineralsteinwolle <strong>de</strong>s Volumengewichtes von 140 kg/m<br />

3 Brandschutzspachtel <strong>de</strong>r Dicke 1 mm<br />

4 Feuerfestplatte (Zement­Kalk­Platte) <strong>de</strong>r Dicke von 15 mm<br />

und <strong>de</strong>s Volumengewicht von 870 kg/m<br />

5 Rohrleitung<br />

Beispiel <strong>de</strong>r verwen<strong>de</strong>ten Materialien*:<br />

2 ­ Promapyr, Rockwool Steprock HD<br />

3 ­ Promastop ­ P, K<br />

4 ­ Promatect ­ H<br />

* Es ist möglich die Materialien für Brandschutzdichtung,<br />

Spachtelmasse, Feuerfestplatten und Isolationmaterialien<br />

mit einem ähnlichen genehmigten System mit<br />

entsprechen<strong>de</strong>n Eingenschaften zu ersetzen.<br />

12


Brandschutzklappe ­ eingebaut in fester Wandkonstruktion <strong>de</strong>r Min<strong>de</strong>stdicke 100 mm in Weichschottsystem<br />

(Bem.1, siehe S.23) ­ Feuerwi<strong>de</strong>rstandklasse EIS 90<br />

LEGENDE:<br />

1 Brandschutzklappe<br />

2 Bradschutzplatte<br />

3 Brandbeschichtung<br />

4 Rohrleitung<br />

Beispiel <strong>de</strong>r verwen<strong>de</strong>ten Materialien:<br />

2 ­ Hilti CP673 PF<br />

3 ­ Hilti CP673<br />

Hinweis: Montageanleitung siehe Anlage 1 <strong>de</strong>r TPM 099/13<br />

13


Leichtbauwän<strong>de</strong> sind Wän<strong>de</strong> mit Metallstän<strong>de</strong>r und beidseitiger Beplankung mit europäischer Klassifizierung.<br />

Brandschutzklappe eingebaut in einer Gipsplattenwand <strong>de</strong>r Wi<strong>de</strong>rstandsfähigkeit EI90 in Gips o<strong>de</strong>r Mörtel ­<br />

Feuerwi<strong>de</strong>rstandklasse EIS 90<br />

Legen<strong>de</strong>:<br />

1 Brandschutzklappe<br />

2 Gips o<strong>de</strong>r Mörtel<br />

3 Rohrleitung<br />

14


Brandschutzklappe ­ eingebaut in einer Gipsplattenwand <strong>de</strong>r Wi<strong>de</strong>rstandsfähigkeit EI90 in Brandschutzdichtung<br />

mit Spachtelmasse Feuerfestplatte ­ Feuerwi<strong>de</strong>rstandklasse EIS 90<br />

Min. 50<br />

Min. 50<br />

LEGENDE:<br />

1 Brandschutzklappe<br />

2 Mineralsteinwolle <strong>de</strong>s Volumengewichtes von 140 kg/m<br />

3 Brandschutzspachtel <strong>de</strong>r Dicke 1 mm<br />

4 Feuerfestplatte (Zement­Kalk­Platte) <strong>de</strong>r Dicke von 15 mm<br />

und <strong>de</strong>s Volumengewicht von 870 kg/m<br />

5 Rohrleitung<br />

Beispiel <strong>de</strong>r verwen<strong>de</strong>ten Materialien*:<br />

2 ­ Promapyr, Rockwool Steprock HD<br />

3 ­ Promastop ­ P, K<br />

4 ­ Promatect ­ H<br />

* Es ist möglich die Materialien für Brandschutzdichtung,<br />

Spachtelmasse, Feuerfestplatten und Isolationmaterialien<br />

mit einem ähnlichen genehmigten System mit<br />

entsprechen<strong>de</strong>n Eingenschaften zu ersetzen.<br />

15


Brandschutzklappe ­ eingebaut in fester Wandkonstruktion <strong>de</strong>r Min<strong>de</strong>stdicke 100 mm in Weichschottsystem<br />

­ Feuerwi<strong>de</strong>rstandklasse EIS 90<br />

LEGENDE:<br />

1 Brandschutzklappe<br />

2 Bradschutzplatte<br />

3 Brandbeschichtung<br />

4 Rohrleitung<br />

Beispiel <strong>de</strong>r verwen<strong>de</strong>ten Materialien:<br />

2 ­ Hilti CP673 PF<br />

3 ­ Hilti CP673<br />

Hinweis: Montageanleitung siehe Anlage 1 <strong>de</strong>r TPM 099/13<br />

16


3<br />

Massiv<strong>de</strong>cken sind Decken aus Beton o<strong>de</strong>r Porenbeton, mit Rohrdichte ≥ 600 kg/m und Min<strong>de</strong>stdicke 150 mm<br />

Brandschutzklappe ­ eingebaut in fester Deckenkonstruktion <strong>de</strong>r Min<strong>de</strong>stdicke 150 mm in Gips o<strong>de</strong>r Mörtel<br />

(Bem.2, siehe S.23) ­ Feuerwi<strong>de</strong>rstandklasse EIS 90<br />

Legen<strong>de</strong>:<br />

1 Brandschutzklappe<br />

2 Gips o<strong>de</strong>r Mörtel<br />

3 Rohrleitung<br />

17


Brandschutzklappe ­ eingebaut in fester Deckenkonstruktion <strong>de</strong>r Min<strong>de</strong>stdicke 150 mm in Brandschutzdichtung<br />

mit Spachtelmasse und Feuerfestplatte (Bem.1, siehe S.23) ­ Feuerwi<strong>de</strong>rstandklasse EIS 90<br />

