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März 2013 - Raaba

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Zugestellt durch Österreichische Post • Ausgabe 1/<strong>2013</strong><br />

emeindeNEWS GemeindeNEWS GemeindeNEWS GemeindeNEWS GemeindeNEWS GemeindeNEWS Gemein-<br />

NEWS GemeindeNEWS<br />

GemeindeNEWS GemeindeNEWS<br />

emeindeNEWS GemeindeNEWS Gemein-<br />

NEWS GemeindeNEWS GemeindeNEWS GemeindeNEWS GemeindeNEWS GemeindeNEWS GemeindeNEWS<br />

emeindeNEWS GemeindeNEWS GemeindeNEWS GemeindeNEWS GemeindeNEWS GemeindeNEWS Gemeind<br />

Das Thema: Gemeindestrukturreform<br />

Am 21. Jänner dieses Jahres hat das<br />

Land Steiermark wie angekündigt die<br />

neue Gemeindestruktur veröffentlicht.<br />

Von 539 Gemeinden werden nach den<br />

Plänen des Landes Steiermark 285 übrig<br />

bleiben. Die mediale Berichterstattung<br />

zu diesem Thema war entsprechend<br />

umfangreich.<br />

Für unsere Gemeinde lautet der<br />

Vorschlag des Landes in Zukunft gemeinsam<br />

mit Grambach eine Einheit zu<br />

bilden. Die entsprechende schriftliche<br />

Mitteilung wird noch erwartet, danach<br />

werden wir aufgefordert Stellung zu<br />

nehmen. <strong>2013</strong> wird den Gemeinden<br />

noch Zeit gegeben.<br />

um Gemeinderatsbeschlüsse für einen<br />

Zusammenschluss zu fassen. Dort, wo<br />

das nicht geschieht, so ist es zumindest<br />

geplant, wird das Land Steiermark<br />

in der ersten Jahreshälfte 2014 eine<br />

Zusammenlegung verordnen. Der<br />

Nachrichten für unsere Gemeinde STEIRISCHE<br />

• ÖVP <strong>Raaba</strong> • März <strong>2013</strong> •<br />

Stichtag für die Zusammenlegung<br />

ist der 1. Jänner 2015, im März 2015<br />

werden dann in der Steiermark die Gemeinderatswahlen<br />

schon in der neuen<br />

Konstellation abgehalten. Gegen<br />

diesen Bescheid kann eine Gemeinde<br />

natürlich beim Verwaltungsgerichtshof<br />

berufen.<br />

Jetzt allerdings besteht dringend Handlungsbedarf,<br />

das heißt sich hinsetzen<br />

und eine umfassende und umfangreiche<br />

Analyse zu machen über die<br />

Auswirkungen einer Zusammenlegung<br />

von <strong>Raaba</strong> und Grambach. Denn nur<br />

mit sachlichen Argumenten, Zahlen<br />

Daten und Fakten wird man gegen die<br />

Zusammenlegung beim Land Steiermark<br />

argumentieren können. Es ist<br />

nicht nachvollziehbar, warum bisher in<br />

der Sache nichts geschehen ist. Schon<br />

am 22. 6. 2012 wurde bei einer Besprechung<br />

in der BH Graz-Umgebung den<br />

VOLKSPARTEI<br />

anwesenden Herrn<br />

Bürgermeistern<br />

Gangl und Gspaltl<br />

der Landesvorschlag<br />

über die Zusammenlegung<br />

von <strong>Raaba</strong> und<br />

Grambach mitgeteilt. Leider ist seit<br />

damals wertvolle Zeit vergangen, ohne<br />

eine entsprechende Strategie zu erarbeiten.<br />

Andere Gemeinden haben ihre<br />

Hausaufgaben längst erledigt. Auch<br />

darüber sollten sich die Herrn Bürgermeister<br />

von <strong>Raaba</strong> und Grambach<br />

im Klaren sein: Ein Rechtsbeistand ist<br />

schön und gut, ersetzt aber die sachliche<br />

Argumentation nicht.<br />

Wir werden Sie, sehr geehrte Leserinnen<br />

und Leser jedenfalls weiterhin<br />

umgehend informieren!<br />

Ihr Gemeindekassier Richard Milla<br />

Die Gemeinderäte und Funktionäre der ÖVP <strong>Raaba</strong><br />

wünschen allen Leserinnen und Lesern ein frohes Osterfest!<br />

emeindeNEWS GemeindeNEWS GemeindeNEWS GemeindeNEWS GemeindeNEWS GemeindeNEWS Gemeinde<br />

EWS GemeindeNEWS GemeindeNEWS GemeindeNEWS GemeindeNEWS GemeindeNEWS<br />

STEIRISCHE<br />

GemeindeNEWS Gemein<br />

VOLKSPARTEI<br />

NEWS GemeindeNEWS GemeindeNEWS GemeindeNEWS GemeindeNEWS GemeindeNEWS GemeindeNEWS Ge


