Herbst 2009 - Evangelisch-Lutherische Pauluskirchengemeinde ...

tesdienst beteiligen wir uns mit
Tänzen aus den jeweiligen Ländern.
Zum Jubiläum der Alzheimer-
Demenz-Selbsthilfegruppe, sowie
auch regelmäßig im Bodelschwingh-Haus,
versuchten und
versuchen wir ein wenig von unserer
Freude am Tanzen weiterzugeben.
Wenn unsere Auftritte nicht
nur Freude brächten, sondern
auch noch andere Menschen für
den Seniorentanz begeistern
könnten, wäre uns um den Nachwuchs
in unserer Gruppe nicht
bange.
Am 9. September 2009 wollen
wir unser Jubiläum zusammen
mit Ehemaligen und Gästen feiern.
Beginnen wird unser Fest
mit einem Gottesdienst um 17
Uhr, zu dem alle eingeladen sind.
Brigitta Hensel
Wechselschritt,
Wechselschritt,
do-sa-do!
“Gibt es auf dem
Kuhlerkamp in der Gemeinde
eine Gymnastikgruppe?”,
fragte mich eine Bekannte.
“Das nicht”, antwortete ich,
“aber einen Seniorentanzkreis.”
Da Tanzen auch Sport
ist, begaben wir uns zur Kirche
und stellten uns vor. Es
folgten eine freundliche Aufnahme
und viel Kopf- und
Beinarbeit.
Nach vier Wochen – die Bekannte
fühlte sich wohl und
ich wollte wieder meinem alten
Trott nachgehen – sprach
mich eine Tanzschwester an,
für mich ein literaturbewandertes
Vorbild, und
sagte: “Bleiben Sie doch! Tanzen
und Bewegungen sind
gesund und außerdem …” –
sie schaute mich von oben
bis unten an – “nimmt man
beim Tanzen ab.”
Ein Lachen folgte. – Na ja,
ich bin geblieben. Und das
mit dem Abnehmen, das ist
nicht mehr wichtig. Die Gemeinschaft
und der Spaß an
neuen und alten Tänzen sind
geblieben. Und das zählt.
Rosemarie Demand
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