März 2013 - Raaba
März 2013 - Raaba
März 2013 - Raaba
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Zugestellt durch Österreichische Post • Ausgabe 1/<strong>2013</strong><br />
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NEWS GemeindeNEWS<br />
GemeindeNEWS GemeindeNEWS<br />
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emeindeNEWS GemeindeNEWS GemeindeNEWS GemeindeNEWS GemeindeNEWS GemeindeNEWS Gemeind<br />
Das Thema: Gemeindestrukturreform<br />
Am 21. Jänner dieses Jahres hat das<br />
Land Steiermark wie angekündigt die<br />
neue Gemeindestruktur veröffentlicht.<br />
Von 539 Gemeinden werden nach den<br />
Plänen des Landes Steiermark 285 übrig<br />
bleiben. Die mediale Berichterstattung<br />
zu diesem Thema war entsprechend<br />
umfangreich.<br />
Für unsere Gemeinde lautet der<br />
Vorschlag des Landes in Zukunft gemeinsam<br />
mit Grambach eine Einheit zu<br />
bilden. Die entsprechende schriftliche<br />
Mitteilung wird noch erwartet, danach<br />
werden wir aufgefordert Stellung zu<br />
nehmen. <strong>2013</strong> wird den Gemeinden<br />
noch Zeit gegeben.<br />
um Gemeinderatsbeschlüsse für einen<br />
Zusammenschluss zu fassen. Dort, wo<br />
das nicht geschieht, so ist es zumindest<br />
geplant, wird das Land Steiermark<br />
in der ersten Jahreshälfte 2014 eine<br />
Zusammenlegung verordnen. Der<br />
Nachrichten für unsere Gemeinde STEIRISCHE<br />
• ÖVP <strong>Raaba</strong> • März <strong>2013</strong> •<br />
Stichtag für die Zusammenlegung<br />
ist der 1. Jänner 2015, im März 2015<br />
werden dann in der Steiermark die Gemeinderatswahlen<br />
schon in der neuen<br />
Konstellation abgehalten. Gegen<br />
diesen Bescheid kann eine Gemeinde<br />
natürlich beim Verwaltungsgerichtshof<br />
berufen.<br />
Jetzt allerdings besteht dringend Handlungsbedarf,<br />
das heißt sich hinsetzen<br />
und eine umfassende und umfangreiche<br />
Analyse zu machen über die<br />
Auswirkungen einer Zusammenlegung<br />
von <strong>Raaba</strong> und Grambach. Denn nur<br />
mit sachlichen Argumenten, Zahlen<br />
Daten und Fakten wird man gegen die<br />
Zusammenlegung beim Land Steiermark<br />
argumentieren können. Es ist<br />
nicht nachvollziehbar, warum bisher in<br />
der Sache nichts geschehen ist. Schon<br />
am 22. 6. 2012 wurde bei einer Besprechung<br />
in der BH Graz-Umgebung den<br />
VOLKSPARTEI<br />
anwesenden Herrn<br />
Bürgermeistern<br />
Gangl und Gspaltl<br />
der Landesvorschlag<br />
über die Zusammenlegung<br />
von <strong>Raaba</strong> und<br />
Grambach mitgeteilt. Leider ist seit<br />
damals wertvolle Zeit vergangen, ohne<br />
eine entsprechende Strategie zu erarbeiten.<br />
Andere Gemeinden haben ihre<br />
Hausaufgaben längst erledigt. Auch<br />
darüber sollten sich die Herrn Bürgermeister<br />
von <strong>Raaba</strong> und Grambach<br />
im Klaren sein: Ein Rechtsbeistand ist<br />
schön und gut, ersetzt aber die sachliche<br />
Argumentation nicht.<br />
Wir werden Sie, sehr geehrte Leserinnen<br />
und Leser jedenfalls weiterhin<br />
umgehend informieren!<br />
Ihr Gemeindekassier Richard Milla<br />
Die Gemeinderäte und Funktionäre der ÖVP <strong>Raaba</strong><br />
wünschen allen Leserinnen und Lesern ein frohes Osterfest!<br />
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STEIRISCHE<br />
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VOLKSPARTEI<br />
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2<br />
GemeindeNEWS • März <strong>2013</strong><br />
Starke Zwischenbilanz:<br />
Mit Mut und<br />
Leidenschaft für<br />
die Steiermark<br />
Die Steiermark beschreitet erfolgreich den<br />
Weg der Reformen. Die Landesregierung hat<br />
maßgebliche Veränderungen in Gang gesetzt:<br />
Die Strukturen in Politik, Verwaltung und Gemeinden<br />
werden reformiert.<br />
Maßgeblich verantwortlich für<br />
die Reformen ist Landeshauptmann-Vize<br />
Hermann Schützenhöfer.<br />
Gemeinsam mit dem Team der Steirischen<br />
Volkspartei arbeitet er mit viel<br />
Erfahrung und Leidenschaft an einer<br />
Steiermark, die zukunftsfit wird.<br />
Keine neuen Schulden mehr<br />
Die Steiermark ist auf einem guten<br />
Weg: Ende 2015 soll die Steiermark<br />