Min. 50<br />

Min. 50<br />

LEGENDE:<br />

1 Brandschutzklappe<br />

2 Mineralsteinwolle <strong>de</strong>s Volumengewicht von 140 kg/m<br />

3 Brandschutzspachtel <strong>de</strong>r Dicke 1 mm<br />

4 Feuerfestplatte (Zement­Kalk­Platte) <strong>de</strong>r Dicke von 15 mm<br />

und <strong>de</strong>s Volumengewicht von 870 kg/m<br />

5 Rohrleitung<br />

Beispiel <strong>de</strong>r verwen<strong>de</strong>ten Materialien*:<br />

2 ­ Promapyr, Rockwool Steprock HD<br />

3 ­ Promastop ­ P, K<br />

4 ­ Promatect ­ H<br />

* Es ist möglich die Materialien für Brandschutzdichtung,<br />

Spachtelmasse, Feuerfestplatten und Isolationmaterialien<br />

mit einem ähnlichen genehmigten System mit<br />

entsprechen<strong>de</strong>n Eingenschaften zu ersetzen.<br />

18


Brandschutzklappe ­ eingebaut in fester Deckenkonstruktion <strong>de</strong>r Min<strong>de</strong>stdicke 150 mm in Weichschottsystem<br />

(Bem.2, siehe S.23) ­ Feuerwi<strong>de</strong>rstandklasse EIS 90<br />

LEGENDE:<br />

1 Brandschutzklappe<br />

2 Bradschutzplatte<br />

3 Firestop Coating<br />

4 Rohrleitung<br />

Beispiel <strong>de</strong>r verwen<strong>de</strong>ten Materialien:<br />

2 ­ Hilti CP673 PF<br />

3 ­ Hilti CP673<br />

Hinweis: Montageanleitung siehe Anlage 1 <strong>de</strong>r TPM 099/13<br />

19


­ Luftleitungsdurchführung ist mit Brandschutzdichtung mit Spachtelmasse und Feuerfestplatte abgedichtet<br />

­ Luftleitung ist mit Steinwolle <strong>de</strong>r Min<strong>de</strong>stdicke 180 mm und Min<strong>de</strong>stvolumengewicht 105 kg/m 3 (Bem. 1,3,<br />

siehe S.23) ­ Feuerwie<strong>de</strong>rstandklasse EIS 90 nachisoliert<br />

Min. 50<br />

Min. 100<br />

Min. 400<br />

Min. 50<br />

Min. 100<br />

Min. 400<br />

LEGENDE:<br />

1 Brandschutzklappe<br />

2 Mineralsteinwolle <strong>de</strong>s Volumengewichtes von 140 kg/m<br />

3 Brandschutzspachtel <strong>de</strong>r Dicke 1 mm<br />

4 Feuerfestplatte (Zement­Kalk­Platte) <strong>de</strong>r Dicke von 15 mm<br />

und <strong>de</strong>s Volumengewicht von 870 kg/m<br />

5 Steinwolle mit einseitig angenähtem Drahtgeflecht Volumengewicht<br />

von 105 kg/m , Dicke von 180 mm (z.B. drei<br />

Schichten 60 mm)<br />

6 Steinwolle mit einseitig angenähtem Drahtgeflecht Volumengewicht<br />

von 105 kg/m , Dicke von 60 mm<br />

7 Rohrleitung<br />

Beispiel <strong>de</strong>r verwen<strong>de</strong>ten Materialien*:<br />

2 ­ Promapyr, Rockwool Steprock HD<br />

3 ­ Promastop ­ P, K<br />

4 ­ Promatect ­ H<br />

5 ­ Rockwool Wired Mat 105 Dicke 3x60 mm<br />

6 ­ Rockwool Wired Mat 105 Dicke 60 mm<br />

* Es ist möglich die Materialien für Brandschutzdichtung,<br />

Spachtelmasse, Feuerfestplatten und Isolationmaterialien<br />

mit einem ähnlichen genehmigten System mit<br />

entsprechen<strong>de</strong>n Eingenschaften zu ersetzen.<br />

20


­ Luftleitungsdurchführung ist mit Brandschutzdichtung mit Spachtelmasse und Feuerfestplatte abgedichtet<br />

­ Luftleitung ist mit Steinwolle <strong>de</strong>r Min<strong>de</strong>stdicke 180 mm und Min<strong>de</strong>stvolumengewicht 105 kg/m 3 ­ Feuerwie<strong>de</strong>rstandklasse<br />

EIS 90 nachisoliert<br />

Min. 50<br />

Min. 100<br />

Min. 400<br />

Min. 50<br />

Min. 100<br />

Min. 400<br />

LEGENDE:<br />

1 Brandschutzklappe<br />

2 Mineralsteinwolle <strong>de</strong>s Volumengewichtes von 140 kg/m<br />

3 Brandschutzspachtel <strong>de</strong>r Dicke 1 mm<br />

4 Feuerfestplatte (Zement­Kalk­Platte) <strong>de</strong>r Dicke von 15 mm<br />

und <strong>de</strong>s Volumengewicht von 870 kg/m<br />

5 Steinwolle mit einseitig angenähtem Drahtgeflecht Volumengewicht<br />

von 105 kg/m, Dicke von 180 mm (z.B. drei<br />

Schichten 60 mm)<br />

6 Steinwolle mit einseitig angenähtem Drahtgeflecht Volumengewicht<br />

von 105 kg/m , Dicke von 60 mm<br />

7 Rohrleitung<br />

Beispiel <strong>de</strong>r verwen<strong>de</strong>ten Materialien*:<br />

2 ­ Promapyr, Rockwool Steprock HD<br />

3 ­ Promastop ­ P, K<br />

4 ­ Promatect ­ H<br />

5 ­ Rockwool Wired Mat 105 Dicke 3x60 mm<br />

6 ­ Rockwool Wired Mat 105 Dicke 60 mm<br />

* Es ist möglich die Materialien für Brandschutzdichtung,<br />

Spachtelmasse, Feuerfestplatten und Isolationmaterialien<br />

mit einem ähnlichen genehmigten System mit<br />

entsprechen<strong>de</strong>n Eingenschaften zu ersetzen.<br />

21


­ Luftleitungsdurchführung ist mit Gips o<strong>de</strong>r Mörtel abgedichtet<br />

