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Die Bielefelder Bibel

Weisheit

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<strong>Die</strong> Psalmen<br />

in das Heiligtum.<br />

Emporgestiegen bist du zur Höhe,<br />

deine Gefangenen führst du mit;<br />

du nahmst Gaben von Menschen entgegen,<br />

auch von Empörern,<br />

um dort zu wohnen, Herr, als Gott.<br />

Gepriesen sei der Herr an jedem Tag!<br />

Er trägt unsere Lasten, Gott, unser Heil.<br />

Ein Gott des Heils ist unser Gott,<br />

ja, Gott, der Herr, lässt dem Tod entrinnen.<br />

Wahrlich, Gott zerschmettert seinen Feinden<br />

das Haupt,<br />

den haarigen Scheitel denen,<br />

die einhergehen in Sünden.<br />

Es sprach der Herr:<br />

Ich hole sie herunter von Baschan,<br />

ich hole sie aus der Tiefe des Meeres,<br />

dass deinen Fuß du badest in ihrem Blut,<br />

dass deine Hunde noch lecken ihren Teil<br />

von den Feinden.<br />

Wir schauen, o Gott, deinen Einzug,<br />

den Einzug meines Gottes und Königs<br />

in die heilige Stätte.<br />

Voraus die Sänger,<br />

Saitenspieler folgen hernach,<br />

inmitten der Jungfrauen,<br />

die schlagen die Pauke.<br />

In festlichen Chören preisen sie Gott,<br />

den Herrn von Israels Quelle her.<br />

Da ist Benjamin, der Jüngste,<br />

er schreitet voran,<br />

da sind mit ihren Scharen<br />

die Fürsten von Juda,<br />

die Fürsten von Sebulon,<br />

die Fürsten von Naftali.<br />

Gott, biete auf deine Macht,<br />

deine Macht, Gott, der du wirkst für uns;<br />

von deinem Tempel aus über Jerusalem,<br />

wohin Könige dir Gaben bringen.<br />

Deine Macht erweise am Tier des Schilfes,<br />

an der Rotte der Starken und an den<br />

Herrschern der Völker!<br />

Tritt nieder, die Wohlgefallen haben<br />

an Silber!<br />

Zerstreue die Völker, die sich freuen<br />

am Krieg!<br />

Man bringe Geräte aus Erz aus Ägypten,<br />

Kusch soll seine Hände erheben zu Gott.<br />

Ihr Reiche der Erde, lobsingt Gott,<br />

singt und spielt für den Herrn,<br />

der über die Himmel dahinfährt,<br />

die Himmel, die ewig alten.<br />

Hört, er lässt seine Stimme erschallen,<br />

seine gewaltige Stimme.<br />

Erkennt an Gottes Macht!<br />

Seine Hoheit erstrahlt über Israel,<br />

hoch in den Wolken erstrahlt seine Macht.<br />

Furchtbar ist Gott an seinen heiligen Stätten,<br />

Israels Gott,<br />

er verleiht seinem Volk Stärke und Macht.<br />

Gott sei gepriesen!<br />

Psalm 69<br />

Dem Chormeister nach der Weise »Lilien«; von David.<br />

Rette mich, Gott,<br />

die Wasser reichen mir bis an die Kehle.<br />

Eingesunken bin ich in tiefem Schlamm,<br />

es findet mein Fuß keinen Grund.<br />

Ich kam in die Tiefen der Wasser,<br />

die Fluten strömen hinweg über mich.<br />

Müde bin ich geworden vom Rufen,<br />

meine Kehle ist heiser.<br />

Mir ermatten die Augen,<br />

da ich muss warten auf meinen Gott.<br />

Mehr sind als Haare auf meinem Haupt,<br />

die grundlos mich hassen.<br />

Und die mich befehden zu Unrecht,<br />

stärker sind sie als meine Glieder;<br />

soll ich zahlen, was ich nicht raubte?<br />

Gott, du kennst meine Torheit,<br />

und meine Vergehen sind nicht<br />

Ps 0,00–0,00<br />

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