Planungsunterlage - Wolf

Planungsunterlage 

Regelungen für Gasheizwertthermen 

und Gasbrennwertthermen 

1

Inhaltsverzeichnis 

- Begriffserklärungen ................................................................................................. 3 

- Übersicht Regelungsvarianten ............................................................................. 4-5 

- Regelungstableau Gasbrennwerttherme ................................................................. 6 

- Regelungstableau Gasheizwerttherme ................................................................. 7 

- Regelung Gasbrennwerttherme ............................................................................... 8 

- Regelung Gasheizwerttherme ................................................................................ 9 

- Regelungstableau Gasbrennwertthermen / Gasheizwertthermen ................ 10-11 

- Analoger Raumtemperaturregler für Heizwertthermen .................................. 12-13 

- Analoger witterungsgeführter Regler für Heizwertthermen ............................ 14-17 

- Montage Digitaler Raumtemperaturregler DRT .................................................... 18 

- Regelungszubehör Digitaler Raumtemperaturregler DRT ............................... 19-29 

- Montage Digitaler witterungsgeführter Regler DWT ............................................. 30 

- Regelungszubehör Digitaler witterungsgeführter Regler DWT........................ 31-43 

- Anlagenschemata DWTM ...................................................................................... 44 

- Montage Digitaler witterungsgeführter Regler DWTM .......................................... 45 

- Elektroanschluß Digitaler witterungsgeführter Regler DWTM .............................. 46 

- Inbetriebnahme Digitaler witterungsgeführter Regler DWTM ............................... 47 

- Regelungszubehör Digitaler witterungsgeführter Regler DWTM..................... 49-64 

- Fühlerwiderstände.................................................................................................. 65 

- Notizen .............................................................................................................. 66-67 

2

Begriffserklärungen 

Begriffserklärungen 

Heizwassertemperatur 

Die Heizwassertemperatur ist die Vorlauftemperatur, mit der die Heizkörper versorgt 

werden. Je höher die Heizwassertemperatur, desto größer die Wärmeabgabe des 

Heizkörpers. 

Mischerkreistemperatur (nur mit DWTM) 

Die Mischerkreistemperatur ist die Vorlauftemperatur nach dem Mischer, mit dem z.B. 

eine Fußbodenheizung versorgt wird. 

Gas-Heiztherme 

Gas-Heiztherme, die mit einem Speicherwassererwärmer kombiniert werden kann. 

Gas-Kombitherme 

Gas-Kombitherme mit Durchlauferhitzer. 

Speicherladung 

Aufheizen des Speicherwassererwärmers 

Warmwasserschnellstart 

Um mit dem Durchlauferhitzer der Gas-Kombitherme, die mit Warmwasserschnellstartfunktion 

ausgerüstet ist, möglichst schnell warmes Wasser zu erhalten, wird im 

Sommerbetrieb das Heizwasser im Gerät auf einer bestimmten Temperatur gehalten. 

Das Zeitprogramm Warmwasser schaltet diese Funktion im Sommerbetrieb ein und 

aus. 

Heizprogramm 

Das Zeitprogramm Heizen schaltet, je nach Programmwahl, die Gastherme von Heizauf 

Sparbetrieb bzw. von Heizbetrieb auf Heizung aus und umgekehrt. 

Warmwasserprogramm 

Das Zeitprogramm Warmwasser schaltet bei den Gas-Kombithermen, die mit 

Warmwasserschnellstartfunktion ausgerüstet sind, im Sommerbetrieb den Warmwasserschnellstart, 

bei den Gas-Heizthermen mit Speicherwassererwärmer die Freigabe für 

Speicherladung ein und aus. 

Winterbetrieb 

Heizung und Warmwasser entsprechend Heiz- und Warmwasserzeitprogramm. 

Sommerbetrieb 

Heizung aus, Warmwasser entsprechend Warmwasserzeitprogramm. 

Heizbetrieb/Sparbetrieb 

Im Winterbetrieb können zwei Heizwassertemperaturen gewählt werden. Eine für den 

Heizbetrieb und eine für den Sparbetrieb, in dem die Raumtemperatur auf Spartemperatur 

abgesenkt wird. 

Das Heizprogramm schaltet zwischen Heiz- und Sparbetrieb um. 

3

Übersicht Regelungsvarianten 

Analoges Regelungszubehör 

Das analoge Regelungszubehör ART1, ART2 und AWT1 darf nur an den Gasheizwertthermen 

angeklemmt werden. 

ART1 Raumtemperaturregler 

für Stetigregelung 

Funktion/Ausrüstung: 

Der Raumtemperaturregler gibt die Heizwassertemperatur in Abhängigkeit von der 

Raumtemperatur vor. So wird die Heizleistung der voreingestellten Raumtemperatur 

stetig angepaßt. 

Einstellbereich: Raumtemperatur 6 - 30 °C, integrierter Frostschutz. 

Anschluß 24V Gleichspannung. 

ART2 Raumtemperaturregler 

für Stetigregelung mit 

Tagesprogramm 

Funktion/Ausrüstung 

Der Raumtemperaturregler gibt die Heizwassertemperatur in Abhängigkeit von der 

Raumtemperatur vor. So wird die Heizleistung der voreingestellten Raumtemperatur 


Einstellbereich: Raumtemperatur "Heizbetrieb" 6 - 30 °C, "Sparbetrieb" 6 - 30°C. 

Mit der Analogschaltuhr mit Tagesprogramm können die Zeitpunkte der Umschaltung 

von "Heizbetrieb" auf "Sparbetrieb" oder "Heizung aus" täglich in Intervallen von 15 

Min. gewählt werden. Programmwahlschalter mit fünf verschiedenen Heizprogrammen, 

integrierter Frostschutz. 

Anschluß 24V Gleichspannung. Gangreserve der Schaltuhr 6h. 

AWT1Witterungsgef. Regler 


Tagesprogramm 

Funktion/Ausrüstung 

Der witterungsgeführte Regler gibt die Heizwassertemperatur in Abhängigkeit von 

der Außentemperatur vor. So wird die Heizleistung dem Wärmebedarf des 

Gebäudes stetig angepaßt. 

Mit der Analogschaltuhr mit Tagesprogramm können die Zeitpunkte der Umschaltung 

von "Heizbetrieb" auf "Sparbetrieb" oder "Heizung aus" in Intervallen von 15 

Min. gewählt werden. 

Einstellmöglichkeiten für: 

Temperaturwahl (Parallelverschiebung der Heizkurve), Steilheit Heizkurve, Absenkung, 

Sparbetrieb, Energiesparautomatik, Programmwahlschalter mit fünf verschiedenen 

Heizprogrammen. Gangreserve der Schaltuhr 6h. 

Anschuß 24V Gleichspannung. 

4

Übersicht Regelungsvarianten 

Digitales Regelungszubehör 

DRT 

Digitaler Raumtemperaturregler 

Das digitale Regelungszubehör DRT, DWT und DWTM darf sowohl an die Wolf 

Gasheizwertthermen als auch an die Wolf Gasbrennwertthermen angeklemmt 

werden. 


Der Raumtemperaturregler DRT gibt die Heizwassertemperatur in Abhängigkeit von 

der Raumtemperatur vor. So wird die Heizleistung der voreingestellten Raumtemperatur 


Einstellbereich: Raumtemperatur: Normalbetrieb 14 - 30 °C, Sparbetrieb 5-30°C, 

Zweikanaldigitalschaltuhr mit 4 voreingestellten Zeitprogrammen für Heizbetrieb 

und Warmwasserbereitung, integrierter Frostschutz, außerordentliches Heizen (Party) 

oder Absenken (Abwesenheit), Infoabfrage für: Warmwassertemperatur, Vorlauftemperatur, 

Ventilatordrehzahl, Brennerlaufzeiten, Brennerstarts. 

Energiesparautomatik, raumtemperaturgeführte Aufheizoptimierung, Korrektur der 

Raumtemperaturanzeige, Störungsanzeige, Funktionsanzeige, Gangreserve >10 

Stunden. Spannungsversorgung über 2-Draht-Bus. 

DWT Digitaler witterungsgeführter 

Temperaturregler 


Der witterungsgeführte Regler DWT gibt die Heizwassertemperatur in Abhängigkeit 

von der Außentemperatur, der eingestellten gebäudespezifischen Heizkurve und 

dem Raumsollwert vor. So wird die Heizleistung dem Wärmebedarf des Gebäudes 

stetig angepaßt. Durch einen integrierten Raumfühler im Gehäuse des DWT, kann 

dem witterungsgeführten Regler ein einstellbarer Raumeinfluß überlagert werden. 

Zweikanaldigitalschaltuhr mit 4 voreingestellten Zeitprogrammen für Heizbetrieb 

und Warmwasserbereitung, integrierter Frostschutz, außerordentliches Heizen (Party) 

oder Absenken (Abwesenheit), Infoabfrage für: Warmwassertemperatur, Vorlauftemperatur, 

Außentemperatur, Ventilatordrehzahl, Brennerlaufzeiten, Brennerstarts. 

Energiesparautomatik, Optimierungsfunktionen, Korrektur der Raumtemperaturanzeige, 

Störungsanzeige, Funktionsanzeige, Gangreserve >10 Stunden. Spannungsversorgung 

über 2-Draht-Bus. 

DWTM Digitaler witterungsgeführter 

Temperaturregler 

für Mischeransteuerung 


Der witterungsgeführte Temperaturregler für Mischeransteuerung DWTM gibt die 

Heizwassertemperatur vor und regelt die Mischerwassertemperatur in Abhängigkeit 

von der Außentemperatur, sowie den eingestellten gebäudespezifischen Heizkurven. 

So wird die Heizleistung dem Wärmebedarf des Gebäudes stetig angepaßt. 

Zweikanaldigitalschaltuhr mit voreingestelltem Zeitprogramm für Heizbetrieb und 

Warmwasserbereitung, integrierter Frostschutz, außerordentliches Heizen (Party) oder 

Absenken (Abwesenheit), Infoabfrage für: Sollwert Mischerkreistemperatur, Sollwert 

Heizkreistemperatur und Istwert Heizkreistemperatur. 

Zusatzfunktionen wie: Automatische Sommer-/Winterumschaltung, Frostschutz, 

Pumpenstandschutz und Störmeldeanzeige für Mischerkreisfühler. Gangreserve > 10 

Stunden. 

5

Regelungstableau Gasbrennwerttherme 

Gesamtansicht 

Betriebsschalter ein/aus mit international leicht verständlichen Symbolen; bei Stellung 

0 ist die Gastherme ausgeschaltet. 

Entstörung Entriegelung einer Störung und ein Wiederanlauf der Anlage wird durch 

Drücken der Taste ausgelöst. Wird die Entstörtaste betätigt, wenn keine Störung 

vorgelegen hat, wird ein Neustart der Anlage eingeleitet. 

Temperaturanzeige Heizwasser bzw. Fehlercodemeldung (blinkend) 

Über eine zweistellige LC-Anzeige wird die aktuelle Heizwassertemperatur angezeigt. 

Sollte eine Störung am Gerät vorliegen, erscheint in der LC-Anzeige anstelle der 

Heizwassertemperatur ein blinkender Fehlercode. Die nachfolgende Tabelle erklärt die 

Ursachen: 

Fehlercodespezifikation 

Fehlercode Störung 

1 STB-Übertemperatur 

4 Keine Flammenbildung 

5 Flammenausfall im Betrieb 

6 STW-Übertemperatur 

7 STBA-Übertemperatur 

11 Flammenvortäuschung 

12 Vorlauffühler defekt 

13 Abgasfühler defekt 

14 Warmwasserfühler defekt (nur bei Anschluß SW) 

15 Außentemperaturfühler defekt 

16 Rücklauffühler defekt 

20 Fehler Gasventil 2 

21 Fehler Gasventil 1 

22 Luftmangel 

23 Fehler Differenzdruckwächter 

25 Fehler Gasgebläse 

26 Fehler Gasgebläse 

30 CRC-Fehler Kessel 

31 CRC-Fehler Brenner 

32 Fehler in 24 VAC-Versorgung 

40 Wasserströmungsmangel 

XX 

Interner Fehler der Regelungsplatine (schnell blinkend) 

Anmerkung: 

Leuchten Störmeldungen auf, die hier nicht aufgeführt sind, so ist der Werkskundendienst 

zu verständigen! 

6

Regelungstableau Gasheizwerttherme 

Gesamtansicht 

Betriebsschalter ein/aus mit international leicht verständlichen Symbolen; bei Stellung 

0 ist die Gastherme ausgeschaltet. 

Entstörung Entriegelung einer Störung und ein Wiederanlauf der Anlage wird durch 

Drücken der Taste ausgelöst. Wird die Entstörtaste betätigt, wenn keine Störung 

vorgelegen hat, wird ein Neustart der Anlage eingeleitet. 

Temperaturanzeige Heizwasser bzw. Fehlercodemeldung (blinkend) 

Über eine zweistellige LC-Anzeige wird die aktuelle Heizwassertemperatur angezeigt. 

