lampenfreie projektoren klar im vorteil - Panasonic Business
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LAMPENFREIE PROJEKTOREN<br />
KLAR IM VORTEIL:<br />
<strong>Panasonic</strong> PT-RZ/RW-Reihe setzt neue<br />
Maßstäbe bei Kosten, Leistung und<br />
Funktionalität<br />
1
Zusammenfassung<br />
1. Bewerten Sie die Leistung<br />
moderner LED/Laser-<br />
Projektoren <strong>im</strong> Vergleich zu<br />
älteren Lampen-Projektoren<br />
hinsichtlich der folgenden<br />
Aspekte<br />
Gesamtbetriebskosten über Lebensdauer hinweg –<br />
Finanzielle Ausgaben<br />
Kohlendioxidemission über Lebensdauer hinweg –<br />
Umweltauswirkungen<br />
2. Streitpunkt: Ein<br />
neues System zur<br />
Helligkeitsbewertung auf<br />
Basis der kumulierten<br />
Lichtleistung<br />
Das gegenwärtige ANSI-System zur Helligkeitsbewertung<br />
hat sich mit der Markeinführung moderner Projektoren, die<br />
anstelle einer Lampe eine LED/Laser-Lichtquelle nutzen,<br />
überholt. Die Abklingkurve dieser neuen Generation<br />
von Projektoren unterscheidet sich sehr von der Kurve<br />
herkömmlicher Lampengeräte. Und diese Unterschiede<br />
werden vom ANSI-System nicht berücksichtigt. Aus<br />
diesem Grund favorisieren wir ein neues System zur<br />
Helligkeitsbewertung auf Basis der kumulierten<br />
Lichtleistung.<br />
3. Überragende<br />
Gesamtbetriebskostenbilanz<br />
der RZ-Baureihe von<br />
<strong>Panasonic</strong> be<strong>im</strong> Einsatz in<br />
Hochschulen und Museen<br />
Eine LED/Laser-Lichtquelle bietet nicht nur eine<br />
größere Helligkeitsstabilität, sie ist auch deutlich<br />
langlebiger als eine Lampe. Lampenwechsel entfallen,<br />
wodurch die Betriebskosten gesenkt werden. Es sind<br />
keine zusätzlichen Wartungszyklen und -kosten für die<br />
Reinigung und den Wechsel des Filters erforderlich.<br />
Das Marktforschungsunternehmen ROI Team hat den Markt untersucht und die Leistung<br />
moderner LED-/Laser-Projektoren mit der Leistung herkömmlicher Lampengeräte<br />
verglichen. Dazu ist ROI Team zunächst in sieben Regionen mit insgesamt 90 Händlern,<br />
die audiovisuelle Systeme anbieten, in Kontakt getreten. Unter anderem wurden die<br />
Händler nach der Häufigkeit von Wartungsbesuchen und den damit verbundenen Kosten<br />
befragt. Aus den Ergebnissen dieser Befragung wurde ein Durchschnitt gebildet.<br />
Diese Untersuchung wurde von <strong>Panasonic</strong> Systems Communications Company<br />
Europe (<strong>Panasonic</strong> SCEU) in Auftrag gegeben, von ROI Team mit Unterstützung von<br />
Dr. Joyce Tsoi als Sachverständige für ROI Team geplant und durchgeführt und vom<br />
Zertifizierungsunternehmen UL (www.ul.com) validiert.<br />
2
Abschnitt 1<br />
Bedarf an visueller Kommunikation –<br />
der Projektor kommt in die Jahre<br />
Für diese Studie haben wir zwei Bereiche betrachtet, in denen der Einsatz von<br />
Projektoren weit verbreitet ist:<br />
Hochschulen<br />
…in denen Projektoren ein wichtiges Hilfsmittel für Dozenten und<br />
Lehrkräfte bei der visuellen Vermittlung der Lehrinhalte sind. Der<br />
Wert von Projektoren als Hilfsmittel für Lehrkräfte wurde durch die<br />
Einsatzbeschränkungen herkömmlicher Lampen-Projektoren jedoch<br />
stets geschmälert. Dazu zählt die Notwendigkeit einer Aufwärm- und<br />
Abkühlphase, um eine Beschädigung des Geräts und/oder ein plötzliches<br />
Durchbrennen der Lampe zu vermeiden. Weitere Nachteile von<br />
Lampengeräten sind die erforderliche Abdunkelung des Raums und die<br />
störende Erwärmung des Raums durch die Abwärme der Projektorlampe.<br />
Museen und Galerien<br />
…in denen Projektoren manchmal eingesetzt werden, um<br />
Hintergrundinformationen zu Museums- und Ausstellungsstücken zu liefern<br />
und <strong>im</strong>mer häufiger, um eine Epoche oder einen Ort für den Besucher<br />
lebendiger zu machen. Projektoren in diesem Anwendungsbereich<br />
benötigen ausgereifte, intelligente Funktionen für einen aufeinander<br />
abgest<strong>im</strong>mten Einsatz.<br />
20. Jahrhundert – Lampen-Projektoren:<br />
• Begrenzte Lebensdauer der Lampe<br />
• Regelmäßiger Lampenwechsel<br />
• Filterreinigung-/wechsel<br />
• Aufwärm-/Abkühlzeit<br />
Bis vor Kurzem wurden die Leistungsfähigkeit und<br />
der Wartungsbedarf von Projektoren von einer<br />
Reihe leistungs- und flexibilitätsbeschränkender<br />
Faktoren best<strong>im</strong>mt.<br />
21. Jahrhundert – <strong>Panasonic</strong> LED/Laser-<br />
Projektoren PT-RZ470/RW430/RZ370/RW330<br />
Der erste <strong>lampenfreie</strong> Projektor mit professionellen<br />
Leistungsmerkmalen wie Digital Link, Full-HD-<br />
Auflösung oder Randschärfenüberblendung (Edge-<br />
Blending). Der tatsächliche Funktionsumfang ist<br />
modellabhängig.<br />
• 20.000 Betriebsstunden ohne Wartung<br />
• Schnell-Ein/Aus-Funktion mit sofortiger voller<br />
Leuchtstärke<br />
• Niedrigere Betriebskosten<br />
• Geringere Umweltbelastung<br />
Im Jahr 2012 präsentierte <strong>Panasonic</strong> mit der PT-RZ-Baureihe<br />
die ersten lampenlosen Projektoren mit professionellen<br />
Leistungsmerkmalen wie Randschärfenüberblendung (Edge-<br />
Blending), Digital-Link-Verbindung und einer kombinierten LED-/Laser-<br />
Technologie für eine größere Helligkeitsstabilität. Mit dieser Baureihe hat <strong>Panasonic</strong> einen entscheidenden<br />