keine neuen Schulden mehr machen.<br />
Unser Bundesland soll nach<br />
den Reformen stärker sein, denn je,<br />
um im internationalen Wettbewerb<br />
für schwierige Herausforderungen<br />
gerüstet zu sein. Hermann Schützenhöfer:<br />
„Wir haben den Mut zur<br />
Umsetzung, denn wir sind gewählt,<br />
um zu verändern. Wer sich nicht selbst<br />
weiterentwickelt, wer nicht an der<br />
Zukunft arbeitet, wird verändert werden.<br />
Die Steirische Volkspartei und<br />
ich als Parteiobmann wollen selbst<br />
die Veränderung gestalten und in die<br />
Hand nehmen!“ Die Reformpartnerschaft<br />
mit Hermann Schützenhöfer<br />
und Franz Voves an der Spitze hat<br />
die Strukturreformen in der Politik<br />
und in der Verwaltung eingeleitet:<br />
Der Proporz in<br />
der Landesregierung<br />
wurde<br />
abgeschafft, die<br />
Landesregierung<br />
und die Mitgliederanzahl<br />
im<br />
Landtag Steiermark<br />
werden<br />
verkleinert und<br />
die Parteienförderung<br />
reduziert. Die Strukturen der<br />
Verwaltung wurden optimiert, im<br />
Landesdienst wurden die Organisationseinheiten<br />
halbiert. Es wurden<br />
Bezirke zusammengelegt, Bezirkshauptmannschaften<br />
werden neu<br />
organisiert, die Leistungen für die<br />
Bürgerinnen und Bürger sollen davon<br />
aber unberührt bleiben.<br />
Gemeinden im Fokus<br />
Es hat sich also viel geändert in der<br />
Steiermark. Die Gemeindestrukturreform<br />
ist der umfangreichste Teil der<br />
Reformagenda. Viele Bürgermeisterinnen<br />
und Bürgermeister unterstützen<br />
und gestalten die Reformen selbst. Sie<br />
haben sich in den Prozess der Gemeindestrukturreform<br />
positiv eingebracht<br />
Foto: Jungwirth<br />
LH-Vize Schützenhöfer: „Reformen müssen ,enkeltauglich‘ sein.<br />
Wir wollen die Steiermark über Generationen hinaus fitmachen.“<br />
und sehen diese Reformen auch als<br />
Chance für eine nachhaltige Zukunft<br />
ihrer Heimat. So wurden in mehr als<br />
200 Gemeinden freiwillige Beschlüsse<br />
gefasst, einen gemeinsamen Weg mit<br />
anderen Gemeinden zu finden. „Es<br />
gibt Zeiten, da kann man den einfachen<br />
Weg gehen, es gibt aber auch<br />
Zeiten, da muss man den steinigeren<br />
Weg gehen, um Veränderungen zum<br />
Guten zu erwirken. Wir wollen dialogund<br />
irrtumsfähig bleiben und wollen<br />
viele Verantwortliche überzeugen,<br />
mit uns den gemeinsamen Weg der<br />
Reformen zu beschreiten. Ich will<br />
‚enkeltaugliche‘ Reformen, unsere Enkelkinder<br />
und Generationen danach<br />
sollen nicht Schulden, sondern Chancen<br />
übertragen bekommen!“<br />
„Unser dynamischer und wachsender<br />
Bezirk birgt besondere Herausforderungen.<br />
Nur mit Reformen und<br />
einer schlagkräftigen Verwaltung<br />
werden wir Betriebe und Arbeitsplätze<br />
in der Region langfristig sichern<br />
und ausbauen können.“<br />
LAbg. MMag. Barbara Eibinger<br />
„Es geht um die Zukunft der<br />
Menschen in unserem Land.<br />
Was gestern war ist gut, die<br />
Zukunft muss besser werden.<br />
Wir richten den Blick nach vorne<br />
und wollen gemeinsam eine<br />
neue Steiermark bauen.“<br />
LAbg. GR Waltraud Schiffer<br />
Foto: Raggam<br />
Foto: Furgler<br />
ÖVP <strong>Raaba</strong> • www.stvp-raaba.at
ÖVP <strong>Raaba</strong> 3<br />
Aus dem Gemeinderat<br />
GR-Sitzung am<br />
13. Dezember 2012<br />
Die Gelbe Tonne wird im Jahr <strong>2013</strong> an<br />
vier zusätzlichen Terminen, somit im<br />
vierwöchigem Rhythmus entsorgt. Die<br />
Zusatzkosten betragen für die Gemeinde<br />
€ 4.880,00 zuzüglich der Mehrwertsteuer.<br />
Die Sanierung und Erhöhung der bestehenden<br />
Lärmschutzwände an der A2 auf<br />
Höhe der Gärtnerei Leitner wurde bereits<br />
beschlossen. Die Vereinbarung mit der<br />
ASFINAG hinsichtlich der Zahlungsmodalitäten<br />
wurde unterzeichnet.<br />
Der Leasingvertrag für die Volksschule<br />
<strong>Raaba</strong> ist mit 31.12.2012 abgelaufen. Es<br />
wurde die Firma Kommunal Beratungs<br />
GmbH mit der Überprüfung der Abrechung<br />
auf Erfolgsbasis beauftragt.<br />
Die Auszahlung der Jagdpacht wurde, da<br />
die Auflagefrist abgelaufen ist, beschlossen.<br />
