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Die Bielefelder Bibel

Weisheit

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<strong>Die</strong> Psalmen<br />

in deiner Kraft,<br />

der du dich gürtest mit Macht;<br />

der du stillst das Rauschen des Meeres,<br />

das Rauschen seiner Fluten<br />

und das Toben der Völker.<br />

Vor Zeichen erschauern,<br />

die wohnen an den Enden der Erde,<br />

die Lande im Aufgang und Niedergang<br />

erfüllst du mit Jubel.<br />

Aufgesucht hast du die Erde<br />

und hast sie getränkt,<br />

du hast ihr verliehen die Fülle des Segens.<br />

Des Wassers voll ist der Gottesbach,<br />

wohl geraten ließest du ihnen das Korn;<br />

so hast du bereitet die Erde.<br />

Ihre Furchen hast du getränkt,<br />

ihre Schollen geebnet;<br />

Du hast sie aufgetan durch den Regen<br />

und hast gesegnet die sprossende Saat.<br />

Du krönst das Jahr mit dem Kranz<br />

deiner Güte,<br />

fruchtbare Fülle quillt,<br />

wo wandelt dein Fuß.<br />

Es prangen die Auen der Steppe,<br />

es gürten sich die Hügel mit Jauchzen.<br />

<strong>Die</strong> Anger bekleiden sich mit Herden,<br />

die Täler wogen von Korn,<br />

und alle jauchzen dir zu und singen.<br />

Psalm 66<br />

Dem Chormeister; ein Lied, ein Psalm.<br />

Frohlockt dem Herrn,<br />

alle Lande,<br />

singt den Ruhm seines Namens,<br />

hehren Lobgesang bringt ihm dar!<br />

Sprecht zu Gott:<br />

Wie wunderbar sind deine Werke!<br />

Deiner gewaltigen Kraft müssen die Feinde<br />

sich beugen.<br />

Alle Erde bete dich an und singe dein Lob,<br />

deinen Namen soll sie besingen.<br />

Kommt und schaut die Taten des Herrn;<br />

wunderbar, was er vollbrachte<br />

unter den Menschen.<br />

Er hat gewandelt das Meer in trockenes Land,<br />

ihre Füße durchschritten die Flut,<br />

darum wollen wir seiner uns freuen.<br />

In seiner Allmacht regiert er auf ewig,<br />

seine Augen achten der Völker,<br />

dass die Empörer sich nicht überheben.<br />

Preist unsern Gott, ihr Völker der Heiden,<br />

laut verkündet sein Lob!<br />

Der unserer Seele Leben verlieh,<br />

nicht wanken ließ unsere Füße.<br />

Wohl hast du, Gott, uns geprüft,<br />

uns geläutert im Feuer,<br />

wie man läutert das Silber.<br />

Du hast uns geführt in das Fangnetz,<br />

drückende Last gelegt an unsere Hüften.<br />

Menschen ließest du schreiten<br />

über unsere Häupter,<br />

wir mussten gehen<br />

durch Feuer und Wasser;<br />

nun aber hast du unsere Bande gelöst.<br />

Mit Brandopfern tret ich ein in dein Haus,<br />

ich will dir entrichten, was ich gelobte,<br />

wie es auf die Lippen mir kam,<br />

wie mein Mund es versprach in der Trübsal.<br />

Opfer von fetten Schafen weihe ich dir mit<br />

dem Mark der Widder,<br />

Rinder und Böcke bringe ich dar.<br />

Alle, die ihr Gott fürchtet, kommt herbei,<br />

hört, und ich will euch erzählen,<br />

was er Großes meiner Seele getan.<br />

Noch rief ich mit meinem Mund zu ihm,<br />

da durfte ihn meine Zunge schon preisen.<br />

Hätte ich im Herzen getragen ein Unrecht,<br />

nicht hätte der Herr mich erhört.<br />

Gott aber hat mich erhört,<br />

er hat geachtet auf mein flehendes Rufen.<br />

Gepriesen sei Gott,<br />

Ps 0,00–0,00<br />

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