Sollte eine Störung am Gerät vorliegen, erscheint in der LC-Anzeige anstelle der 

Heizwassertemperatur ein blinkender Fehlercode. Die nachfolgende Tabelle erklärt die 

Ursachen: 

Fehlercodespezifikation 

Fehlercode Störung 

1 TB-Übertemperatur 

4 Keine Flammenbildung 

5 Flammenausfall im Betrieb 

6 TW-Übertemperatur 

7 Übertemperatur Abgasüberwachung (nur GU) 

8 Abgasklappe schaltet nicht 

11 Flammenvortäuschung 

12 Vorlauffühler defekt 

13 Abgasfühler defekt ( nur GU) 

14 Warmwasserfühler defekt (nur bei Anschluß SW) 

15 Außentemperaturfühler defekt 

16 Rücklauffühler defekt 

17 Fehler Modulationsstrom 

22 Luftmangel (nur GG) 

23 Fehler Differenzdruckwächter (nur GG) 

25 Fehler Abgasventilator (nur GG) 

41 Strömungsüberwachung 

Anmerkung: 

Leuchten Störmeldungen auf, die hier nicht aufgeführt sind, so ist der Werkskundendienst 

zu verständigen! 

7

Regelung Gasbrennwerttherme 

Regelungsparameter ändern 

Mit den beiden Tasten unterhalb des Displays können mit folgender Vorgehensweise 

die Regelungsparameter verändert werden: 

1. Beide Programmiertasten (-) und (+) gleichzeitig drücken bis in der Anzeige "0" erscheint. 

2. Mit der Programmiertaste (+) oder (-) die gewünschte Parameter Nr. auswählen. 

3. Entstörtaste drücken; es erscheint die Werkseinstellung entsprechend der untenstehenden 

Tabelle. 

4. Mit der Programmiertaste (+) oder (-) den Parameter verändern. 

5. Entstörtaste drücken; der geänderte Wert wird übernommen und es erscheint in der 

Anzeige wieder die Heizwassertemperatur. 

Entstörtaste 

Programmiertasten 

(-) (+) 

Nr. Parameter min Werkseinst. max Einheiten 

1 Hysterese Heizwasser (HZ) 0 8 20 K 

2 untere Drehzahl HZ/WW 27 30 45 U/sec 

3 obere Drehzahl Warmwasser 35 83 92 U/sec 

4 Begrenzung der max. Heizleistung (siehe "Tabelle für Leistungseinstellung") 

5 Frostschutz Außentemperatur -5 +2 5 °C 

6 Heizkreispumpenbetriebsart 0 0 1 1 = Heizkreispumpe 

schaltet mit Brenner 

0 = Dauerlauf im 

Winterbetrieb 

7 Heizkreispumpennachlauf 1 50 99 0,1 Minuten 

8 max. Heizwassertemperaturbegrenzung 

20 75 90 °C 

9 Taktsperre 0 5 30 Minuten 

10 e-Bus-Adresse 0 0 4 - 

Anmerkung zu Parameter-Nr. 6 

0 = Dauerlauf, Pumpe läuft im Winterbetrieb ständig. 

1 = Pumpe schaltet entsprechend Brenner EIN / AUS (mit Nachlauf gemäß Parameter 

einstellung Nr.7.) 

Anmerkung zu Parameter-Nr.10 

Option zur Erweiterung der Regelung 

Tabelle für Leistungseinstellung 

für Luft-/Abgasführung bis 6m 

Die Heizleistung wird durch die Gasgebläsedrehzahl bestimmt. Durch Verringerung der 

Gasgebläsedrehzahl gemäß Tabelle wird die max. Heizleistung bei 75/60°C für Erdgas 

E / H, LL und Flüssiggas angepaßt. 

Heizleistung (kW) 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 

Anzeigewert (U/sec) 34 37 41 44 47 50 54 57 60 63 67 70 73 

Regelungsparameter anzeigen 

Nach gleichzeitigem Drücken der beidenTasten unterhalb der LC-Anzeige erscheint 

die Parameter-Nummer "0" mit blinkendem Dezimalpunkt. Durch Drücken der linken 

Taste erfolgt eine Parameterauswahl von 99 abwärts. Ist die entsprechende Parameternummer 

ausgewählt, wird diese mit der Entstörungstaste bestätigt. Der Dezimalpunkt 

hört auf zu blinken. Der aufgerufene und bestätigte Wert bleibt für ca. 30 Sekunden in 

der Anzeige. Durch nochmaliges Drücken der Entstörungstaste, oder längere Eingabepausen 

als ca. 30 Sekunden bei blinkendem Dezimalpunkt, erscheint in der LC- 

Anzeige wieder die Heizwassertemperatur. Die Spezifikation der Parameter ist aus 

untenstehender Tabelle ersichtlich. 

Entstörtaste 


(-) (+) 

Parameter-Nr. Spezifikation Einheit Bemerkung 

99 Drehzahl des Ventilators U/s 

98 Außentemperatur °C falls AF vorhanden 

97 WW-Ist-Temperatur °C nur GB-E mit SW 

96 WW-Soll-Temperatur °C 

95 Heizwasser-Soll-Temperatur °C 

94 Abgastemperatur °C 

93 Rücklauf-Ist-Temperatur °C 

8

Regelung Gasheizwerttherme 

Regelungsparameter 

anzeigen / ändern 

Mit den beiden Tasten unterhalb des Displays können mit folgender Vorgehensweise 

die Regelungsparameter verändert werden: 

1. Beide Programmiertasten (-) und (+) gleichzeitig drücken bis in der Anzeige "0" erscheint. 

2. Mit der Programmiertaste (+) oder (-) die gewünschte Parameter Nr. auswählen. 

3. Entstörtaste drücken; es erscheint die Werkseinstellung entsprechend der untenstehenden 

Tabelle. 

4. Mit der Programmiertaste (+) oder (-) den Parameter verändern. 



Entstörtaste 


(-) (+) 

Nr. Parameter 

min Werkseinst. max Einheiten 

0 Rohrlänge Luft-/Abgasführung 1 3 5 m (nur GG) 

1 Hysterese Heizwasser 3 8 15 K 

3 Max. Warmwasserleistung 40 87 2) 99 % (Modulationsgrad) 

4 Max. Heizleistung 40 87 2) 99 % (Modulationsgrad) 

5 Frostschutz Außentemperatur -5 +2 +5 °C 

6 Heizkreispumpenbetriebsart 0 0 1 1 = Heizkreispumpe 

schaltet mit Brenner 

0 = Dauerlauf im 

Winterbetrieb 

7 Heizkreispumpennachlauf 1 50 99 0,1 Minuten 

8 max. Heizwassertemperaturbegrenzung 

40 90 90 °C 

9 Taktsperre 0 5 25 Minuten 

10 e-Bus-Adresse 0 0 4 - 

11 Warmwasserschnellstarttemp. 0 0 75 °C 

0 : Einstellung am Warm- 

(nur bei Kombithermen) 

wassersollwertpoti ist gültig 

1...75: Eingestellter Wert 

ist gültig 

12 Gasart 1) EL EL BP 

Nr. Parameter zur Anzeige 

Einheiten 

99 Drehzahl-Gasgebläse U/s (nur bei GG) 

98 Außentemperatur °C 

97 WW-Ist-Temperatur °C (nur bei GG/GU-E mit SW) 

96 WW-Soll-Temperatur °C 

95 Vorlauf-Soll-Temperatur °C 

94 Abgasüberwachungs.-Temp. °C (nur bei GU) 

93 RL-Ist-Temperatur °C 

92 Modulationsstrom 2mA 

91 Ionisationsstrom 0,1µA 

1) Werkseinstellung darf nicht verändert werden. 

2) 87% Modulationsgrad entsprechen je nach Geräteausführung 18 bzw. 24kW Heizleistung. 

Brennerstatusanzeige 

Durch Drücken der linken Programmiertaste (-) wird der aktuelle Brennerstatus angezeigt: 

0 Warten auf Brennerfreigabe (Störung) 

1 Standby 

2 Warten bis Differenzdruckwächter schließt (nur GG) 

3 Warten auf Flammenerkennungssignal 

4 Flammenstabilisierung 

5 Softstart 

6 Normalbetrieb 

7 Ventilator-Nachlauf (nur GG) 

Betriebsartanzeige 

Durch Drücken der rechten Programmiertaste (+) wird die aktuelle Betriebsart angezeigt: 

1 Standby 

3 Heizbetrieb 

5 Taktsperre 

7 Frostschutz 

9 Schornsteinfegerbetrieb 

11 Warmwasserzapfung ( nur Kombigeräte) 

13 Warmwasserschnellstart-Nachladung ( nur Kombigeräte) 

15 Speicherladung ( nur Heizgeräte) 

17 Pumpennachlauf nach Speicherladung ( nur Heizgeräte) 

9

Regelungstableau Gasbrennwertthermen/ 

Gasheizwertthermen 

Programmwahlschalter 

Am Programmwahlschalter können vier verschiedene Betriebsarten ausgewählt werden: 

Einstellung 

Einstellung 

Sommerbetrieb (Heizung aus) nur Brauchwassererwärmung, jedoch Frostschutz 

für die Heizung gewährleistet. Eingebauter Pumpenstandschutz. 

Frostschutz ohne Außenfühler 

Sinkt die Heizwassertemperatur unter +5°C so schalten sich Brenner und Pumpe 

ein. Wird eine Heizwassertemperatur von 30°C (GU-2/GG-2 =40°C) erreicht, so 

schalten sich Brenner und Umwälzpumpe mit/ohne Nachlauf ab, der Frostschutz ist 

beendet. 

Frostschutz mit Außenfühler 

Sinkt die Außentemperatur unter die eingestellte Frostschutzgrenze (Werkseinstellung 

+2°C) wird die Umwälzpumpe eingeschaltet. Die Heizwassertemperatur 

wird weiterhin vom "Frostschutz ohne Außenfühler" überwacht. Steigt die Außentemperatur 

über die Frostschutzgrenze, so schaltet sich die Umwälzpumpe mit/ohne 

Nachlauf ab, der Frostschutz ist beendet. 

Sommerbetrieb mit Warmwasserschnellstart Heizung aus nur Brauchwassererwärmung, 

jedoch Frostschutz für die Heizung gewährleistet. Eingebauter Pumpenstandschutz. 


In der Einstellung Sommerbetrieb mit Warmwasserschnellstart wird die Heizwassertemperatur 

entsprechend der eingestellten Warmwassertemperatur gehalten. 

Das Vorrangumschaltventil steht in Stellung Warmwasserbereitung. Wird im Sanitärbereich 

der Warmwasserhahn geöffnet, so strömt bei den Kombigeräten sofort 

heißes Heizungswasser in den Warmwasser-Plattenwärmetauscher. Wenige Sekunden 

nach Zapfbeginn ist das Warmwasser auf die gewünschte Temperatur 

erwärmt. Bei den Heizgeräten ist diese Funktion nicht aktiv. 

Frostschutz ohne Außenfühler 

Sinkt die Heizwassertemperatur unter +5°C so schalten sich Brenner und Pumpe 

ein. Wird eine Heizwassertemperatur von 30°C (GU-2/GG-2 =40°C)erreicht, so 

schalten sich Brenner und Umwälzpumpe mit/ohne Nachlauf ab, der Frostschutz ist 

beendet. 

Frostschutz mit Außenfühler 

Sinkt die Außentemperatur unter die eingestellte Frostschutzgrenze (Werkseinstellung 

+2°C) wird die Umwälzpumpe eingeschaltet. Die Heizwassertemperatur 

wird weiterhin vom "Frostschutz ohne Außenfühler" überwacht. Steigt die Außentemperatur 

über die Frostschutzgrenze, so schaltet sich die Umwälzpumpe mit/ohne 

Nachlauf ab, der Frostschutz ist beendet. 

Einstellung 

Winterbetrieb; das Gerät heizt im Winterbetrieb die Heizwassertemperatur auf die 

am Heizwassertemperaturregler eingestellte Temperatur auf. Die Umwälzpumpe läuft 

gemäß Einstellung der Pumpenbetriebsart ständig (Werkseinstellung) bzw. nur bei 

Brenneransteuerung mit/ohne Nachlauf. 

Bei Anschluß von Regelungszubehör muß diese Einstellung gewählt werden. 

Einstellung 

Schornsteinfegerbetrieb: 

Durch Drehen des Programmwahlschalters in Stellung wird der Schornsteinfegerbetrieb 

aktiviert. In der LC-Anzeige leuchtet für die Dauer des Schornsteinfegerbetriebs 

der Dezimalpunkt. Nach Loslassen des Programmwahlschalters springt 

dieser selbständig zurück in Stellung Winterbetrieb. Nach Aktivierung des 

Schornsteinfegerbetriebs heizt das Gerät ohne Modulation auf die am 

Heizwassertemperaturregler eingestellte Temperatur, bzw. auf die mit Parameter Nr. 

8 eingestellte max. Heizwassertemperaturbegrenzungstemperatur auf. Eine vorangegangene 

Taktsperre wird aufgehoben. Ist der Schornsteinfegerbetrieb beendet, 

erlischt der rote Dezimalpunkt und es wird die Heizwassertemperatur angezeigt. In 

Verbindung mit DRT / DWT / DWTM wird das Schornsteinfegersymbol in die Funktionsanzeige 

übertragen. Aktivierung nur an der Therme. 

Pumpenstandschutz 

In der Einstellung Sommerbetrieb läuft die Umwälzpumpe nach längstens 24 Stunden 

Stillstand für ca. 30 Sekunden an. Anschließend schaltet auch das Vorrangumschaltventil, 

um ein Festsetzen beider Bauteile zu verhindern. 

10

Regelungstableau Gasbrennwertthermen/ 


Temperaturwahl Warmwasser. Bei den Kombigeräten ...-EK entspricht die Einstellung 

1-9 einer Warmwassertemperatur von 40-60°C. 