2<br />

GemeindeNEWS • März <strong>2013</strong><br />

Starke Zwischenbilanz:<br />

Mit Mut und<br />

Leidenschaft für<br />

die Steiermark<br />

Die Steiermark beschreitet erfolgreich den<br />

Weg der Reformen. Die Landesregierung hat<br />

maßgebliche Veränderungen in Gang gesetzt:<br />

Die Strukturen in Politik, Verwaltung und Gemeinden<br />

werden reformiert.<br />

Maßgeblich verantwortlich für<br />

die Reformen ist Landeshauptmann-Vize<br />

Hermann Schützenhöfer.<br />

Gemeinsam mit dem Team der Steirischen<br />

Volkspartei arbeitet er mit viel<br />

Erfahrung und Leidenschaft an einer<br />

Steiermark, die zukunftsfit wird.<br />

Keine neuen Schulden mehr<br />

Die Steiermark ist auf einem guten<br />

Weg: Ende 2015 soll die Steiermark<br />

keine neuen Schulden mehr machen.<br />

Unser Bundesland soll nach<br />

den Reformen stärker sein, denn je,<br />

um im internationalen Wettbewerb<br />

für schwierige Herausforderungen<br />

gerüstet zu sein. Hermann Schützenhöfer:<br />

„Wir haben den Mut zur<br />

Umsetzung, denn wir sind gewählt,<br />

um zu verändern. Wer sich nicht selbst<br />

weiterentwickelt, wer nicht an der<br />

Zukunft arbeitet, wird verändert werden.<br />

Die Steirische Volkspartei und<br />

ich als Parteiobmann wollen selbst<br />

die Veränderung gestalten und in die<br />

Hand nehmen!“ Die Reformpartnerschaft<br />

mit Hermann Schützenhöfer<br />

und Franz Voves an der Spitze hat<br />

die Strukturreformen in der Politik<br />

und in der Verwaltung eingeleitet:<br />

Der Proporz in<br />

der Landesregierung<br />

wurde<br />

abgeschafft, die<br />

Landesregierung<br />

und die Mitgliederanzahl<br />

im<br />

Landtag Steiermark<br />

werden<br />

verkleinert und<br />

die Parteienförderung<br />

reduziert. Die Strukturen der<br />

Verwaltung wurden optimiert, im<br />

Landesdienst wurden die Organisationseinheiten<br />

halbiert. Es wurden<br />

Bezirke zusammengelegt, Bezirkshauptmannschaften<br />

werden neu<br />

organisiert, die Leistungen für die<br />

Bürgerinnen und Bürger sollen davon<br />

aber unberührt bleiben.<br />

Gemeinden im Fokus<br />

Es hat sich also viel geändert in der<br />

Steiermark. Die Gemeindestrukturreform<br />

ist der umfangreichste Teil der<br />

Reformagenda. Viele Bürgermeisterinnen<br />

und Bürgermeister unterstützen<br />

und gestalten die Reformen selbst. Sie<br />

haben sich in den Prozess der Gemeindestrukturreform<br />

positiv eingebracht<br />

Foto: Jungwirth<br />

LH-Vize Schützenhöfer: „Reformen müssen ,enkeltauglich‘ sein.<br />

Wir wollen die Steiermark über Generationen hinaus fitmachen.“<br />

und sehen diese Reformen auch als<br />

Chance für eine nachhaltige Zukunft<br />

ihrer Heimat. So wurden in mehr als<br />

200 Gemeinden freiwillige Beschlüsse<br />

gefasst, einen gemeinsamen Weg mit<br />

anderen Gemeinden zu finden. „Es<br />

gibt Zeiten, da kann man den einfachen<br />

Weg gehen, es gibt aber auch<br />

Zeiten, da muss man den steinigeren<br />

Weg gehen, um Veränderungen zum<br />

Guten zu erwirken. Wir wollen dialogund<br />

irrtumsfähig bleiben und wollen<br />

viele Verantwortliche überzeugen,<br />

mit uns den gemeinsamen Weg der<br />

Reformen zu beschreiten. Ich will<br />

‚enkeltaugliche‘ Reformen, unsere Enkelkinder<br />

und Generationen danach<br />

sollen nicht Schulden, sondern Chancen<br />

übertragen bekommen!“<br />

„Unser dynamischer und wachsender<br />

Bezirk birgt besondere Herausforderungen.<br />

Nur mit Reformen und<br />

einer schlagkräftigen Verwaltung<br />

werden wir Betriebe und Arbeitsplätze<br />

in der Region langfristig sichern<br />

und ausbauen können.“<br />

LAbg. MMag. Barbara Eibinger<br />

„Es geht um die Zukunft der<br />

Menschen in unserem Land.<br />

Was gestern war ist gut, die<br />

Zukunft muss besser werden.<br />

Wir richten den Blick nach vorne<br />

und wollen gemeinsam eine<br />

neue Steiermark bauen.“<br />

LAbg. GR Waltraud Schiffer<br />

Foto: Raggam<br />

Foto: Furgler<br />

ÖVP <strong>Raaba</strong> • www.stvp-raaba.at


ÖVP <strong>Raaba</strong> 3<br />

Aus dem Gemeinderat<br />

GR-Sitzung am<br />

13. Dezember 2012<br />

Die Gelbe Tonne wird im Jahr <strong>2013</strong> an<br />

vier zusätzlichen Terminen, somit im<br />

vierwöchigem Rhythmus entsorgt. Die<br />

Zusatzkosten betragen für die Gemeinde<br />

€ 4.880,00 zuzüglich der Mehrwertsteuer.<br />

Die Sanierung und Erhöhung der bestehenden<br />

Lärmschutzwände an der A2 auf<br />

Höhe der Gärtnerei Leitner wurde bereits<br />