Für das Haushaltsjahr <strong>2013</strong> wurde<br />
ein Kassenkredit in der Höhe von<br />
€ 1.200.000,00 bei der Raiffeisen Landesbank,<br />
als Bestbieter, beschlossen.<br />
Die Spendenliste für das Haushaltsjahr<br />
<strong>2013</strong> unserer Vereine mit einem<br />
Gesamtbetrag von € 30.120,00 wurde<br />
beschlossen.<br />
Der Voranschlagsentwurf <strong>2013</strong> wurde mit<br />
den Stimmen der SPÖ Fraktion beschlossen.<br />
Die ÖVP Fraktion hat sich dagegen<br />
ausgesprochen.<br />
Der mittelfristige Finanzplan 2014 bis<br />
2017 wurde mit den Stimmen der SPÖ-<br />
Fraktion beschlossen. Die ÖVP-Fraktion<br />
stimmte dagegen, da diesem Zahlenwerk<br />
keine tatsächliche und ehrliche Planung<br />
zugrunde liegt.<br />
Die Bürgschaft für den Verein zur<br />
Förderung der Regionalentwicklung<br />
„Hügelland östlich von Graz“ wurde von<br />
€ 5.000,00 auf 7.000,00 erhöht.<br />
0,950%-Punkte wurde zugestimmt. Die<br />
eingeholten Vergleichsangebote waren<br />
mit noch höheren Aufschlägen versehen.<br />
Der Sitzungsplan für die Gemeinderatssitzungen<br />
<strong>2013</strong> mit insgesamt<br />
acht geplanten GR-Sitzungen wurde<br />
beschlossen. Diese finden bzw. fanden<br />
am: 16. Jänner, 20. März, 24. April, 26.<br />
Juni, 11. September, 23. Oktober, 20.<br />
November und 17. Dezember statt. Sitzungsbeginn<br />
ist immer um 18:00 Uhr.<br />
Bei den Sitzungen gibt es jeweils auch<br />
einen öffentlichen Teil, wir würden uns<br />
freuen wenn möglichst viele Gemeindebürgerinnen<br />
und Gemeindebürger den<br />
Sitzungen beiwohnen.<br />
Das Schreiben an das Bundesministerium<br />
für Verkehr zur Festlegung der Eisenbahntrasse<br />
im Bereich der geplanten<br />
Unterführung der Ostbahn wurde beschlossen.<br />
Diese Festlegung ist für uns<br />
ganz besonders wichtig, weil erst danach<br />
mit der Detailplanung und den weiteren<br />
Verfahren begonnen werden kann.<br />
GR-Sitzung am<br />
16. Jänner <strong>2013</strong><br />
Wieder einmal wurde in der Fragestunde<br />
von Gkass Milla angefragt, warum die<br />
Geschenkkörbe nicht bei Geschäften in<br />
<strong>Raaba</strong> gekauft werden. Der Bürgermeister<br />
hat versprochen das zu ändern und zu<br />
berichten.<br />
Leitner´s<br />
In der unendlichen<br />
Geschichte<br />
der Zusatztafeln<br />
zu den<br />
Ortstafeln mit<br />
dem Wappen<br />
unserer Partnergemeinde<br />
wurde auf die Landesstraßenverwaltung<br />
verwiesen. Wir werden das Thema weiter<br />
im Auge behalten.<br />
Die Finanzierungsvereinbarung für die<br />
Errichtung, den Betrieb und die Wartung<br />
des Hochwasserrückhaltebeckens zwischen<br />
den Gemeinden <strong>Raaba</strong>, Grambach<br />
Gössendorf und Hart bei Graz wurde<br />
beschlossen.<br />
Die Aufteilung wurde wie folgt festgelegt:<br />
Die Baukosten werden zu 50% vom<br />
Bund, 40% vom Land und 10% von den<br />
betroffenen Gemeinden getragen. Für<br />
diese 10% und für die laufenden Kosten<br />
wurde folgende Aufteilung getroffen:<br />
<strong>Raaba</strong> 66%, Hart bei Graz 11%, Gössendorf<br />
18%, und Grambach 5%. Die Kosten<br />
für die Errichtung sowie auch für den<br />
Betrieb sind derzeit noch nicht bekannt,<br />
darüber werden wir jedenfalls weiter<br />
berichten.<br />
Die Indexanpassung der Elternbeiträge<br />
für den Sommerkindergarten wurde<br />
beschlossen, die Erhöhung gilt auf Anregung<br />
von Gkass Milla nur für <strong>2013</strong>, 2014<br />
wird neuerlich darüber abgestimmt.<br />
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Gkass KoR Richard Milla<br />
Der Änderung des Kreditvertrages bei<br />
der Kommunalkredit Austria (Kanalbau)<br />
betreffend des Aufschlages auf<br />
8074 <strong>Raaba</strong>, Josef-Krainer-Straße 58<br />
Telefon 0316/40 23 24-17, Fax DW-20<br />
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GemeindeNEWS • März <strong>2013</strong><br />
STEIRISCHE<br />
VOLKSPARTEI
4<br />
GemeindeNEWS • März <strong>2013</strong><br />
Stellungnahme zu den<br />
Gemeindenachrichten<br />
Ausgabe 1 / 2012<br />
In dem oben angeführten Medium wird mir persönlich und der<br />
ÖVP <strong>Raaba</strong> insgesamt vorgeworfen, verschiedenen Großprojekten<br />