Bei den Heizgeräten in Kombination mit einem Speicherwassererwärmer SW... 

entspricht die Einstellung 1-9 einer Speichertemperatur von 15-70°C. 

Temperaturwahl Heizwasser. Einstellbereich von 1-9 entspricht einer Heizwassertemperatur 

von 20-90°C (GU-2/GG-2 40 - 90°C). In Kombination mit einem digitalem 

Raumregler bzw. witterungsgeführten Regler wird die Einstellung am 

Heizwassertemperaturregler wirkungslos. 

Druckanzeige zeigt den Wasserdruck der Heizungsanlage an. Der Wasserdruck 

sollte im ordnungsgemäßen Betrieb zwischen 1,5-2,5 bar liegen. 

11

Analoger 

Raumtemperaturregler 

Am Programmwahlschalter können fünf verschiedene Heizprogramme gewählt werden. 


ART 1 


für Stetigregelung 

Bild 1: Bedienungsebene Raumtemperaturregler ART 1 

Am Raumtemperaturregler wird die gewünschte Raumtemperatur eingestellt. Einstellbereich: 

6-30°C. 

Im Raumtemperaturregler ist eine Frostschutzfunktion integriert. Bei +5°C Raumtemperatur 

werden Brenner und Heizkreispumpe eingeschaltet. Bei +7°C Raumtemperatur 

werden Brenner und Heizkreispumpe wieder ausgeschaltet. 

ART 2 



Tagesprogramm 

Der Raumtemperaturregler mit Zeitschaltuhr ist in eine 1. und 2. Bedienungsebene 

unterteilt. 

In der 1. Bedienungsebene befinden sich der Programmwahlschalter und der Raumtemperaturregler 

Heizbetrieb. 

Bedienungsebenen 

1. Bedienungsebene 

Bild 2: 1.Bedienungsebene ART2 


Einstellung 

z.B. für die Übergangszeit Frühling/Herbst oder gut isolierte Gebäude: tagsüber 

Heizbetrieb, nachts Heizung aus. 

Analogschaltuhr mit 

Tagesprogramm 

Schaltreiterstellung außen: 

Heizbetrieb entsprechend den eingestellten Schaltzeiten. 

Schaltreiterstellung innen: 

Heizung aus (Frostschutz gewährleistet). 

12

Analoger 


2. Bedienungsebene In der 2. Bedienungsebene befindet sich der Raumtemperaturregler für den Sparbetrieb. 

Die 2. Bedienungsebene ist nach Abziehen der oberen Reglerabdeckung zugänglich 


Einstellung 

Standardeinstellung Winter, z.B. tagsüber Heizbetrieb, nachts Sparbetrieb 




Sparbetrieb entsprechend den eingestellten Schaltzeiten. 

Einstellung 

Heizbetrieb über 24 h 

Einstellung 

Sparbetrieb über 24 h 

Einstellung 0 

Heizung aus (Frostschutz gewährleistet) 

Hinweis: Für Gaskombigeräte gilt: 

Schaltreiterstellung außen 

Warmwasserschnellstart freigegeben entsprechend eingestellten Schaltzeiten 

Schaltreiterstellung innen 

Warmwasserschnellstart gesperrt entsprechend eingestellten Schaltzeiten 


"Heizbetrieb" 

Am Raumtemperaturregler wird die gewünschte Raumtemperatur eingestellt. 

Einstellbereich: 6-30°C 

ART 2 



Tagesprogramm 

Bild 2: Zweite Bedienungsebene ART 2 


Sparbetrieb 

Am Raumtemperaturregler für den Sparbetrieb wird die gewünschte Raumtemperatur 

für den Sparbetrieb z.B. während der Nacht eingestellt. 

Einstellbereich: 6-30°C. 

13

Analoger 

witterungsgeführter Regler 

Am Programmwahlschalter können fünf verschiedene Heizprogramme gewählt werden. 


AWT 1 



Tagesprogramm 

Bild 1: 1. Bedienungsebene AWT 1 

Bedienungsebenen 


Der witterungsgeführte Regler mit Zeitschaltuhr ist in eine 1. und 2. Bedienungsebene 

unterteilt. 

In der 1. Bedienungsebene befinden sich der Programmwahlschalter und die Temperaturwahl 

(Parallelverschiebung der Heizkurve). 


Einstellung 

z.B. für die Übergangszeit Frühling/Herbst oder gut isolierte Gebäude: tagsüber 

Heizbetrieb, nachts Heizung aus. 




Heizung aus (Frostschutz gewährleistet). 

Einstellung 

Standardeinstellung Winter, z.B. tagsüber Heizbetrieb, nachts Sparbetrieb 




Sparbetrieb entsprechend den eingestellten Schaltzeiten. 

Einstellung 

Heizbetrieb über 24 h 

Einstellung 

Sparbetrieb über 24 h 

Einstellung 

Heizung aus (Frostschutz gewährleistet) 

Hinweis: Für Gaskombigeräte gilt: 

Schaltreiterstellung außen 

Warmwasserschnellstart freigegeben entsprechend eingestellten Schaltzeiten 

Schaltreiterstellung innen 

Warmwasserschnellstart gesperrt entsprechend eingestellten Schaltzeiten 

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Analoger 



Temperaturwahl 

Individuelle Einstellung der Raumtemperatur im Heizbetrieb nach persönlichem Wohlbefinden. 

Die Einstellung "Standard" entspricht einem Erfahrungswert. Durch Drehen an der 

Temperaturwahl kann die Heizwassertemperatur pro Teilstrich um 5K angehoben/abgesenkt 

werden. Dadurch verändert sich die Raumtemperatur je nach Heizungsanlage und 

Gebäudewärmedämmung um ca. 1-2K (Parallelverschiebung der Heizkurve). 

- + 

Eingestellte Heizkurve Steilheit 1,2 

Heizwassertemperatur °C 


Standard 

Temperaturwahl+2 

Standard 

Temperaturwahl-2 

Außentemperatur °C 

Diagramm 1: Temperaturwahl /Parallelverschiebung) 


In der 2. Bedienungsebene befinden sich die Einstellmöglichkeiten für: 

Steilheit Heizwasserkreis, Sparbetrieb und Energiesparautomatik. 

Die 2. Bedienungsebene ist nach Abziehen der oberen Regelungsabdeckung zugänglich. 

AWT 1 



Tagesprogramm 

Bild 2: AWT 1 2. Bedienungsebene 

Steilheit 

Heizwasserkreis 

Diese Einstellung wird vom Heizungsfachmann entsprechend der Heizungsanlage, der 

Wärmedämmung des Gebäudes und der Klimazone vorgenommen (Diagramm 1). 

Mit der Einstellung der Steilheit wird die Heizwassertemperatur an diese Bedingungen 

angepaßt. 

Im Diagramm 2 ist ein Beispiel eingetragen, das für folgende Heizungsanlage gilt: 

- Klimazone mit durchschnittlicher min. Außentemperatur von -10°C 

- Heizkörper für Vor-/Rücklauftemperatur 60/50°C 

- Gebäudewärmedämmung entsprechend der Verordnung 

Für andere Heizungsanlagen ist eine entsprechend andere Steilheit zu wählen. 

Die Steilheit muß immer so eingestellt sein, daß bei min. Außentemperatur die 

max. Vorlauftemperatur des Heizkörpers erreicht wird. 

15

Analoger 



Heizwassertemperatur °C 


Standard 

Außentemperatur °C 

Diagramm 2: Steilheit Heizwasserkreis 

Absenkung/Sparbetrieb 

Die Heizwassertemperatur wird bei Programm 

gemäß untenstehender Tabelle 1 abgesenkt. 

im Sparbetrieb um die Temperatur 

Einstellung 1 2 3 4 5 6 7 8 9 

Absenkung(K): 40 35 30 25 20 15 10 5 0 

Tabelle 1: Einstellung der Absenkung für den Sparbetrieb 

Bei Programm bleibt die Heizwassertemperatur stets abgesenkt. Die 

Heizwassertemperatur sinkt nicht unter 40°C. 

Auch hier gilt: Absenkung der Heizwassertemperatur um 5K ergibt eine Temperaturänderung 

im Raum von ca. 1-2K. 

Empfohlene Einstellung 6-7, je nach Isolierung des Gebäudes. Bei dieser Einstellung liegt 

die Raumtemperatur während der Absenkzeit im Sparbetrieb um ca. 4-6 K niedriger als im 

Heizbetrieb. 

Energiesparautomatik 

Steigt die Außentemperatur über den an der Energiesparautomatik eingestellten Wert, so 

werden der Brenner und die Heizkreispumpe automatisch ausgeschaltet (Totalabschaltung 

der Heizungsanlage). Sinkt die Außentemperatur unter den eingestellten Wert, 

schalten sich Brenner und Heizkreispumpe automatisch wieder ein. 

Einstellung zwischen + 5°C und + 40°C möglich. 

Einstellempfehlung: 

Energiesparautomatik 15 - 20 °C. 

Die Energiesparautomatk beeinflußt die Warmwasserbereitung nicht. 

16

Analoger 



Einstellempfehlung 

Einstellempfehlung für: Absenkung Steilheit Energiespar- Temperaturwahl 

im Sparbetrieb Heizwasserkreis automatik 

Nach- Außen- Raumregulieren 

temp. temp. 

Heizmitteltemp. 

70/50°C 6 1,2 15 - 20°C +1 

50/40°C 7 0,7 15 - 20°C Standard 

+15°C bis +5°C 

+5°C bis -5°C 

-5°C bis -15°C 

zu kalt - 0,2 +1 

zu warm + 0,2 -1 

zu kalt + 0,5 

zu warm - 0,5 

zu kalt + 0,2 

zu warm - 0,2 

Tabelle 2: Einstellempfehlungen für den witterungsgeführten Regler 

Verdrahtung 

Gasheizwerttherme/ 

Regelungszubehör 

Therme 

Die Adernzahl der Verbindungsleitungen zwischen der Gasheizwerttherme und dem 

analogen Regelungszubehör mit/ohne Schaltuhr ist aus den unten abgebildeten 

Zeichnungen ersichtlich. 

Stetigsignal 

Raumtemperaturregler für Stetigregelung 

Therme 

Außentemperaturfühler 

Stetigsignal 

Witterungsgeführter Regler für Stetigregelung 

17

Montage 

Digitaler Raumtemperaturregler DRT 

Allgemeines 

Wandsockel: 

Befestigung / Anschlüsse 

Der Raumtemperaturregler DRT ist in einem zweiteiligen Wandaufbaugehäuse untergebracht. 

Die Montage kann sowohl "Aufputz" als auch auf "Unterputz-Schalterdosen" 

erfolgen. 

Der digitale Raumtemperaturregler DRT kann sowohl an den Gasheizwertthermen als 

auch an den Gasbrennwertthermen angeschlossen werden. 

Der Raumtemperaturregler DRT erhält seine Versorgungsspannung von 18V DC über 

eine zweiadrige Verbindungsleitung, die bauseits zwischen Regelungstableau und Regelgerät 

zu legen ist. Diese zweiadrige Verbindungsleitung überträgt die Kommunikationsdaten 

und die Versorgungsspannung. Sie darf nicht zusammen mit 230 V-Leitungen 

verlegt werden. Um Fehlfunktionen auszuschließen, sollte für die Verbindungsleitung ein 

abgeschirmtes Kabel verwendet werden. 

Empfohlener Querschnitt: 0,5 mm² oder größer. 

Befestigungslöcher 

Anschluß 

Datenleitung 

Stecker zum 

Oberteil 

Bild 1: Wandsockel DRT 

Der Wandsockel des DRT ist mit Schraubklemmen für den Anschluß an die Datenleitung 

ausgestattet. 

Nach erfolgter Befestigung und Verdrahtung wird das Regelgerät mit dem Wandsockel 

zusammengesteckt. 

Bild 2: Digitaler Raumtemperaturregler auf Wandsockel befestigt 

Anmerkung: 

Nach erfolgter Verdrahtung muß der Programmwahlschalter am Grundregelungstableau 

in Stellung Winterbetrieb gestellt werden! 

18



DRT Digitaler Raumtemperaturregler 

Bild 1: Bedienungsebene digitaler Raumtemperaturregler DRT 

Integrierter Frostschutz 

Am Raumtemperaturregler DRT wird die gewünschte Raumtemperatur eingestellt. 

Im Raumtemperaturregler ist eine Frostschutzfunktion integriert. Bei +5°C Raumtemperatur 

werden Brenner und Heizkreispumpe eingeschaltet. Bei +6°C Raumtemperatur 

werden Brenner und Heizkreispumpe (Heizkreispumpe mit/ohne Nachlauf 

gemäß Einstellung) wieder ausgeschaltet. 

Bedienungsebene 

Der Raumtemperaturregler ist in eine Bedienungsebene und eine Programmierebene 

unterteilt. In der Bedienungsebene befinden sich: 

- Raumtemperatur-Wahl 

- LC-Anzeige 

- Programm-Auswahltaste 

- Außerordentliches Absenken (Abwesend) 

- Außerordentliches Heizen (Party) 

Raumtemperatur-Wahl 

An der Raumtemperatur-Wahl kann die gewünschte Raumtemperatur (Tagbetrieb) 

zwischen 14-30°C eingestellt werden. Die Absenktemperatur (Sparbetrieb) wird in 

der Programmierebene eingestellt. Die eingestellte Absenktemperatur wird durch 

die Temperatur-Wahl (Tagbetrieb) nicht beeinflußt. 