beschlossen. Die Vereinbarung mit der<br />

ASFINAG hinsichtlich der Zahlungsmodalitäten<br />

wurde unterzeichnet.<br />

Der Leasingvertrag für die Volksschule<br />

<strong>Raaba</strong> ist mit 31.12.2012 abgelaufen. Es<br />

wurde die Firma Kommunal Beratungs<br />

GmbH mit der Überprüfung der Abrechung<br />

auf Erfolgsbasis beauftragt.<br />

Die Auszahlung der Jagdpacht wurde, da<br />

die Auflagefrist abgelaufen ist, beschlossen.<br />

Für das Haushaltsjahr <strong>2013</strong> wurde<br />

ein Kassenkredit in der Höhe von<br />

€ 1.200.000,00 bei der Raiffeisen Landesbank,<br />

als Bestbieter, beschlossen.<br />

Die Spendenliste für das Haushaltsjahr<br />

<strong>2013</strong> unserer Vereine mit einem<br />

Gesamtbetrag von € 30.120,00 wurde<br />

beschlossen.<br />

Der Voranschlagsentwurf <strong>2013</strong> wurde mit<br />

den Stimmen der SPÖ Fraktion beschlossen.<br />

Die ÖVP Fraktion hat sich dagegen<br />

ausgesprochen.<br />

Der mittelfristige Finanzplan 2014 bis<br />

2017 wurde mit den Stimmen der SPÖ-<br />

Fraktion beschlossen. Die ÖVP-Fraktion<br />

stimmte dagegen, da diesem Zahlenwerk<br />

keine tatsächliche und ehrliche Planung<br />

zugrunde liegt.<br />

Die Bürgschaft für den Verein zur<br />

Förderung der Regionalentwicklung<br />

„Hügelland östlich von Graz“ wurde von<br />

€ 5.000,00 auf 7.000,00 erhöht.<br />

0,950%-Punkte wurde zugestimmt. Die<br />

eingeholten Vergleichsangebote waren<br />

mit noch höheren Aufschlägen versehen.<br />

Der Sitzungsplan für die Gemeinderatssitzungen<br />

<strong>2013</strong> mit insgesamt<br />

acht geplanten GR-Sitzungen wurde<br />

beschlossen. Diese finden bzw. fanden<br />

am: 16. Jänner, 20. März, 24. April, 26.<br />

Juni, 11. September, 23. Oktober, 20.<br />

November und 17. Dezember statt. Sitzungsbeginn<br />

ist immer um 18:00 Uhr.<br />

Bei den Sitzungen gibt es jeweils auch<br />

einen öffentlichen Teil, wir würden uns<br />

freuen wenn möglichst viele Gemeindebürgerinnen<br />

und Gemeindebürger den<br />

Sitzungen beiwohnen.<br />

Das Schreiben an das Bundesministerium<br />

für Verkehr zur Festlegung der Eisenbahntrasse<br />

im Bereich der geplanten<br />

Unterführung der Ostbahn wurde beschlossen.<br />

Diese Festlegung ist für uns<br />

ganz besonders wichtig, weil erst danach<br />

mit der Detailplanung und den weiteren<br />

Verfahren begonnen werden kann.<br />

GR-Sitzung am<br />

16. Jänner <strong>2013</strong><br />

Wieder einmal wurde in der Fragestunde<br />

von Gkass Milla angefragt, warum die<br />

Geschenkkörbe nicht bei Geschäften in<br />

<strong>Raaba</strong> gekauft werden. Der Bürgermeister<br />

hat versprochen das zu ändern und zu<br />

berichten.<br />

Leitner´s<br />

In der unendlichen<br />

Geschichte<br />

der Zusatztafeln<br />

zu den<br />

Ortstafeln mit<br />

dem Wappen<br />

unserer Partnergemeinde<br />

wurde auf die Landesstraßenverwaltung<br />

verwiesen. Wir werden das Thema weiter<br />

im Auge behalten.<br />

Die Finanzierungsvereinbarung für die<br />

Errichtung, den Betrieb und die Wartung<br />

des Hochwasserrückhaltebeckens zwischen<br />

den Gemeinden <strong>Raaba</strong>, Grambach<br />

Gössendorf und Hart bei Graz wurde<br />

beschlossen.<br />

Die Aufteilung wurde wie folgt festgelegt:<br />

Die Baukosten werden zu 50% vom<br />

Bund, 40% vom Land und 10% von den<br />

betroffenen Gemeinden getragen. Für<br />

diese 10% und für die laufenden Kosten<br />

wurde folgende Aufteilung getroffen:<br />

<strong>Raaba</strong> 66%, Hart bei Graz 11%, Gössendorf<br />

18%, und Grambach 5%. Die Kosten<br />

für die Errichtung sowie auch für den<br />

Betrieb sind derzeit noch nicht bekannt,<br />

darüber werden wir jedenfalls weiter<br />

berichten.<br />

Die Indexanpassung der Elternbeiträge<br />

für den Sommerkindergarten wurde<br />

beschlossen, die Erhöhung gilt auf Anregung<br />

von Gkass Milla nur für <strong>2013</strong>, 2014<br />

wird neuerlich darüber abgestimmt.<br />

Frühlingserwachen…<br />

Ihr Balkonblumen-Spezialist!<br />

Für Beet, Balkon, Terrassen u.v.m.…<br />

Gkass KoR Richard Milla<br />

Der Änderung des Kreditvertrages bei<br />

der Kommunalkredit Austria (Kanalbau)<br />

betreffend des Aufschlages auf<br />

8074 <strong>Raaba</strong>, Josef-Krainer-Straße 58<br />

Telefon 0316/40 23 24-17, Fax DW-20<br />

Mo - Fr 9:00 bis 18:00 • Sa 9:00 bis 17:00<br />

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GemeindeNEWS • März <strong>2013</strong><br />