in den letzten Jahren nicht zugestimmt zu haben. Sie<br />
können sich gar nicht vorstellen, sehr geehrte Leserinnen und<br />
Leser, wie froh ich darüber bin, bei folgenden Projekten oder<br />
beim Voranschlag <strong>2013</strong> nicht zugestimmt zu haben, weil:<br />
Im Voranschlag <strong>2013</strong>, wie auch in<br />
den Voranschlägen der vergangenen<br />
Jahre sind keinerlei Ansätze über<br />
vorausschauendes, sparsames und<br />
wirtschaftliches Handeln zu finden.<br />
Die Fixkosten steigen seit Jahren, das<br />
Steueraufkommen stagniert, damit<br />
fehlen uns die Mittel für wichtige<br />
Investitionen in die Infrastruktur unserer<br />
Gemeinde. Wenn dann noch in die<br />
vom Land Steiermark verlangte mittelfristige<br />
Finanzplanung für die Jahre<br />
2014 bis 2017 einfach irgendwelche<br />
nicht nachvollziehbare Zahlen geschrieben<br />
werden, dann liegt es wohl<br />
auf der Hand, solchen Vorschlägen die<br />
Zustimmung nicht zu erteilen.<br />
Wo der Herr Bürgermeister den Überschuss<br />
von 4,5 Millionen Euro versteckt<br />
hat, entzieht sich meiner Kenntnis,<br />
mir ist jedenfalls kein Sparbuch oder<br />
dergleichen mit diesem Guthaben bekannt.<br />
Das ist entweder eine bewusste<br />
Falschinformation oder er weiß es<br />
nicht besser. Die Frage<br />
stellt sich allerdings, wenn<br />
wir über so ausreichend<br />
vorhandene finanzielle<br />
Mittel verfügen, warum<br />
wurde dann der „RAABA<br />
BONUS“ wie von der ÖVP<br />
im Jahre 2010 vorgeschlagen,<br />
vom Bürgermeister als<br />
unfinanzierbar abgelehnt<br />
und schlechtgemacht? Der<br />
RAABA BONUS wäre nicht<br />
nur allen Bewohnerinnen<br />
und Bewohnern von <strong>Raaba</strong><br />
zu Gute gekommen, er<br />
hätte auch eine massive<br />
Stärkung der heimischen<br />
Wirtschaft bedeutet. Für eine vierköpfige<br />
Familie wären das immerhin<br />
€ 2.000,00 in der Zeit von 2010 bis<br />
2015 gewesen.<br />
Die Errichtung des Abfallsammelzentrums<br />
wurde von der ÖVP Gott sei<br />
Dank abgelehnt. Das war aus meiner<br />
Sicht die größte Fehlinvestition der<br />
letzten Jahre überhaupt. Abgesehen<br />
davon, dass man eine solche Anlage<br />
in der Dimension nicht für eine Gemeinde<br />
in der Größenordnung von<br />
<strong>Raaba</strong> baut (wo ist die vielgelobte<br />
Zusammenarbeit der GU Süd Gemeinden?)<br />
bringt diese Investition für<br />
die Bürgerinnen und Bürger unserer<br />
Gemeinde nur Nachteile. Das Land<br />
Steiermark hat die Anlage mitgefördert,<br />
was bringt das uns, wenn wir<br />
letztendlich einen Kredit über eine<br />
Million Euro aufnehmen mussten und<br />
unser Budget dadurch mit € 49.400,00<br />
im Jahr an Zinsen und Tilgung belastet<br />
wird.<br />
Auf den<br />
Punkt<br />
gebracht<br />
Warum glauben Sie, ist das ASZ nur<br />
mehr zwei Mal im Monat geöffnet?<br />
Die Antwort ist ganz einfach: Durch<br />
die Einführung der Verwiegung des<br />
angelieferten Materials werden andere<br />
Möglichkeiten der Entsorgung<br />
gesucht, wie z. B. die Entsorgung über<br />
die Deponie der Stadt Graz, das macht<br />
nur einen Bruchteil von unseren Kosten<br />
aus. Und einen guten Bekannten<br />
mit einem Grazer Kennzeichen zu<br />
finden, der das erledigt ist wohl nicht<br />
schwer.<br />
Fassen wir zusammen: Um viel teures<br />
Steuergeld, auch die Förderung ist<br />
Steuergeld, wird eine Anlage, die für<br />
die Bürger alles verteuert und 10 Stunden<br />
jeden Monat geöffnet ist, gebaut.<br />
Das nennt man dann „Bürgerservice“.<br />
Die Funktion unserer Dorfkapelle<br />
wurde trotz sehr teurem Verschub, die<br />
Kosten betrugen knapp 900.000,00<br />
Euro – angekündigt wurden<br />
360.000,00 Euro – überhaupt nicht<br />
verbessert. Diese Meinung haben immer<br />
mehr Besucher der Dorfkapelle<br />
als der Herr Bürgermeister wahrhaben<br />
will. Im Inneren der Kapelle ist es<br />
gleich laut wie früher, die abgehaltenen<br />
Messen sind zerrissen, ein Teil der<br />
Besucher ist in den<br />
Räumlichkeiten,<br />
ein Teil außerhalb.<br />
Da kommt keine<br />
Stimmung auf,<br />
das war früher mit<br />
dem seitlichen Eingang<br />
wesentlich<br />
besser. Eine kleine<br />
