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Campus 21 - Franz Steindler

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Umlagen verbleibt. Im Einzelnen sind das: 4 Mio Landesumlage, 11 Mio NÖKAS, 10 Mio<br />

Sozialhilfeumlage, 1,3 Mio Jugendwohlfahrt.<br />

Von 44 Mio Ertragsanteilen verbleiben somit in der Gemeindekasse 17,7 Mio. Aufgrund<br />

dieser Budgetsituation haben sich daher viele gewünschte Vorhaben wieder in eine<br />

Dringlichkeitsliste einzureihen und können erst nach Maßgabe der vorhandenen Mittel in<br />

Angriff genommen werden.<br />

Die Erstellung des Haushaltsvoranschlages 1995 ist von folgenden markanten Punkten und<br />

Leitlinien geprägt:<br />

Das anerkannt hohe Brunner Niveau im Sozial-, Sport-, Gesundheits- und im<br />

Kulturbereich kann auch 1995 voll aufrecht erhalten werden. Hier und in einigen anderen<br />

Punkten wiederhole ich gerne, was ich auch schon beim Budget 1994 sagen konnte.<br />

Für den Kindergartenbereich ist zu sagen, dass die Kindergartenhelferinnen nunmehr in<br />

den Gemeindedienst aufgenommen werden und die Gemeinde daher alle<br />

Dienstgeberverpflichtungen zu tragen hat.<br />

Die Modernisierung der Gemeindeverwaltung - speziell im EDV Bereich - kann 1995<br />

weiter fortgesetzt werden.<br />

Die Gemeinde ist weiter in der Lage einen Beitrag zur Erhaltung des hohen Standards der<br />

Brunner Rettung und der Feuerwehr zu leisten und mitzuhelfen diesen noch weiter zu<br />

erhöhen.<br />

Die Gebührenhaushalte Wasser, Kanal und Müll sind weitgehend ausgeglichen, sodass<br />

schon das zweite Jahr keine Gebührenerhöhung in diesen Bereichen vorgenommen<br />

werden müssen.<br />

Bei der Kommunalabgabe kann eine Einnahmenverbesserung um 7% gegenüber 1994<br />

angenommen werden.<br />

Bei den gemeinschaftlichen Bundesabgaben (Ertragsanteile) kann eine Erhöhung um 3%<br />

angenommen werden.<br />

Die Erhöhung der Personalkosten wurde mit 3% veranschlagt.<br />

Die Landesumlage kann auf 4 Mio reduziert werden, weil die Landesregierung zugesagt<br />

hat, die Landesumlage in 3 Etappen abzuschaffen.<br />

Für die Bedeckung des Haushaltsvoranschlages sind keine Darlehensaufnahmen auf dem<br />

freien Markt erforderlich.<br />

Die Ausgaben für den laufenden Betrieb konnten stabilisiert werden.<br />

Dem außerordentlichen Haushalt werden 16,3 Mio aus dem ordentlichen Haushalt<br />

zugeführt.<br />

Alle vom Gemeinderat beschlossenen Projekte können in Angriff genommen werden.<br />

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