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Erstes Buch<br />
die dich verehren;<br />
die lauteren Herzens sind,<br />
erhalte in deiner Treue.<br />
Der Fuß des Stolzen komme nicht über mich;<br />
des Sünders Hand,<br />
sie weise mich nicht hinaus.<br />
Siehe, die Frevler brechen zusammen,<br />
zu Boden sind sie geworfen und können<br />
sich nicht mehr erheben.<br />
Psalm 37<br />
Von David.<br />
Erzürne dich nicht über jene,<br />
die Böses tun,<br />
die Übeltäter beneide nicht!<br />
Denn bald verdorren sie wie das Gras,<br />
wie grüne Kräuter welken sie hin.<br />
Hoffe auf den Herrn und wirke das Gute,<br />
so wirst du im Lande bleiben<br />
und wohnen in Sicherheit!<br />
Freu dich am Herrn,<br />
und deines Herzens Wünsche<br />
wird er erfüllen.<br />
Befiehl dem Herrn deinen Weg;<br />
hoffe auf ihn, er wird es fügen.<br />
Und deine Redlichkeit lässt er strahlen<br />
dem Licht gleich,<br />
wie hellen Mittag dein Recht.<br />
Sei still im Herrn und hoffe auf ihn.<br />
Erzürne dich nicht über jenen,<br />
dem alles glückt auf dem Weg,<br />
über den Mann, der Böses vollführt.<br />
Steh ab vom Zorn und lass deinen Grimm;<br />
ereifere dich nicht,<br />
auf dass du nicht sündigst.<br />
Siehe, die Bösen werden vernichtet;<br />
die aber hoffen auf den Herrn,<br />
sie besitzen das Land.<br />
Nur eine Weile und der Frevler wird nicht<br />
mehr bestehen;<br />
du suchst seine Stätte und er ist nicht mehr<br />
zu finden.<br />
<strong>Die</strong> Armen aber werden besitzen das Land,<br />
und sie genießen die Fülle des Friedens.<br />
Gegen den Frommen plant der Gottlose<br />
Böses,<br />
er knirscht gegen ihn mit den Zähnen.<br />
Es lacht aber seiner der Herr,<br />
denn kommen sieht er schon seinen Tag.<br />
<strong>Die</strong> Sünder ziehen das Schwert und spannen<br />
den Bogen,<br />
zu treffen den Schwachen und Armen,<br />
zu morden, die auf geradem Wege<br />
einhergehn.<br />
Ihr Schwert aber dringt in das eigene Herz,<br />
der Bogen wird ihnen zerbrechen.<br />
Besser das Wenige,<br />
das zu Eigen hat der Gerechte,<br />
als großer Reichtum des Sünders.<br />
Denn die Arme der Sünder werden gebrochen,<br />
die Gerechten aber stützt der Herr.<br />
Der Herr ist besorgt um das Leben<br />
der Frommen,<br />
ihr Erbe wird dauern in Ewigkeit.<br />
Nicht werden sie zuschanden in Tagen<br />
des Unheils,<br />
in Zeiten des Hungers werden sie satt.<br />
<strong>Die</strong> Gottlosen aber müssen verderben,<br />
wie die Pracht der Wiese<br />
welken die Feinde des Herrn,<br />
sie müssen vergehn wie der Rauch.<br />
Der Gottlose leiht und gibt nicht zurück,<br />
der Gute schenkt voll Erbarmen.<br />
<strong>Die</strong> der Herr segnet, sie besitzen das Land,<br />
und die er verflucht, sie werden zunichte.<br />
Festigkeit verleiht der Herr dem Schritt<br />
des Menschen,<br />
an dessen Wandel er hat Gefallen.<br />
Selbst wenn er strauchelt, wird er nicht stürzen;<br />
denn der Herr ergreift seine Hand.<br />
Jung bin ich gewesen, nun bin ich alt,<br />
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