STEIRISCHE<br />

VOLKSPARTEI


4<br />

GemeindeNEWS • März <strong>2013</strong><br />

Stellungnahme zu den<br />

Gemeindenachrichten<br />

Ausgabe 1 / 2012<br />

In dem oben angeführten Medium wird mir persönlich und der<br />

ÖVP <strong>Raaba</strong> insgesamt vorgeworfen, verschiedenen Großprojekten<br />

in den letzten Jahren nicht zugestimmt zu haben. Sie<br />

können sich gar nicht vorstellen, sehr geehrte Leserinnen und<br />

Leser, wie froh ich darüber bin, bei folgenden Projekten oder<br />

beim Voranschlag <strong>2013</strong> nicht zugestimmt zu haben, weil:<br />

Im Voranschlag <strong>2013</strong>, wie auch in<br />

den Voranschlägen der vergangenen<br />

Jahre sind keinerlei Ansätze über<br />

vorausschauendes, sparsames und<br />

wirtschaftliches Handeln zu finden.<br />

Die Fixkosten steigen seit Jahren, das<br />

Steueraufkommen stagniert, damit<br />

fehlen uns die Mittel für wichtige<br />

Investitionen in die Infrastruktur unserer<br />

Gemeinde. Wenn dann noch in die<br />

vom Land Steiermark verlangte mittelfristige<br />

Finanzplanung für die Jahre<br />

2014 bis 2017 einfach irgendwelche<br />

nicht nachvollziehbare Zahlen geschrieben<br />

werden, dann liegt es wohl<br />

auf der Hand, solchen Vorschlägen die<br />

Zustimmung nicht zu erteilen.<br />

Wo der Herr Bürgermeister den Überschuss<br />

von 4,5 Millionen Euro versteckt<br />

hat, entzieht sich meiner Kenntnis,<br />

mir ist jedenfalls kein Sparbuch oder<br />

dergleichen mit diesem Guthaben bekannt.<br />

Das ist entweder eine bewusste<br />

Falschinformation oder er weiß es<br />

nicht besser. Die Frage<br />

stellt sich allerdings, wenn<br />

wir über so ausreichend<br />

vorhandene finanzielle<br />

Mittel verfügen, warum<br />

wurde dann der „RAABA<br />

BONUS“ wie von der ÖVP<br />

im Jahre 2010 vorgeschlagen,<br />

vom Bürgermeister als<br />

unfinanzierbar abgelehnt<br />

und schlechtgemacht? Der<br />

RAABA BONUS wäre nicht<br />

nur allen Bewohnerinnen<br />

und Bewohnern von <strong>Raaba</strong><br />

zu Gute gekommen, er<br />

hätte auch eine massive<br />

Stärkung der heimischen<br />

Wirtschaft bedeutet. Für eine vierköpfige<br />

Familie wären das immerhin<br />

€ 2.000,00 in der Zeit von 2010 bis<br />

2015 gewesen.<br />

Die Errichtung des Abfallsammelzentrums<br />

wurde von der ÖVP Gott sei<br />

Dank abgelehnt. Das war aus meiner<br />

Sicht die größte Fehlinvestition der<br />

letzten Jahre überhaupt. Abgesehen<br />

davon, dass man eine solche Anlage<br />

in der Dimension nicht für eine Gemeinde<br />

in der Größenordnung von<br />

<strong>Raaba</strong> baut (wo ist die vielgelobte<br />

Zusammenarbeit der GU Süd Gemeinden?)<br />

bringt diese Investition für<br />

die Bürgerinnen und Bürger unserer<br />

Gemeinde nur Nachteile. Das Land<br />

Steiermark hat die Anlage mitgefördert,<br />

was bringt das uns, wenn wir<br />

letztendlich einen Kredit über eine<br />

Million Euro aufnehmen mussten und<br />

unser Budget dadurch mit € 49.400,00<br />

im Jahr an Zinsen und Tilgung belastet<br />

wird.<br />

Auf den<br />

Punkt<br />

gebracht<br />

Warum glauben Sie, ist das ASZ nur<br />

mehr zwei Mal im Monat geöffnet?<br />

Die Antwort ist ganz einfach: Durch<br />

die Einführung der Verwiegung des<br />

angelieferten Materials werden andere<br />

Möglichkeiten der Entsorgung<br />

gesucht, wie z. B. die Entsorgung über<br />

die Deponie der Stadt Graz, das macht<br />

nur einen Bruchteil von unseren Kosten<br />

aus. Und einen guten Bekannten<br />

mit einem Grazer Kennzeichen zu<br />

finden, der das erledigt ist wohl nicht<br />

schwer.<br />

Fassen wir zusammen: Um viel teures<br />

Steuergeld, auch die Förderung ist<br />

Steuergeld, wird eine Anlage, die für<br />

die Bürger alles verteuert und 10 Stunden<br />

jeden Monat geöffnet ist, gebaut.<br />

Das nennt man dann „Bürgerservice“.<br />

Die Funktion unserer Dorfkapelle<br />

wurde trotz sehr teurem Verschub, die<br />

Kosten betrugen knapp 900.000,00<br />

Euro – angekündigt wurden<br />

360.000,00 Euro – überhaupt nicht<br />

verbessert. Diese Meinung haben immer<br />

mehr Besucher der Dorfkapelle<br />

als der Herr Bürgermeister wahrhaben<br />

will. Im Inneren der Kapelle ist es<br />

gleich laut wie früher, die abgehaltenen<br />