­ Luftleitung ist mit Steinwolle <strong>de</strong>r Min<strong>de</strong>stdicke 180 mm und Min<strong>de</strong>stvolumengewicht 105 kg/m3 (Bem.<br />

2,3, siehe S.23) ­ Feuerwie<strong>de</strong>rstandklasse EIS 90 nachisoliert<br />

Min. 100<br />

Min. 400<br />

Min. 100<br />

Min. 400<br />

LEGENDE:<br />

1 Brandschutzklappe BSK­B­90<br />

2 Gips o<strong>de</strong>r Mörtel<br />

3 Steinwolle mit einseitig angenähtem Drahtgeflecht Volumengewicht<br />

von 105 kg/m , Dicke von 180 mm (z.B. drei<br />

Schichten 60 mm)<br />

4 Steinwolle mit einseitig angenähtem Drahtgeflecht Volumengewicht<br />

von 105 kg/m , Dicke von 60 mm<br />

5 Rohrleitung<br />

Beispiel <strong>de</strong>r verwen<strong>de</strong>ten Materialien*:<br />

3 ­ Rockwool Wired Mat 105 Dicke 3x60 mm<br />

4 ­ Rockwool Wired Mat 105 Dicke 60 mm<br />

* Es ist möglich die Materialien für Brandschutzdichtung,<br />

Spachtelmasse, Feuerfestplatten und Isolationmaterialien<br />

mit einem ähnlichen genehmigten System mit<br />

entsprechen<strong>de</strong>n Eingenschaften zu ersetzen.<br />

22


1. Massive Wandkonstruktion: Beton o<strong>de</strong>r Porenbeton ­ Min<strong>de</strong>stdicke 100 mm<br />

2. Massive Deckenkonstruktion: Beton o<strong>de</strong>r Porenbeton ­ Min<strong>de</strong>stdicke 150 mm<br />

3. Ähnlich zugelassenes System = gleiche Wand ­ o<strong>de</strong>r Deckendicke, gleiche Klasse Feuerreaktion,<br />

ähnliches Lambda und c p.<br />

Der Einbaurahmen ist für <strong>de</strong>n Einbau ohne umlaufen<strong>de</strong> Vermörtelung in die Leichtbauwän<strong>de</strong> bestimmt. Der<br />

Einbaurahmen kann werkseitig montiert o<strong>de</strong>r separat geliefert wer<strong>de</strong>n. Für <strong>de</strong>n Spalt zwischen <strong>de</strong>m Einbaurahmen<br />

und <strong>de</strong>r Wand wird eine aufschäumen<strong>de</strong> Dichtung mitgeliefert.<br />

Der Min<strong>de</strong>stabstand zwischen <strong>de</strong>n Brandschutzklappen muss 200 mm sein. Die Metallstän<strong>de</strong>rkonstruktion<br />

nach Herstellerangaben errichten.<br />

Der Einbaurahmen ist aus speziellem Isolierstoff hergestellt. Die Befestigungselemente sind aus<br />

verzinktem Stahl.<br />

Einmauerungskante<br />

Einmauerungskante<br />

Einmauerungskante<br />

23


Metallstän<strong>de</strong>rkonstruktion nach Herstellerangaben errichten.<br />

Metallstän<strong>de</strong>rkonstruktion<br />

H (B) + 85<br />

B (H) + 85<br />

Die Aufhäugungen erfolgen zu massiven Decken mit ausreichend dimensionierten Gewin<strong>de</strong>stangen. Abhängungen,<br />

die länger als 1,5m sind, wer<strong>de</strong>n brandschutztechnisch beklei<strong>de</strong>t. Die Gewichtskraft kann bei hohen<br />

Gewichten mit Befestigungsplatten auf mehrere Dübel verteil wer<strong>de</strong>n. Es ist auch eine Durchsteckmontage<br />

(ohne Dübel) möglich. In diesem Fall erfolgt die Befestigung <strong>de</strong>r Gewin<strong>de</strong>stangen mit Muttern und Scheiben.<br />

120<br />

80<br />

2x 9<br />

M8 bis M16<br />

50<br />

4x 9<br />

M20<br />

100<br />

150<br />

1 Gewin<strong>de</strong>stange M8 M20, Stahl verzinkt<br />

2 Mutter M8 M20 Stahl verzinkt<br />

3 Scheibe M8 M20, Stahl verzinkt<br />

4 Gewin<strong>de</strong>muffe Stahl verzinkt<br />

5 Metalldübel stahl verzinkt<br />

6 Befestigungsplatte min. 10 mm dick Stahlverzinkt<br />

7 Distanzrohr 30 x 33 mm Stahl verzinkt<br />

8 Traverse U50 nach DIN 1026<br />

M8 36,6 22 44<br />

M10 58,0 35 70<br />

M12 84,3 52 104<br />

M14 115 70 140<br />

M16 157 96 192<br />

M18 192 117 234<br />

M20 245 150 300<br />

As<br />

Spannungsquerschnitt nach DIN 13<br />

24


Trägerplatte ­ Kurzbezeichnung .11<br />

Endschalter XCKN2118G­11<br />

Endschalter XCKN2118G­11<br />

Nennspannung, Strom<br />

AC 240 V; 3 A<br />

DC 250 V; 0,1 A<br />

Schutzart IP 65<br />

Betriebsumgebungstemperatur ­15 °C +70 °C<br />

Trägerplatte ­ Kurzbezeichnung .20/.21<br />

Elektromagnet EM230 ­ Kurzbezeichnung .20 Elektromagnet EM230 ­ Kurzbezeichnung .20<br />

