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Campus 21 - Franz Steindler

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Alle Zahlenangaben verstehen sich pro Kopf der Bevölkerung in Euro:<br />

Brunn NÖ Brunn<br />

RA 2007 RW 2007 RA 2008<br />

Laufende Einnahmen 1.909 2.069 2.070<br />

Laufende Ausgaben 1.562 1.891 1.648<br />

Eigene Steuern 701 500 785<br />

Ertragsanteile 541 691 609<br />

Gebühren und Leistungseinnahmen 536 604 554<br />

Transfereinnahmen (v.a. vom Land) 93 148 46<br />

Finanzkraft 1.242 1.191 1.394<br />

Personalausgaben 379 503 434<br />

Verwaltungs- u. Betriebsaufwand<br />

(inkl. Leasing) 541 656 549<br />

Finanzschulden (ohne Leasing) 1.254 2.599 1.<strong>21</strong>8<br />

Die Referenzwerte für die vergleichbaren NÖ Gemeinden sind für mich nur für 2007 (RW<br />

NÖ 2007) und älter zugängig; 2008 war in meiner aktiven Zeit noch nicht ausgewertet. Wer<br />

die exakten Budgetzahlen für Brunn am Gebirge nachvollziehen möchte, muss die Brunner<br />

Werte (RA 2007 und RA 2008) mit den jeweiligen Einwohnerzahlen multiplizieren: 2007:<br />

10919 EW; 2008:10.832 EW.<br />

Im Ergebnis zeigt die Darstellung, dass ich die Marktgemeinde Brunn am Gebirge bei<br />

meinem Ausscheiden aus dem Gemeinderat 2009 – in finanzieller und wirtschaftlicher<br />

Hinsicht - wesentlich „reicher“ zurückgeben konnte, als ich sie bei meinem Antritt als<br />

Finanzreferent 1993 übernommen habe.<br />

Als Genugtuung für mich und vielleicht als Anregung für Interessierte sei angemerkt:<br />

Die positive Finanzentwicklung der Marktgemeinde Brunn am Gebirge ist kein<br />

Zufallsprodukt, das ohne „äußere Einflüsse“ bzw. ohne einen Cent Beratungshonorar an<br />

irgendwelche „Finanzgurus“ ausgekommen ist. Sie ist ausschließlich das Ergebnis einer<br />

soliden, transparenten und nachhaltigen Finanzpolitik, die bewusst auf „kreative“ und<br />

spekulative Finanzierungsinstrumente verzichtet hat. Maßgeblich unterstützt wurde dieses<br />

Vorhaben von den MitarbeiterInnen im Rechnungsamt und den Abteilungsleitern Heinz Zögl,<br />

Otto Schallner und Eva Frank mit ihrer vorbildlichen Arbeitsauffassung sowie den<br />

Kolleginnen und Kollegen, die mich bei der Durchsetzung der Beschlüsse im Gemeinderat<br />

unterstützt haben.<br />

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