Messen sind zerrissen, ein Teil der<br />

Besucher ist in den<br />

Räumlichkeiten,<br />

ein Teil außerhalb.<br />

Da kommt keine<br />

Stimmung auf,<br />

das war früher mit<br />

dem seitlichen Eingang<br />

wesentlich<br />

besser. Eine kleine<br />

Verschwenkung<br />

der Josef-<br />

Krainer-Straße<br />

vor der Kapelle<br />

hätte genügt,<br />

um mehr Platz<br />

zu bekommen.<br />

Noch dazu, wirkt<br />

ÖVP <strong>Raaba</strong> • www.stvp-raaba.at


ÖVP <strong>Raaba</strong> 5<br />

so eine Verschwenkung auch als<br />

Tempobremse und hätte auch noch<br />

weniger Lärm bedeutet. Mit unserem<br />

NEIN haben wir sicher nichts falsch gemacht.<br />

Außerdem, Kapellen versetzt<br />

man nicht, die stehen nicht umsonst<br />

an bestimmten Orten.<br />

Wo bei uns ein Dorfplatz gestaltet<br />

wurde, entzieht sich meiner<br />

Kenntnis. Es wurde lediglich ein<br />

konzeptloser Parkplatz bei der Konditorei<br />

Steiner errichtet. Hier wurde<br />

eine grosse Chance zugunsten der<br />

„vor der Tür Parker“ vertan. Ein Dorfplatz<br />

wäre entstanden, wenn man<br />

den Parkplatz, den Vorplatz bei der<br />

Kapelle und die Josef- Krainer- Straße<br />

in die Planung eingebunden hätte.<br />

Mit einer Verkehrsberuhigung für<br />

die Josef- Krainer- Straße in diesem<br />

Bereich.<br />

Die Ablehnung der Anmietung eines<br />

neuen Baggers begründet sich wie<br />

folgt: Es gibt keine mir bekannte Gemeinde<br />

unserer Größenordnung die<br />

einen eigenen Bagger hat.<br />

Warum brauchen wir unbedingt einen,<br />

wo das Geld für einen Kauf nicht da war<br />

und die teurere Mietvariante von der<br />

SPÖ Fraktion beschlossen wurde. Unser<br />

Vorschlag war den alten Bagger zu verkaufen<br />

und überhaupt keinen neuen<br />

anzuschaffen. Wenn in Einzelfällen ein<br />

solches Gerät benötigt wird kann man<br />

es einfach mieten. Ein eigenes Gerät<br />

für diese geringen Einsätze zu halten<br />

ist unvernünftig und zum massiven<br />

Schaden des Steuerzahlers. Wem soll<br />

das wirklich helfen? Zu den Kosten: Der<br />

Gemeinderat hat in seiner Sitzung vom<br />

21. November 2012 mit den Stimmen<br />

der SPÖ Fraktion die Miete des neuen<br />

Baggers zum Mietpreis von € 3.600,00<br />

incl. MWST beschlossen. Der Restkaufpreis<br />

nach 39 Monatsraten beträgt €<br />

118.105,05. Die gesamten Miet- und<br />

Ankaufkosten betragen somit €<br />

258.505,05. Die in den Gemeindenachrichten<br />

genannten monatlichen<br />

Gesamtkosten von € 3.700,00 inklusive<br />

Treibstoff, Versicherung, Wartung etc.<br />

stimmen ganz einfach nicht.<br />

Der Beschluss wurde im öffentlichen<br />

Teil der Gemeinderatssitzung gefasst<br />

und steht jedermann zur Einsicht zur<br />

Verfügung.<br />

<br />

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Der Expertentipp<br />

von Dr. Gerfried Weyringer<br />

Gültigkeit von<br />

Gutscheinen<br />

Vor kurzem hat der Oberste Gerichtshof<br />

bestätigt, dass Gutscheine<br />

grundsätzlich 30 Jahre gültig sind.<br />

Eine Verkürzung der Frist sei zwar<br />

möglich; Verfallsklauseln sind aber<br />

unzulässig, wenn sie die Geltendmachung<br />

von Ansprüchen ohne<br />

sachlich nachvollziehbare Gründe<br />

übermäßig erschweren. Je kürzer<br />

dabei die Frist ist, umso triftiger<br />

muss der Rechtfertigungsgrund<br />

sein.<br />

Eine Befristung bei Thermengutscheinen,<br />

die vorsieht, dass die<br />

Gutscheine nach zwei Jahren<br />

verfallen, ist ungültig: Denn wenn<br />

der Konsument nach Ablauf der<br />

Befristung keine Möglichkeit mehr<br />

hat, den Gutschein einzulösen<br />

oder den Wert des Gutscheines<br />

zurückzubekommen, ist das ausstellende<br />

Unternehmen um den<br />

Gutscheinwert bereichert. Für diese<br />

Bereicherung gibt es – so der OGH<br />

– keine sachliche Rechtfertigung;<br />

der Verbraucher ist daher gröblich<br />

benachteiligt.<br />

Dieses Urteil bringt einen erheblichen<br />

Fortschritt für die<br />

KonsumentInnen. Insbesondere<br />

können Gutscheine mit einer<br />

Befristung von zwei Jahren oder<br />

weniger nach Ablauf der Frist nicht<br />

mehr für gänzlich wertlos erklärt<br />

werden. Der Konsument kann vom<br />

Gutscheinaussteller verlangen,<br />

dass der Gutschein verlängert wird<br />

oder dass ihm der Gutscheinwert<br />

