Campus 21 - Franz Steindler

Kindergarten Bahnstraße (4. Gruppe) € 200.000
Kindergarten Wienerstraße (Sanierung) € 120.000
Der Schuldenstand beträgt am Ende des Haushaltsjahres 2005, wenn alle vorgesehenen
Darlehen in der Höhe von € 1.237.600 aufgenommen werden,
€ 15. 237.400. Getilgt wird ein Betrag von € 1.269.500.
Der ausgewiesene Schuldenstand teilt sich in 58,8 % nicht maastrichtrelevante und 41,2 %
maastrichtrelevante Schulden auf.
Der ausgeglichen aufgestellte Haushaltsvoranschlag 2005, mit einem Volumen von
€ 18.994.400 im ordentlichen und € 3.402.600 im außerordentlichen Haushalt ist von
18. November 2004 angefangen bis zum heutigen Tag im Gemeindeamt zur Einsicht
aufgelegen. Von mir werden nunmehr folgende Erinnerungen eingebracht: Siehe Liste.
Nachdem das nunmehr der letzte Haushaltsvoranschlag dieser Gemeinderatsperiode ist, darf
ganz besonders allen Kolleginnen und Kollegen im Finanzausschuss für die gute
Zusammenarbeit danken. Danken darf ich aber auch den Kolleginnen und Kollegen des
Prüfungsausschusses für die faire und gewissenhafte Überprüfung der Finanzgebarung.
Mein besonderer Dank gilt naturgemäß allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des
Rechnungsamtes. An der Spitze dem Kassenverwalter und Leiter des Rechnungsamtes Heinz
Zögl sowie seinem Stellvertreter Otto Schallner. Ebenso danke ich unserer Controllerin und
stellvertretenden Kassaverwalterin, Frau Eva Frank, für die gute Unterstützung bei der
Budgeterstellung.
Meine Damen und Herren ich darf Sie somit ersuchen, dem Haushaltsvoranschlag 2005 Ihre
Zustimmung zu geben.
2006 – Haushaltsvoranschlag
Wenn ich heute den Voranschlag 2006 präsentieren darf, dann blicken wir gemeinsam auf ein
ereignisreiches Jahr 2005 zurück. Nicht nur Jubiläen sondern auch die Gemeinderatswahlen
haben dieses Jahr entscheidend geprägt. Dieser Voranschlag 2006 trägt bereits die
Handschrift von Persönlichkeiten, die in der überwiegenden Zahl neu in ihre Funktionen als
geschäftsführende GemeinderätInnen gekommen sind. Naturgemäß ergeben sich aus diesem
Umstand Akzentverschiebungen in den einzelnen Referaten. Grosso modo kann ich berichten,
dass bei den Budgetberatungen mit den ReferentInnen nicht versucht wurde das „Rad neu zu
erfinden“ sondern es wurde vielmehr an Bewährtem festgehalten und dort Verbesserungen
vorgeschlagen, wo sie auch sinnvoll und logisch sind. Daher kann ich auch sagen, dass die
Budgetberatungen in einem positiven und konstruktiven Klima geführt wurden. Ausgangslage
für die Budgeterstellung war eine - im Vergleich zum laufenden Haushaltsjahr – ähnlich
einzuschätzende Einnahmenentwicklung die erfordert, dass sich die Ausgabenseite an diesem
Umstand orientiert. Der relativ größte Einzelposten, nämlich die Personalausgaben mit
budgetierten € 4.356.700 orientiert sich ebenfalls an diesem Erfordernis; gegenüber dem
laufenden Haushaltsjahr ist nur mit einer geringfügigen Steigerung um rund € 70.000 zu
rechnen.
Im Bereich Bürgerservice wird mit der Einführung einer „Brunn-Card“ ein neuer
Service geboten. Die genauen Leistungen werden mit einer Projektgruppe erarbeitet
und auch auf dauerhafte, finanzielle Leistbarkeit überprüft. In den letzten Wochen hat
es intensive Diskussionen in der Öffentlichkeit über Schutzmaßnahmen gegen
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