Schritt bei der Weiterentwicklung von Projektoren getan und bestehende Leistungs-, Betriebs- und<br />
Lebensdauerbeschränkungen überwunden. Vor allem hat die LED-/Laser-Technologie zu einer größeren<br />
Umweltverträglichkeit geführt, da weniger Energie verbraucht und der Einsatz von Schwermetallen<br />
reduziert wird.<br />
3
Abschnitt 2<br />
Vorteile von LED/Laser als Lichtquelle<br />
Als visuelles Kommunikations- und Lehrmittel eignen sich konventionelle<br />
Lampen-Projektoren nur eingeschränkt, da sie eine Reihe nachteiliger<br />
Leistungsbeschränkungen aufweisen:<br />
Lebensdauer der Lampe<br />
Bei mit Lampen betriebenen Projektoren ist die<br />
Abklingkurve von der Projektorlampe abhängig. Die<br />
Lampen haben entsprechend den Herstellerangaben<br />
eine eingeschränkte Lebenserwartung von 1.500 bis<br />
6.000 Betriebsstunden. Nach Aussage der Hersteller<br />
hat die Lampe dann 50 Prozent ihrer anfänglichen<br />
Leuchtkraft eingebüßt, weswegen sie ausgetauscht<br />
werden muss.<br />
Wenn wir davon ausgehen, dass ein Projektor<br />
<strong>im</strong> Hochschuleinsatz 40 Wochen <strong>im</strong> Jahr mit<br />
wöchentlich 48 Betriebsstunden genutzt wird, lässt<br />
sich abschätzen, dass die Universität einen jährlichen<br />
Lampenwechsel einkalkulieren muss. Anderenfalls ist<br />
eine Beeinträchtigung oder gar Beschädigung dieses<br />
essenziellen Lehrmittels nicht ausgeschlossen. Vor<br />
diesem Hintergrund darf die Lebensdauer von 20.000<br />
Stunden unserer PT-RZ-Baureihe nicht unerwähnt<br />
bleiben. In diesem Zeitraum müsste die Universität<br />
die Lampe ihres Lampen-Projektors bereits 13 Mal<br />
gewechselt haben, um die Leistungsfähigkeit des<br />
Geräts aufrechtzuerhalten.<br />
Aufwärm-/Abkühlzeit<br />
Projektoren müssen innerhalb eines sehr spezifischen<br />
Temperaturbereichs betrieben werden. Bei<br />
konventionellen Lampen-Projektoren ist daher ein<br />
spezielles Luftführungssystem erforderlich, das die<br />
Lampe vor einer temperaturbedingten Zerstörung<br />
schützt. Da die Lampe mehr als 30 Minuten benötigt,<br />
um einen stabilen Betriebszustand zu erreichen,<br />
führt ein häufiges Ein- und Ausschalten zu einer noch<br />
schnelleren Alterung der Lampe.<br />
Herkömmliche Projektoren benötigen aus diesem<br />
Grund eine Aufwärmzeit von bis zu zwei Minuten,<br />
bevor sie eine ausreichende Betriebshelligkeit erreicht<br />
haben. Nach der Verwendung des Projektors muss<br />
dieser außerdem noch eine Zeitlang am Stromnetz<br />
angeschlossen bleiben, damit die Lüfter die Lampe<br />
weiterhin kühlen können.<br />
Es überrascht daher nicht, dass aufgrund dieser<br />
Einschränkungen ein flexibler Projektoreinsatz bei<br />
Seminaren und Vorlesungen mit vielen schnell<br />
aufeinander folgenden Lehrthemen nicht möglich<br />
ist. Entweder muss der Dozent den Projektor für die<br />
gesamte Vorlesungsdauer eingeschaltet lassen und<br />
damit einen sich stetig aufwärmenden Raum – der<br />
eventuell sogar abgedunkelt ist – in Kauf nehmen,<br />
oder er muss sich auf eine Zwangspause von zwei<br />
Minuten einstellen, bevor er visuell auf Fragen<br />
von Studenten reagieren kann. Egal für welche<br />
Vorgehensweise sich der Dozent entscheidet, auf<br />
jeden Fall muss er den Projektor etwa fünf Minuten<br />
vor Ende der Lehrveranstaltung abschalten, damit<br />
das Gerät be<strong>im</strong> Verlassen des Raums ausreichend<br />
abgekühlt ist.<br />
Im Gegensatz dazu besitzt der <strong>Panasonic</strong> LED-/Laser-<br />
Projektor eine deutlich niedrigere Betriebstemperatur<br />
und eine Schnell-Ein/Aus-Funktion.<br />
Anpassung des Energieverbrauchs<br />
Herkömmliche Projektorlampen arbeiten stets mit<br />
voller Leistung und erzeugen ein Max<strong>im</strong>um an<br />
Helligkeit unabhängig vom projizierten Bild. Bei der<br />
Darstellung dunklerer Bildinhalte reduziert zusätzliche<br />
Technik die projizierte Helligkeitsmenge durch<br />
Absorption der überschüssigen Helligkeit <strong>im</strong> LCD-<br />
Panel oder Weglenkung vom Lichtweg. Jedoch wird<br />
in beiden Fällen unnötige Wärme erzeugt, die vom<br />
Projektor weggeführt werden muss.<br />
LEDs/Laserdioden sind hingegen d<strong>im</strong>mbare<br />
Lichtquellen. Ihr Energieverbrauch beträgt nur dann<br />
100 Prozent, wenn max<strong>im</strong>ale Helligkeit gefordert ist.<br />
Im Dynamikmodus oder EcoSave-Betrieb reduziert<br />
die <strong>Panasonic</strong> LED-/Laser-Lichtquelle bei typischen<br />
gemischten Projektionen mit dunkleren Bildinhalten<br />
ihren Energieverbrauch und somit die thermische<br />
Verlustleistung.<br />
Im Praxiseinsatz zeigt sich schnell, dass der LED-/<br />
Laser-Projektor deutlich effizienter und flexibler ist.<br />
4
LED/Laser als Lichtquelle<br />
• Lebensdauer der Lichtquelle: 20.000 Stunden<br />
• 20.000 Stunden wartungsfreier Betrieb<br />
• Optische Bauteile nicht luftgekühlt – daher<br />
kein Filter erforderlich<br />
Lampe als Lichtquelle<br />
• Austausch der Lampe, nachdem sie 50<br />
Prozent ihrer anfänglichen Leuchtkraft<br />
eingebüßt hat<br />
• Lebensdauer einer Lampe: 1.500 bis 6.000<br />
Stunden<br />
• Bis zu 13 Lampenwechsel während einer<br />
Betriebsdauer von 20.000 Stunden<br />
• Reinigung oder Austausch von Filter<br />
erforderlich, um optische Bauteile staubfrei zu<br />
halten<br />