bzw der Kaufpreis erstattet wird.<br />

GemeindeNEWS • März <strong>2013</strong><br />

STEIRISCHE<br />

VOLKSPARTEI


6<br />

GemeindeNEWS • März <strong>2013</strong><br />

Liebe Mitbürgerinnen, liebe<br />

Mitbürger, liebe Jugend!<br />

Nachdem sich bei den namensrechtlichen<br />

Bestimmungen im ABGB<br />

wesentliche Änderungen ergeben<br />

haben und auch im Ehegesetz ein<br />

wichtiger Paragraf dazugekommen<br />

ist, erlaube ich mir, Ihnen in der<br />

Folge einen kurzen Auszug über<br />

diese Gesetzesänderungen näher<br />

zu bringen:<br />

Änderung des Allgemeinen<br />

bürgerlichen Gesetzbuchs<br />

Name (Eheschließung)<br />

§ 93. (1) Die Ehegatten führen den von<br />

ihnen bestimmten gemeinsamen Familiennamen.<br />

Mangels einer solchen<br />

Bestimmung behalten sie ihre bisherigen<br />

Familiennamen bei.<br />

(2) Zum gemeinsamen Familiennamen<br />

können die Verlobten oder<br />

Ehegatten einen ihrer Namen bestimmen.<br />

Wird hiefür ein aus mehreren<br />

voneinander getrennten oder durch<br />

einen Bindestrich verbundenen Teilen<br />

bestehender Name herangezogen,<br />

so können der gesamte Name oder<br />

dessen Teile verwendet werden.<br />

Sie können auch einen aus den<br />

Familiennamen beider gebildeten<br />

Doppelnamen zum gemeinsamen<br />

Familiennamen bestimmen; dabei<br />

dürfen sie insgesamt zwei Teile dieser<br />

Namen verwenden.<br />

(3) Derjenige Ehegatte, dessen Familienname<br />

nicht gemeinsamer<br />

Familienname ist, kann auch schon<br />

vor Eheschließung bestimmen, dass<br />

er einen aus dem gemeinsamen<br />

Familiennamen und seinem Familiennamen<br />

gebildeten Doppelnamen<br />

führt, sofern nicht der gemeinsame<br />

Familienname bereits aus mehreren<br />

Teilen besteht; auch darf der Ehegatte,<br />

dessen Familienname aus mehreren<br />

Teilen besteht, nur einen dieser Teile<br />

verwenden.<br />

(4) Ein Doppelname ist durch einen<br />

Bindestrich zwischen dessen einzelnen<br />

Teilen zu trennen.<br />

§ 93a. (1) Ändert sich der Familienname<br />

eines Ehegatten, so kann eine<br />

erneute Bestimmung vorgenommen<br />

werden.<br />

(2) Wird die Ehe aufgelöst, so können<br />

die Ehegatten jeden früher rechtmäßig<br />

geführten Familiennamen wieder<br />

annehmen.<br />

(3) Eine Person kann bestimmen, dass<br />

ihr Familienname dem Geschlecht angepasst<br />

wird, soweit dies der Herkunft<br />

der Person oder der Tradition der<br />

Sprache entspricht, aus der der Name<br />

stammt. Sie kann auch bestimmen,<br />

dass eine auf das Geschlecht hinweisende<br />

Endung des Namens entfällt.“<br />

㤠93b. Die Bestimmung oder Wiederannahme<br />

eines Familiennamens nach<br />

den §§ 93 und 93a ist nur einmalig<br />

zulässig.<br />

Name (Kind)<br />

§ 155. (1) Das Kind erhält den gemeinsamen<br />

Familiennamen der Eltern. Es<br />

kann aber auch der Doppelname eines<br />

Elternteils (§ 93 Abs. 3) zum Familiennamen<br />

des Kindes bestimmt werden.<br />

(2) Führen die Eltern keinen gemeinsamen<br />

Familiennamen, so kann zum<br />

Familiennamen des Kindes der Familienname<br />

eines Elternteils bestimmt<br />

werden. Wird hiefür ein aus mehreren<br />

voneinander getrennten oder durch<br />

einen Bindestrich verbundenen Teilen<br />

bestehender Name herangezogen,<br />

so können der gesamte Name oder<br />

dessen Teile verwendet werden. Es<br />

kann auch ein aus den Familiennamen<br />

beider Elternteile gebildeter<br />

Doppelname bestimmt werden; dabei<br />

dürfen aber höchstens zwei Teile<br />

dieser Namen verwendet werden.<br />

Ein Doppelname ist durch einen Bindestrich<br />

zwischen dessen einzelnen<br />

Teilen zu trennen.<br />

(3) Mangels einer solchen Bestimmung<br />

erhält das Kind den Familiennamen<br />

der Mutter, auch wenn dieser ein Doppelname<br />

ist.<br />

§ 156. (1)<br />

Den Familiennamen<br />

des Kindes<br />

bestimmt<br />

die mit der<br />

Pflege und<br />

Erziehung betraute<br />

Person.<br />

Mehrere damit betraute Personen haben<br />

das Einvernehmen herzustellen;<br />

es genügt aber die Erklärung einer von<br />

ihnen, sofern sie versichert, dass die<br />

andere damit einverstanden ist oder<br />

das Einvernehmen nicht mit zumutbarem<br />

Aufwand erreicht werden kann.<br />

(2) Einsichts- und urteilsfähige<br />

