Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
<strong>Die</strong> Psalmen<br />
in das Heiligtum.<br />
Emporgestiegen bist du zur Höhe,<br />
deine Gefangenen führst du mit;<br />
du nahmst Gaben von Menschen entgegen,<br />
auch von Empörern,<br />
um dort zu wohnen, Herr, als Gott.<br />
Gepriesen sei der Herr an jedem Tag!<br />
Er trägt unsere Lasten, Gott, unser Heil.<br />
Ein Gott des Heils ist unser Gott,<br />
ja, Gott, der Herr, lässt dem Tod entrinnen.<br />
Wahrlich, Gott zerschmettert seinen Feinden<br />
das Haupt,<br />
den haarigen Scheitel denen,<br />
die einhergehen in Sünden.<br />
Es sprach der Herr:<br />
Ich hole sie herunter von Baschan,<br />
ich hole sie aus der Tiefe des Meeres,<br />
dass deinen Fuß du badest in ihrem Blut,<br />
dass deine Hunde noch lecken ihren Teil<br />
von den Feinden.<br />
Wir schauen, o Gott, deinen Einzug,<br />
den Einzug meines Gottes und Königs<br />
in die heilige Stätte.<br />
Voraus die Sänger,<br />
Saitenspieler folgen hernach,<br />
inmitten der Jungfrauen,<br />
die schlagen die Pauke.<br />
In festlichen Chören preisen sie Gott,<br />
den Herrn von Israels Quelle her.<br />
Da ist Benjamin, der Jüngste,<br />
er schreitet voran,<br />
da sind mit ihren Scharen<br />
die Fürsten von Juda,<br />
die Fürsten von Sebulon,<br />
die Fürsten von Naftali.<br />
Gott, biete auf deine Macht,<br />
deine Macht, Gott, der du wirkst für uns;<br />
von deinem Tempel aus über Jerusalem,<br />
wohin Könige dir Gaben bringen.<br />
Deine Macht erweise am Tier des Schilfes,<br />
an der Rotte der Starken und an den<br />
Herrschern der Völker!<br />
Tritt nieder, die Wohlgefallen haben<br />
an Silber!<br />
Zerstreue die Völker, die sich freuen<br />
am Krieg!<br />
Man bringe Geräte aus Erz aus Ägypten,<br />
Kusch soll seine Hände erheben zu Gott.<br />
Ihr Reiche der Erde, lobsingt Gott,<br />
singt und spielt für den Herrn,<br />
der über die Himmel dahinfährt,<br />
die Himmel, die ewig alten.<br />
Hört, er lässt seine Stimme erschallen,<br />
seine gewaltige Stimme.<br />
Erkennt an Gottes Macht!<br />
Seine Hoheit erstrahlt über Israel,<br />
hoch in den Wolken erstrahlt seine Macht.<br />
Furchtbar ist Gott an seinen heiligen Stätten,<br />
Israels Gott,<br />
er verleiht seinem Volk Stärke und Macht.<br />
Gott sei gepriesen!<br />
Psalm 69<br />
Dem Chormeister nach der Weise »Lilien«; von David.<br />
Rette mich, Gott,<br />
die Wasser reichen mir bis an die Kehle.<br />
Eingesunken bin ich in tiefem Schlamm,<br />
es findet mein Fuß keinen Grund.<br />
Ich kam in die Tiefen der Wasser,<br />
die Fluten strömen hinweg über mich.<br />
Müde bin ich geworden vom Rufen,<br />
meine Kehle ist heiser.<br />
Mir ermatten die Augen,<br />
da ich muss warten auf meinen Gott.<br />
Mehr sind als Haare auf meinem Haupt,<br />
die grundlos mich hassen.<br />
Und die mich befehden zu Unrecht,<br />
stärker sind sie als meine Glieder;<br />
soll ich zahlen, was ich nicht raubte?<br />
Gott, du kennst meine Torheit,<br />
und meine Vergehen sind nicht<br />
Ps 0,00–0,00<br />
120