• Bis zu 20 kostenpflichtige Wartungsbesuche<br />
während einer Betriebsdauer von 20.000<br />
Stunden<br />
• Deutlich niedrigere Betriebstemperatur –<br />
geringerer Energiebedarf<br />
• Aufwärmzeit von bis zu 2 Minuten<br />
• Abkühlzeit von 5 Minuten und mehr<br />
• Muss zum Abkühlen noch eine Zeitlang am<br />
Stromnetz angeschlossen bleiben – höherer<br />
Energieverbrauch<br />
• Schnell-Ein/Aus-Funktion für reduzierten<br />
Energieverbrauch und sofortige<br />
Einsatzbereitschaft<br />
• Umweltfreundlicher<br />
• Anpassung des Energieverbrauchs und<br />
der Wärmeabgabe entsprechend der<br />
Bildhelligkeit.<br />
• Lampe enthält Quecksilber und weitere<br />
gefährliche Materialien<br />
• Arbeitet stets mit voller Leistung – unnötig<br />
hohe thermische Verlustleistung<br />
5
Abschnitt 3<br />
Projektorwartung: Lampen und Filter<br />
Konventionelle Projektoren sind zumeist wartungsintensiv. Für einen opt<strong>im</strong>alen<br />
Betrieb sind regelmäßige Inspektionen durch ausgebildete Servicetechniker<br />
notwendig. Diese Wartungsbesuche sind teuer und belasten durch die Anfahrt<br />
des Technikers zusätzlich die Umwelt.<br />
Lampen<br />
Wie bereits weiter oben dargelegt, sind alle Arten von<br />
Lichtquellen (Pkw-Scheinwerfer, Haushaltsglühlampen<br />
usw.) Verbrauchsmaterialien mit einer begrenzten<br />
Lebensdauer. Hersteller von Lampen-Projektoren<br />
definieren das Ende der Lebensdauer einer Lampe mit<br />
dem Absinken der Lampenhelligkeit auf 50 Prozent<br />
ihrer anfänglichen Leuchtkraft. Bei den untersuchten<br />
Modellen variiert die vom Hersteller empfohlene<br />
Betriebsdauer bis zum Austausch zwischen 1.500<br />
und 6.000 Stunden. Legt man die Lebensdauer von<br />
20.000 Stunden eines <strong>Panasonic</strong>-Projektors zugrunde,<br />
bedeutet dies, dass bei manchen Modellen die<br />
Lampe in diesem Zeitraum bis zu 13 Mal gewechselt<br />
werden muss – und dies aufgrund der empfindlichen<br />
Gerätetechnik von einem professionellen<br />
Außendienst-Techniker.<br />
Für derartige Wartungsbesuche werden unseren<br />
Untersuchungen entsprechend in Europa<br />
durchschnittlich 98 Euro berechnet.<br />
Und die Lampe selbst ist auch nicht gerade günstig.<br />
Bei den <strong>im</strong> Hochschulbereich neun gängigsten<br />
Modellen beträgt der Preis für eine Ersatzlampe<br />
zwischen 145 und 348 Euro. Damit ist <strong>klar</strong>, dass die<br />
Kosten für Ersatzlampen und Wartungsarbeiten<br />
den Kaufpreis für die meisten herkömmlichen<br />
Projektormodelle <strong>im</strong> Laufe der Lebensdauer<br />
überschreiten.<br />
Filter<br />
Etliche Komponenten herkömmlicher Projektoren, wie<br />
beispielsweise die Lampe und empfindliche optische<br />
Bauteile, müssen während des Betriebs gekühlt werden.<br />
Dazu ist eine konstante Luftzufuhr erforderlich. Mit<br />
dem Ansaugen von Raumluft gelangen jedoch auch<br />
Staubpartikel in das Gerät, die die optischen Bauteile<br />
verunreinigen und die Bildqualität beeinträchtigen.<br />
Um Staubablagerungen <strong>im</strong> Gerät zu verhindern,<br />
sind viele Lampen-Projektoren mit einem Filter<br />
ausgestattet, der regelmäßig von einem ausgebildeten<br />
Servicetechniker gereinigt und/oder ausgetauscht<br />
werden muss. Wenn die Wartungs-/Austauschintervalle<br />
für den Filter und die Lampe nicht identisch<br />
sind, bedeutet dies zusätzliche kostenpflichtige<br />
Wartungsbesuche.<br />
Die optischen Bauteile von <strong>Panasonic</strong>-LED-/Laser-<br />
Projektoren werden anstatt mit Kühlluft mit einem<br />
Kühlkörper gekühlt. Daher ist kein Filter erforderlich. Der<br />
DMD-Chip zur Bilderzeugung ist gekapselt und der zur<br />
Kühlung der Lichtquelle verwendete Kühlkörper ist von<br />
den LEDs/Laserdioden entfernt installiert.<br />
Regelmäßige Lampenwechsel beeinträchtigen zudem<br />
die Umweltbilanz konventioneller Projektoren, da die<br />
Lampen Schwermetalle wie Quecksilber enthalten<br />
und nicht recycelt werden können.<br />
6
Abschnitt 4<br />
Helligkeitsabnahme<br />
Alle Arten von Lichtquellen (Pkw-Scheinwerfer,<br />
Haushaltsglühlampen usw.) verlieren ihre Helligkeit und haben<br />
eine begrenzte Lebensdauer. Sie sind Verbrauchsmaterialien.<br />
Herkömmliche Projektorlampen weisen eine regressive Helligkeitsabnahme auf. Das<br />
heißt, dass ein Großteil der anfänglichen Leuchtkraft gleich zu Beginn des Betriebs verloren<br />
geht. Die Abklingkurve verläuft dann zunehmend flacher, bis letztendlich eine Helligkeit<br />
von nur noch 50 Prozent der anfänglichen Leuchtkraft erreicht wird. Die Lampe muss<br />
dann ausgetauscht werden. Eine herkömmliche Projektorlampe hat also die Hälfte ihrer<br />
Lebensdauer nur ihre halbe Leuchtstärke.<br />
LED/Laser-Lichtquellen besitzen hingegen bei ordnungsgemäßer Fertigung und Kühlung<br />
eine lineare Helligkeitsabnahme – der Projektor büßt seine Helligkeit also deutlich<br />
langsamer und gleichmäßiger ein. Das heißt, dass ein LED/Laser-Projektor bereits kurz<br />
nach seiner Inbetriebnahme eine größere Helligkeit als ein gleichwertiger herkömmlicher<br />
Lampen-Projektor aufweist.<br />
Regressive Helligkeitsabnahme bei Lampen und lineare<br />
Helligkeitsabnahme bei Festkörper-Beleuchtung (SSI) <strong>im</strong> Vergleich<br />
(Projektor mit einem Lampenwechselzyklus<br />
von 6.000 Stunden)<br />
Herkömmliche Lampe<br />
