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Illingen - 31 - Ausgabe 7/2014
Farbe macht
gute Laune!!!
Hüttigweiler
Ortsvorsteher: Guido Jost
Tel. 0177/3388452
Sprechstunde: montags 16.00 - 17.30 Uhr
oder nach Vereinbarung, Tel. 2432
Mail: guido.jost@arbeitskammer.de
Mitteilungen
des OrtsvOrstehers
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Ein Zwillingsjubiläum in unserem Ort
Am vergangenen Samstag wurde in unserem Ort ein Zwillingsjubiläum
gefeiert. Die Bauunternehmung Strauß, sowie der Geschäftsführer
Markus Strauß wurden 50 Jahre. Wenn das kein Grund zum Feiern
war. Und es wurde gefeiert bis in den Sonntagmorgen. Eine Vielzahl
von Gästen aus der Familie, befreundeten Unternehmen und Freunde
aus dem ganzen Ort waren gekommen um mit Markus und Arnold das
Zwillingsjubiläum zu feiern.
Arnold Strauß hatte die Bauunternehmung Strauß im Jahre 1964,
damals noch im Kohlwald, im Alter von 27 Jahren gegründet. Schon
im Alter von 22 Jahren hatte er die Meisterprüfung abgelegt. Im Jahre
1970 siedelte das Unternehmen in die Schiffweilerstraße um, wo es
noch heute seinen Sitz hat. Über 30 Mitarbeitern gab die Unternehmung
Strauß im Schnitt Arbeit. Sie ist somit seit Jahren das größte
Unternehmen in unserem Ort. Aber auch in den Bereichen wie Vereinssponsoring
unterstütze das Unternehmen seit Jahren Hüttigweiler
Vereine.
Markus Strauß, der seinen 50sten Geburtstag feierte, übernahm im
Jahre 1998 die Bauunternehmung Strauß. Der Maurermeister und
Bautechniker Markus Strauß hat den Beruf von der Pieke auf gelernt
und errichtete am Standort im Jahre 2001 einen Erweiterungsbau mit
großer Halle. Er setzt somit die Tradition seines Vaters fort. Markus,
der auch lange Zeit zu den Leistungsträgern im VFB Alkonia gehörte
ist eng mit unserem Ort verwachsen. Sein Sohn Matthias, der gerade
den Beruf des Betonbauers erlernt könnte das erfolgreiche Bauunternehmen
Strauß dann in die 3. Generation führen.
Ich danke der Familie Strauß im Namen unseres Ortsrates für ihr
unternehmerisches Engagement in unserem Ort. Ich danke ihnen aber
auch für die Unterstützung unserer Vereine in all den Jahren. Markus
wünsche ich zum 50. Wiegenfest vor allem Gesundheit und Zufriedenheit
und natürlich weiterhin Erfolg mit seiner Bauunternehmung
Strauß.
vereinsinfo
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DRK Hüttigweiler-Hirzweiler informiert:
An alle Ritter und Burgfräuleins - JRK-
Sommerfreizeit vom 23. bis 30. August
2014
Das Jugendrotkreuz zu Hüttigweiler-Hirzweiler,
unter ihrem König Stefan, wird im Jahre
des Herrn 2014 zur Burg Steinegg aufbrechen
um diese für 8 Tage zu erobern.
Für dieses Vorhaben werden noch Ritter und
Burgfräuleins gesucht um 8 spektakuläre
Tage zu erleben.
Die Burg hat alles, was man sich nur wünschen kann. Einen tiefen
Burggraben zur Verteidigung des Königs, einen riesigen Innenhof für
die stattfindenden Ritterspiele, ein Gewölbekeller zum Tanzen und
Musizieren und ein Verlies für die Angreifer.
Neben den Ritterspielen bietet die Burg natürlich auch moderne Spiele
wie Tischtennis, Kicker, Ballspiele etc.
Ist die Burg erobert, werden unsere Ritter und Burgfräuleins auch
die Umgebung erkunden, wie die nächste Stadt, einen Freizeitpark
und natürlich müssen der Drache und das Burggespenst auch noch
gesucht werden.
Unsere Küchenmägde werden euch natürlich auch in diesem Jahr
wieder mit feinstem Speis und Trank verwöhnen.
Für alle, die sich bis zum 01.03.2014 für unsere Reise anmelden, gibt
es einen Rabatt von 30,- € auf den Preis!
Das Ganze kostet für Mitglieder des Jugendrotkreuzes nur 199,- € und
für Nichtmitglieder 229,- €.
Im Preis sind sämtliche Kosten, d.h. Fahrtkosten, Unterbringung, Vollverpflegung,
Betreuung, Eintritte, etc. enthalten.
Wenn ihr jetzt Lust bekommen habt, dann schnell eine Anmeldung in
den Gruppenstunden abholen oder per Mail (jrk@drk-huettigweiler.de)
anfordern, ausfüllen und abgeben:
-Anzeige-
(DK) Immer wieder
erlebe ich in
nachehelichen Unterhaltsstreitigkeiten
das Argument,
dass eine lange
Ehedauer automatisch
auch zu
einem längeren nachehelichen Unterhaltsanspruch
führt und vielfach
wird argumentiert, bei einer sehr
langen Ehedauer sei der nacheheliche
Unterhalt nicht mehr begrenzbar.
Insbesondere wird dies
begründet mit der am 01.03.2013 in
Kraft getretenen Neufassung des §
1578 b Abs. 1 BGB, der zu ehebedingten
Nachteilen Folgendes bestimmt:
„Solche Nachteile können
sich vor allem aus der Dauer der
Pflege oder Erziehung eines gemeinschaftlichen
Kindes, aus der
Gestaltung von Haushaltsführung
und Erwerbstätigkeit während der
Ehe sowie aus der Dauer der Ehe
ergeben“. Allerdings hat sowohl
das hiesige Oberlandesgericht im
Mai des vergangenen Jahres als
auch der Bundesgerichtshof im
März vergangenen Jahres ausdrücklich
darauf hingewiesen, dass
sich durch die Neuregelung an der
bisherigen Rechtslage nichts geändert
hätte. Schon immer hat bei der
Festlegung des zeitlichen Umfangs
eine umfassende Billigkeitsabwägung
stattfinden müssen. Hier ist
maßgebend beispielsweise die in
der Ehe gelebte Rollenverteilung
oder die vom Unterhaltsberechtigten
während der Ehe erbrachte Lebensleistung.
Auch die Betreuung
und Erziehung aus der Ehe hervorgegangener
Kinder ist eines der
wesentlichen Billigkeitskriterien.
Schon immer aber war auch die
Ehedauer ein wesentliches Billigkeitskriterium
und hatte auch ihren
besonderen Stellenwert dadurch,
dass sich auf der langen Ehedauer
und der einvernehmlich praktizierten
Rollenverteilung in der Ehe die
wirtschaftlichen Verpflichtungen ergeben
haben. So kann es durchaus
sein, dass bei einer sehr langen
Ehedauer - eine genaue Angabe
trifft die Rechtsprechung hierzu
aber nicht - ein nachehelicher
Ehegattenunterhalt nicht mehr begrenzt
wird. Hinzukommen müssen
aber noch weitere Kriterien, die für
diesen Ausnahmefall sprechen. Somit
kann nicht von der Formel ausgegangen
werden: Je länger die
Ehezeit gedauert hat, desto länger
muss auch nachehelicher Unterhalt
gezahlt werden. Bei weiteren
Fragen zu diesem Thema wenden
Sie sich gerne an Herrn Rechtsanwalt
Justizrat Dieter Kundler, Fachanwalt
für Familien-, Bau- und
Architektenrecht