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Campus 21 - Franz Steindler

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entsprechend angehoben werden müssen. Wir gehen davon aus, dass wir mit S 22,50 pro m²<br />

Berechnungsfläche durchkommen werden. Es wird aber mit dieser neuen Berechnungsbasis<br />

und der vorzunehmenden Gebührenerhöhung Einzelne geben, die jetzt weniger zahlen als<br />

vorher. Die nämlich, bei denen ein vorher zu berechnendes Kellergeschoss nun nicht mehr zu<br />

berücksichtigen ist.<br />

Deutliche Signale setzt dieses Budget für die Kinder, die Lebensqualität, die Infrastruktur und<br />

die Umwelt.<br />

Für die Zukunftschancen der nachwachsenden Generationen ist es meiner Meinung nach<br />

wichtig und richtig, wenn wir den Neubau einer Volksschule in Aussicht stellen. Am Standort<br />

der Hauptschule errichtet, kann mit diesem Neubau ein modernes Schulzentrum, mit vielen<br />

positiven Nebeneffekten entstehen. Viele andere Gemeinden werden uns um ein derartiges<br />

Schulzentrum beneiden. Mit diesem Budget soll die Planungsphase begonnen und eingeleitet<br />

werden. Im Vertrauen auf die Kreativität von Architekten bin ich sehr zuversichtlich, dass es<br />

auch zu vernünftigen Ergebnissen kommt.<br />

Außer diesem großem Vorhaben, soll für unsere Kinder im kommenden Jahr der<br />

Abenteuerspielplatz auf der 360er Trasse in Angriff genommen und nach Möglichkeit<br />

fertiggestellt werden.<br />

Mit dem Beschluss zur Errichtung eines Sozialzentrums mit 48 seniorengerechten<br />

Wohnungen und einer Sozialstation trägt die Gemeinde den geänderten Ansprüchen und<br />

Anforderungen der älteren Generation Rechnung. Mit dem Beschluss zur Sanierung bzw. zum<br />

Neubau einer Aufbahrungshalle auf unserem Friedhof wird dieser Ansatz verstärkt. Im<br />

Budget sind für diesen Zweck 5 Mio vorgesehen.<br />

Als Beitrag zur Lebensqualität sehen wir auch die Leistungen zur Erhaltung unseres<br />

Kulturgutes. Haben wir in den Jahren 1994, 1995 und 1996 insgesamt 1,3 Mio für die<br />

Kirchenrenovierung und 0,2 Mio für den Orgelankauf zur Verfügung gestellt, so haben wir<br />

mit diesem Budget für die Neugestaltung des Kirchenvorplatzes 0,5 Mio und für die<br />

Neuanschaffung der Orgel einen weiteren Kostenbeitrag von 0,3 Mio vorgesehen.<br />

Eines unserer wichtigsten und größten Vorhaben ist der vorgesehene Neubau des<br />

Wasserbehälters in der Wasserwerkgasse. Dieser neue Wasserbehälter wird insgesamt ca. 20<br />

Mio kosten. Die Hälfte davon wir mit diesem Budget bedeckt. Wir werden aber auch den<br />

normalen Wassernetz- und Kanalbau fortsetzen und haben dafür 10,5 Mio veranschlagt.<br />

Dem Straßenbau kommt mit diesem Budget wieder ein besonderer Stellenwert zu. Wenn wir<br />

heuer für den normalen Straßenbau und für Instandsetzung 11 Mio eingesetzt haben, so<br />

kommt noch die Fertigstellung des Straßenbaues auf der Stierwiese hinzu. Dieser<br />

Bauabschnitt soll in zwei Jahren fertiggestellt sein. Für 1998 haben wir die erste Tranche in<br />

der Höhe von 5,5 Mio vorgesehen.<br />

Das Projekt „Natur erleben in Brunn am Gebirge“, für das wir im Haushaltsvoranschlag 1997<br />

die Basis geschaffen haben, ist bereits angelaufen. Mit der Umsetzung wird schon in diesem<br />

Winter begonnen. Der Baumbestand am Wällischhof wird fachgerecht durchforstet und mit<br />

der Anlegung eines einfachen Wegenetzes die Möglichkeit für eine künftige Begehbarkeit des<br />

Waldes geschaffen. Durch die zugesagte Förderung aus dem niederösterreichischen<br />

Landschaftsfond sind wir als Gemeinde tatsächlich in der Lage unsere spärlichen<br />

Grünreserven zu sichern, zu schützen und als Naherholungsraum anzubieten.<br />

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