Verschwenkung<br />
der Josef-<br />
Krainer-Straße<br />
vor der Kapelle<br />
hätte genügt,<br />
um mehr Platz<br />
zu bekommen.<br />
Noch dazu, wirkt<br />
ÖVP <strong>Raaba</strong> • www.stvp-raaba.at
ÖVP <strong>Raaba</strong> 5<br />
so eine Verschwenkung auch als<br />
Tempobremse und hätte auch noch<br />
weniger Lärm bedeutet. Mit unserem<br />
NEIN haben wir sicher nichts falsch gemacht.<br />
Außerdem, Kapellen versetzt<br />
man nicht, die stehen nicht umsonst<br />
an bestimmten Orten.<br />
Wo bei uns ein Dorfplatz gestaltet<br />
wurde, entzieht sich meiner<br />
Kenntnis. Es wurde lediglich ein<br />
konzeptloser Parkplatz bei der Konditorei<br />
Steiner errichtet. Hier wurde<br />
eine grosse Chance zugunsten der<br />
„vor der Tür Parker“ vertan. Ein Dorfplatz<br />
wäre entstanden, wenn man<br />
den Parkplatz, den Vorplatz bei der<br />
Kapelle und die Josef- Krainer- Straße<br />
in die Planung eingebunden hätte.<br />
Mit einer Verkehrsberuhigung für<br />
die Josef- Krainer- Straße in diesem<br />
Bereich.<br />
Die Ablehnung der Anmietung eines<br />
neuen Baggers begründet sich wie<br />
folgt: Es gibt keine mir bekannte Gemeinde<br />
unserer Größenordnung die<br />
einen eigenen Bagger hat.<br />
Warum brauchen wir unbedingt einen,<br />
wo das Geld für einen Kauf nicht da war<br />
und die teurere Mietvariante von der<br />
SPÖ Fraktion beschlossen wurde. Unser<br />
Vorschlag war den alten Bagger zu verkaufen<br />
und überhaupt keinen neuen<br />
anzuschaffen. Wenn in Einzelfällen ein<br />
solches Gerät benötigt wird kann man<br />
es einfach mieten. Ein eigenes Gerät<br />
für diese geringen Einsätze zu halten<br />
ist unvernünftig und zum massiven<br />
Schaden des Steuerzahlers. Wem soll<br />
das wirklich helfen? Zu den Kosten: Der<br />
Gemeinderat hat in seiner Sitzung vom<br />
21. November 2012 mit den Stimmen<br />
der SPÖ Fraktion die Miete des neuen<br />
Baggers zum Mietpreis von € 3.600,00<br />
incl. MWST beschlossen. Der Restkaufpreis<br />
nach 39 Monatsraten beträgt €<br />
118.105,05. Die gesamten Miet- und<br />
Ankaufkosten betragen somit €<br />
258.505,05. Die in den Gemeindenachrichten<br />
genannten monatlichen<br />
Gesamtkosten von € 3.700,00 inklusive<br />
Treibstoff, Versicherung, Wartung etc.<br />
stimmen ganz einfach nicht.<br />
Der Beschluss wurde im öffentlichen<br />
Teil der Gemeinderatssitzung gefasst<br />
und steht jedermann zur Einsicht zur<br />
Verfügung.<br />
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Der Expertentipp<br />
von Dr. Gerfried Weyringer<br />
Gültigkeit von<br />
Gutscheinen<br />
Vor kurzem hat der Oberste Gerichtshof<br />
bestätigt, dass Gutscheine<br />
grundsätzlich 30 Jahre gültig sind.<br />
Eine Verkürzung der Frist sei zwar<br />
möglich; Verfallsklauseln sind aber<br />
unzulässig, wenn sie die Geltendmachung<br />
von Ansprüchen ohne<br />
sachlich nachvollziehbare Gründe<br />
übermäßig erschweren. Je kürzer<br />
dabei die Frist ist, umso triftiger<br />
muss der Rechtfertigungsgrund<br />
sein.<br />
Eine Befristung bei Thermengutscheinen,<br />
die vorsieht, dass die<br />
Gutscheine nach zwei Jahren<br />
verfallen, ist ungültig: Denn wenn<br />
der Konsument nach Ablauf der<br />
Befristung keine Möglichkeit mehr<br />
hat, den Gutschein einzulösen<br />
oder den Wert des Gutscheines<br />
zurückzubekommen, ist das ausstellende<br />
Unternehmen um den<br />
Gutscheinwert bereichert. Für diese<br />
Bereicherung gibt es – so der OGH<br />
– keine sachliche Rechtfertigung;<br />
der Verbraucher ist daher gröblich<br />
benachteiligt.<br />
Dieses Urteil bringt einen erheblichen<br />
Fortschritt für die<br />
KonsumentInnen. Insbesondere<br />
können Gutscheine mit einer<br />
Befristung von zwei Jahren oder<br />
weniger nach Ablauf der Frist nicht<br />
mehr für gänzlich wertlos erklärt<br />
werden. Der Konsument kann vom<br />
Gutscheinaussteller verlangen,<br />
dass der Gutschein verlängert wird<br />
oder dass ihm der Gutscheinwert<br />
bzw der Kaufpreis erstattet wird.<br />
GemeindeNEWS • März <strong>2013</strong><br />
STEIRISCHE<br />
VOLKSPARTEI
6<br />
GemeindeNEWS • März <strong>2013</strong><br />
