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Die Bielefelder Bibel

Weisheit

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Zweites Buch<br />

der nicht verschmähte mein Flehen,<br />

der nicht abgewendet von mir<br />

sein Erbarmen.<br />

Psalm 67<br />

Dem Chormeister; mit Saitenspiel, ein Psalm, ein Lied.<br />

Gott sei uns gnädig, er segne uns,<br />

er lasse uns leuchten sein Angesicht,<br />

dass wir seinen Weg erkennen auf Erden,<br />

bei allen Völkern sein Heil.<br />

Dich sollen preisen, o Gott, die Völker,<br />

alle Völker sollen dich preisen.<br />

Freuen sollen sich alle Stämme und jubeln,<br />

denn du regierst die Völker nach Recht.<br />

Du lenkst alle Stämme auf Erden.<br />

Dich sollen preisen, o Gott, die Völker,<br />

alle Völker sollen dich preisen.<br />

<strong>Die</strong> Erde gab ihre Frucht:<br />

Der Herr, unser Gott, er hat uns gesegnet.<br />

Gott gebe uns seinen Segen,<br />

und fürchten sollen ihn alle Enden der Erde.<br />

Psalm 68<br />

Dem Chormeister; ein Psalm von David.<br />

Gott erhebt sich, seine Feinde<br />

müssen zerstieben;<br />

es fliehen vor seinem Angesicht,<br />

die ihn hassen.<br />

Sie müssen verwehen, wie Rauch verweht;<br />

wie Wachs zerfließt vor dem Feuer,<br />

so schwinden dahin vor Gottes Angesicht<br />

die Sünder.<br />

<strong>Die</strong> Gerechten aber dürfen sich freuen,<br />

sie jubeln vor dem Angesicht Gottes,<br />

sie jauchzen in Wonne.<br />

Singt dem Herrn, lobsingt seinem Namen,<br />

schafft ihm Bahn, der auf den Wolken<br />

dahinfährt,<br />

sein Name ist Herr, frohlocket vor ihm!<br />

Ein Vater der Waisen,<br />

ein Beschützer der Witwen,<br />

dies ist Gott in seiner Wohnung.<br />

Gott schafft den Heimatlosen ein Heim,<br />

die Gefangenen führt er heraus<br />

in die Freiheit,<br />

im dürren Land verbleiben nur die<br />

Empörer.<br />

O Gott, als du zogst deinem Volke voraus,<br />

als du schrittst dahin die Wüste:<br />

Da erbebte die Erde,<br />

vor Gottes Angesicht zerflossen die Himmel,<br />

vor Gott, dem Gott Israels, erbebte der Sinai.<br />

Deinem Erbe, Gott,<br />

gabst du reichlichen Regen;<br />

da es entkräftet war, gabst du ihm Kraft.<br />

Hier gabst du deiner Herde die Heimat,<br />

in deiner Güte hast du, o Gott,<br />

sie bereitet den Armen.<br />

Ein Wort ging aus von dem Herrn;<br />

viele waren der Botinnen, die kündeten froh:<br />

<strong>Die</strong> Heerkönige fliehen, sie fliehen!<br />

<strong>Die</strong> Söhne des Hauses verteilen die Beute!<br />

Als ihr hingelagert wart bei eueren Herden.<br />

da glänzten silbern die Flügel der Taube,<br />

ihre Schwingen von rötlichem Gold.<br />

Dort war es, als der Allmächtige die Fürsten<br />

zerstreute,<br />

an jenem Tage fiel Schnee auf dem Zalmon.<br />

Gar hohe Berge sind die Berge von Baschan,<br />

voll hoher Gipfel die Berge von Baschan.<br />

Was blickt ihr neidisch, ihr Gipfel der Berge,<br />

neidisch gegen den Berg,<br />

den Gott sich zur Wohnung erkor?<br />

Ja, wohnen wird der Herr auf jenem Berge<br />

für immer.<br />

Zahllos sind die Wagen Gottes,<br />

tausend und tausend,<br />

also zieht vom Sinai der Herr<br />

119 Ps 0,00–0,00

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