Nennspannung<br />

Zugstrom<br />

AC 230 V / 50 Hz<br />

1,2 A<br />

Schutzart IP 40<br />

Betriebsumgebungstemperatur<br />

­10 °C +40 °C<br />

Anschluss Kabel 1m, 3x0,75mm 2<br />

25


Elektromagnet EM230 mit Impulsschalter<br />

SIEM24 ­ Kurzbezeichnung .21<br />

Elektromagnet EM230 mit Impulsschalter<br />

SIEM24 ­ Kurzbezeichnung .21<br />

Nennspannung<br />

Zugstrom<br />

AC 24 V / 50 Hz<br />

DC 24 V<br />

1 A<br />

Schutzart IP 40<br />

Betriebsumgebungstemperatur<br />

Schaltfrequenz<br />

­10 °C +40 °C<br />

max. 1x / min.<br />

Anschluss Kabel 1m, 3x0,75mm 2<br />

Stellantrieb und Thermoelektrische<br />

Auslöseeinrichtung Kurzbezeichnung .40/.50<br />

Stellantrieb BELIMO BLF 24­T(­ST)<br />

Kurzbezeichnung .50<br />

Stellantrieb BELIMO BLF 230­T<br />

Kurzbezeichnung .40<br />

N L1<br />

Zum Trennen vom Netz muss eine<br />

Vorrichtung vorhan<strong>de</strong>n sein, welche die<br />

Polleiter trennt (min. 3 mm Kontaktöffnung).<br />

­<br />

~<br />

+<br />

Anschluss über<br />

Sicherheitstransformator.<br />

BLF24­ST­T: Steckerversion zum Anschluss<br />

an das Kommunikations­ und Netzgerät<br />

BKN230­24<br />

1<br />

2<br />

S1 S2 S3 S4 S5 S6<br />

1 2<br />

S1 S2 S3 S4 S5 S6<br />


Stellantrieb BELIMO BLF 24­T(­ST), BLF 230­T<br />

Versorgungsspannung<br />

Leistungsbedarf ­ während <strong>de</strong>r Öffnung<br />

­ in Ruhestellung<br />

AC 24 V 50/60 Hz<br />

DC 24 V<br />

5 W<br />

2,5 W<br />

AC 230 V 50/60 Hz<br />

Dimensionierung 7 VA (Imax 5,8 A @ 5 ms) 7 VA (Imax 150 mA @ 10 ms)<br />

Schutzklasse III II<br />

Schutzart IP 54<br />

Umbauzeit<br />

­ Antrieb<br />

­ Rückgang<br />

Umgebungstemperatur<br />

Arbeitstemperaturbereich<br />

Lagertemperatur<br />

40..75 s<br />

~ 20 s<br />

5 W<br />

3 W<br />

­ 30 °C + 50 °C<br />

­ 30 °C + 70 °C (Funktionalität während<br />

<strong>de</strong>r 24 Stun<strong>de</strong>n gesichert)<br />

­ 40 °C + 50 °C<br />

Anschluss ­ Antrieb<br />

­ Hilfsschalter<br />

Aktivierungstemperatur <strong>de</strong>r<br />

Wärmesicherungen<br />

Kabel 1 m, 2 x 0,75 mm 2<br />

Kabel 1 m, 6 x 0,75 mm 2<br />

(BLF 24­T­ST) mit 3 poligem Stecker<br />

Tf1: Außentemperatur <strong>de</strong>r Leitung 72 °C<br />

Tf2/Tf3: Innentemperatur <strong>de</strong>r Leitung 72 °C<br />

Stellantrieb BELIMO BF 24­T(­ST), BF 230­T Kurzbezeichnung .40/.50<br />

Versorgungsspannung<br />

Leistungsbedarf ­ während <strong>de</strong>r Öffnung<br />

­ in Ruhestellung<br />

AC 24 V 50/60 Hz<br />

DC 24 V<br />

7 W<br />

2 W<br />

AC 230 V 50/60 Hz<br />

Dimensionierung 10 VA (Imax 8,3 A @ 5 ms) 12,5 VA (Imax 500 mA @ 5 ms)<br />

Schutzklasse III II<br />

Schutzart IP 54<br />

Umbauzeit<br />

­ Antrieb<br />

­ Rückgang<br />

Umgebungstemperatur<br />

Arbeitstemperaturbereich<br />

Lagertemperatur<br />

140 s<br />

~ 16 s<br />

8 W<br />

3 W<br />

­ 30 °C + 50 °C<br />

­ 30 °C + 70 °C (Funktionalität während <strong>de</strong>r 24 Stun<strong>de</strong>n gesichert)<br />