Liebe Mitbürgerinnen, liebe<br />
Mitbürger, liebe Jugend!<br />
Nachdem sich bei den namensrechtlichen<br />
Bestimmungen im ABGB<br />
wesentliche Änderungen ergeben<br />
haben und auch im Ehegesetz ein<br />
wichtiger Paragraf dazugekommen<br />
ist, erlaube ich mir, Ihnen in der<br />
Folge einen kurzen Auszug über<br />
diese Gesetzesänderungen näher<br />
zu bringen:<br />
Änderung des Allgemeinen<br />
bürgerlichen Gesetzbuchs<br />
Name (Eheschließung)<br />
§ 93. (1) Die Ehegatten führen den von<br />
ihnen bestimmten gemeinsamen Familiennamen.<br />
Mangels einer solchen<br />
Bestimmung behalten sie ihre bisherigen<br />
Familiennamen bei.<br />
(2) Zum gemeinsamen Familiennamen<br />
können die Verlobten oder<br />
Ehegatten einen ihrer Namen bestimmen.<br />
Wird hiefür ein aus mehreren<br />
voneinander getrennten oder durch<br />
einen Bindestrich verbundenen Teilen<br />
bestehender Name herangezogen,<br />
so können der gesamte Name oder<br />
dessen Teile verwendet werden.<br />
Sie können auch einen aus den<br />
Familiennamen beider gebildeten<br />
Doppelnamen zum gemeinsamen<br />
Familiennamen bestimmen; dabei<br />
dürfen sie insgesamt zwei Teile dieser<br />
Namen verwenden.<br />
(3) Derjenige Ehegatte, dessen Familienname<br />
nicht gemeinsamer<br />
Familienname ist, kann auch schon<br />
vor Eheschließung bestimmen, dass<br />
er einen aus dem gemeinsamen<br />
Familiennamen und seinem Familiennamen<br />
gebildeten Doppelnamen<br />
führt, sofern nicht der gemeinsame<br />
Familienname bereits aus mehreren<br />
Teilen besteht; auch darf der Ehegatte,<br />
dessen Familienname aus mehreren<br />
Teilen besteht, nur einen dieser Teile<br />
verwenden.<br />
(4) Ein Doppelname ist durch einen<br />
Bindestrich zwischen dessen einzelnen<br />
Teilen zu trennen.<br />
§ 93a. (1) Ändert sich der Familienname<br />
eines Ehegatten, so kann eine<br />
erneute Bestimmung vorgenommen<br />
werden.<br />
(2) Wird die Ehe aufgelöst, so können<br />
die Ehegatten jeden früher rechtmäßig<br />
geführten Familiennamen wieder<br />
annehmen.<br />
(3) Eine Person kann bestimmen, dass<br />
ihr Familienname dem Geschlecht angepasst<br />
wird, soweit dies der Herkunft<br />
der Person oder der Tradition der<br />
Sprache entspricht, aus der der Name<br />
stammt. Sie kann auch bestimmen,<br />
dass eine auf das Geschlecht hinweisende<br />
Endung des Namens entfällt.“<br />
„§ 93b. Die Bestimmung oder Wiederannahme<br />
eines Familiennamens nach<br />
den §§ 93 und 93a ist nur einmalig<br />
zulässig.<br />
Name (Kind)<br />
§ 155. (1) Das Kind erhält den gemeinsamen<br />
Familiennamen der Eltern. Es<br />
kann aber auch der Doppelname eines<br />
Elternteils (§ 93 Abs. 3) zum Familiennamen<br />
des Kindes bestimmt werden.<br />
(2) Führen die Eltern keinen gemeinsamen<br />
Familiennamen, so kann zum<br />
Familiennamen des Kindes der Familienname<br />
eines Elternteils bestimmt<br />
werden. Wird hiefür ein aus mehreren<br />
voneinander getrennten oder durch<br />
einen Bindestrich verbundenen Teilen<br />
bestehender Name herangezogen,<br />
so können der gesamte Name oder<br />
dessen Teile verwendet werden. Es<br />
kann auch ein aus den Familiennamen<br />
beider Elternteile gebildeter<br />
Doppelname bestimmt werden; dabei<br />
dürfen aber höchstens zwei Teile<br />
dieser Namen verwendet werden.<br />
Ein Doppelname ist durch einen Bindestrich<br />
zwischen dessen einzelnen<br />
Teilen zu trennen.<br />
(3) Mangels einer solchen Bestimmung<br />
erhält das Kind den Familiennamen<br />
der Mutter, auch wenn dieser ein Doppelname<br />
ist.<br />
§ 156. (1)<br />
Den Familiennamen<br />
des Kindes<br />
bestimmt<br />
die mit der<br />
Pflege und<br />
Erziehung betraute<br />
Person.<br />
Mehrere damit betraute Personen haben<br />
das Einvernehmen herzustellen;<br />
es genügt aber die Erklärung einer von<br />
ihnen, sofern sie versichert, dass die<br />
andere damit einverstanden ist oder<br />
das Einvernehmen nicht mit zumutbarem<br />
Aufwand erreicht werden kann.<br />
(2) Einsichts- und urteilsfähige<br />
Personen bestimmen ihren Familiennamen<br />
selbst. Die Einsichts- und<br />
Urteilsfähigkeit wird bei mündigen<br />