Personen bestimmen ihren Familiennamen<br />

selbst. Die Einsichts- und<br />

Urteilsfähigkeit wird bei mündigen<br />

Minderjährigen vermutet.<br />

§ 157. (1) Die Bestimmung eines<br />

Familiennamens nach § 155 ist nur<br />

einmalig zulässig.<br />

(2) Ändert sich der Familienname<br />

der Eltern oder eines Elternteils oder<br />

heiraten die Eltern einander, so kann<br />

der Familienname des Kindes erneut<br />

bestimmt werden. Das Gleiche gilt<br />

bei Änderungen in der Person eines<br />

Elternteils, etwa bei einer Annahme an<br />

Kindesstatt oder bei einer Begründung<br />

oder Änderung der Abstammung des<br />

Kindes.<br />

Änderung des Ehegesetzes: Das<br />

Ehegesetz, dRGBl. 1938 S. 807, zuletzt<br />

geändert durch das Bundesgesetz BGBl.<br />

I Nr. 135/2009, wird wie folgt geändert:<br />

1. § 55a Abs. 2 lautet:<br />

„(2) Die Ehe darf nur geschieden<br />

werden, wenn die Ehegatten eine<br />

schriftliche Vereinbarung über die<br />

Betreuung ihrer Kinder oder die<br />

Obsorge, die Ausübung des Rechtes<br />

auf persönliche Kontakte und die<br />

Unterhaltspflicht hinsichtlich ihrer<br />

gemeinsamen Kinder sowie ihre unterhaltsrechtlichen<br />

Beziehungen und die<br />

gesetzlichen vermögensrechtlichen<br />

Ansprüche im Verhältnis zueinander<br />

für den Fall der Scheidung vor Gericht<br />

schließen.“<br />

Ihr GR Friedrich Ledinegg<br />

ÖVP <strong>Raaba</strong> • www.stvp-raaba.at


ÖVP <strong>Raaba</strong> 7<br />

Das Wohl des Kindes hat Vorrang<br />

Steibl: Kinder- und Jugendhilfegesetz<br />

verbessert Kinderschutz<br />

Unzählige Sitzungen absolvierte NRAbg. Ridi Steibl zuletzt als<br />

Vorsitzende des Familienausschusses. Auf der Agenda stand<br />

das neue Kinder- und Jugendhilfegesetz.<br />

Schreckensnachrichten über die<br />

Qualen von Kindern werden uns<br />

täglich mit der Tageszeitung auf<br />

den Frühstückstisch serviert. „Hier<br />

hatten wir Handlungsbedarf“, so<br />

NRAbg. Ridi Steibl. Neu im Kinderund<br />

Jugendhilfegesetz sind nun<br />

die Gefährdungsabklärung und die<br />

Hilfeplanung im Vier-Augen-Prinzip.<br />

In schwierig zu beurteilenden Fällen<br />

sollen also zwei Sozialarbeiter<br />

entscheiden. Weiters wurden Mitteilungspflichten<br />

präzisiert und damit<br />

Foto: Parlament<br />

den Jugendwohlfahrtsträger sowie<br />

Angehörigen gesetzlich geregelter<br />

Gesundheitsberufe wirksame Werkzeuge<br />

in die Hand gegeben.<br />

Der Gesetzesvorschlag sieht vor, dass<br />

Behörden, öffentliche Dienststellen<br />

und Körperschaften öffentlichen<br />

Rechts im Strafverfahren Staatsanwaltschaften<br />

und Gerichten Auskunft<br />

geben müssen, nicht aber private<br />

Kinderschutzeinrichtungen. Die<br />

Ausnahme von der Verschwiegenheit<br />

besteht nur in<br />

Kinderschutzfällen<br />

( Misshandlung,<br />

Quälen, Vernachlässigung<br />

und sexueller<br />

Missbrauch). Neu geregelt<br />

wird, dass<br />

die grundsätzliche<br />

Verschwiegenheitspflicht<br />

privater<br />

Gute Nachrichten für Pendler<br />

Rund 1,2 Millionen arbeitende Österreicher,<br />

die ihr Fahrzeug benötigen,<br />

um zu ihrem Arbeitsplatz zu gelangen,<br />

profitieren. Sie haben damit 150 Millionen<br />

Euro mehr im Börsel. Diesen<br />

Teuerungsausgleich haben insbesondere<br />

die ÖVP-Arbeitnehmer gefordert.<br />

Was ist neu?<br />

Der Pendler-Euro bringt pro Kilometer<br />

Arbeitsstrecke zusätzlich zwei<br />

Euro. Er errechnet sich, indem die<br />

einfache Entfernung zur Arbeitsstätte<br />

je Kilometer mit zwei Euro multipliziert<br />

wird. Beispiel: Bei 30 km Entfernung<br />

sind das 60 Euro pro Jahr zusätzlich.<br />

„Mit dem Gesetz wird ein<br />

wichtiger Schritt in<br />

Richtung eines besseren<br />

Schutzes von Kindern<br />

und Jugendlichen gesetzt.“<br />

NRAbg. Ridi Steibl<br />

ÖVP-Familiensprecherin<br />

Der Nationalrat hat rückwirkend per 1. Jänner <strong>2013</strong> die<br />

größte Pendler-Reform seit der Einführung der Pendlerpauschale<br />

vor 25 Jahren beschlossen. Der ÖAAB hat sich bei<br />

den Verhandlungen durchgesetzt.<br />

Eine Erhöhung des Pendlerzuschlags<br />

(diesen erhalten alle<br />

Arbeitnehmer, die weniger als<br />

1.200 Euro brutto verdienen statt<br />

der Pendlerpauschale) von 141<br />

auf 290 Euro bedeutet mehr als<br />