LC-Anzeige 

In der LC-Anzeige werden alle relevanten Daten angezeigt. Im Einzelnen sind dies: 

1 

2 

6 

4 

3 

5 

Bild 4: LC-Anzeige 

1. Heizprogrammanzeige (Wochentag, Schaltzeiten) 

2. Textanzeige, 10 Buchstaben (Uhrzeit) 

3. Ziffernanzeige (Raumtemperatur) 

4. Programmwahlanzeige 

5. Anzeige (Heiz- bzw. Sparbetrieb) 

6. Funktionsanzeige 

19



Programmwahl-Taste 

Mit der Programmwaltaste kann unter sechs verschiedenen Heizprogrammen ausgewählt 

werden. Um die gewünschten Betriebszustände einfach zu verändern und 

den aktuellen Zustand zu erkennen, ist die Funktion "Programmwahlschalter" in der 

LC-Anzeige sichtbar. In der LC-Anzeige erscheint nur das ausgewählte Heizprogramm. 

Wird die Taste gedrückt, dann schaltet die Anzeige auf das nächste 

Symbol bzw. auf die nächste Symbolkombination weiter. 

Der Programmwahlschalter am Gerät muß in Stellung 

Winterbetrieb stehen. 

Die einzelnen Symbole bzw. Symbolkombinationen haben folgende Bedeutung: 

Betriebsart Anzeige Heizung Warmwasser Heizgeräte Warmwasser Kombigeräte 

Programmwahl 

Stand by 

Heizung aus / Frostschutz 

Speicherladung aus 

Warmwasserschnellstart aus 

Sommerbetrieb 


Speicherladung entspr. 


Warmwasserschnellstart entspr. 


Winterbetrieb 

Sparbetrieb 



Heizbetrieb 



Heiz- oder Sparbetrieb 

entspr. Heizprogramm 



Heizbetrieb oder Heizung 

aus entspr. Heizprogramm 



20



Außerordentliches Absenken 

(vorübergehend Abwesend) 

Wird die Taste gedrückt, erscheint in der LC-Anzeige anstelle der aktuellen 

Raumtemperatur 00.00. Durch nochmaliges Drücken schaltet die Heizung, unabhängig 

vom Uhrenprogramm, für 1 Std. auf Absenkung (Sparbetrieb). In der LC- 

Anzeige erscheint 01.00. Mit jedem weiteren Drücken der Taste verlängert sich 

die Absenkperiode um 1 Std. Wird die Eingabe über 24 Std. hinaus eingestellt, springt 

der Zähler wieder auf 00.00. Befindet sich die Heizungsanlage laut Uhrenprogramm 

gerade im Absenk- (Sparbetrieb), so verlängert sich durch jedes Drücken der Taste 

die im Uhrenkanal eingestellte Absenkperiode um eine Stunde. 

Wurde die außerordentliche Absenkzeit versehentlich zu lange eingegeben, so kann 

durch jedes Drücken der Taste die eingegebene Zeit um 1 Std. verkürzt werden. 

Die außerordentliche Absenkung ist beendet, wenn die eingegebene Uhrzeit 

abgelaufen ist oder, wenn vorzeitig die Programmwahltaste betätigt wird. Die 

Heizungsanlage arbeitet danach in dem aktuellen Heizungsprogramm weiter. 

Außerordentliches Heizen 

(Party) 



vom Uhrenprogramm, für 1 Std. auf Heizbetrieb. In der LC-Anzeige erscheint 

01.00. Mit jedem weiteren Drücken der Taste verlängert sich die Heizperiode um 

1 Std. Wird die Eingabe über 24 Std. hinaus eingestellt, springt der Zähler wieder auf 

00.00. Befindet sich die Heizungsanlage laut Uhrenprogramm gerade im Heizbetrieb, 

so verlängert sich durch jedes Drücken der Taste die im Uhrenkanal eingestellte 

Heizperiode um eine Stunde. 

Wurde die außerordentliche Heizzeit versehentlich zu lange eingegeben, so kann 


Die außerordentliche Heizzeit ist beendet, wenn die eingegebene Uhrzeit abgelaufen 

ist oder, wenn vorzeitig die Programmwahltaste betätigt wird. Die Heizungsanlage 

arbeitet danach in dem aktuellen Heizungsprogramm weiter. 

21



Programmierebene 

Nach Öffnen der Frontklappe schaltet der Regler in den Programmier-Modus. Bei 

geöffneter Klappe können folgende Einstellungen angezeigt und ggf. verändert 

werden. 

PROGRAMMIERTASTEN 

Frontklappe 

öffnen 

Grundeinstellungen 

Heizprogramm 


Anzeigen 

Fachmannebene 

Uhrzeit 

Wochentag 

Heizschaltzeiten des 

eingestellten 

Zeitprogramms 

ändern 

Warmwasserschaltzeiten 

des eingestellten 

Zeitprogramms ändern 

WW-ist-Temp. 

Hz.W-ist-Temp. 

Max. Aufheizzeit 

Benöt. Aufheizzeit 

Zeitprogramm 

auswählen (1 - 4) 

Vent.Drehz. 

Anpassung 

Raumf. 

Sparbetrieb 

Bren-Laufz. 

20 Code-Nr. 

eingeben 

Sprach-Einstellung 

D, F, GB, I, NL, ES, 

CZ, SK, PL, HU 

Bren-Starts 

21 Code-Nr. 

ändern 

Einmalige Speicherladung* 

) 

22 Buskennung 

24Softwareversion 

Zurück Zurück Zurück Zurück 

Zurück 

Grundeinstellungen Heizprogramm Warmwasserprogramm Anzeigen Fachmannebene 

Frontklappe 

schließen 

Bedienebene 

* ) Parameter erscheint nur bei Gasheizthermen mit Speicherwassererwärmer. 

22



Uhrzeit einstellen 

UHRZEIT 10:00 

Werkseinstellung: 10:00 

Nach erfolgter Installation der Regelung, muß als erstes die aktuelle Uhrzeit eingegeben 

werden. In der LC-Anzeige blinkt die Uhrzeit 10:00. Nach Öffnen der Frontklappe 

erscheint in der LC-Anzeige das Wort "Grundeinst " als Abkürzung für Grundeinstellung. 

Taste nochmals drücken; in der Anzeige erscheint das Wort Uhrzeit. Mit der 

Taste diese Anzeige bestätigen. Zur Kontrolle leuchtet neben der Taste ein rotes 

Lämpchen auf. Mit den Tasten und die aktuelle Uhrzeit eingeben. Nach erfolgter 

Eingabe muß die Uhrzeit mit der Taste bestätigt werden. Das rote Lämpchen 

erlischt. Die eingegebene Uhrzeit ist gespeichert. Gangreserve > 10 Stunden. 

Sommer-/Winterzeit 

umstellen 

Eine automatische Sommer-/Winterzeitumstellung ist nicht vorhanden. Zur Einstellung 

der aktuellen Sommer-/Winterzeit muß jeweils die Uhrzeit, wie oben beschrieben, 

verändert werden. 

Wochentag einstellen 

MONTAG 

Werkseinstellung: 

Montag 

Frontklappe öffnen, es erscheint das Wort "GRUNDEINST". Taste drücken, es 

erscheint das Wort "UHRZEIT". Taste drücken, es erscheint das Wort "MONTAG". 

Mit der Taste diese Anzeige bestätigen. Zur Kontrolle leuchtet ein rotes Lämpchen 

auf. Mit den Tasten und den aktuellen Wochentag auswählen. Nach erfolgter 

Auswahl die Eingabe mit der Taste bestätigen. Das rote Lämpchen erlischt. Der 

eingegebene Wochentag ist gespeichert. Nach Schließen der Frontklappe wird der 

eingestellte Wochentag, (1 - 7 entspricht Montag bis Sonntag) durch einen Cursor in 

der LC-Anzeige angezeigt. 

Hinweis: Bei Inbetriebnahme sind sowohl die aktuelle Uhrzeit als auch der aktuelle 

Wochentag einzustellen, um eine problemlose Funktion zu gewährleisten. 

Zeitprogramme auswählen 

( 1 - 4 ) 

Der digitale Raumtemperaturregler hat werkseitig vier voreingestellte Zeitprogramme 

für den Heiz- und Warmwasserbetrieb. Die Schaltzeiten sind aus nachfolgender 

Tabelle ersichtlich. Sie können bei Bedarf auch jederzeit verändert werden. 

ZEITPROG 01 


Zeitprogramm 01 

Einstellmöglichkeiten: 01 bis 04 

Zeitprogramm 1 Heizbetrieb Mo-So 6:00 - 22:00 

Warmwasser Mo-So 5:00 - 22:00 

Zeitprogramm 2 Heizbetrieb Mo-Fr 6:00 - 8:00 und 16:00 - 22:00 

Sa-So 7:00 - 23:00 

Warmwasser Mo-Fr 5:00 - 8:00 und 15:00 - 22:00 

Sa-So 6:00 - 23:00 

Zeitprogramm 3 Heizbetrieb Mo, Di, Mi, Do, Fr, Sa, So 8:00 - 23:00 

Warmwasser Mo, Di, Mi, Do, Fr, Sa, So 7:00 - 23:00 

Zeitprogramm 4 Heizbetrieb Mo, Di, Mi, Do, Fr 7:00 - 16:00 

Sa, So -- -- 

Warmwasser Mo, Di, Mi, Do, Fr 6:00 - 16:00 

Sa, So -- -- 


erscheint das Wort "UHRZEIT". Taste 2 mal drücken, es erscheint das Wort 

"ZEITPROGRAMM 01". Mit der Taste diese Anzeige bestätigen. Zur Kontrolle 

leuchtet ein rotes Lämpchen auf. Mit den Tasten und das gewünschte 

Zeitprogramm auswählen. Nach erfolgter Auswahl die Eingabe mit der Taste bestätigen. 

Das rote Lämpchen erlischt. Das ausgewählte Zeitprogramm ist gespeichert. 

Achtung: 

Für Schaltzeiten, die nicht benötigt werden, sind anstelle der Uhrzeit die Striche -- -- 

einzugeben! 

Eine Programmierung kann nur bis 24:00 Uhr und nicht darüber hinaus erfolgen. 

23



Spartemp. (Nachtabsenkung) 

SPARTEMP 

Werkseinstellung: 12°C 

Einstellbereich: 5 - 30°C 




D F GB I NL 

12.0°C 



"SPARTEMP". Mit der Taste diese Anzeige bestätigen. Zur Kontrolle leuchtet ein 

rotes Lämpchen auf. Mit den Tasten und die gewünschte Spartemperatur 

während der Absenkzeiten auswählen. Nach erfolgter Auswahl die Eingabe mit der 

Taste bestätigen. Das rote Lämpchen erlischt. Die eingegebene Spartemperatur 

ist gespeichert. 


erscheint das Wort "UHRZEIT". Taste 4 mal drücken, es erscheint "D F GB I". Mit 

der Taste diese Anzeige bestätigen. Zur Kontrolle leuchtet ein rotes Lämpchen 

auf. Mit den Tasten und die gewünschte Landessprache auswählen. Nach 

erfolgter Auswahl die Eingabe mit der Taste bestätigen. Das rote Lämpchen 

erlischt. Die eingegebene Landessprache ist gespeichert. Nach Schließen der Frontklappe 

werden die Beschriftungen in der ausgewählten Landessprache angezeigt. 

Werkseinstellung: D 

Einmalige Speichernachladung 

(nur bei Heizthermen mit 

Speicherwassererwärmer) 

1 X Wasser 00 


erscheint das Wort "UHRZEIT". Taste 5 mal drücken, es erscheint "Wasser ". Mit 


auf. Mit den Tasten oder die Zahl 1 auswählen. Nach erfolgter Auswahl die 

Eingabe mit der Taste bestätigen. Das rote Lämpchen erlischt. Die einmalige 

Speicherladung ist aktiviert. Nach Beendigung der Speicherladung wechselt der 

Parameter von selbst wieder auf die Einstellung 0. 

Schaltzeiten ändern 

(allgemeines) 

Werden andere Schaltzeiten gewünscht, als die in Tabelle auf Seite 14 aufgeführten, 

so können diese individuell abgeändert werden. Zunächst muß in der Grundeinstellung 

das Zeitprogramm ausgewählt werden, daß abgeändert werden soll, da nur 

dieses in der Heiz- und Warmwasserprogrammebene in der LC-Anzeige erscheint. Es 

stehen für jeden Wochentag, oder für jeden Block, insgesamt 6 Schaltbefehle für die 

Heizung und 4 Schaltbefehle für die Warmwasserbereitung zur Verfügung. 


Heizprogramm 

HEIZPROG 


erscheint das Wort "HEIZPROG". Mit der Taste diese Anzeige bestätigen. Es 

erscheint, je nach ausgewältem Zeitprogramm, ein Wochentag oder eine Blockbildung 

von Wochentagen. Taste drücken, es erscheint in der LC-Anzeige der 

Schaltbefehl 01 mit der entsprechenden Schaltzeit. Mit den Tasten und die zu 

ändernde Schaltzeit auswählen. Nach erfolgter Auswahl die Eingabe mit der Taste 

bestätigen. Zur Kontrolle leuchtet ein rotes Lämpchen auf. Mit den Tasten und 

die Schaltzeit einstellen. Taste drücken, das rote Lämpchen erlischt. Die 

abgeänderte Schaltzeit ist gespeichert. Sollen mehrere Schaltzeiten verändert 

werden, so ist dieser Vorgang für jede Abänderung zu wiederholen. 