SSI-Leuchte<br />
100%<br />
90%<br />
80%<br />
HÖHERE DURCHSCHNITTLICHE<br />
LICHTLEISTUNG WÄHREND LEBENSDAUER<br />
LED/LASER ALS KOMBINIERTE<br />
LICHTQUELLE<br />
70%<br />
HELLIGKEIT<br />
60%<br />
50%<br />
40%<br />
LAMPE<br />
30%<br />
6.000 H<br />
20%<br />
10%<br />
20.000 H<br />
5.000 10.000 15.000 20.000<br />
STUNDEN<br />
Im obigen Diagramm wird der Verlauf der abgegebenen Lichtleistung von<br />
zwei Projektoren mit einer anfänglichen Helligkeit von 3.500 lm dargestellt: ein<br />
herkömmlicher Lampen-Projektor mit einer Lampenlebensdauer von 6.000 h und ein<br />
LED/Laser-Projektor. Gut sichtbar ist, dass die Helligkeit des Lampenmodells sehr schnell<br />
unter die des SSI-Modells fällt. Selbst nach einem teuren Lampenwechsel erreicht das<br />
herkömmliche Modell nur für kurze Zeit die Lichtleistung des SSI-Modells.<br />
7
Selbst bei einem direkten Vergleich der Leistungsfähigkeit eines herkömmlichen Projektors<br />
mit einer Helligkeit von 4.000 lm mit einem SSI-Modell mit 3.500 lm ist offensichtlich,<br />
dass aufgrund der regressiven Helligkeitsabnahme be<strong>im</strong> Lampen-Projektor bereits nach<br />
kurzer Betriebszeit das SSI-Modell erneut eine größere Helligkeit aufweist. In dem unteren<br />
Diagramm fällt die Helligkeit des Lampen-Projektors mit 4.000 lm bereits nach 1.000<br />
Betriebsstunden – nach ca. 6 Monaten <strong>im</strong> typischen Hochschuleinsatz – unter die des SSI-<br />
Modells mit 3.500 lm.<br />
Abgegebene Lichtleistung – 4.000 lm Lampe und 3.500 lm SSI-Leuchte<br />
(Projektor mit einem Lampenwechselzyklus<br />
von 6.000 Stunden)<br />
Herkömmliche Lampe<br />
SSI-Leuchte<br />
100%<br />
90%<br />
80%<br />
HÖHERE DURCHSCHNITTLICHE<br />
LICHTLEISTUNG WÄHREND LEBENSDAUER<br />
LED/LASER ALS KOMBINIERTE<br />
LICHTQUELLE<br />
70%<br />
HELLIGKEIT<br />
60%<br />
50%<br />
40%<br />
LAMPE<br />
30%<br />
6.000 H<br />
20%<br />
10%<br />
20.000 H<br />
5.000 10.000 15.000 20.000<br />
STUNDEN<br />
In diesem Diagramm sehen wir, dass ein SSI-Projektor mit 3.500 lm ANSI während<br />
der Lebensdauer von 20.000 Stunden 10 Prozent mehr Lichtleistung abgibt als ein<br />
herkömmlicher Lampen-Projektoren mit 4.000 lm ANSI, wenn davon ausgegangen<br />
wird, dass die Lampe regelmäßig am Ende ihrer Lebensdauer ausgetauscht wird.<br />
Dieser Umstand ermuntert uns zu der folgenden<br />
Behauptung, die wir in diesem Dokument beweisen<br />
wollen:<br />
Bei der Bewertung der Anwendungs- und<br />
Lebensdauerhelligkeit ist trotz des unterschiedlichen<br />
Anfangsnennwertes der unmittelbare Konkurrent eines<br />
SSI-Projektors mit 3.500 lm allein ein herkömmlicher<br />
Lampen-Projektor mit 4.000 lm.<br />
8
Abschnitt 5<br />
Neue Vergleichsbasis:<br />
Kumulierte Lichtleistung<br />
Die bekannteste und gängigste Methode zur Bewertung der<br />
Projektorhelligkeit ist die vom American National Standards<br />
Institute (ANSI) ausgearbeitete Lumen-Spezifikation (IT7.227-<br />
1998), die nicht nur die Helligkeit berücksichtigt, sondern auch die<br />
Gleichmäßigkeit des auf eine Fläche projizierten Lichts.<br />
Alle Helligkeitsbewertungen entsprechend dem ANSI-Messverfahren oder einer anderen<br />
Spezifikation sind zeitlich punktuelle Messungen, die nicht die Helligkeitsabnahme über<br />
einen Zeitraum erfassen. In der Vergangenheit wurde diese Einschränkung akzeptiert, da<br />
alle Projektoren eine ähnliche Technik nutzten und daher einen ähnlichen Abnahmeverlauf<br />
zeigten, d. h. eine regressive Helligkeitsabnahme.<br />
Jedoch haben mit der LED und dem Laser alternative Technologien Einzug bei Projektoren<br />
gehalten, die mit einer linearen Helligkeitsabnahme einen gänzlich anderen<br />
Abnahmeverlauf aufweisen. Das bedeutet, dass ein LED/Laser-Projektor über einen<br />
größeren Zeitraum seiner Betriebsdauer eine größere Helligkeit hat.<br />
Für einen aussagekräftigen Vergleich von Projektoren mit unterschiedlichen Lichtquellen ist<br />
es erforderlich, die Lichtleistung über die gesamte Lebensdauer hinweg zu bewerten. Die<br />
kumulierte Lichtleistung lässt sich wie folgt berechnen:<br />
Helligkeit (ANSI lm) x Betriebsstunden = kumulierte Lichtleistung<br />
Die <strong>Panasonic</strong> Projektoren PT-RZ370/PT-RW330 und PT-RZ470/PT-RW430 mit einer<br />
anfänglichen Leuchtkraft von 3.500 lm ANSI erzeugen 22 Prozent mehr Lichtleistung als ein<br />
herkömmlicher Projektor mit derselben Anfangshelligkeit, der zudem vier Lampenwechsel<br />
während der Betriebsdauer von 20.000 Stunden erforderlich macht.<br />
Im Vergleich mit einem herkömmlichen Projektor mit einer ANSI-Helligkeit von 4.000 lm<br />
erzeugen die <strong>Panasonic</strong> Projektoren PT-RZ370/PT-RW330 und PT-RZ470/PT-RW430<br />
(Leuchtkraft 3.500 lm) <strong>im</strong>mer noch 10 Prozent mehr Lichtleistung über denselben<br />
Zeitraum.<br />
Zusätzlich integrierte Farbsensoren <strong>im</strong> optischen System sorgen dafür, dass während<br />
der Produktlebensdauer keine Farbverschiebung auftritt.<br />
Ein Projektor wird für eine spezifische Anwendung (Vorlesungssaal, Klassenraum, digitale<br />
Beschilderung) entsprechend der erforderlichen Helligkeit gewählt. Dies schließt ein<br />
angenehmes und stressfreies Verfolgen von Dozenten-Präsentationen bei natürlichen<br />
Lichtverhältnissen ebenso ein wie eine gestochen scharfe und <strong>klar</strong>e Wiedergabe von Textund<br />