­ 40 °C + 50 °C<br />

Anschluss ­ Antrieb<br />

­ Hilfsschalter<br />

Aktivierungstemperatur <strong>de</strong>r<br />

Wärmesicherungen<br />

Kabel 1 m, 2 x 0,75 mm 2<br />

Kabel 1 m, 6 x 0,75 mm 2<br />

(BF 24­T­ST) mit 3 poligem Stecker<br />

Tf1: Außentemperatur <strong>de</strong>r Leitung 72 °C<br />

Tf2/Tf3: Innentemperatur <strong>de</strong>r Leitung 72 °C<br />

27


Stellantrieb, Thermoelektrische Auslöseeinrichtung<br />

und Kommunikations­ und<br />

Stromversorgungseinrichtung<br />

Kurzbezeichnung .60<br />

Kommunikations­ und Stromversorgungseinrichtung<br />

BKN 230­24<br />

Kurzbezeichnung .60<br />

Kommunikations­ und Stromversorgungseinrichtung BKN 230­24<br />

Versorgungsspannung<br />

Leistungsbedarf in <strong>de</strong>r Lage BETRIEB<br />

Dimensionierung<br />

Schutzklasse<br />

AC 230 V 50/60Hz<br />

3,5 W<br />

11 VA (inkl. <strong>de</strong>s Stellantriebes mit Fe<strong>de</strong>rrückgang)<br />

II<br />

Schutzart IP 42<br />

Betriebsumgebungstemperatur<br />

Lagertemperatur<br />

Anschluss ­ Netz<br />

­ Antrieb<br />

­ Terminal<br />

­ 20 °C + 50 °C<br />

­ 40 °C + 80 °C<br />

Kabel 0,9 m mit einem EURO Stecker Typ 26<br />

6­poliger Stecker, 3­poliger Stecker<br />

Schraubenklemmen für Leiter 2x1,5 mm 2<br />

Stellantrieb, Thermoelektrische Auslöseeinrichtung<br />

und Kommunikations­ und<br />

Stromversorgungseinrichtung<br />

Kurzbezeichnung .62<br />

Kommunikations­ und<br />

Stromversorgungseinrichtung BKN 230­24MP<br />

Kurzbezeichnung .62<br />

28


R<br />

Stellantrieb BELIMO BF 24TL­T­ST<br />

Versorgungsspannung<br />

Leistungsbedarf ­ während <strong>de</strong>r Öffnung<br />

­ in Ruhestellung<br />

Dimensionierung<br />

Schutzklasse<br />

AC 24 V 50/60Hz<br />

DC 24 V<br />

7 W<br />

2 W<br />

10 VA (Imax 8,3 A @ 5 ms)<br />

Schutzart IP 54<br />

Umbauzeit<br />

­ Antrieb<br />

­ Rückgang<br />

Betriebsumgebungstemperatur<br />

Lagertemperatur<br />

Anschluss<br />

III<br />

140 s<br />

~ 16 s<br />

­ 20 °C + 50 °C<br />

­ 40 °C + 50 °C<br />

Stecker für BKN 230­24LON und BKN 230­24MP<br />

Kabel 1 m, 4 x 0,75 mm 2 halogenfrei<br />

Kommunikations ­ und Stromversorgungseinrichtung BKN 230­24MP<br />

Versorgungsspannung<br />

Leistungsbedarf<br />

Dimensionierung<br />

Schutzklasse<br />

AC 230 V 50/60Hz<br />

11 W (inkl. <strong>de</strong>s Stellantriebes)<br />

13 VA (inkl. <strong>de</strong>s Stellantriebes)<br />

Schutzart IP 40<br />

Betriebsumgebungstemperatur<br />

Lagertemperatur<br />

Anschluss ­ Netz<br />

­ Antrieb (BF­Top)<br />

­ Netz MP<br />

­ Auslöseeinrichtung (wählbar)<br />

­ Top­Line PC­Tool (via ZIP­RS232)<br />

II<br />

­ 30 °C + 50 °C<br />

­ 40 °C + 80 °C<br />

Kabel 1m, mit einem EURO Stecker<br />

4­poliger Stecker<br />

Schraubenklemmen 2­poliger<br />

Schraubenklemmen 2­poliger<br />

3­poliger Stecker<br />

Stellantrieb, Thermoelektrische Auslöseeinrichtung<br />

und Kommunikations­ und<br />

Stromversorgungs­einrichtung<br />

Kurzbezeichnung .64<br />

Kommunikations­ und Stromversorgungseinrichtung<br />

BKN 230­24LON<br />

Kurzbezeichnung .64<br />

sí LONWORKS<br />

MP<br />

weitere<br />

Aussenkontakt,<br />

zB. Rauchsensor<br />

GND<br />

AC230 V<br />

a<br />

b<br />

PC Tool<br />

1) 2)<br />

Test<br />

29


Kommunikations­ und Stromversorgungseinrichtung BKN 230­24LON<br />

Versorgungsspannung<br />

Leistungsbedarf<br />

Dimensionierung<br />

Schutzklasse<br />

AC 230 V 50/60Hz<br />

14 W (inkl. <strong>de</strong>s Stellantriebes)<br />

16 VA (inkl. <strong>de</strong>s Stellantriebes)<br />

Schutzart IP 40<br />

Betriebsumgebungstemperatur<br />

Lagertemperatur<br />

Anschluss ­ Netz<br />

­ Antrieb (BF­Top)<br />

­ Netz LonWorks ®<br />

­ Auslöseeinrichtung (wählbar)<br />

­ Top­Line PC­Tool (via ZIP­RS232)<br />

II<br />

­ 30 °C + 50 °C<br />

­ 40 °C + 80 °C<br />

Kabel 1m, mit einem EURO Stecker<br />

4­poliger Stecker<br />

Schraubenklemmen 2­poliger<br />

Schraubenklemmen 2­poliger<br />

3­poliger Stecker<br />

Kommunikations ­ und Steuergerät BKS 24­1B<br />

Versorgungsspannung<br />

AC 24 V 50/60Hz<br />

Leistungsbedarf in <strong>de</strong>r Lage BETRIEB<br />

2,5 W<br />

Dimensionierung<br />

5 VA<br />

Schutzklasse<br />

III (kleine Spannung)<br />

Schutzart IP 30<br />

Betriebsumgebungstemperatur 0 + 50 °C<br />

Anschluss<br />

in <strong>de</strong>n Sockel ZSO­11 (kein Bestandteil von BKS24­1B)<br />

Sockel ZSO­11 hat Schraubenklemmen 11 x 1,5 mm 2<br />

Kommunikations ­ und Steuergerät BKS 24­1B<br />

~<br />

Anschluss über<br />

Sicherheitstransformator.<br />

Steuerung<br />

EIN/AUS<br />

Reset<br />

Test<br />

externe Taste<br />

als Option<br />

2<br />

10<br />

1<br />

5<br />

AC<br />

24V<br />

6<br />

4<br />

3<br />

7<br />

8<br />

Klappenstellung<br />

Sicherheit<br />

Störung<br />

Klappenstellung<br />

Betrieb<br />

Anschlüsse<br />

vertauschbar<br />

2­Draht­Leitung<br />

zu BKN230­24<br />

a<br />

b<br />

9<br />

11<br />

Reset<br />

Test<br />

Auf<br />

Zu<br />

Alarm<br />

Hinweis: Die Relais­Kontakte sind im<br />

stromlosen Zustand gezeichnet<br />

Leuchtdio<strong>de</strong>n Kontakte Beschreibung<br />

Auf Zu Alarm<br />

AUS AUS AUS<br />

EIN<br />

AUS<br />

AUS<br />

AUS<br />

AUS<br />

blinkt<br />

EIN<br />

EIN<br />

AUS<br />

AUS<br />

blinkt<br />

EIN<br />

AUS<br />

AUS<br />

EIN<br />

blinkt<br />

EIN<br />

AUS<br />

AUS<br />

AUS<br />

AUS<br />

Zustand<br />

6 3<br />

6 3<br />

6 3<br />

6 3<br />

6 4<br />

6 4<br />

6 7<br />

6 7<br />

nicht vorhan<strong>de</strong>n<br />

, Auslösung durch: Einschalten AC 24V o<strong>de</strong>r durch Druck <strong>de</strong>r Taste<br />

