Campus 21 - Franz Steindler
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in die Pflicht genommen. Als Projektleiter wurde seitens der Betriebsgesellschaft GR<br />
Matthias Müller eingesetzt. Dieser hat sich sehr gründlich mit dem Sanierungsauftrag<br />
auseinandergesetzt und insgesamt einen wesentlichen Beitrag zum guten Gelingen geleistet.<br />
Die Architektenleistung sowie alle anderen Gewerke wurden öffentlich ausgeschrieben und<br />
an die jeweiligen Bestbieter vergeben. Unter der Bauleitung von Ing. Konrad vom<br />
Architekturbüro Straitz, Mödling, wurden die Sanierungsarbeiten mit einem<br />
Gesamtkostenaufwand von rund 650.000 Euro durchgeführt. Über die Stadterneuerung,<br />
vertreten durch Dipl. Ing. Haas, wurde eine Förderung seitens des Landes in der Höhe von<br />
100.000 Euro für den Ausbau der Kellerräumlichkeiten für Jugendaktivitäten zugesagt.<br />
Gekommen sind leider nur rund 36.000 Euro. Am 15. Mai 2004 hat die feierliche Eröffnung<br />
des renovierten Bahnhofes stattgefunden.<br />
Projekte von 2005 bis 2009<br />
Tätigkeit als Liegenschaftsreferent<br />
Sanierung der Gemeindewohnhäuser<br />
In meiner Funktion als Liegenschaftsreferent und zuständiger Referent für die<br />
Gemeindewohnhäuser (L. Gattringer Str. 91a, L. Gattringer Str. 58 und 60, Bahnstrasse 50,<br />
Hofgasse) war es mir ein großes Anliegen, diese auch ordentlich instandzuhalten. Kein<br />
einfaches Unterfangen, da die dafür erforderlichen Kosten berücksichtigt werden mussten.<br />
Marktkonforme Mieten werden für Gemeindewohnungen sinnvollerweise nicht eingehoben.<br />
Somit fehlen die entsprechenden Mietzinsrücklagen. Es bleibt somit eine Gratwanderung<br />
zwischen dem vorhandenen Sanierungsbedarf und dem was für die Gemeinde an<br />
Mittelzuführung sinnvoll und vertretbar ist. In Summe ist es mir gelungen alle<br />
Gemeindewohnhäuser in eine Sanierungsplanung einzubeziehen. Der Abschluss aller<br />
Sanierungen ist mir leider nicht geglückt, da das Sanierungsvorhaben Gemeindewohnhaus<br />
Hofgasse seitens der Hausverwaltung nicht rechtzeitig der NÖ Landesregierung für die<br />
Mittelgenehmigung vorgelegt wurde. Ohne Förderungsmittel ist so ein Projekt -<br />
Kostenvolumen ca. € 300.000 – nicht durchzuführen. Ich kann nur hoffen, dass mein<br />
Nachfolger GGR Matthias Müller dieses Vorhaben so schnell als möglich realisiert.<br />
Hundefreilaufzone<br />
Eine der ersten Aktivitäten in meiner Funktion als Liegenschaftsreferent in der<br />
Gemeinderatsperiode 2005 – 2009 war die Suche nach einem Standort für eine<br />
Hundefreilaufzone, einer Forderung im SPÖ Wahlprogramm. Im dichtbesiedelten Gebiet ist<br />
das Thema „Hundehaltung“ unerschöpflich. Angefangen von sinnvollen Auslaufflächen, über<br />
die Einhaltung des Leinen- bzw. Maulkorbzwanges, das Wegräumen der herumliegenden<br />
„Hundstrümmerl“ bis zum Halten bestimmter Hunderassen ist für eines gesorgt: Die<br />
Gemeinde hat einen Handlungsbedarf um die Gemüter von Hunde- und Nichthundebesitzern<br />
zu beruhigen. Eine Hundefreilaufzone ist ein akzeptierter Kompromiss: Sie ermöglicht den<br />
Hundehaltern ihre Lieblinge innerhalb eines eingezäunten Bereiches frei laufen lassen zu<br />
können ohne dass Nichthundebesitzer davon berührt werden. Die Suche nach einem Standort<br />
gestaltete sich positiv. Meiner Erinnerung nach hatte GR Thomas Fronaschitz die Idee, an die<br />
Liegenschaftseigentümern am <strong>Campus</strong> <strong>21</strong>, der Wr. Städtischen, ein derartiges Ansuchen um<br />
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