WARMW-PROG 

Frontklappe öffnen, es erscheint das Wort "GRUNDEINST". Taste 2 mal drücken, 

es erscheint das Wort "WARMW-PROG". Mit der Taste diese Anzeige bestätigen. 

Es erscheint, je nach ausgewältem Zeitprogramm, ein Wochentag oder eine Blockbildung 






abgeänderte Schaltzeit ist gespeichert. Sollen mehrere Schaltzeiten verändert werden, 

so ist dieser Vorgang für jede Abänderung zu wiederholen. 

Achtung: 

Für Schaltzeiten, die nicht benötigt werden, sind anstelle der Uhrzeit die Striche -- -- 

einzugeben! 

24



Anzeigen von Parametern 

Durch den Einstieg in diese Ebene können nachfolgend aufgelistete Parameter als 

Service, oder zur einfachen Überprüfung der Bauteile, zur Anzeige gebracht werden. 

WARMW-TEMP 

50.0°C 


es erscheint das Wort "ANZEIGEN". Mit der Taste diese Anzeige bestätigen. Es 

erscheint WARMW-TEMP mit der aktuellen Temperatur in °C in der LC-Anzeige. 

VORL-TEMP 

47.0°C 

Durch weiteres Drücken der Taste 

Heizwassertemperatur in °C. 

gelangt man zur Anzeige der aktuellen 

V-DREHZAHL 2500 

Durch weiteres Drücken der Taste gelangt man zur Anzeige der aktuellen 

Ventilatordrehzahl in Umdrehungen pro Minute. 

LAUFZ X 10 

300 


Brennerlaufzeit in Stunden x 10. 

gelangt man zur Anzeige der tatsächlichen 

Starts X 100 

150 


Brennerstarts in Stück x 100. 


Zurücksetzen der 

Brennerlaufzeit 

Laufz x 10 00 


es erscheint das Wort "ANZEIGEN". Mit der Taste diese Anzeige bestätigen. Durch 

3 maliges Drücken der Taste die Brennerlaufzeit zur Anzeige bringen.Nach erfolgter 

Auswahl die Taste 2 mal drücken. Der Zähler wird auf 00 zurückgesetzt. 

Anmerkung: 

Es empfiehlt sich, das Datum zu notieren, um die Brennerlaufzeit einem Zeitraum von 

z.B. einem Jahr zuordnen zu können. 


Brennerstarts 

STARTS x 100 00 



4 maliges Drücken der Taste die Brennerstarts zur Anzeige bringen.Nach erfolgter 


Anmerkung: 

Es empfiehlt sichn das Datum zu notieren, um die Brennerstarts einem Zeitraum von 


25



Fachmannebene 

In der Fachmannebene können weitere Funktionen aufgerufen, verändert, oder bei Bedarf 

gesperrt werden. Werkseinstellungen sollten nur von Personen abgeändert werden, die ein 

ausgeprägtes Verständnis von der gesamten Heizungsanlage haben. Im Einzelnen sind 

dies: 

Maximale Aufheizzeit: 

Funktionserklärung 

Durch Aktivierung dieser Funktion berechnet die Regelung innerhalb des eingestellten 

Bereichs (0-3 Std.) selbständig den spätest möglichen Aufheizbeginn, um nach einer 

Absenkphase von mehr als sechs Stunden die eingestellte Raumtemperatur zum gewünschten 

Zeitpunkt zu erreichen. Wird die Einstellung auf 0 Std. gestellt, so ist die 

Optimierungsfunktion ausgeschaltet. 


einstellen 

M-AUF-ZEIT 0:00 


es erscheint das Wort "FACHMANN". Mit der Taste diese Anzeige bestätigen. Es 

erscheint die maximale eingestellte Aufheizzeit in Stunden. Mit der Taste diese 

Anzeige bestätigen. Zur Kontrolle leuchtet ein rotes Lämpchen auf. Mit den Tasten und die 

gewünschte Aufheizoptimierungszeit einstellen. Nach erfolgter Einstellung die Eingabe 

mit der Taste bestätigen, das rote Lämpchen erlischt. Die eingestellte 

Aufheizoptimierung ist gespeichert. 


Einstellbereich: 0 - 3 Std. 

Benötigte Aufheizzeit 

lesen 

B-AUF-ZEIT - - - - 

Ist die Aufheizoptimierung aktiviert (siehe Einstellung max. Aufheizzeit), so wird die 

tatsächlich benötigte Aufheizzeit nach einer längeren Absenkphase als sechs Stunden 

angezeigt. Zum Lesen der max. Aufheizzeit folgenden Vorgang durchführen: 



erscheint die maximale eingestellte Aufheizzeit in Stunden. Taste drücken es 

erscheint die effektiv benötigte Aufheizeit in Stunden in der LC-Anzeige. 

Anmerkung: 

Wird die effektiv benötigte Aufheizzeit über mehrere Tage abgelesen und festgestellt, 

daß die eingestellte max. Aufheizzeit erheblich von der abgelesenen Aufheizzeit 

abweicht, so ist eine entsprechende Korrektur der max. Aufheizzeit sinnvoll. 

Anpassung des 

Raumtemperaturfühlers 

im DRT 

ANP-RAUMF 

0.0°C 


Einstellbereich: -5 bis +5°C 

Die eingestellte Raumtemperatur am digitalen Raumtemperaturregler DRT dient als 

Führungsgröße für das gesamte Gebäude (Wohnung). Befindet sich der Montageplatz 

des DRT an einer ungünstigen Stelle (permanente Fremdwärme oder -Kälte), so 

besteht die Möglichkeit einer Temperaturkorrektur. Dabei kann dem Raumfühler im 

DRT eine fiktive Temperaturanpassung zwischen -5 bis +5 °C vorgegeben werden. 

Hierzu folgenden Vorgang durchführen: 


es erscheint das Wort "FACHMANN". Mit der Taste diese Anzeige bestätigen. 

Es erscheint die maximale eingestellte Aufheizzeit in Stunden. Taste 2 mal drücken 

es erscheint die Anpassung des Raumfühlers in °C. Mit der Taste diese Anzeige 

bestätigen. Zur Kontrolle leuchtet ein rotes Lämpchen auf. Mit den Tasten und die 

gewünschte Temperaturanpassung einstellen. Nach erfolgter Einstellung die Eingabe 

mit der Taste bestätigen, das rote Lämpchen erlischt. Die eingestellte 

Temperaturanpassung ist gespeichert. 

26



20 Code-Nr. eingeben Werkseitig ist im Regelungsbaustein eine vierstellige Codenummer vorprogrammiert 

20 0000 

die aber nicht angezeigt wird. Ohne den richtigen Code können die Parameter mit der 

Nr. 21 und 22 nicht verändert werden. Wird dies versucht, so springt die Anzeige immer 

auf die Parameter-Nummer 20 zurück. Damit ist ein Zugriffsschutz für den Parameter mit 

der Nr. 22 (Buskennung) geschaffen, der nur für Sonderregelungen benötigt wird. Um die 

Code-Nr. einzugeben, sind folgende Schritte durchzuführen: 



Werkseinstellung: 1 2 3 4 

erscheint die maximale eingestellte Aufheizzeit in Stunden. Taste 3 mal drücken es 

Einstellbereich: 

erscheint die Parameter-Nr. 20. Mit der Taste diese Anzeige bestätigen. Zur 

0 0 0 0 bis 9 9 9 9 

Kontrolle leuchtet ein rotes Lämpchen auf. Mit der Taste die blinkende Zahl 

einstellen. Nach erfolgter Einstellung die Eingabe mit der Taste bestätigen, die 

nächste Zahl blinkt. Den letzten Vorgang so oft wiederholen bis alle vier Zahlen 

eingegeben sind. Zum Schluß die Eingabe mit der Taste bestätigen. Das rote 

Lämpchen erlischt. Wurde der richtige Code eingegeben werden anschließend die 

Parameter mit der Nr. 21 und 22 angezeigt und können auch verändert werden. 

21 Code-Nr. ändern 

21 1234 

Mit dem Parameter Nr. 21 kann die Werkseinstellung individuell abgeändert werden. 

Jedoch muß erst der richtige Zahlencode unter Parameter-Nr. 20 eingegeben werden. 

Diesen Vorgang wie zuvor beschrieben durchführen. In der LC-Anzeige erscheint der 

eingegebene Zahlencode mit der Parameter-Nr. 20. Keine Zahl blinkt. Durch Drücken der 

Taste erscheint die Parameter-Nr. 21 mit dem aktuellen Zahlencode. Mit der Taste 

diese Anzeige bestätigen. Zur Kontrolle leuchtet ein rotes Lämpchen auf. Mit der 

Taste die blinkende Zahl einstellen. Nach erfolgter Einstellung die Eingabe mit der 

Taste bestätigen, die nächste Zahl blinkt. Den letzten Vorgang so oft wiederholen 

bis alle vier Zahlen eingegeben sind. Zum Schluß die Eingabe mit der Taste bestätigen. 

Das rote Lämpchen erlischt. Der neue Zahlencode ist gespeichert. 

22 Buskennung 

Werkseinstellung: 0 

Der Parameter Nr. 22 (Buskennung) wird nur bei Sonderregelungen benötigt. Die 

Werkseinstellung darf nicht verändert werden. 

24 Softwareversion 

24 68xx 

Die Anzeige der Softwareversion dient lediglich dem Hersteller. Sie kann zwar angezeigt, 

aber nicht verändert werden. 



erscheint die maximale eingestellte Aufheizzeit in Stunden. Taste 6 mal drücken es 

erscheint die Parameter-Nr. 24 mit einer vierstelligen Zahl. 

27



Automatische 

Sommer-Winter-Umschaltung 

Im digitalen Raumtemperaturregler DRT ist werkseitig eine automatische 

Sommer-Winter-Umschaltung integriert. 

Auf Sommerbetrieb wird geschaltet, wenn: t Raum-Ist 

> t Raum-Soll 

+ 1K 

Auf Winterbetrieb wird zurückgeschaltet, wenn: t Raum-Ist 

< t Raum-Soll 

Teilweiser RESET 

Mit dem "TEILWEISEN-RESET" werden alle einstellbaren Parameter auf die Werkseinstellung 

zurückgesetzt. Ausnahme sind die Parameter "Buskennung" , Landessprache 

und die Schaltzeiten in der LC-Anzeige. 

Frontklappe öffnen und mit Kugelschreiber o.ä. Gegenstand die RESET-Taste gleichzeitig 

mit der Taste drücken. RESET-Taste loslassen und die Taste solange gedrückt 

halten bis die Standardanzeige im Display erscheint. 

RESET-TASTE 

Kompletter RESET 

Mit dem "KOMPLETTEN- RESET" werden alle einstellbaren Parameter und Schaltzeiten 

auf die Werkseinstellung zurückgesetzt. 


mit den Tasten und drücken. RESET-Taste loslassen und die Taste und solange 

gedrückt halten bis die Standardanzeige im Display erscheint. 

RESET-TASTE 

Störungsanzeige 

STOERUNG 14 

Liegt eine Störung am Gerät vor, so wird diese in Form eines Fehlercodes in der 

LC-Anzeige des Grundschaltfeldes blinkend angezeigt. Das Fehlersignal wird an den 

angeschlossenen digitalen Regler DRT weitergeleitet. In der LC-Anzeige des DRT wird 

das Wort "STOERUNG" und die gleiche Fehlercodenummer wie am Grundschaltfeld 

eingeblendet. Zusätzlich blinkt in der LC-Anzeige des DRT das Warnsymbol . 

Prozessor RESET 

Fehler "81" tritt auf, wenn ein Parameter einen ungültigen Wert hat. Der "falsche" 

Parameter wird auf die Werkseinstellung zurückgesetzt und es wird eine Fehlermeldung 

angezeigt. Mit dem "Prozessor-Reset" kann die Fehlermeldung gelöscht werden. 

Mit dem "Prozessor-Reset" wird der Prozessor neu gestartet. 

Frontklappe öffnen und mit einem Kugelschreiber o.ä. Gegenstand die Reset-Taste 

drücken. 

RESET-TASTE 

28



Einstellprotokoll 

Parameter Einstellmöglichkeiten Werkseinstellung Individuelle Einstellung 

Zeitprogramm 1 Heizkr. MO - SO 6:00 - 22:00 

(Schaltzeiten) 

Warmw. MO - SO 5:00 - 22:00 

Zeitprogramm 2 Heizkr. MO - FR 6:00 - 8:00 und 16:00-22:00 

(Schaltzeiten) SA - SO 7:00 - 23:00 

Warmw. MO - FR 5:00 - 8:00 und 15:00-22:00 

SA - SO 6:00 - 23:00 

Zeitprogramm 3 Heizkr. MO,DI,MI,DO,FR,SA,SO 8:00 - 23:00 


Warmw. MO,DI,MI,DO,FR,SA,SO 7:00 - 23:00 

Zeitprogramm 4 Heizkr. MO,DI,MI,DO,FR 7:00 - 16:00 

(Schaltzeiten) SA - SO --- --- 

Warmw. MO,DI,MI,DO,FR 6:00 - 16:00 

SA - SO --- --- 

Spartemp. 5 - 30 °C 12 °C 

(Nachtabsenkung) 

Sprach-Einstellung D, F, GB, I, NL, ES, D 


Max. Aufheizzeit 0 - 3 Std. 0:00 Std. 