«Reset/Test»<br />

Störung aktuell, mögliche Ursachen: Kerzschluss od. Unterbruch <strong>de</strong>r 2DrahtLeitung<br />

o<strong>de</strong>r Störungen bei <strong>de</strong>r Klappe (am BKN..) Netz AC 230V fehlt Thermoauslöser<br />

<strong>de</strong>fekt Rauchmel<strong>de</strong>r ausgelöst Laufzeit überschritten Klappe ist blockiert<br />

Es wird signalisiert, dass ein Fehler im System vorhan<strong>de</strong>n<br />

war und eine Systemüberprüfung vorgenommen wer<strong>de</strong>n soll<br />

Klappe (Antrieb) dreht Sicherheitsstellung<br />

Klappe befin<strong>de</strong>t sich in <strong>de</strong>r<br />

Uhrsachen / Ablauf<br />

Klappe (Antrieb) dreht Betriebsstellung<br />

Klappe befin<strong>de</strong>t sich in <strong>de</strong>r Betriebsstellung<br />

30


BKS 24 ­9A Kontakte K1 und K2<br />

Kontakt K2 geschlossen,<br />

wenn alle Klappen offen sind<br />

14 11<br />

aktuelle Störung 15 16<br />

keine Störung 15 16<br />

Kontakt K2 geschlossen,<br />

wenn Klappe Nr. 1 offen ist<br />

klapka è. 1<br />

Kontakt K2 geschlossen,<br />

wenn alle Klappen geschlossen<br />

sind<br />

14 12<br />

14 Geöffnet<br />

17 18<br />

Kommunikation ­ und Steuergerät BKS 24­9A Kommunikations ­ und Steuergerät BKS 24­9A<br />

Versorgungsspannung<br />

Leistungsbedarf<br />

Dimensionierung<br />

Schutzklasse<br />

AC 24 V 50/60Hz<br />

3,5 W<br />

5,5 VA<br />

III (kleine Spannung)<br />

Schutzart IP 30<br />

Betriebsumgebungstemperatur<br />

Anschluss<br />

0 + 50 °C<br />

Klemmen für Leiter<br />

2 x 1,5 mm<br />

Die Klappen wer<strong>de</strong>n lose verla<strong>de</strong>n geliefert. An<strong>de</strong>re Verpackungsarten sind vorher mit <strong>de</strong>m Hersteller<br />

abzusprechen. Bei Verwendung von Verpackungen gelten diese als Einwegverpackungen und <strong>de</strong>ren Preis ist<br />

nicht im Preis <strong>de</strong>s Produktes inbegriffen. Die Klappen wer<strong>de</strong>n mit ge<strong>de</strong>ckten Verkehrsmitteln beför<strong>de</strong>rt,<br />

ohne direkten Witterungseinfluss. Es darf nicht zu groben Erschütterungen kommen und die Umgebungstemperatur<br />

darf die Temperatur von +40 °C nicht überschreiten. Bei Manipulation während <strong>de</strong>r Beför<strong>de</strong>rung<br />

müssen die Klappen gegen mechanische Beschädigungen geschützt wer<strong>de</strong>n. Auf Wunsch <strong>de</strong>s Abnehmers<br />

ist es möglich, die Klappen auf Paletten zu beför<strong>de</strong>rn. Während <strong>de</strong>r Beför<strong>de</strong>rung muss sich das Klappenblatt<br />

in <strong>de</strong>r Stellung "ZU" befin<strong>de</strong>n. Als Abnahme gilt die Übergabe <strong>de</strong>r Ware vom Spediteur, es sei <strong>de</strong>nn, in <strong>de</strong>r<br />

Bestellung wur<strong>de</strong> eine an<strong>de</strong>re Abnahmeweise festgelegt. Die Klappen müssen in ge<strong>de</strong>ckten Objekten in einer<br />

Umgebung ohne aggressive Dämpfe, Gase und Stäube gelagert wer<strong>de</strong>n. In diesen Objekten muss eine<br />

Temperatur im Bereich von ­5 bis +40 °C und eine relative Feuchtigkeit von max. 80 % eingehalten wer<strong>de</strong>n.<br />

Bei Manipulation während <strong>de</strong>r Lagerungszeit müssen die Klappen gegen mechanische Beschädigung geschützt<br />

wer<strong>de</strong>n. Die Lieferung beinhaltet die vollständige Klappe und eine Bescheinigung über die Beschaffenheit<br />

und Vollständigkeit mit <strong>de</strong>m Kontrollstempel (die Bescheinigung ist <strong>de</strong>m Lieferschein beigelegt).<br />

Die Montage, Wartung und Kontrolle <strong>de</strong>r Betriebsfähigkeit muss durch einen Fachmann nach Hinweisen <strong>de</strong>s<br />

Herstellers und nach gültigen Normen durchgeführt wer<strong>de</strong>n.<br />

Flansch ­ und Schraubverbindungen müssen während <strong>de</strong>r Installation, für <strong>de</strong>n Schutz vor gefährlichen<br />

Berührungen, leitfähig angeschlossen wer<strong>de</strong>n. Für leiten<strong>de</strong> Verbindung müssen 2 Fächerscheiben in verzinkter<br />

Ausführung für Schraube und Schraubenmutter benutzt wer<strong>de</strong>n.<br />