Bildinformationen in Museen oder Ausstellungen.<br />
Die Projektoren PT-RZ370/PT-RW330 und PT-RZ470/PT-RW430 mit einer anfänglichen<br />
Leuchtkraft von 3.500 lm ANSI erzeugen mehr Lichtleistung über denselben Zeitraum<br />
wie ein herkömmlicher Projektor mit 4.000 lm Anfangshelligkeit. Je nach Raumbedingung,<br />
Präsentationsinhalt und Helligkeitsanforderung eignen sich beide Projektoren für dieselben<br />
Anwendungen.<br />
9
Abschnitt 6<br />
Stromverbrauch<br />
Herkömmliche Projektorlampen arbeiten stets mit voller Leistung und erzeugen<br />
ein Max<strong>im</strong>um an Helligkeit unabhängig vom projizierten Bild.<br />
Bei der Darstellung dunklerer Bildinhalte reduziert<br />
zusätzliche Technik die projizierte Helligkeitsmenge<br />
durch Absorption der überschüssigen Helligkeit <strong>im</strong><br />
LCD-Panel oder Weglenkung vom Lichtweg. Jedoch<br />
wird in beiden Fällen unnötige Wärme erzeugt, die<br />
vom Projektor weggeführt werden muss.<br />
LEDs/Laserdioden sind hingegen d<strong>im</strong>mbare<br />
Lichtquellen. Ihr Energieverbrauch beträgt nur<br />
dann 100 Prozent, wenn max<strong>im</strong>ale Helligkeit (d. h.<br />
vollständig weißes Bild) gefordert ist. Im EcoSave-<br />
Betrieb reduziert die <strong>Panasonic</strong> LED/Laser-Lichtquelle<br />
bei typischen Projektionen mit dunkleren Bildinhalten<br />
ihren Energieverbrauch und somit die thermische<br />
Verlustleistung.<br />
Präsentationsinhalte und Videowiedergaben variieren<br />
in der Helligkeit. Ein herkömmlicher Projektor arbeitet<br />
stets mit max<strong>im</strong>aler Leistungsaufnahme, während bei<br />
einem LED/Laser-Projektor der Energieverbrauch vom<br />
projizierten Bildinhalt abhängt.<br />
IEC 62087 Ed.2 ist eine anerkannte Norm der<br />
Internationalen Elektrotechnischen Kommission<br />
(IEC) zur Messung des Stromverbrauchs von TV-<br />
Geräten, Bildschirmen und Videosystemen. Das<br />
„Testmustervideo“ der IEC ist ein Zusammenschnitt<br />
von verschiedenem Videomaterial mit<br />
unterschiedlicher Helligkeit, das den typischen<br />
Filmkonsum in verschiedenen Regionen rund um den<br />
Globus abbildet. Dieses Verfahren wurde entwickelt,<br />
um die Leistungsaufnahme von Geräten mit einem<br />
vom Bildinhalt abhängigen Stromverbrauch – wie<br />
den <strong>Panasonic</strong> Projektoren PT-RZ370/RW330 und<br />
PT-RZ470/PT-RW430 – zu erfassen.<br />
Die Tests mit diesem Verfahren haben ergeben, dass<br />
die <strong>Panasonic</strong> Projektoren PT-RZ370/ RW330<br />
und PT-RZ470/PT-RW430 einen durchschnittlichen<br />
Energieverbrauch von 271 W <strong>im</strong> Standardbetrieb und<br />
193 W <strong>im</strong> EcoSave2-Modus haben.<br />
Im Rahmen ihres Vergleichs der Leistung der<br />
<strong>Panasonic</strong> PT-RZ370/RW330-Baureihe mit<br />
herkömmlichen Lampen-Projektoren hat ROI Team<br />
auch den Energieverbrauch der PT-RZ370/RW330-<br />
Baureihe mit dem Energieverbrauch der acht in<br />
den vergangenen drei Jahren am häufigsten <strong>im</strong><br />
Hochschulbereich gekauften Projektoren verglichen<br />
(Quelle: www.futuresource-consulting.com). Die Daten<br />
zur Leistungsaufnahme stammen aus den von den<br />
Herstellern veröffentlichten Produktspezifikationen<br />
und wurden von Dr. Joyce Tsoi ausgewertet, um den<br />
gewichteten Durchschnitt für die getesteten Geräte<br />
zu ermitteln. Das Ergebnis lautet wie folgt:<br />
<strong>Panasonic</strong> PT-RZ370/RW330-Reihe 250 W<br />
Herkömmliche Projektoren 350 W*<br />
* Durchschnittlicher Energieverbrauch von 8 herkömmlichen<br />
Projektoren in Watt<br />
Projektor-<br />
Marke<br />
Projektor-<br />
Modellnummer<br />
Helligkeit<br />
gemäß ANSI<br />
Lebensdauer<br />
der Lampe<br />
Leistungsaufnahme<br />
1 Epson EB-1925W 4.000 Lumen 2.500 h 341W (Normalbetrieb), 0,3W (Standby)<br />
2 Infocus IN5124 4.000 Lumen 3.000 h 254W (Normalbetrieb)<br />
3 Infocus IN5316HD 4.000 Lumen 1.500 h 330W (Normalbetrieb),
Abschnitt 7<br />
Unerwünschter Begleiteffekt von Projektoren:<br />
Wärmeemission und Geräuschentwicklung<br />
In der Vergangenheit haben Lampen-Projektoren in geschlossenen<br />
Räumen aufgrund der konstruktionsbedingten Wärme- und<br />
Geräuschentwicklung stets die Umgebungsbedingungen negativ<br />
beeinflusst.<br />
Ein Anstieg der Raumtemperatur kann für die Personen <strong>im</strong> Raum unangenehm sein,<br />
die Konzentration beeinträchtigen und zu Schläfrigkeit führen. Zudem können die<br />
Betriebsgeräusche des Projektors ablenken und die Redner ermüden, da lauter gesprochen<br />
werden muss. Es ist offensichtlich, dass beide Faktoren in Hochschulumgebungen<br />
unerwünscht sind.<br />
Wärmeemission und Licht<br />
Projektoren müssen innerhalb eines sehr spezifischen Temperaturbereichs betrieben werden.<br />
Bei konventionellen Lampen-Projektoren ist daher ein spezielles Luftführungssystem<br />
erforderlich, das die Lampe vor einer temperaturbedingten Zerstörung schützt.<br />
Herkömmliche Projektoren benötigen aus diesem Grund eine Aufwärmzeit von bis zu<br />
zwei Minuten, bevor sie eine ausreichende Betriebshelligkeit erreicht haben. Nach der<br />
Verwendung des Projektors muss dieser außerdem noch eine Zeitlang am Stromnetz<br />
angeschlossen bleiben, damit die Lüfter die Lampe weiterhin kühlen können.<br />