Minderjährigen vermutet.<br />
§ 157. (1) Die Bestimmung eines<br />
Familiennamens nach § 155 ist nur<br />
einmalig zulässig.<br />
(2) Ändert sich der Familienname<br />
der Eltern oder eines Elternteils oder<br />
heiraten die Eltern einander, so kann<br />
der Familienname des Kindes erneut<br />
bestimmt werden. Das Gleiche gilt<br />
bei Änderungen in der Person eines<br />
Elternteils, etwa bei einer Annahme an<br />
Kindesstatt oder bei einer Begründung<br />
oder Änderung der Abstammung des<br />
Kindes.<br />
Änderung des Ehegesetzes: Das<br />
Ehegesetz, dRGBl. 1938 S. 807, zuletzt<br />
geändert durch das Bundesgesetz BGBl.<br />
I Nr. 135/2009, wird wie folgt geändert:<br />
1. § 55a Abs. 2 lautet:<br />
„(2) Die Ehe darf nur geschieden<br />
werden, wenn die Ehegatten eine<br />
schriftliche Vereinbarung über die<br />
Betreuung ihrer Kinder oder die<br />
Obsorge, die Ausübung des Rechtes<br />
auf persönliche Kontakte und die<br />
Unterhaltspflicht hinsichtlich ihrer<br />
gemeinsamen Kinder sowie ihre unterhaltsrechtlichen<br />
Beziehungen und die<br />
gesetzlichen vermögensrechtlichen<br />
Ansprüche im Verhältnis zueinander<br />
für den Fall der Scheidung vor Gericht<br />
schließen.“<br />
Ihr GR Friedrich Ledinegg<br />
ÖVP <strong>Raaba</strong> • www.stvp-raaba.at
ÖVP <strong>Raaba</strong> 7<br />
Das Wohl des Kindes hat Vorrang<br />
Steibl: Kinder- und Jugendhilfegesetz<br />
verbessert Kinderschutz<br />
Unzählige Sitzungen absolvierte NRAbg. Ridi Steibl zuletzt als<br />
Vorsitzende des Familienausschusses. Auf der Agenda stand<br />
das neue Kinder- und Jugendhilfegesetz.<br />
Schreckensnachrichten über die<br />
Qualen von Kindern werden uns<br />
täglich mit der Tageszeitung auf<br />
den Frühstückstisch serviert. „Hier<br />
hatten wir Handlungsbedarf“, so<br />
NRAbg. Ridi Steibl. Neu im Kinderund<br />
Jugendhilfegesetz sind nun<br />
die Gefährdungsabklärung und die<br />
Hilfeplanung im Vier-Augen-Prinzip.<br />
In schwierig zu beurteilenden Fällen<br />
sollen also zwei Sozialarbeiter<br />
entscheiden. Weiters wurden Mitteilungspflichten<br />
präzisiert und damit<br />
Foto: Parlament<br />
den Jugendwohlfahrtsträger sowie<br />
Angehörigen gesetzlich geregelter<br />
Gesundheitsberufe wirksame Werkzeuge<br />
in die Hand gegeben.<br />
Der Gesetzesvorschlag sieht vor, dass<br />
Behörden, öffentliche Dienststellen<br />
und Körperschaften öffentlichen<br />
Rechts im Strafverfahren Staatsanwaltschaften<br />
und Gerichten Auskunft<br />
geben müssen, nicht aber private<br />
Kinderschutzeinrichtungen. Die<br />
Ausnahme von der Verschwiegenheit<br />
besteht nur in<br />
Kinderschutzfällen<br />
( Misshandlung,<br />
Quälen, Vernachlässigung<br />
und sexueller<br />
Missbrauch). Neu geregelt<br />
wird, dass<br />
die grundsätzliche<br />
Verschwiegenheitspflicht<br />
privater<br />
Gute Nachrichten für Pendler<br />
Rund 1,2 Millionen arbeitende Österreicher,<br />
die ihr Fahrzeug benötigen,<br />
um zu ihrem Arbeitsplatz zu gelangen,<br />
profitieren. Sie haben damit 150 Millionen<br />
Euro mehr im Börsel. Diesen<br />
Teuerungsausgleich haben insbesondere<br />
die ÖVP-Arbeitnehmer gefordert.<br />
Was ist neu?<br />
Der Pendler-Euro bringt pro Kilometer<br />
Arbeitsstrecke zusätzlich zwei<br />
Euro. Er errechnet sich, indem die<br />
einfache Entfernung zur Arbeitsstätte<br />
je Kilometer mit zwei Euro multipliziert<br />
wird. Beispiel: Bei 30 km Entfernung<br />
sind das 60 Euro pro Jahr zusätzlich.<br />
„Mit dem Gesetz wird ein<br />
wichtiger Schritt in<br />
Richtung eines besseren<br />
Schutzes von Kindern<br />
und Jugendlichen gesetzt.“<br />
NRAbg. Ridi Steibl<br />
ÖVP-Familiensprecherin<br />
Der Nationalrat hat rückwirkend per 1. Jänner <strong>2013</strong> die<br />
größte Pendler-Reform seit der Einführung der Pendlerpauschale<br />
vor 25 Jahren beschlossen. Der ÖAAB hat sich bei<br />
den Verhandlungen durchgesetzt.<br />
Eine Erhöhung des Pendlerzuschlags<br />
(diesen erhalten alle<br />
Arbeitnehmer, die weniger als<br />
1.200 Euro brutto verdienen statt<br />
der Pendlerpauschale) von 141<br />
auf 290 Euro bedeutet mehr als<br />
eine Verdoppelung!<br />