31


Falls die Klappe mit Endschaltern o<strong>de</strong>r mit Elektromagneten ausgestattet ist und diese wer<strong>de</strong>n im Betrieb<br />

nicht verwen<strong>de</strong>t (z.B. aufgrund von Än<strong>de</strong>rungen im Projekt), ist es möglich diese Teile auf <strong>de</strong>r Klappe zu<br />

lassen und nicht anzuschließen (es ist nicht notwendig sie zu <strong>de</strong>montieren). Falls es im Gegenteil erfor<strong>de</strong>rlich<br />

ist die Klappe mit Endschalter o<strong>de</strong>r Elektromagnet zu ergänzen, kann man diese Bauteile auf die Trägerplatte<br />

<strong>de</strong>r Klappe montieren.<br />

Diese Tatsachen sollten in <strong>de</strong>n entsprechen<strong>de</strong>n betrieblichen Unterlagen <strong>de</strong>r Klappe eingeschrieben wer<strong>de</strong>n<br />

(Aufnahmebuch <strong>de</strong>r Klappe, Feuerbuch, usw.) und anschließend sollten entsprechen<strong>de</strong> Kontrollen <strong>de</strong>r<br />

Betriebsfähigkeit durchgeführt wer<strong>de</strong>n. Diese Verän<strong>de</strong>rungen können nicht bei <strong>de</strong>r Ausführung mit Stellantrieb<br />

angewen<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n. Für <strong>de</strong>n zuverlässigen Betrieb <strong>de</strong>r Klappe ist es notwendig zu beachten, dass es nicht<br />

zu Behin<strong>de</strong>rungen <strong>de</strong>s Schließmechanismus und <strong>de</strong>r Aufsitzfläche <strong>de</strong>s Klappenblattes durch Staub, faserige<br />

o<strong>de</strong>r klebrige Stoffe und Lösungsmittel kommt.<br />

Die Steuerung <strong>de</strong>s Stellantriebes ohne Stromversorgung.<br />

Mit Hilfe eines speziellen Schlüssels (Zubehör <strong>de</strong>s Stellantriebes) ist es manuell möglich das Klappenblatt in<br />

je<strong>de</strong> Position einzustellen. Wenn man <strong>de</strong>n Schlüssel in Pfeilrichtung dreht, wird das Klappenblatt in die<br />

Position "Geöffnet" gefahren. Das Klappenblatt bleibt in beliebiger Position, wenn man <strong>de</strong>n Schlüssel kurz<br />

(1/2 Drehung <strong>de</strong>s Schlüssels) gegen die Richtung <strong>de</strong>s Pfeils dreht. Die Entriegelung wird entwe<strong>de</strong>r manuell<br />

durch Drehen <strong>de</strong>s Schlüssels in Richtung <strong>de</strong>s Pfeils o<strong>de</strong>r durch Zuführung <strong>de</strong>r Versorgungsspannung<br />

vorgenommen.<br />

Falls <strong>de</strong>r Stellantrieb manuell blockiert ist, kommt es bei einem Brand, nach <strong>de</strong>r Aktivierung <strong>de</strong>r thermoelektrische<br />

Auslöseeinrichtung BAE72­S, nicht zur Schließung <strong>de</strong>s Klappenblattes. Um die ordnungsgemäße<br />

Funktion <strong>de</strong>r Klappe wie<strong>de</strong>rherzustellen, muss <strong>de</strong>r Stellantrieb entriegelt wer<strong>de</strong>n (manuell mit Hilfe eines<br />

Schlüssels o<strong>de</strong>r durch Zuführung <strong>de</strong>r Versorgungsspannung).<br />

Vor <strong>de</strong>r Inbetriebnahme <strong>de</strong>r Brandschutzklappen, nach <strong>de</strong>r Montage und bei folgen<strong>de</strong>n Revisionen sind<br />

Kontrollen und Funktionsprüfungen an allen Ausführungen durchzuführen und die Funktion <strong>de</strong>r elektrischen<br />

Komponenten zu überprüfen. Diese Funktionsprüfungen muss man gemäß EN 15650 1 x in sechs Monaten<br />

durchführen. Ist die Funktion <strong>de</strong>r Klappen aus irgen<strong>de</strong>inem Grund nicht gewährleistet, muss dies <strong>de</strong>utlich<br />

gekennzeichnet wer<strong>de</strong>n. Der Betreiber hat sicherzustellen, dass die Klappe in <strong>de</strong>n Zustand gebracht wird, in<br />

<strong>de</strong>m sie ihre Funktion wie<strong>de</strong>r erfüllen kann. Während dieser Zeit hat er <strong>de</strong>n Brandschutz in einer an<strong>de</strong>ren<br />

ausreichen<strong>de</strong>n Art und Weise zu sichern. Vor <strong>de</strong>r Inbetriebnahme <strong>de</strong>r Brandschutzklappen und bei folgen<strong>de</strong>n<br />

Kontrollen ist notwendig diese Kontrolle bei alle Ausführungen durchzuführen. Vor <strong>de</strong>r Inbetriebnahme <strong>de</strong>r<br />

Brandschutzklappen ist es notwendig, folgen<strong>de</strong> Kontrollen bei allen Ausführungen durchzuführen, zu<strong>de</strong>m bei<br />

Klappen mit mechanischer Steuerung eine visuelle Kontrolle <strong>de</strong>s richtigen Einbaus <strong>de</strong>s Gehäuses, <strong>de</strong>s<br />

Innenraums <strong>de</strong>r Klappe, <strong>de</strong>s Klappenblatts, <strong>de</strong>r aufliegen<strong>de</strong>n Blattflächen und <strong>de</strong>r Silikondichtung durchzuführen.<br />

Kontrolle <strong>de</strong>r Wärmeschmelzlotsicherung und Verschlusseinrichtung. Mit <strong>de</strong>m Druck auf <strong>de</strong>n zweiarmigen<br />

