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Die Infrastruktur in Polen
Falls Sie Polen von 10 Jahren besucht haben, würden Sie nicht
glauben, dass es der gleiche Land ist. Die Zahl der erneuten und
neuen Straßen, Parkplätzen, Fußwege wesentlich zunahm. Die
Qualität der öffentlichen Leistungen und im privaten Sektor verbesserte
sich maßgeblich, die Diebstähle von Autos und anderen
Eigentum sinkte. Der Land blüht auf und die Menschen lächeln
auch viel mehr. Polen ist gerade in der Mitte des Prozesses und
deswegen gibt es noch viel Umbaustellen, viele Orte sind noch vor
dem Umbau und immer noch gibt es zu wenig Fahrradwege und
deswegen muß man die Straße mit Fahrradfahrer teilen.
Die Währung
Die einzige anerkannte in Polen Währung ist noch der polnische ZLOTY
(polski złoty). Es ist nicht möglich in Euro offiziell zu bezahlen und es ist
vernünftiger eine Geldstube (“Kantor”), der es viel in jeder Stadtmitte gibt,
zu suchen als irgendwo auf Euro zu bezahlen. Geldwechsel sollte man allerdings
niemals auf der Straße zu betreiben
Dennoch können Sie die Kaution für Nautiner Yachten in Euro entrichten,
da wir die gleiche Banknote Ihnen am Ende zurückgeben.
Alle gängige Kreditkarten werden überall akzeptiert und Bankomaten gibt
es genügend in jeder Stadtmitte.
Segelpatent, Bootsführerschein
Es gibt keine polnischen Bestimmungen, die für Ausländer auf Inlandsgewässern in Polen Führerscheine
für Segeln oder Motorbootfahren vorschreiben. Es wird aber empfohlen, einen Segelschein
mitzubringen, falls man einen besitzt. Motorboote dürfen in Polen ohne Bootsführerschein betrieben
werden.
Segeln und Motorbootfahren
Segeln und Motorbootfahren ist erlaubt ab Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang. Im Notfall darf man
von dieser Regel bis zu eine Stunde nach Sonnenuntergang abweichen.
Ankern, Anlegen mit dem Boot
Alle Bootsstege auf der Masurischen Seenplatte sind für
Segel- und Motorboote verfügbar. In kleinen Häfen mit
einfachen Stiegen ist es sicherer, das Motorboot von der
Außenseite anzulegen. Es wird empfohlen, sich vom Hafenmeister
bestätigen zu lassen, dass man gut angelegt hat.
Man darf überall auf der Masurischen Seenplatte vor Anker
gehen, sofern man die eigene Sicherheit und die Sicherheit
anderer Personen berücksichtigt.
In Naturschutzgebieten ist das Anlegen mit dem Boot und
das Begehen der Ufer verboten.
Angeln
Um legal zu angeln, brauchen Ausländer nur eine Angelgenehmigung
(ca. 5 Euro pro Tag), die man beim Seepächter
oder in jedem Anglergeschäft oder in der Post erwirbt. Das
Nautiner-Team unterstützt Sie dabei.