Anpass. Raumfühl. - 5 bis +5 °C 0 °C 

Code-Nr. 0000 bis 9999 1234 

Buskennung 00 bzw. 01 00 

29

Montage 

Digitaler witterungsgeführter Regler DWT 

Allgemeines 

Wandsockel: 


Der witterungsgeführte Regler DWT ist in einem zweiteiligen Wandaufbaugehäuse 

untergebracht. Die Montage kann sowohl "Aufputz" als auch auf "Unterputz-Schalterdosen" 

erfolgen. 

Der digitale witterungsgeführte Regler DWT kann sowohl an den Gasheizwertthermen 

als auch an den Gasbrennwertthermen angeschlossen werden. 

Der witterungsgeführte Regler DWT erhält seine Versorgungsspannung von 18V DC über 

eine zweiadrige Verbindungsleitung, die bauseits zwischen Regelungstableau und Regelgerät 

zu legen ist. Diese zweiadrige Verbindungsleitung überträgt die Kommunikationsdaten 

und die Versorgungsspannung. Sie darf nicht zusammen mit 230 V-Leitungen 

verlegt werden. Um Fehlfunktionen auszuschließen, sollte für die Verbindungsleitung ein 

abgeschirmtes Kabel verwendet werden. 

Empfohlener Querschnitt: 0,5 mm² oder größer. 

Anschluß 

Datenleitung 

Befestigungslöcher 

Außentemperaturfühler 

Stecker zum 

Oberteil 

Bild 1: Wandsockel DWT 

Der Wandsockel des DWT ist mit Schraubklemmen für den Anschluß an die Datenleitung 

ausgestattet. Nach erfolgter Befestigung und Verdrahtung wird das Regelgerät mit dem 

Wandsockel zusammengesteckt. 

Bild 2: Witterungsgeführter Regler auf Wandsockel befestigt 

Anmerkung: 

Der Außentemperaturfühler kann wahlweise am Grundregelungstableau der Gasheizwerttherme 

oder am witterungsgeführten Regler DWT verdrahtet werden. 

Nach erfolgter Verdrahtung muß der Programmwahlschalter am Grundregelungstableau 

in Stellung Winterbetrieb gestellt werden! 

30



DWT Digitaler witterungsgeführter 

Regler 

Bild 3: Bedienungsebene digitaler witterungsgeführter Regler DWT 

Der DWT berechnet die Heizwassertemperatur der Heizungsanlage nach der aktuellen 

oder verzögerten Außentemperatur, der eingestellten gebäudespezifischen 

Heizkurve und dem Raumtemperatursollwert. Am witterungsgeführten Regler wird die 

gewünschte Raumtemperatur eingestellt. Eine einstellbare Frostschutztemperatur 

(siehe Bauteilbeschreibung "Einstellbare Parameter" am Grundschaltfeld) schützt die 

Heizungsanlage vor dem Einfrieren. 


Der DWT ist in eine Bedienungsebene und eine Programmierebene unterteilt. In der 

Bedienungsebene befinden sich: 


- LC-Anzeige 

- Programm-Wahltaste 





zwischen 14-30°C eingestellt werden. Die Absenktemperatur (Sparbetrieb) wird in der 

Programmierebene eingestellt. Die eingestellte Absenktemperatur wird durch die 

Raumtemperatur-Wahl (Tagbetrieb) nicht beeinflußt. 

Hinweis: 

Nur bei raumgeführtem Heizbetrieb (Heizkurve = 0) oder bei außentemperaturabhängigem 

Heizbetrieb mit Raumeinfluß (siehe Raumeinfluß), ist der eingestellte Wert maßgebend 

für die Raumtemperatur des Raumes in dem der DWT montiert ist. Bei rein 

außentemperaturabhängiger Regelung (Heizkurve 0,2-3,0 und Raumeinfluß = 0) ist die 

eingestellte Temperatur nur ein Annäherungswert. 


LC-Anzeige 

1 

2 

6 

4 

3 

5 

Bild 4: LC-Anzeige 

1. Heizprogrammanzeige (Wochentag, Schaltzeiten) 

2. Textanzeige, 10 Buchstaben (Uhrzeit) 

3. Ziffernanzeige (Raumtemperatur) 

4. Programmwahlanzeige 

5. Anzeige (Heiz- bzw. Sparbetrieb) 

6. Funktionsanzeige 

31





werden. Um die gewünschten Betriebszustände einfach zu verändern und den 

aktuellen Zustand zu erkennen, ist die Funktion "Programmwahlschalter" in der LC- 

Anzeige sichtbar. In der LC-Anzeige erscheint nur das ausgewählte Heizprogramm. 

Wird die Taste gedrückt, dann schaltet die Anzeige auf das nächste Symbol bzw. 

auf die nächste Symbolkombination weiter. 




Betriebsart Anzeige Heizung Warmwasser Heizgeräte Warmwasser Kombigeräte 

Programmwahl 

Stand by 




Sommerbetrieb 






Winterbetrieb 

Sparbetrieb 



Heizbetrieb 











32




(vorübergehend abwesend) 















(Party) 



vom Uhrenprogramm, für 1 Std. auf Heizbetrieb. In der LC-Anzeige erscheint 

01.00. Mit jedem weiteren Drücken der Taste verlängert sich die Heizperiode um 

1 Std. Wird die Eingabe über 24 Std. hinaus eingestellt, springt der Zähler wieder auf 

00.00. Befindet sich die Heizungsanlage laut Uhrenprogramm gerade im Heizbetrieb, 

so verlängert sich durch jedes Drücken der Taste die im Uhrenkanal eingestellte 

Heizperiode um eine Stunde. 






33




Nach Öffnen der Frontklappe schaltet der Regler in den Programmier-Modus. Bei 

geöffneter Klappe können folgende Einstellungen angezeigt und ggf. verändert 

werden. 

PROGRAMMIERTASTEN 

Frontklappe 

öffnen 

Grundeinstellungen 

Heizprogramm 


Anzeigen 

Fachmannebene 

Uhrzeit 

Wochentag 

Heizschaltzeiten des 

eingestellten 

Zeitprogramms 

ändern 

Warmwasserschaltzeiten 

des eingestellten 

Zeitprogramms ändern 

WW-ist-Temp. 

Aussentemp. 

Heizk.-Adaption 

Aufheizoptimierung 

Zeitprogramm 

auswählen (1 - 4) 

Hz.W-ist-Temp. 


Sparbetrieb 

Vent.Drehz. 

Benöt. Aufheizzeit 

Steilheit Heizkurve 

Bren-Laufz. 

Außentemp. 

Verzögerung 

Raumeinfluß 

Bren-Starts 

Anpassung 

Raumfühl. 




20 Code-Nr. 

eingeben 

Einmalige Speicherladung* 

) 

21 Code-Nr. 

ändern 

22 Buskennung 

23 Ext. Fühler 


Zurück Zurück Zurück Zurück 

Zurück 

Grundeinstellungen Heizprogramm Warmwasserprogramm Anzeigen Fachmannebene 

Frontklappe 

schließen 

34 

Bedienebene 

* ) Parameter erscheint nur bei Gasheizthermen mit Speicherwassererwärmer.




UHRZEIT 10:00 


Nach erfolgter Installation der Regelung, muß als erstes die aktuelle Uhrzeit eingegeben 

werden. In der LC-Anzeige blinkt die Uhrzeit 10:00. Nach Öffnen der Frontklappe 

erscheint in der LC-Anzeige das Wort "Grundeinst." als Abkürzung für Grundeinstellung. 

Taste nochmals drücken; in der Anzeige erscheint das Wort Uhrzeit. Mit der 

Taste diese Anzeige bestätigen. Zur Kontrolle leuchtet neben der Taste ein rotes 

Lämpchen auf. Mit den Tasten und die aktuelle Uhrzeit eingeben. Nach erfolgter 

Eingabe muß die Uhrzeit mit der Taste bestätigt werden. Das rote Lämpchen 

erlischt. Die eingegebene Uhrzeit ist gespeichert. Gangreserve > 10 Stunden. 


umstellen 





MONTAG 


Montag 


erscheint das Wort "UHRZEIT". Taste drücken, es erscheint das Wort "MONTAG". 


auf. Mit den Tasten und den aktuellen Wochentag auswählen. Nach erfolgter 

Auswahl die Eingabe mit der Taste bestätigen. Das rote Lämpchen erlischt. Der 

eingegebene Wochentag ist gespeichert. Nach Schließen der Frontklappe wird der 

eingestellte Wochentag, (1 - 7 entspricht Montag bis Sonntag) durch einen Cursor in 

der LC-Anzeige angezeigt. 

Hinweis: Bei Inbetriebnahme sind sowohl die aktuelle Uhrzeit als auch der aktuelle 

Wochentag einzustellen, um eine problemlose Funktion zu gewährleisten. 

Zeitprogramme auswählen 

( 1 - 4 ) 

Der digitale witterungsgeführte Regler hat werkseitig vier voreingestellte Zeitprogramme 

für den Heiz- und Warmwasserbetrieb. Die Schaltzeiten sind aus nachfolgender 

Tabelle ersichtlich. Sie können bei Bedarf auch jederzeit verändert werden. 

ZEITPROG 01 


Zeitprogramm 01 

Einstellmöglichkeiten: 01 bis 04 

Zeitprogramm 1 Heizbetrieb Mo-So 6:00 - 22:00 

Warmwasser Mo-So 5:00 - 22:00 

Zeitprogramm 2 Heizbetrieb Mo-Fr 6:00 - 8:00 und 16:00 - 22:00 

Sa-So 7:00 - 23:00 

Warmwasser Mo-Fr 5:00 - 8:00 und 15:00 - 22:00 

Sa-So 6:00 - 23:00 

Zeitprogramm 3 Heizbetrieb Mo, Di, Mi, Do, Fr, Sa, So 8:00 - 23:00 

Warmwasser Mo, Di, Mi, Do, Fr, Sa, So 7:00 - 23:00 

Zeitprogramm 4 Heizbetrieb Mo, Di, Mi, Do, Fr 7:00 - 16:00 

Sa, So -- -- 

Warmwasser Mo, Di, Mi, Do, Fr 6:00 - 16:00 

Sa, So -- -- 



"ZEITPROGRAMM 01". Mit der Taste diese Anzeige bestätigen. Zur Kontrolle 

leuchtet ein rotes Lämpchen auf. Mit den Tasten und das gewünschte 

Zeitprogramm auswählen. Nach erfolgter Auswahl die Eingabe mit der Taste bestätigen. 

Das rote Lämpchen erlischt. Das ausgewählte Zeitprogramm ist gespeichert. 

Achtung: 

Für Schaltzeiten, die nicht benötigt werden, sind an Stelle der Uhrzeit die Striche -- -- 

einzugeben! 

Eine Programmierung kann nur bis 24:00 Uhr und nicht darüber hinaus erfolgen. 

35



Spartemp. (Nachtabsenkung) Frontklappe öffnen, es erscheint das Wort "GRUNDEINST". Taste drücken, es 


"SPARTEMP". Mit der Taste diese Anzeige bestätigen. Zur Kontrolle leuchtet ein 

SPARTEMP 

12.0°C 

rotes Lämpchen auf. Mit den Tasten und die gewünschte Spartemperatur während 

der Absenkzeiten auswählen. Nach erfolgter Auswahl die Eingabe mit der Taste 

bestätigen. Das rote Lämpchen erlischt. Die eingegebene Spartemperatur ist gespeichert. 



Heizkennlinien-Steilheit 

Begriffserklärung 

Der witterungsgeführte Regler DWT berechnet die Heizwassertemperatur der Heizungsanlage 

nach der aktuellen oder verzögerten Außentemperatur, der eingestellten 

gebäudespezifischen Heizkurve und dem Raumtemperatursollwert. Die Heizkurven 

sind, abhängig von der eingestellten Steilheit, mehr oder weniger stark gekrümmt, um 

eine automatische Anpassung an die Anlagenauslegung zu erhalten. Ab 

Heizkurvensteilheit 1,0 sorgt die Fußpunkterhöhung für eine ausreichende Behaglichkeit 

bei höheren Außentemperaturen in Räumen mit Radiatorheizungen . 

Heizkennlinien-Diagramm 

Einstellempfehlung 


einstellen 

HEIZKURVE 1,2 

Fußbodenheizung: 0,3 ... 0,8 Vor-/Rücklauftemperatur 40/30 °C 

Heizkörper: 0,8 ... 1,0 Vor-/Rücklauftemperatur 50/40 °C 





"HEIZKURVE". Mit der Taste diese Anzeige bestätigen. Zur Kontrolle leuchtet ein 

rotes Lämpchen auf. Mit den Tasten und die gewünschte Heizkurve einstellen. 

Nach erfolgter Einstellung die Eingabe mit der Taste bestätigen. Das rote Lämpchen 

erlischt. Die eingegebene Heizkurve ist gespeichert. 

Werkseinstellung: 1,2 

Einstellbereich: 0 bis 3,0 

Raumtemperatureinfluß-Faktor 

einstellen 

RAUMEINFL 00 

Werkseinstellung: K = 0 

Einstellbereich: K = 0, 3, 5, 8, 10, 15, 20 


erscheint das Wort "UHRZEIT". Taste 5 mal drücken, es erscheint "RAUMEINFL". 


auf. Mit den Tasten und den gewünschten Raumtemperatureinfluß-Faktor 

auswählen. Nach erfolgter Auswahl die Eingabe mit der Taste bestätigen. Das 

rote Lämpchen erlischt. Der eingegebene Raumtemperatureinfluß-Faktor ist gespeichert. 