eine Verdoppelung!<br />

Ausweitung der Anspruchsberechtigten:<br />

Bei zwei Mal Pendeln pro<br />

Woche erhält man künftig zwei Drittel<br />

des Pendlerzuschlags, bei ein Mal<br />

Pendeln pro Woche ein Drittel - das<br />

sind wesentliche Verbesserungen für<br />

Teilzeitkräfte und damit vor allem für<br />

viele Frauen.<br />

Jugendwohlfahrtseinrichtungen nicht<br />

gegenüber dem Jugendamt gilt.<br />

„Das ist sinnvoll und richtig, denn nur<br />

durch eine umfassende Kenntnis über<br />

die Lebenssituation des Kindes ist<br />

eine bestmögliche Einschätzung des<br />

Gefährdungsrisikos für Kinder und Jugendliche<br />

möglich. Damit geben wir<br />

dem Kinderschutz Vorrang“, so Steibl.<br />

Das Gesetz soll mit 1. Mai <strong>2013</strong> in Kraft<br />

treten, die Länder haben für die Erlassung<br />

der Ausführungsgesetze dann<br />

ein Jahr Zeit, also bis 30. April 2014.<br />

„Die Pendlerreform ist ein wichtiges Signal für<br />

die Pendler, die unter den steigenden Spritpreisen<br />

leiden“, so ÖAAB-Obfrau und Innenministerin<br />

Mag. Johanna Mikl-Leitner.<br />

Umsetzung des Jobtickets für alle<br />

Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer:<br />

Künftig können die Arbeitgeber<br />

ihren Angestellten freiwillig und steuerfrei<br />

Fahrkarten zur Verfügung stellen.<br />

Das ist auch eine wichtige ökologische<br />

Komponente.<br />

Foto: Firma V - Fotolia.com<br />

Foto: Glaser<br />

GemeindeNEWS • März <strong>2013</strong><br />

STEIRISCHE<br />

VOLKSPARTEI


Fasching in <strong>Raaba</strong><br />

GemeindeNEWS • ÖVP <strong>Raaba</strong> • März <strong>2013</strong><br />

Termine<br />

,<br />

März<br />

28. 3. Letztes Abendmahl, Pf. Messendorf, 19:00 Uhr<br />

29. 3. Kinderkreuzweg, Pf. Messendorf, 15:00 Uhr<br />

Karfreitag-Andacht, Pf. Messendorf, 19:00 Uhr<br />

30.3. Segnung der Osterspeisen ,<br />

Pfarre Messendorf, 12:00 bis 15:00 Uhr<br />

Osternachtsfeier mit Agape 20:00 Uhr<br />

31. 3. Ostersonntag, Festgottesdienst 09:30 Uhr<br />

Ostereiersuchen im Lebenspark 2000,<br />

bei Schlechtwetter am Ostermontag<br />

April<br />

17. 4. Blumenschmuck-Preisverleihung,<br />

<strong>Raaba</strong>hof, 17:00 Uhr<br />

28. 4. Erstkommunion, Pf. Messendorf, 9:30 Uhr<br />

30. 4. Maibaumaufstellen der FF <strong>Raaba</strong><br />

mit dem MV Spielmannszug <strong>Raaba</strong>,<br />

Feuerwehrzentrum, 18:00 Uhr<br />

Mai<br />

5. 5. Familienmesse, anschl. Pfarrkaffee, 9:30 Uhr<br />

9. 5. Firmung, Pfarre Messendorf, 8:30 Uhr<br />

24. 5. Lange Nacht der Kirchen 18:00 bis 24:00 Uhr<br />

27. 5. JSG Turnier, ESV <strong>Raaba</strong>, 8:00 Uhr<br />

30. 5. Frohnleichnam, Prozession in <strong>Raaba</strong>,<br />

Begleitung durch den MV Spielmannszug, 9:30 Uhr<br />

Juni<br />

1. 6. Sommerfest der Mühlenteufel, ESV Heim,14:00 Uhr<br />

2. 6. Familienmesse, anschl. Pfarrkaffee, 9:30 Uhr<br />

8. 6. Parkkonzert des MV Spielmannszug, 17:00 Uhr<br />

16. 6. Florianifest der FF <strong>Raaba</strong> im Feuerwehrzentrum<br />

mit Hl. Messe, 10:00 Uhr<br />

28. 6. Jubiläumsveranstaltung 30 Jahre Singkreis <strong>Raaba</strong><br />

bis zum 30. 6.<br />

Rechtsanwalt<br />

Verteidiger in<br />

STrafsachen<br />

Mag.<br />

Helmut Hirsch<br />

8074 Graz-<strong>Raaba</strong>,<br />

Josef Krainer-Strasse 46/I<br />

Telefon: (0316) 40 50 70<br />

Fax: (0316) 40 50 70-40<br />

e-Mail:<br />

kanzlei@rechtsanwalt-hirsch.at<br />

STEIRISCHE<br />

VOLKSPARTEI<br />

Impressum: Herausgeber und Medieninhaber: ÖVP <strong>Raaba</strong>, OPO Richard Milla, Josef-Krainer-Str 46, 8074 <strong>Raaba</strong>;<br />

Redaktion: Richard Milla, Silke Kometer-Ertler; Fotos: ÖVP <strong>Raaba</strong>, Privat, Frühwirth; Gestaltung: Andreas Stadler; Druck: MSS Print, Kalsdorf<br />

Offenlegung gem.Art.1 § 25 Mediengesetz: Medieninhaber: ÖVP <strong>Raaba</strong>, Josef-Krainer-Str 46, 8074 <strong>Raaba</strong>; Ortsparteivorstand: GK Richard<br />

Milla, Ing. Josef Schützenhofer, Silke Kometer-Ertler, Ing. Gernot Kofler, Ing. Werner Rauch, Erich Gutgesell, Evelin Kasakoff, Dr. Gerfried<br />

Weyringer; Grundlegende Richtung: Benachrichtigung über wirtschaftliche, kulturelle, gesellschaftliche und politische Ereignisse in und um<br />

die Marktgemeinde <strong>Raaba</strong>.

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