LED/Laser-Lichtquellen sind nach dem Einschalten sofort mit voller Leuchtstärke<br />
betriebsbereit. Da keine Abkühlzeit notwendig ist, kann der Projektor direkt nach der<br />
Präsentation ausgeschaltet und vom Stromnetz getrennt werden.<br />
Herkömmliche Projektoren arbeiten <strong>im</strong>mer mit voller Helligkeit unabhängig vom projizierten<br />
Bildinhalt. Häufig müssen herkömmliche Projektoren einen Großteil des erzeugten aber<br />
bei der Projektion dunklerer Bildinhalte nicht benötigten Lichts absorbieren. Dieses<br />
überschüssige Licht wird in thermische Energie umgewandelt und an die Raumluft<br />
abgegeben. Die Folge ist ein unangenehmer Anstieg der Raumtemperatur.<br />
Wie die Leistungsaufnahme ist auch die Licht- und somit Wärmeerzeugung bei einer LED/<br />
Laser-Lichtquelle <strong>im</strong> Dynamikmodus oder EcoSave-Betrieb abhängig vom projizierten<br />
Bildinhalt. Volle Helligkeit ist nur bei einem rein weißen Bild nötig, bei allen anderen<br />
Darstellungen ist keine Lichtleistung von 100 Prozent erforderlich. Dadurch verringert<br />
sich die thermische Verlustleistung des Projektors signifikant, was eine Änderung der<br />
Raumtemperatur verhindert.<br />
11
Abschnitt 8<br />
LED/Laser oder Lampe: Projektorleistung und<br />
Gesamtbetriebskosten <strong>im</strong> Vergleich<br />
Aufgabe von ROI Team:<br />
Vergleich der Leistung und des Energieverbrauchs der <strong>Panasonic</strong> PT-RZ370/RW330-<br />
Baureihe mit einer Reihe herkömmlicher Lampen-Projektoren anhand folgender Kriterien:<br />
• Gesamtbetriebskosten über Lebensdauer hinweg – Finanzielle Ausgaben<br />
• Kohlendioxidemission über Lebensdauer hinweg – Umweltauswirkungen<br />
Marktsektor:<br />
Hochschuleinrichtungen – Universitäten, Fachhochschulen, Berufsakademien usw.<br />
Modelle für Vergleich:<br />
SSI-Modell: <strong>Panasonic</strong> PT–RW330 – 3.500 lm ANSI<br />
9 in den vergangenen 12 Monaten am häufigsten <strong>im</strong> Hochschulbereich in Europa gekaufte<br />
Projektoren (Quelle: www.futuresource-consulting.com) ausgewählte Modelle zwischen<br />
3.500 und 4.000 lm ANSI<br />
Projektorlebensdauer:<br />
20.000 Stunden angenommen<br />
Nutzungsmuster, Hochschuleinrichtungen:<br />
10 Uhr bis 18 Uhr, 6 Tage pro Woche, 40 Wochen pro Jahr = 48 Stunden pro Woche = 1.920<br />
Stunden pro Jahr<br />
Quellen der Leistungskennwerte:<br />
a) Von <strong>Panasonic</strong> unabhängige Wiederverkäufer/Händler, die direkt an den<br />
Hochschulbereich verkaufen. ROI Team hat in sieben Regionen 90 Wiederverkäufer/<br />
Händler kontaktiert und befragt. Aus den Ergebnissen der Befragung wurde ein<br />
Durchschnitt gebildet.<br />
b) Von den Herstellern veröffentlichte Produktspezifikationen.<br />
c) Die Gesamtkostenkalkulation für dieses Projekt erfolgte durch Dr. Joyce Tsoi als<br />
Sachverständige für ROI Team.<br />
Untersuchungsansatz<br />
Die Arbeit wurde vom Projektteam von ROI Team in London (www.roiteam.co.uk)<br />
unter Leitung von Andrew McCall zusammen mit der Sachverständigen Dr. Joyce Tsoi<br />
durchgeführt.<br />
Der Ansatz und die Methode zur Untersuchung wurden vom Zertifizierungsunternehmen UL<br />
validiert und gebilligt.<br />
12
Abschnitt 9<br />
Fazit<br />
Experten wie Wiederverkäufer/Händler sowie professionelle<br />
Anwender schätzen die Benutzerfreundlichkeit der neuen<br />
<strong>lampenfreie</strong>n Projektoren von <strong>Panasonic</strong>:<br />
• 20.000 Betriebsstunden ohne Wartung<br />
• Stets einsatzbereit, niemals in der Reparaturwerkstatt<br />
• Schnell-Ein/Aus-Funktion<br />
• Geringere Umweltbelastung<br />
• Kühlkörper für kühleren und leiseren Betrieb<br />
• Flexible Projektionsposition<br />
Die Bewertung durch ROI Team in der zweiten Hälfte des Jahres 2012 zeigt <strong>klar</strong>e<br />
Vorteile der <strong>Panasonic</strong> PT-RZ370/RW330-Baureihe gegenüber den am häufigsten <strong>im</strong><br />
Hochschulbereich gekauften herkömmlichen Projektoren:<br />
• Hellere, bessere Projektion: 22 Prozent mehr kumulierte Lichtleistung<br />
• Umweltverantwortung: Um 37 Prozent reduzierte Kohlendioxidemission<br />
• Zwischen 30 und 80 Prozent geringere Gesamtbetriebskosten über Lebensdauer hinweg<br />
Energieverbrauch über die Lebensdauer<br />
Wenn wir eine effektive Betriebsdauer für moderne Projektoren von 20.000 Stunden<br />
annehmen, beträgt der Energieverbrauch über die gesamte Lebensdauer:<br />
• <strong>Panasonic</strong> PT-RZ370/RW330-Reihe 5.000 kW<br />
• Herkömmliche Projektoren 7.180 kW<br />
Gemäß dieser Messung beträgt die Leistungsaufnahme der PT-RZ370/RW330-Baureihe<br />
nur der eines herkömmlichen Projektors mit gleicher Helligkeit. Und dies bei einer<br />
gleichzeitig um 10 Prozent gesteigerten Lichtleistung <strong>im</strong> Laufe der Lebensdauer.<br />
Gesamtbetriebskosten über die Lebensdauer<br />
Unter Berücksichtigung aller Kosten <strong>im</strong> Zusammenhang mit dem Kauf und Betrieb eines<br />
Projektors <strong>im</strong> Hochschuleinsatz schneidet erneut die PT-RZ370/ RW330-Baureihe deutlich<br />
besser ab als die <strong>im</strong> Hochschulbereich gängigsten herkömmlichen Lampen-Projektoren:<br />
• <strong>Panasonic</strong> PT-RZ370/RW330-Reihe 3.301 bis 4.551 Euro (je nach Modell)<br />
• Herkömmliche Projektoren 5.934 Euro<br />
• Obgleich der Kaufpreis etwas höher ausfällt, liegen bei der PT-RZ370/RW330-Baureihe<br />