Anmerkung: 

Je mehr Fremdwärme-Einfluß auf das Gebäude (Wohnung) z.B. durch Umschließungswände 

vorhanden ist, desto höher kann der Raumtemperatureinfluß-Faktor gewählt 

werden. 

36



Raumtemperatureinfluß-Faktor: 


Der im witterungsgeführten Regler DWT eingebaute Raumtemperaturfühler kann zur 

Berechnug der Heizwassertemperatur mit einbezogen werden. Wie stark der Raumtemperaturfühler 

auf die Berechnug einwirken soll ist durch verschiedene Raumtemperatureinfluß-Faktoren 

( K= 0, 3, 5, 8, 10, 15, 20 ) einstellbar. Je höher der 

ausgewählte Faktor, desto größer die Wirkung des Raumtemperaturfühlers. K=0 

bedeutet rein außentemperaturabhängige Regelung ohne Raumeinfluß. K=20 bedeutet 

hohen Raumtemperatureinfluß. 

Wird kein Außentemperaturfühler installiert, oder wird später ein Außentemperaturfühlerbruch 

erkannt (Widerstand = unendlich) oder Steilheit = 0, erfolgt automatisch 

eine reine Raumtemperaturregelung mit folgenden unveränderlichen Parametern: 

Heizwassertemperatur-Basiswert = 65°C 

Raumeinflußfaktor K = 20 

Dabei berechnet die Regelung die Heizwassertemperatur mit folgender Formel: 

t Heizw. 

= 65 °C + [ K x ( t Raum-Soll 

- t Raum-Ist 

)] 




D F GB I NL 


erscheint das Wort "UHRZEIT". Taste 6 mal drücken, es erscheint "D F GB I". 


auf. Mit den Tasten und die gewünschte Landessprache auswählen. Nach 

erfolgter Auswahl die Eingabe mit der Taste bestätigen. Das rote Lämpchen 

erlischt. Die eingegebene Landessprache ist gespeichert. Nach Schließen der Frontklappe 

werden die Beschriftungen in der ausgewählten Landessprache angezeigt. 

Werkseinstellung: D 

Einmalige Speichernachladung 

(nur bei Heizthermen mit 

Speicherwassererwärmer) 

1 X Wasser 00 


erscheint das Wort "UHRZEIT". Taste 7 mal drücken, es erscheint "Wasser ". Mit 


auf. Mit den Tasten oder die Zahl 1 auswählen. Nach erfolgter Auswahl die 

Eingabe mit der Taste bestätigen. Das rote Lämpchen erlischt. Die einmalige 

Speicherladung ist aktiviert. Nach Beendigung der Speicherladung wechselt der 

Parameter von selbst wieder auf die Einstellung 0. 


(allgemeines) 


Heizprogramm 

HEIZPROG 



WARMW-PROG 

Werden andere Schaltzeiten gewünscht, als die in Tabelle auf Seite 14 aüfgeführten, 

so können diese individuell abgeändert werden. Zunächst muß in der Grundeinstellung 

das Zeitprogramm ausgewählt werden, daß abgeändert werden soll, da nur 

dieses in der Heiz- und Warmwasserprogrammebene in der LC-Anzeige erscheint. Es 

stehen für jeden Wochentag, oder für jeden Block, insgesamt 6 Schaltbefehle für die 

Heizung und 4 Schaltbefehle für die Warmwasserbereitung zur Verfügung. 


erscheint das Wort "HEIZPROG". Mit der Taste diese Anzeige bestätigen. Es 

erscheint, je nach ausgewältem Zeitprogramm, ein Wochentag oder eine Blockbildung 






abgeänderte Schaltzeit ist gespeichert. Sollen mehrere Schaltzeiten verändert 

werden, so ist dieser Vorgang für jede Abänderung zu wiederholen. 


es erscheint das Wort "WARMW-PROG". Mit der Taste diese Anzeige bestätigen. 

Es erscheint, je nach ausgewältem Zeitprogramm, ein Wochentag oder eine Blockbildung 






abgeänderte Schaltzeit ist gespeichert. Sollen mehrere Schaltzeiten verändert werden, 

so ist dieser Vorgang für jede Abänderung zu wiederholen. 

37



Anzeigen von Parametern 

Durch den Einstieg in diese Ebene können nachfolgend aufgelistete Parameter als Service, 

oder zur einfachen Überprüfung der Bauteile, zur Anzeige gebracht werden. 

WARMW-TEMP 

50.0°C 


es erscheint das Wort "ANZEIGEN". Mit der Taste diese Anzeige bestätigen. Es 

erscheint WARMW-TEMP mit der aktuellen Temperatur in °C in der LC-Anzeige. 

AUSSENTEMP 

10.0°C 

gelangt man zur Anzeige der aktuellen Außen- 


temperatur in °C. 

VORL-TEMP 

47.0°C 


Heizwassertemperatur in °C. 

gelangt man zur Anzeige der aktuellen 

V-DREHZAHL 2500 

Durch weiteres Drücken der Taste gelangt man zur Anzeige der aktuellen 

Ventilatordrehzahl in Umdrehungen pro Minute. 

LAUFZ X 10 

300 


Brennerlaufzeit in Stunden x 10. 


starts X 100 

300 


Brennerstarts in Stück x 100. 



Brennerlaufzeit 

LAUFZ X 10 

300 



3 maliges Drücken der Taste die Brennerlaufzeit zur Anzeige bringen.Nach erfolgter 


Anmerkung: 

Es empfiehlt sich, das Datum zu notieren, um die Brennerlaufzeit einem Zeitraum von 



Brennerstarts 

starts X 100 

300 



4 maliges Drücken der Taste die Brennerstarts zur Anzeige bringen.Nach erfolgter 


Anmerkung: 

Es empfiehlt sich, das Datum zu notieren, um die Brennerstarts einem Zeitraum von 


38



Fachmannebene 

Heizkennlinien-Adaption: 

Funktionsbeschreibung 

Heizkennlinien-Adaption 

Ein-/Ausschalten 

HEIZK-ADAP 00 


Einstellmöglichkeit: 00 bzw. 01 

Aufheizzeitoptimierung: 


Außentemperaturgeführte 

Aufheizzeitoptimierung 

Raumtemperaturgeführte 

Aufheizzeitoptimierung 

Aufheizzeitoptimier. auswählen 

AUFH-OPTIM 00 


Einstellmöglichkeit: 00 bzw. 01 

In der Fachmannebene können weitere Funktionen aufgerufen, verändert, oder bei Bedarf 

gesperrt werden. Werkseinstellungen sollten nur von Personen abgeändert werden, die ein 

ausgeprägtes Verständnis von der gesamten Heizungsanlage haben. Im Einzelnen sind 

dies: 

Die Heizkennlinien-Adaption korrigiert den voreingestellten Steilheitswert der Heizkurve 

so, daß er genau den Gebäudeanforderungen entspricht. Der richtige Steilheitswert wird 

bei eingeschalteter Adaption während der Heizperiode innerhalb weniger Tage erreicht. 

Dadurch ist eine manuelle Korrektur der Heizkurvensteilheit nicht mehr notwendig. 

0 ! Heizkurvenadaption aus 

1 ! Heizkurvenadaption ein 

Nach der Aktivierung müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein: 

- Der Sparbetrieb muß länger als 6 Stunden sein. 

- Die Außentemperatur muß unter 8°C liegen. 

- Die programmwahltaste muß auf Stellung sein. 

Im folgenden Sparbetrieb, der die obigen Voraussetzungen erfüllt, wird nach 3 Stunden 

Wartezeit die Raumtemperatur auf 20°C geregelt. Nach Erreichen der Raumtemperatur 

wird die erforderliche Heizkurve berechnet und gespeichert. Der Parameterwert 

Heizkurvenadaption wird auf 0 zurückgesetzt. Der Regler arbeitet nach der neu berechneten 

Heizkurve. Ist innerhalb von 4 Stunden die Raumtemperatur nicht erreicht worden, 

so wird der Adaptionsvorgang abgebrochen und wird im folgenden Sparbetrieb, der die 

obigen Voraussetzungen erfüllt, wiederholt. 



erscheint "HEIZK-ADAP 00". Mit der Taste diese Anzeige bestätigen. Zur Kontrolle 

leuchtet ein rotes Lämpchen auf. Mit den Tasten oder die Adaption ein-/ 

ausschalten ( Ein = 1, Aus = 0 ). Nach erfolgter Einstellung die Eingabe mit der Taste 

bestätigen, das rote Lämpchen erlischt. Die ausgewählte Funktion ist ein-/ ausgeschaltet. 

Die Aufheizzeitoptimierung funktioniert nur zusammen mit dem Parameter "Max. 

Aufheizzeit". Siehe hierzu auch entsprechende Beschreibung. 




Zeitpunkt zu erreichen. Wird die Einstellung (Max. Aufheizz. ) auf 0 Std. gestellt, 

so ist die Aufheizzeitoptimierung ausgeschaltet. Die Wirkweise der Aufheizoptimierung 

kann raumtemperaturgeführt bzw. außentemperaturgeführt erfolgen. 

Bei dieser Aufheizzeitoptimierung berechnet der Regler aus dem Wert der Außen-ist- 

Temperatur und der Raum-Ist-Temperatur den spätest möglichen Aufheizbeginn, um 

zum gewünschten Zeitpunkt die Raum-Soll-Temperatur zu erreichen. 

Bei dieser Aufheizzeitoptimierung berechnet der Regler aus dem Wert der Raum-Ist- 

Temperatur und der Raum-Soll-Temperatur den spätest möglichen Aufheizbeginn, um 

zum gewünschten Zeitpunkt die Raum-Soll-Temperatur zu erreichen. 



erscheint "HEIZK-ADAP 00". Taste drücken es erscheint "AUFH-OPTIM". Mit der 

Taste diese Anzeige bestätigen. Zur Kontrolle leuchtet ein rotes Lämpchen auf. Mit 

der Taste oder die gewünschte Funktion auswählen. Nach erfolgter Auswahl die 

Eingabe mit der Taste bestätigen, das rote Lämpchen erlischt. Die ausgewählte 

Funktion ist gespeichert. 

Werkseitig ist die "Außentemperaturabhängige Aufheizzeitoptimierung" eingestellt. 

Einstellung 00 = Außentemperaturgeführte Aufheizzeitoptimierung 

Einstellung 01 = Raumtemperaturgeführte Aufheizzeitoptimierung 

Anmerkung: 

Wird die Anlage in Betrieb genommen, oder ein kompletter Reset durchgeführt, so ist 

die Regelung auf "Außentemperaturgeführte Aufheizzeitoptimierung" gestellt, die 

"Max. Aufheizzeit" steht auf 0 Std. 

39



Maximale Aufheizzeit 





Zeitpunkt zu erreichen. Wird die Einstellung auf 0 Std. gestellt, so ist die 

Aufheizoptimierungsfunktion ausgeschaltet. 


einstellen 

M-AUF-ZEIT 0:00 



erscheint "HEIZK-ADAP 00". Taste 2 mal drücken es erscheint "M-AUF-ZEIT". Mit 

der Taste diese Anzeige bestätigen. Zur Kontrolle leuchtet ein rotes Lämpchen auf. 

Mit der Taste oder die gewünschte Zeit einstellen. Nach erfolgter Auswahl die 

Eingabe mit der Taste bestätigen, das rote Lämpchen erlischt. Die eingestellte Zeit 



Einstellbereich: 0 - 3 Std. 

Benötigte Aufheizzeit 

anzeigen 

B-AUF-ZEIT - - - - 

Ist die Aufheizoptimierung aktiviert (siehe Einstellung max. Aufheizzeit), so wird die 

tatsächlich benötigte Aufheizzeit nach einer längeren Absenkphase als sechs Stunden 

angezeigt. Zum Lesen der benötigten Aufheizzeit folgenden Vorgang durchführen: 



erscheint "HEIZK-ADAP 00". Taste 3 mal drücken es erscheint "B-AUF-ZEIT". 

Anmerkung: 

Wird die effektiv benötigte Aufheizzeit über mehrere Tage abgelesen und festgestellt, 

daß die eingestellte max. Aufheizzeit erheblich von der abgelesenen benötigten 

Aufheizzeit abweicht, so ist eine entsprechende Korrektur der max. Aufheizzeit 

sinnvoll. 

Außentemperatur-Verzögerung: 

Funktionsbeschreibung 

Außentemperatur-Verzögerung: 

Einstellung 

A-TEMP-VER 0:00 

In Abhängigkeit von der Wärmedämmung reagiert jedes Gebäude unterschiedlich 

stark auf die Änderung der Außentemperatur. Das heißt, daß bei Änderung der 

Außentemperatur die Heizungsanlage mehr oder weniger schnell die Heizwassertemperatur 

den äußeren Gegebenheiten anpassen muß. Dies kann bei dem witterungsgeführten 

Regler DWT durch eine Außentemperaturverzögerung angeglichen werden. 

Dabei ist eine zeitliche Verzögerung von 0 bis 3 Std. einstellbar. 



erscheint "HEIZK-ADAP 00". Taste 4 mal drücken es erscheint "A-TEMP-VER". Mit 

der Taste diese Anzeige bestätigen. Zur Kontrolle leuchtet ein rotes Lämpchen auf. 

Mit der Taste oder die gewünschte Zeit einstellen. Nach erfolgter Einstellung die 

Eingabe mit der Taste bestätigen, das rote Lämpchen erlischt. Die eingestellte Zeit 



Einstellbereich: 0 bis 3 Std. 