Betätigungshebel mit Fe<strong>de</strong>r <strong>de</strong>n Steuerhebel auslösen und die Verstellung in die Position "GESCHLOSSEN"<br />

kontrollieren. Die Schließung muss kräftig verlaufen und <strong>de</strong>r Steuerhebel muss zuverlässig durch <strong>de</strong>n Riegel<br />

gesperrt sein. Wenn die Schließung <strong>de</strong>r Klappe nicht ausreichend kräftig ist und <strong>de</strong>r Steuerhebel nicht<br />

zuverlässig durch <strong>de</strong>n Riegel in <strong>de</strong>r Position "GESCHLOSSEN" gesperrt ist, ist es mit Hilfe einer Rosette<br />

notwendig eine größere Vorspannung <strong>de</strong>r Verschlussfe<strong>de</strong>r einzustellen. Durch die Entfernung <strong>de</strong>r Thermosicherung<br />

von <strong>de</strong>m Stift <strong>de</strong>r Auslöseeinrichtung wird ihre richtige Funktion kontrolliert. Es muss zur<br />

Aus<strong>de</strong>hnung <strong>de</strong>s Stiftes und Drehung <strong>de</strong>s Sperrhebels kommen. Wenn dies nicht passiert, ist es notwendig<br />

eine Kontrolle <strong>de</strong>s Stiftes und <strong>de</strong>r Fe<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Auslöseeinrichtung durchzuführen, eventuell die Trägerplatte zu<br />

wechseln. Die Trägerplatte ist am Klappengehäuse mit drei M5 Schrauben und Muttern befestigt. Die<br />

Verstellung <strong>de</strong>s Klappenblattes in die Position "GEÖFFNET" wird wie folgt durchgeführt: Mit Druck <strong>de</strong>n Riegel<br />

lösen und <strong>de</strong>n Steuerhebel in die zweite äußere Position führen, wo er durch <strong>de</strong>n Sperrhebel festgehalten<br />

wird. Im Falle <strong>de</strong>r Ausführung mit Elektromagnet wird nach <strong>de</strong>m Anschluss <strong>de</strong>r Spannung ein Test <strong>de</strong>r<br />

Steuerhebelumstellung in die Position "GESCHLOSSEN" durchgeführt. Vor <strong>de</strong>r Inbetriebnahme <strong>de</strong>r Brandschutzklappen<br />

ist es notwendig, folgen<strong>de</strong> Kontrollen bei allen Ausführungen durchzuführen, zu<strong>de</strong>m bei<br />

Klappen mit mechanischer Steuerung eine visuelle Kontrolle <strong>de</strong>s richtigen Einbaus <strong>de</strong>s Gehäuses, <strong>de</strong>s<br />

Innenraums <strong>de</strong>r Klappe, <strong>de</strong>s Klappenblatts, <strong>de</strong>r aufliegen<strong>de</strong>n Blattflächen und <strong>de</strong>r Silikondichtung durchzuführen.<br />

32


Eine Kontrolle <strong>de</strong>r Klappenblattumstellung in die Störungsposition "GESCHLOSSEN", wird nach <strong>de</strong>r Spannungsunterbrechung<br />

zum Stellantrieb (z.B. durch Reset­Taste auf <strong>de</strong>r thermoelektrischen Aktivierungsvorrichtung<br />

BAE72­S, durch Spannungsunterbrechung aus EPS) durchgeführt. Die Kontrolle <strong>de</strong>r<br />

Klappenblattumstellung zurück in die Betriebsposition "Geöffnet" wird nach <strong>de</strong>r Wie<strong>de</strong>rherstellung <strong>de</strong>r<br />

Spannung (z.B. durch lösen <strong>de</strong>r Reset­Taste, Wie<strong>de</strong>rherstellung <strong>de</strong>r Spannung aus EPS) durchgeführt.<br />

Überprüfung <strong>de</strong>r Funktion <strong>de</strong>r Klappe mit <strong>de</strong>m Stellantrieb kann man folgend durchführen:<br />

a) durch die Unterbrechung und erneute Zuleitung <strong>de</strong>r Versorgungsspannung z.B. durch <strong>de</strong>n Signal aus EPS<br />

b) direkt auf <strong>de</strong>r eingebauter Klappe mit Hilfe <strong>de</strong>r Taste auf <strong>de</strong>r thermoelektrischen Auslöseeinrichtung<br />

BAE72­S (simuliert <strong>de</strong>n Sicherungsfall)<br />

Demontage <strong>de</strong>s Deckels an <strong>de</strong>r Revisionsöffnung: Durch Drehen <strong>de</strong>r Flügelmutter entgegen <strong>de</strong>m<br />

Uhrzeigersinn und durch Bewegung nach rechts o<strong>de</strong>r nach links ist <strong>de</strong>r Deckel aus <strong>de</strong>m Sicherungsrahmen<br />

zu lockern. Dann durch Neigung <strong>de</strong>n Deckel entfernen.<br />

Falls es zur Unterbrechung <strong>de</strong>r thermischen Sicherung Tf1 (für Temperatur in <strong>de</strong>r Nähe <strong>de</strong>r Brandschutzklappe)<br />

kommt ist es notwendig, die ganze thermoelektrische Auslöserichtung BAE72­S zu ersetzen. Falls<br />

es zur Unterbrechung <strong>de</strong>r thermischen Sicherung Tf2/Tf3 (für Temperatur in <strong>de</strong>r Rohrleitung) kommt ist es<br />

möglich, das eigene Ersatzteil ZBAE72, bzw. ZBAE95 (nach <strong>de</strong>r Auslösetemperatur) zu ersetzen.<br />

33


MANDÍK, a.s.<br />

Dobøíská 550<br />

26724 Hostomice<br />

Tschechische Republik<br />

Tel.: +420 311 706 742<br />

Fax: +420 311 584 382<br />

E­Mail: <strong>mandik</strong>@<strong>mandik</strong>.cz<br />

www.<strong>mandik</strong>.com<br />

Unser nächstliegen<strong>de</strong>r Vertreter<br />

Der Hersteller behält sich das Recht vor, weitere Än<strong>de</strong>rungen an Produkten und Zusatzgeräten vorzunehmen.<br />

Aktuelle Informationen stehen unter www.<strong>mandik</strong>.com zur Verfügung.<br />

36

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!