Die Bielefelder Bibel

Der Herr wendete das Geschick Ijobs, als er für seine Freunde Fürbitte
einlegte, und vermehrte alles, was Ijob besessen hatte, auf das Doppelte. Da
kamen zu ihm alle seine Brüder und Schwestern und alle seine früheren
Bekannten. Sie aßen mit ihm in seinem Haus, bezeigten ihm ihr Beileid
und trösteten ihn wegen all des Unheils, das der Herr über ihn gebracht
hatte. Jeder gab ihm eine Kesita und einen goldenen Ring. Der Herr aber
segnete die folgende Lebenszeit Ijobs mehr als seine frühere: Er besaß vierzehntausend
Schafe, sechstausend Kamele, tausend Joch Rinder und tausend
Eselinnen. Er hatte auch sieben Söhne und drei Töchter. Die erste
nannte er Jemima (Täubchen), die zweite Kezia (Zimtblüte), die dritte Keren-
Happuch (Salbhörnchen). Man fand im ganzen Land keine schöneren Frauen
als die Töchter Ijobs. Ihr Vater gab ihnen Erbteil unter ihren Brüdern.
Danach lebte Ijob noch einhundertvierzig Jahre und sah seine Kinder und
Kindeskinder, vier Generationen. Ijob starb alt und lebenssatt.
Ijob 0,00–0,00
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