King's Report 2006-04 - Scania
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<strong>Report</strong> 23<br />
f <strong>Scania</strong> Lkw.<br />
Unzugängliche Stellen gibt es für die Geräte von Moog<br />
nicht: Sie können unter die Brücken „greifen“.<br />
Chefin Rita Moog (vorne) mit Tochter Christine<br />
Moog, Markus Rief (3. v.l.) und ihrem Team.<br />
der Brücken zwischen Hartford und New Haven.<br />
Andere agieren in Japan, Mexiko, Brasilien,<br />
Korea, Bahrein, Saudi-Arabien, Kanada,<br />
Australien, Südafrika, Südamerika, Indien und<br />
überall in Asien und Europa.<br />
Natürlich kennt sich die Geschäftsführerin auch<br />
bei den Fahrzeugen aus, die die Brückenuntersichtgeräte<br />
schultern. „Auch hier richten wir uns<br />
nach den Wünschen der Kunden. Manche erwarten<br />
Lkw aus ihrem Land, andere haben eine<br />
bestimmte Marke im Auge“, so Rita Moog.<br />
„Nicht wenige möchten einen <strong>Scania</strong> als Trägerfahrzeug.<br />
Das hat bei uns Tradition, denn schon<br />
mein Mann war <strong>Scania</strong> Liebhaber.“ Was für diesen<br />
Hersteller spricht? „Zuerst einmal die Technik.<br />
Wir brauchen über der Kabine Platz für unseren<br />
Ausleger, und das Ganze darf nicht höher<br />
als vier Meter sein. Beim <strong>Scania</strong> klappt das perfekt.<br />
Auch die zusätzlichen Aufbauten und Kontergewichte<br />
sind gut anzubringen. Weitere Argumente,<br />
die eine Rolle spielen, sind Sicherheit<br />
und Service-Qualität. Außerdem: Wer liebt nicht<br />
die gemütliche Atmosphäre in einer <strong>Scania</strong> Fahrerkabine?“<br />
Allein die Werner Montagetechnik<br />
GmbH & Co. KG aus Eichenzell hat bereits<br />
über 50 Geräte bei Moog geordert, davon zehn<br />
mit einem <strong>Scania</strong> als Trägerfahrzeug.<br />
Übrigens klettert die Chefin auch einmal selbst<br />
auf den Arbeitsbühnen unter Brücken herum:<br />
„Aber natürlich!“, schmunzelt sie, „Schließlich<br />
bin ich von unseren Produkten überzeugt!“ <br />
Firmenportrait<br />
Familienunternehmen<br />
auf der Erfolgsleiter<br />
Alfons Moog gründete die Moog GmbH<br />
1980. Er startete damals in Deggenhausertal<br />
in Oberschwaben mit fünf Mitarbeitern.<br />
Derzeit arbeiten 40 Leute in der<br />
Firma. Die Moog GmbH ist mit den<br />
Niederlassungen Moog USA Inc. und<br />
Moog Asia Ltd. weltweit aktiv.<br />
Seit ihrem Bestehen lieferte sie knapp<br />
400 Brückenuntersichtgeräte und rund<br />
250 Hocharbeitsbühnen aus. Von den<br />
rund 320 auf Lkw montierten Geräten<br />
erhielten 80 einen <strong>Scania</strong> als Unterbau.<br />
Weitere Infos: www.moog-online.de<br />
Demzufolge funktioniert auch jedes Gerät ein<br />
wenig anders. Was die individuell ausgerüsteten<br />
Fahrzeuge vereint, ist das Grundprinzip: Der auf<br />
einem Trägerfahrzeug fest montierte Turm mit<br />
Plattform wird mittels einer ausgeklügelten Hydrauliksteuerung<br />
ausgefahren. Um Geländer,<br />
Leitplanken und Schallschutzeinrichtungen flexibel<br />
umfahren zu können, kann das Gerät an<br />
mehreren Stellen dreh- oder klappbar unter die<br />
Brücke „greifen“. Über Lifte und Gerüste auf<br />
den Arbeitsplattformen oder in Arbeitskörben<br />
können die Experten mit ihren Messeinrichtungen<br />
und Werkzeugen zu jenen Bereichen gelangen,<br />
die inspiziert oder saniert werden sollen.<br />
Diese Fähigkeiten der Moog-Konstruktionen<br />
weiß man auf der ganzen Welt zu schätzen. Eines<br />
der ersten Geräte, das die Firma in die USA<br />
geliefert hat, dient seit 20 Jahren zur Inspektion<br />
Die <strong>Scania</strong> Lkw als Trägerfahrzeuge schultern problemlos Aufbauten und Kontergewichte.