Ausweitung der Anspruchsberechtigten:<br />
Bei zwei Mal Pendeln pro<br />
Woche erhält man künftig zwei Drittel<br />
des Pendlerzuschlags, bei ein Mal<br />
Pendeln pro Woche ein Drittel - das<br />
sind wesentliche Verbesserungen für<br />
Teilzeitkräfte und damit vor allem für<br />
viele Frauen.<br />
Jugendwohlfahrtseinrichtungen nicht<br />
gegenüber dem Jugendamt gilt.<br />
„Das ist sinnvoll und richtig, denn nur<br />
durch eine umfassende Kenntnis über<br />
die Lebenssituation des Kindes ist<br />
eine bestmögliche Einschätzung des<br />
Gefährdungsrisikos für Kinder und Jugendliche<br />
möglich. Damit geben wir<br />
dem Kinderschutz Vorrang“, so Steibl.<br />
Das Gesetz soll mit 1. Mai <strong>2013</strong> in Kraft<br />
treten, die Länder haben für die Erlassung<br />
der Ausführungsgesetze dann<br />
ein Jahr Zeit, also bis 30. April 2014.<br />
„Die Pendlerreform ist ein wichtiges Signal für<br />
die Pendler, die unter den steigenden Spritpreisen<br />
leiden“, so ÖAAB-Obfrau und Innenministerin<br />
Mag. Johanna Mikl-Leitner.<br />
Umsetzung des Jobtickets für alle<br />
Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer:<br />
Künftig können die Arbeitgeber<br />
ihren Angestellten freiwillig und steuerfrei<br />
Fahrkarten zur Verfügung stellen.<br />
Das ist auch eine wichtige ökologische<br />
Komponente.<br />
Foto: Firma V - Fotolia.com<br />
Foto: Glaser<br />
GemeindeNEWS • März <strong>2013</strong><br />
STEIRISCHE<br />
VOLKSPARTEI
Fasching in <strong>Raaba</strong><br />
GemeindeNEWS • ÖVP <strong>Raaba</strong> • März <strong>2013</strong><br />
Termine<br />
,<br />
März<br />
28. 3. Letztes Abendmahl, Pf. Messendorf, 19:00 Uhr<br />
29. 3. Kinderkreuzweg, Pf. Messendorf, 15:00 Uhr<br />
Karfreitag-Andacht, Pf. Messendorf, 19:00 Uhr<br />
30.3. Segnung der Osterspeisen ,<br />
Pfarre Messendorf, 12:00 bis 15:00 Uhr<br />
Osternachtsfeier mit Agape 20:00 Uhr<br />
31. 3. Ostersonntag, Festgottesdienst 09:30 Uhr<br />
Ostereiersuchen im Lebenspark 2000,<br />
bei Schlechtwetter am Ostermontag<br />
April<br />
17. 4. Blumenschmuck-Preisverleihung,<br />
<strong>Raaba</strong>hof, 17:00 Uhr<br />
28. 4. Erstkommunion, Pf. Messendorf, 9:30 Uhr<br />
30. 4. Maibaumaufstellen der FF <strong>Raaba</strong><br />
mit dem MV Spielmannszug <strong>Raaba</strong>,<br />
Feuerwehrzentrum, 18:00 Uhr<br />
Mai<br />
5. 5. Familienmesse, anschl. Pfarrkaffee, 9:30 Uhr<br />
9. 5. Firmung, Pfarre Messendorf, 8:30 Uhr<br />
24. 5. Lange Nacht der Kirchen 18:00 bis 24:00 Uhr<br />
27. 5. JSG Turnier, ESV <strong>Raaba</strong>, 8:00 Uhr<br />
30. 5. Frohnleichnam, Prozession in <strong>Raaba</strong>,<br />
Begleitung durch den MV Spielmannszug, 9:30 Uhr<br />
Juni<br />
1. 6. Sommerfest der Mühlenteufel, ESV Heim,14:00 Uhr<br />
2. 6. Familienmesse, anschl. Pfarrkaffee, 9:30 Uhr<br />
8. 6. Parkkonzert des MV Spielmannszug, 17:00 Uhr<br />
16. 6. Florianifest der FF <strong>Raaba</strong> im Feuerwehrzentrum<br />
mit Hl. Messe, 10:00 Uhr<br />
28. 6. Jubiläumsveranstaltung 30 Jahre Singkreis <strong>Raaba</strong><br />
bis zum 30. 6.<br />
Rechtsanwalt<br />
Verteidiger in<br />
STrafsachen<br />
Mag.<br />
Helmut Hirsch<br />
8074 Graz-<strong>Raaba</strong>,<br />
Josef Krainer-Strasse 46/I<br />
Telefon: (0316) 40 50 70<br />
Fax: (0316) 40 50 70-40<br />
e-Mail:<br />
kanzlei@rechtsanwalt-hirsch.at<br />
STEIRISCHE<br />
VOLKSPARTEI<br />
Impressum: Herausgeber und Medieninhaber: ÖVP <strong>Raaba</strong>, OPO Richard Milla, Josef-Krainer-Str 46, 8074 <strong>Raaba</strong>;<br />
Redaktion: Richard Milla, Silke Kometer-Ertler; Fotos: ÖVP <strong>Raaba</strong>, Privat, Frühwirth; Gestaltung: Andreas Stadler; Druck: MSS Print, Kalsdorf<br />
Offenlegung gem.Art.1 § 25 Mediengesetz: Medieninhaber: ÖVP <strong>Raaba</strong>, Josef-Krainer-Str 46, 8074 <strong>Raaba</strong>; Ortsparteivorstand: GK Richard<br />
Milla, Ing. Josef Schützenhofer, Silke Kometer-Ertler, Ing. Gernot Kofler, Ing. Werner Rauch, Erich Gutgesell, Evelin Kasakoff, Dr. Gerfried<br />
Weyringer; Grundlegende Richtung: Benachrichtigung über wirtschaftliche, kulturelle, gesellschaftliche und politische Ereignisse in und um<br />
die Marktgemeinde <strong>Raaba</strong>.