aufgrund des wartungsarmen Betriebs ohne Lampenwechsel die Gesamtbetriebskosten über<br />
die Lebensdauer hinweg 30 bis 80 Prozent unter denen herkömmlicher Projektoren mit<br />
gleicher Helligkeit.<br />
Kohlendioxidemission über die Lebensdauer<br />
Vergleicht man die Kohlendioxidemission über die Lebensdauer hinweg, ergibt sich<br />
folgendes Bild:<br />
• <strong>Panasonic</strong> PT-RZ370/RW330-Reihe 2,65 t<br />
• Herkömmliche Projektoren 4,24 t<br />
• Über den Betriebszeitraum hinweg produziert die PT-RZ370/RW330-Baureihe nur 63<br />
Prozent der Kohlendioxidmenge eines herkömmlichen Projektors mit gleicher Helligkeit.<br />
13
LED/Laser-Projektoren<br />
• LED/Laser-Lichtquelle mit einer<br />
Lebenserwartung von 20.000 Betriebsstunden<br />
• Keine Wartung der Lichtquelle während<br />
20.000 Betriebsstunden<br />
• Stromsparend und energieeffizient –<br />
geringerer Energiebedarf dank deutlich<br />
niedrigerer Betriebstemperatur<br />
• Schnell-Ein/Aus-Funktion – keine<br />
Aufwärm-/Abkühlzeit sorgt für reduzierte<br />
Leistungsaufnahme<br />
• Energieverbrauch abhängig vom projizierten<br />
Bildinhalt<br />
• Leistungsaufnahme: 271 W <strong>im</strong><br />
Standardbetrieb oder 193 W <strong>im</strong> EcoSave2-<br />
Modus<br />
• Helligkeitsabnahme: Linear – Projektor büßt<br />
seine Helligkeit deutlich langsamer und<br />
gleichmäßiger ein<br />
• Stabilere und sehr lange Helligkeit<br />
• Licht- und Wärmeerzeugung abhängig<br />
vom projizierten Bildinhalt; arbeitet nicht<br />
mit voller Lichtleistung, was die thermische<br />
Verlustleistung verringert und eine Änderung<br />
der Raumtemperatur verhindert<br />
Lampen-Projektor<br />
• Herkömmliche Projektorlampe mit einer<br />
Lebenserwartung von 1.500 bis 6.000<br />
Betriebsstunden<br />
• 13 Lampenwechsel während 20.000<br />
Betriebsstunden<br />
• Arbeitet stets mit voller Leistung – unnötig hohe<br />
thermische Verlustleistung<br />
• Aufwärm-/Abkühlzeit erforderlich; muss<br />
zum Abkühlen noch eine Zeitlang am<br />
Stromnetz angeschlossen bleiben – höherer<br />
Energieverbrauch<br />
• Arbeitet stets mit max<strong>im</strong>aler<br />
Leistungsaufnahme<br />
• Energieverbrauch: zwischen 233W und 490W;<br />
Durchschnittlich 350W<br />
• Helligkeitsabnahme: Regressiv – Großteil der<br />
anfänglichen Leuchtkraft geht gleich zu Beginn<br />
des Betriebs verloren<br />
• Lampe hat die Hälfte ihrer Lebensdauer nur<br />
halbe Leuchtstärke<br />
• Lichtleistung von <strong>im</strong>mer 100 Prozent auch bei<br />
dunkleren Bildinhalten – überschüssiges Licht<br />
wird in thermische Energie umgewandelt und an<br />
Raumluft abgegeben<br />
• Geräuschentwicklung durch permanenten<br />
Lüfterbetrieb<br />
• Regelmäßige Lampen- und Filterwechsel – hohe<br />
Kosten und schlechte Umweltbilanz<br />
14
Anhang I<br />
Referenzen und Biografien<br />
Andrew McCall,<br />
Geschäftsführer von<br />
ROI Team<br />
ROI Team ist ein Marktforschungs- und Beratungsunternehmen, das Ziele, Pläne und<br />
Herausforderungen von Kunden untersucht und Forschungsprogramme zur Erlangung<br />
konkreter Ergebnisse ausarbeitet und managt, auf deren Grundlage kenntnisreiche<br />
Strategien und Geschäftsentscheidungen getroffen werden können.<br />
Zu dem Kunden zählen Wiederverkäufer wie Harrods, Flying Brands und Best<br />
Direct; Eigentümer von Einkaufszentren wie The Mall Corporation; der Nationale<br />
Gesundheitsdienst und das Gesundheitsministerium in Großbritannien sowie<br />
Medienunternehmen wie Thomson Reuters, TV New Zealand und der Lokal-TV-Betreiber<br />
CAN Media.<br />
Projektleiter von ROI Team haben zudem Untersuchungen zur Bewertung der<br />
Leistungsmerkmale von Kernprodukten führender Unternehmen wie 3M, JCDecaux und<br />
Media Zest plc durchgeführt.<br />
ROI Team kooperiert eng mit der Brunel University in London. Aktuell entwickelt ROI Team<br />
zusammen mit Akademikern der Brunel University und mit finanzieller Unterstützung<br />
durch die London Development Agency das Bewertungsinstrument Greenscope. Dabei<br />
handelt es sich um das erste Tool zur Messung nachhaltiger Marketingstrategien für den<br />
Retail-Sektor.<br />
ROI Team ist <strong>im</strong> vollen Besitz der Gründungsdirektoren und agiert finanziell unabhängig<br />
ohne Verbindlichkeiten oder finanzielle Vereinbarungen in den Handlungsfeldern<br />
des Unternehmens. Ziel des Unternehmens ist es, solide Daten unparteiisch beurteilt<br />
bereitzustellen, auf deren Grundlage kenntnisreiche Geschäftsentscheidungen getroffen<br />
werden können.<br />
Dr. Joyce Tsoi,<br />
Umweltprogramm-<br />
Managerin<br />
Dr. Joyce Tsoi, Umweltprogramm-Managerin<br />
Dr. Tsoi ist Expertin <strong>im</strong> Bereich Umwelttechnik mit mehr als 10 Jahren Erfahrung <strong>im</strong><br />
Umweltmanagement. Sie ist Mitglied des Royal Institute of Minerals, Mining and Materials<br />
in Großbritannien. Dr. Tsoi hat umfassende Erfahrungen bei der Leitung und Durchführung<br />
von Nachhaltigkeitsprojekten für große internationale und in Fortune Global 500 gelistete<br />
Unternehmen insbesondere hinsichtlich Umweltbetriebsprüfungen, Abfallmanagement,<br />
nachhaltige Supply-Chain-Lösungen, Auditierung des Energieverbrauchs und der<br />
Kohlendioxidemission, Umweltschutz-/Nachhaltigkeitsberichten für Unternehmen sowie<br />
