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KMO-Kriterium liegt bei 0,93, was Backhaus et al. folgend (Backhaus, Erichson et al. 2008 vgl.S.269)<br />

ein „erstaunlich“ guter Wert ist.<br />

Die Anzahl der deutlich von 0 abweichenden Elemente (> 0,09) der Anti-Image Kovarianzmatrix 2 kann<br />

als gering bezeichnet werden und liegt deutlich unter den erforderlichen 25%. Das MSA Kriterium der<br />

einbezogenen Variablen liegt ebenfalls in allen Fällen über 0,8 bzw. 0,9. Die Variablen können somit<br />

als „erstaunlich“ oder <strong>zum</strong>indest „verdienstvoll“ gut geeignet, bezeichnet werden.<br />

Die durchgeführte Faktorenanalyse umfasst eine Hauptkomponentenanalyse und eine orthogonale<br />

Rotation mit dem Verfahren Varimax. Um das Ausschließen ganzer Datensätze zu verhindern, wurde<br />

die Option paarweiser Fallausschluss gewählt. Zur Ermittlung der Anzahl der Faktoren wurde das<br />

Kaiser-Kriterium (Eigenwerte größer als 1) herangezogen. Es wurde eine Lösung mit 2 Faktoren vom<br />

Programm ermittelt. Diese erklären 58,8% der Gesamtvarianz. Der für sozialwissenschaftliche Studien<br />

zufrieden stellend erklärte Wert von 60% Varianzerklärung (Hair et al. 2010 vgl.S.111), ist somit<br />

nahezu erfüllt.<br />

Die Benennung der Faktoren erfolgt aufgrund der Interpretation der zusammengenommenen<br />

Variablen. Wir kommen wie bei der letzten Erhebung 2007 zu folgenden Faktoren:<br />

(1) Verhalten/Kompetenz der Betreuungsperson<br />

(2) Rahmenbedingungen und Mitbestimmungsmöglichkeiten<br />

Eine genaue Zuordnung der Variablen zu den Faktoren und die jeweilige Faktorladung befinden sich im<br />

Anhang. Die Variablen hinter Faktor 1 sind, wie in Abbildung 5-1 dargestellt, Freundlichkeit,<br />

respektvoller Umgang, Zuverlässigkeit der Betreuungsperson, Eingehen auf Wünsche, korrekte äußere<br />

Erscheinung und fachliche Kompetenz.<br />

Abbildung 5-1: Variable hinter Faktor Verhalten/Kompetenz<br />

Die Variablen hinter Faktor 2 sind, wie in Abbildung 5-2 dargestellt, die Mitbestimmung der Länge und<br />

des Zeitpunkts des Hausbesuchs, das Erfüllen besonderer Wünsche, das Geben von Tipps und<br />

Anleitungen, die Zusammenarbeit zwischen HausärztInnen und Pflegepersonen, die Einbeziehung von<br />

Angehörigen und die Kontinuität bei den Betreuungspersonen.<br />

2 Die Anti-Image Matrizen sind im Anhang abgebildet<br />

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