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Die Bielefelder Bibel

Weisheit

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Zweites Buch<br />

gedenke im Jordanland,<br />

vom Hermon aus und vom Berge Mizar.<br />

Fluten rufen die Fluten im tosenden Fall<br />

deiner Wasser,<br />

all deine Fluten und Wogen gingen hin<br />

über mich.<br />

Am Tage verleihe der Herr seine Huld;<br />

und ich will ihm singen bei Nacht,<br />

loben will ich den Gott meines Lebens.<br />

Ich sage zu Gott: du mein Fels,<br />

warum hast du meiner vergessen?<br />

Was muss ich traurig umhergehn,<br />

bedrängt vom Feind?<br />

Es trifft mich ins Mark,<br />

wenn mich höhnen die Gegner,<br />

wenn sie täglich mir sagen:<br />

Wo bleibt nun dein Gott?<br />

Was bist du bedrückt, meine Seele,<br />

und warum stürmst du in mir?<br />

Hoffe auf Gott, ich werde ihn wieder preisen<br />

ihn, meinen Gott und mein Heil.<br />

Psalm 43<br />

Schaffe mir Recht, o Gott,<br />

führe meine Sache gegen ein unheiliges Volk,<br />

befreie mich von dem Mann der Bosheit<br />

und Lüge.<br />

Du, Gott, du bist meine Stärke;<br />

warum hast du mich verstoßen<br />

Was muss ich traurig einhergehn,<br />

bedrängt von dem Feind?<br />

Sende aus dein Licht und deine Treue,<br />

dass sie mich führen,<br />

zu deinem heiligen Berg mich leiten, zu<br />

deinem Gezelt.<br />

Und ich trete hin zu Gottes Altar, zu Gott,<br />

der meine Freude und Wonne.<br />

Ich will dich preisen mit Harfenklang,<br />

o Gott, du mein Gott.<br />

Was bist du bedrückt, meine Seele,<br />

und warum stürmst du in mir?<br />

Hoffe auf Gott, ich werde ihn wieder preisen<br />

ihn, meinen Gott und mein Heil.<br />

Psalm 44<br />

Dem Chormeister; von den Söhnen Korachs,<br />

ein Weisheitslied.<br />

O Gott, wir haben vernommen<br />

mit eigenem Ohr,<br />

unsere Väter haben uns Kunde getan<br />

von dem Werke, das du vollbrachtest<br />

in ihren Tagen,<br />

in den Tagen der Vorzeit mit eigener Hand.<br />

Du warst es, dessen Hand die Heiden vertrieb,<br />

jene aber pflanztest du ein;<br />

Völker zerschlugst du,<br />

sie aber ließest du wachsen.<br />

Denn nicht mit eigenem Schwert haben sie<br />

erobert das Land,<br />

Sieg gewann ihnen nicht der eigene Arm.<br />

Deine Rechte war es, ja, dein mächtiger Arm<br />

und dein leuchtendes Angesicht;<br />

denn du hast sie geliebt.<br />

Du bist mein Gott und mein König,<br />

du verliehst Jakob den Sieg.<br />

Durch dich vertrieben wir unsere Gegner,<br />

in deinem Namen traten wir nieder,<br />

die uns bekämpften.<br />

Nicht habe ich vertraut meinem Bogen,<br />

nicht konnte mich retten mein Schwert:<br />

Du bist es, der uns Sieg verliehen<br />

über die Feinde,<br />

und die uns hassten, du machtest sie alle<br />

zuschanden.<br />

Allezeit rühmten wir uns in Gott,<br />

und immerfort priesen wir deinen Namen.<br />

Nun aber hast du uns verworfen und<br />

hast uns verschmäht,<br />

nicht mehr ziehst du, o Gott,<br />

mit unseren Heeren.<br />

Du ließest uns weichen vor unseren Feinden,<br />

und die uns hassen, sie nahmen sich Beute.<br />

Du gabst uns preis wie Schafe,<br />

die man hinführt zum Schlachten,<br />

du zerstreutest uns unter die Heiden.<br />

105 Ps 0,00–0,00

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