nachhaltigen Technologien.<br />
15
Zudem hat sie eine Vielzahl verschiedener umweltschutzbezogener Geschäftsaktivitäten geleitet.<br />
Dazu zählen das Management von Lieferkettenprozessen, Anlagenbau und -betrieb, industrielle<br />
und kommerzielle Lenkung sowie nicht zuletzt Projekte zur Bewertung von Umwelt-, Gesundheitsund<br />
Sicherheitsaspekten in Unternehmen und Beratungsleistungen weltweit. Außerdem hat Dr.<br />
Tsoi Lösungen für Umwelthaftungsfragen entwickelt und Projekte zur Vermeidung und Kontrolle<br />
von Umweltrisiken gemanagt. Auch mit der Entwicklung und Implementierung realistischer und<br />
realisierbarer Umweltmanagementpläne für Kunden ist Dr. Tsoi vertraut. Zudem unterstützt sie<br />
Kunden bei der Verbesserung ihrer Umweltbilanz, der Min<strong>im</strong>ierung der Umweltbelastung und<br />
entsprechender Haftungsrisiken durch eine verbesserte Einhaltung von Umweltvorschriften und<br />
der Implementierung nachhaltiger Lösungen für zahlreiche umweltbezogene Herausforderungen<br />
wie chemische Gefahrenquellen, Abfallverarbeitung, Energieeffizienz, Treibhausgasemissionen<br />
und Luft-, Wasser- und Abwassermanagement.<br />
Für zahlreiche Organisationen und Unternehmen wie das Umweltprogramm der Vereinten<br />
Nationen (UNEP), die Europäische Kommission, ERM (Großbritannien), HSBC, Gammon Skanska,<br />
Cisco, Media Zest, Deloitte Touche Tohmatsu, Kenan Institute Asia und Global Standards hat<br />
Dr. Tsoi Umweltmanagementschulungen durchgeführt. Dr. Tsoi arbeitet auch als akkreditierte<br />
ISO-14001-EMS-Prüferin, EICC-EHS-Prüferin, SA-8000-Prüferin und zertifizierter CO2-Auditor für<br />
das Energy Institute in Großbritannien. Branchenweit genießt sie eine hohe Reputation. Sie ist<br />
Mitbegründerin der Negowaste-Initiative in Großbritannien.<br />
UL: ein Name, dem Sie vertrauen können.<br />
UL ist ein globales und unabhängiges Unternehmen der Sicherheitswissenschaft mit<br />
Kompetenz in fünf strategischen Geschäftssparten: Product Safety, Environment, Life<br />
& Health, Knowledge Services und Verification Services. Unsere umfassende, fundierte<br />
Objektivität und unsere bewährte Erfahrung machen uns zu einem Vertrauenssymbol und<br />
sorgen für umfassende Sicherheit.<br />
Weltweite einheitliche Standards<br />
Einzigartige Bandbreite. Unübertroffene Kompetenz:<br />
Weltweite Standardisierungsaktivitäten von UL <strong>im</strong> Jahr 2011:<br />
• 22,4 Mrd. UL-Prüfzeichen auf Produkten<br />
• 67.798 Hersteller fertigen UL-zertifizierte Produkte<br />
• 86.972 Produkte bewertet von UL<br />
• 563.862 Nachbetreuungsbesuche durch UL<br />
• 19.909 Produktarten untersucht von UL<br />
• 160 UL-Einrichtungen in Betrieb (97 UL-Prüfzentren und 63 UL-STR-Nebenstandorte)<br />
• 104 Länder mit UL-Kunden<br />
• 3,1 Mrd. Verbraucher in Asien, Europa und Nordamerika erhielten Sicherheitshinweise<br />
durch UL<br />
• 1.464 Sicherheitsnormen von UL-Unternehmensgruppe herausgegeben (1.158 durch UL;<br />
306 durch ULC)<br />
• 95 Labor-, Prüf- und Zertifizierungseinrichtungen innerhalb der UL-Unternehmensgruppe<br />
• 8.956 Mitarbeiter in der UL-Unternehmensgruppe betreuen UL-Kunden<br />
• 6.461 Produkte für Energy-Star-Umweltzeichen zertifiziert<br />
• UL-Mitarbeiter in 46 Ländern<br />
Weitere Informationen unter www.UL.com<br />
16
Anhang II<br />
Vorstellung der <strong>Panasonic</strong> PT-RZ370/RW330-Baureihe<br />
– dem ersten <strong>lampenfreie</strong>n Projektor für professionelle<br />
Einsatzumgebungen<br />
WARTUNGSFREI FÜR 20.000 STUNDEN<br />
SCHNELL-EIN/AUS-FUNKTION<br />
HOCHFORMATFÄHIG*<br />
UMWELTFREUNDLICH<br />
Wärmeleitungssystem für<br />
zuverlässigen Betrieb bis<br />
45oC (113oC)<br />
PT-RZ370/RW330<br />
Optischer Aufbau<br />
LED Phosphorrad<br />
(blau) (Farbwechsel von Blau zu Grün)<br />
Projektionslinse<br />
Kondensorlinse<br />
LED/Laser als kombinierte<br />
Lichtquelle für ca. 20.000<br />
Betriebsstunden ohne<br />
Unterbrechung<br />
LED (rot)<br />
Laser (blau)<br />
Lichtsensor für<br />
SOLID SHINE-<br />
Antrieb<br />
DLP TM -Chip<br />
17
Anhang III<br />
Gliederung der Berechnung von Kosten<br />
und Kohlendioxidemission<br />
Gesamtbetriebskosten über die Lebensdauer<br />
Rabatt auf<br />
Standardverkaufspreis (%)<br />
Tatsächlicher Kaufpreis<br />
Leistungsaufnahme in<br />
Betrieb (kW)<br />
Leistungsaufnahme in<br />
Standby (kW)<br />
Zahl der Lampenwechsel<br />
über die Lebensdauer<br />
Lampenwechselkosten<br />
Zahl der Wartungsbesuche<br />
über die Lebensdauer<br />
Kosten pro Wartungsbesuch<br />
Betriebskosten<br />
Lampenwechselkosten<br />
über die Lebensdauer<br />
Kosten der<br />
Wartungsbesuche über<br />
die Lebensdauer<br />
Wartungskosten über<br />
die Lebensdauer<br />
Gesamtbetriebskosten<br />
über die Lebensdauer<br />
Kohlendioxidemission über die Lebensdauer<br />
Leistungsaufnahme in<br />
Betrieb (kW)<br />
Leistungsaufnahme in<br />
Standby (kW)<br />
Stromverbrauch gesamt<br />
(kWh)<br />
CO 2<br />
-Umrechnungsfaktor<br />
Zahl der Wartungsbesuche<br />
über die Lebensdauer<br />
Kraftstoffverbrauch (Liter)<br />
Dieselkraftstoff-<br />
Umrechnungsfaktor<br />
Kohlendioxidemission<br />
in Tonnen (durch<br />
Stromverbrauch)<br />
Kohlendioxidemission<br />
in Tonnen (durch<br />
Kraftstoffverbrauch)<br />
Kohlendioxidemission<br />
gesamt (Tonnen)<br />
18