Anpassung des 

Raumtemperaturfühlers 

im DWT 

ANP-RAUMF 

0.0°C 


Einstellbereich: -5 bis +5°C 

Die eingestellte Raumtemperatur am digitalen witterungsgeführter Regler DWT dient 

zusammen mit dem Außenfühler als Führungsgröße für das gesamte Gebäude/ (siehe 

hierzu auch die Funktionserklärung Raumeinfluß-Faktor). Befindet sich der Montageplatz 

des DWT an einer ungünstigen Stelle (permanente Fremdwärme oder -Kälte), so 

besteht die Möglichkeit einer Temperaturkorrektur. Dabei kann dem Raumfühler im 

DWT eine fiktive Temperaturanpassung zwischen -5 bis +5 °C vorgegeben werden. 

Hierzu folgenden Vorgang durchführen: 



erscheint "HEIZK-ADAP 00". Taste 5 mal drücken es erscheint "ANP-RAUMF". Mit 


auf. Mit der Taste oder die gewünschte Temperatur einstellen. Nach erfolgter 

Einstellung die Eingabe mit der Taste bestätigen, das rote Lämpchen erlischt. Die 

eingestellte Temperatur ist gespeichert. 

40



20 Code-Nr. eingeben Werkseitig ist im Regelungsbaustein eine vierstellige Codenummer vorprogrammiert die 

aber nicht angezeigt wird. Ohne den richtigen Code können die Parameter mit der Nr. 21, 

22 und 23 nicht verändert werden. Wird dies versucht, so springt die Anzeige immer auf die 

20 0000 

Parameter-Nummer 20 zurück. Damit ist ein Zugriffsschutz für die folgenden Parameter 

geschaffen. Um die Code-Nr. einzugeben sind folgende Schritte durchzuführen: 



Werkseinstellung: 1 2 3 4 

erscheint "HEIZK-ADAP". Taste 6mal drücken es erscheint die Parameter-Nr. 20. 

Einstellbereich: 


0 0 0 0 bis 9 9 9 9 

auf. Mit der Taste die blinkende Zahl einstellen. Nach erfolgter Einstellung die 

Eingabe mit der Taste bestätigen, die nächste Zahl blinkt. Den letzten Vorgang so 

oft wiederholen bis alle vier Zahlen eingegeben sind. Zum Schluß die Eingabe mit der 

Taste bestätigen. Das rote Lämpchen erlischt. Wurde der richtige Code eingegeben 

werden anschließend die Parameter mit den Nrn. 21 , 22 und 23 angezeigt und können 

auch verändert werden. 

21 Code-Nr. ändern 

21 1234 

Mit dem Parameter Nr. 21 kann die Werkseinstellung individuell abgeändert werden. 

Jedoch muß erst der richtige Zahlencode unter Parameter-Nr. 20 eingegeben werden. 

Diesen Vorgang wie zuvor beschrieben durchführen. In der LC-Anzeige erscheint der 

eingegebene Zahlencode mit der Parameter-Nr. 20. Keine Zahl blinkt. Durch Drücken der 

Taste erscheint die Parameter-Nr. 21 mit dem aktuellen Zahlencode. Mit der Taste 

diese Anzeige bestätigen. Zur Kontrolle leuchtet ein rotes Lämpchen auf. Mit der 

Taste die blinkende Zahl einstellen. Nach erfolgter Einstellung die Eingabe mit der 

Taste bestätigen, die nächste Zahl blinkt. Den letzten Vorgang so oft wiederholen 

bis alle vier Zahlen eingegeben sind. Zum Schluß die Eingabe mit der Taste bestätigen. 

Das rote Lämpchen erlischt. Der neue Zahlencode ist gespeichert. 

22 Buskennung 


Der Parameter Nr. 22 (Buskennung) wird nur bei Sonderregelungen benötigt. Die 

Werkseinstellung darf nicht verändert werden. 

23 Externer Raumtemp.-Fühler 

23 01 

An den Klemmen 5/6 am Wandsockel des Regelungsbausteins (siehe S. 21)könnte 

anstelle des Außenfühlers ein externer Raumtemperaturfühler angeklemmt werden. 

Diese Option hat sich Wolf vorbehalten, um bei Bedarf darauf reagieren zu können. 

Derzeit wird kein externer Raumtemperaturfühler als Zubehör angeboten. Die Werkseinstellung 

darf nicht verändert werden, da es ansonsten zu Fehlfunktionen kommt. 



24 63xx 

Die Anzeige der Softwareversion dient lediglich dem Hersteller. Sie kann zwar angezeigt, 

aber nicht verändert werden. 



erscheint "HEIZK-ADAP". Taste 10 mal drücken es erscheint die Parameter-Nr. 24 

mit einer vierstelligen Zahl. 

41



Automatische 


Programmwahl oder : 

Steigt die Außentemperatur 1K über die eingestellte Temperaturwahl Heizbetrieb, 

schaltet der DWT automatisch auf Sommerbetrieb. Sinkt die Außentemperatur unter die 

eingestellte Temperaturwahl Heizbetrieb, wird automatisch auf Winterbetrieb zurückgeschaltet. 

Zusätzlich für Programmwahl 

Sinkt die Heizwassersolltemperatur unter 20°C, schaltet der DWT automatisch auf 

Sommerbetrieb. Steigt die Heizwassersolltemperatur über 21°C, wird automatisch auf 

Winterbetrieb zurückgeschaltet. 

Sonderfall: Heizkurve = 0 (nur Raumtemperaturregelung) 

Programmwahl oder : 

Steigt die Raumtemperatur 2K über die eingestellte Temperaturwahl Heizbetrieb, 

schaltet der DWT automatisch auf Sommerbetrieb. Sinkt die Raumtemperatur wieder 

unter die eingestellte Temperaturwahl Heizbetrieb, wird automatisch auf Winterbetrieb 

zurückgeschaltet. 

Raumtemperaturabhängiger 

Frostschutz im Sommerbetrieb 

Im DWT ist zusätzlich eine raumtemperaturabhängige Frostschutzfunktion integriert. 

(Der außentemperaturabhängige Frostschutz ist in der Gastherme integriert.) Bei +5°C 

Raumtemperatur werden die Heizkreispumpe und bei Bedarf der Brenner eingeschaltet. 

Bei +6°C wird der Frostschutz wieder beendet. 

Teilweiser RESET 

Mit dem "TEILWEISEN-RESET" werden alle einstellbaren Parameter auf die Werkseinstellung 

zurückgesetzt. Ausnahme ist der Parameter "Buskennung" , Landessprache und 

die Schaltzeiten in der LC-Anzeige. 


mit der Taste drücken. RESET-Taste loslassen und die Taste solange gedrückt 

halten bis die Standardanzeige im Display erscheint. 

RESET-TASTE 

Kompletter RESET 

Mit dem "KOMPLETTEN- RESET" werden alle einstellbaren Parameter und Schaltzeiten 

auf die Werkseinstellung zurückgesetzt. 


mit den Tasten und drücken. RESET-Taste loslassen und die Taste und solange 

gedrückt halten bis die Standardanzeige im Display erscheint. 

RESET-TASTE 

Störungsanzeige 

STOERUNG 14 

Liegt eine Störung am Gerät vor, so wird diese in Form eines Fehlercodes in der LC- 

Anzeige des Grundschaltfeldes blinkend angezeigt. Das Fehlersignal wird an den 

angeschlossenen digitalen witterungsgeführten Temperaturregler DWT weitergeleitet. 

In der LC-Anzeige des DWT wird das Wort "STOERUNG" und die gleiche Fehlercodenummer 

wie am Grundschaltfeld eingeblendet. Zusätzlich blinkt in der LC-Anzeige des 

DWT das Warnsymbol . 

Prozessor RESET 

Fehler "81" tritt auf, wenn ein Parameter einen ungültigen Wert hat. Der "falsche" 

Parameter wird auf die Werkseinstellung zurückgesetzt und es wird eine Fehlermeldung 

angezeigt. Mit dem "Prozessor-Reset" kann die Fehlermeldung gelöscht werden. 

Mit dem "Prozessor-Reset" wird der Prozessor neu gestartet. 

Frontklappe öffnen und mit einem Kugelschreiber o.ä. Gegenstand die Reset-Taste 

drücken. 

RESET-TASTE 

42



Einstellprotokoll 

Parameter Einstellmöglichkeiten Werkseinstellung Individuelle Einstellung 

Zeitprogramm 1 Heizkr. MO - SO 6:00 - 22:00 


Warmw. MO - SO 5:00 - 22:00 

Zeitprogramm 2 Heizkr. MO - FR 6:00 - 8:00 und 16:00-22:00 

(Schaltzeiten) SA - SO 7:00 - 23:00 

Warmw. MO - FR 5:00 - 8:00 und 15:00-22:00 

SA - SO 6:00 - 23:00 

Zeitprogramm 3 Heizkr. MO,DI,MI,DO,FR,SA,SO 8:00 - 23:00 


Warmw. MO,DI,MI,DO,FR,SA,SO 7:00 - 23:00 

Zeitprogramm 4 Heizkr. MO,DI,MI,DO,FR 7:00 - 16:00 

(Schaltzeiten) SA - SO --- --- 

Warmw. MO,DI,MI,DO,FR 6:00 - 16:00 

SA - SO --- --- 

Spartemp. 5 - 30 °C 12 °C 


Steilh. Heizkurve 0 - 3,0 1,2 

Raumeinflußfakt. K = 0, 3, 5, 8, 10, 15, 20 K = 0 

Sprach-Einstellung D, F, GB, I, NL, ES, D 


Heizkennl.-Adapt. 00 = aus bzw. 01= ein 00 

Aufheizoptim. 00 bzw. 01 00 

Max. Aufheizzeit 0 - 3 Std. 0:00 Std. 

Außent.- Verzög. 0 bis 3 Std. 0.00 Std. 

Anpass. Raumf. -5°C bis +5°C 0°C 

Code-Nr. 0000 bis 9999 1234 

Buskennung 00 bzw. 01 00 

Ext. Raumfühler 01 01 

43

Anlagenschemata 

DWTM 

Der "Z"-Ausgang der Regelungsplatine darf nur mit 

max. 320 VA belastet werden. Wird dieser Wert überschritten, 

muß eine bauseitige Spannungsversorgung 

zum DWTM gelegt werden. Die Spannungsversorgung 

muß mit einem allpoligen Schalter und mit einer Trennvorrichtung 

(z.B. Sicherung, LSM-Schalter) versehen werden. 

Achtung: Bei Servicearbeiten muß die komplette Anlage 

stromlos geschaltet werden! 

UP Umwälzpumpe (230V AC mind. 0,75mm²) 

Regulierventil 

Absperrventil 

M Mischer (230V AC mind. 0,75mm²) 

Schwerkraftbremse 

Kappenventil 

AT Anlegethermostat (230V AC mind. 0,75mm²) 

VF Vorlauffühler (24V DC mind. 0,5mm²) 

AF Außenfühler (24V DC mind. 0,5mm²) 

MV Magnetventil, stromlos geschlossen (230V AC mind. 0,75mm²) 

* Das elektr. Ventil verhindert in Zusammenhang mit dem Maximalthermostat im Störungsfall (Mischer schließt nicht mehr) die Überhitzung des Mischerkreises. 

Der "Z"-Ausgang der Regelungsplatine darf nur mit 

max. 320 VA belastet werden. Wird dieser Wert überschritten, 

muß eine bauseitige Spannungsversorgung 

zum DWTM gelegt werden. Die Spannungsversorgung 

muß mit einem allpoligen Schalter und mit einer Trennvorrichtung 


Achtung: Bei Servicearbeiten muß die komplette Anlage 

stromlos geschaltet werden! 

44 

UP Umwälzpumpe (230V AC mind. 0,75mm²) 

Absperrventil 

Überströmventil 

M Mischer (230V AC mind. 0,75mm²) 

Schwerkraftbremse 

Kappenventil 

AT Anlegethermostat (230V AC mind. 0,75mm²) 

VF Vorlauffühler (24V DC mind. 0,5mm²) 

AF Außenfühler (24V DC mind. 0,5mm²)

Montage 

Digitaler witterungsgeführter Regler DWTM 

Allgemeines 

Werkseitig sind alle Parameter sowie ein Schaltzeitenprogramm für Heiz- und 

Warmwasserbetrieb voreingestellt und unverlierbar abgespeichert. Nach Inbetriebnahme 

sind bauseits lediglich die Uhrzeit und der Wochentag einzustellen. 

Der witterungsgeführte Regler für Mischeransteuerung DWTM ist in einem zweigeteilten 

Wandaufbaugehäuse untergebracht. Die Montage kann sowohl "Aufputz" als auch 

auf "Unterputz-Schalterdosen" erfolgen. 

Der digitale witterungsgeführte Regler DWTM kann sowohl an den Gasheizwertthermen 

als auch an den Gasbrennwertthermen angeschlossen werden. 

An der Gasbrennwerttherme können max. 2 DWTM + 2 DWT, an der Gasheizwerttherme 

kann max. 1 DWTM + 1 DWT angeschlossen werden. 

Wandsockel: 


Sockel vom DWTM abnehmen. Sockel auf Unterputz-Dose Ø55mm aufschrauben oder 

direkt mit den mitgelieferten Dübelschrauben an der Wand befestigen. 

Vorlauftemperaturfühler an den Vorlauf des Mischerkreises ca. 50 cm nach der Umwälzpumpe 

montieren. 

Einen Außentemperaturfühler an einer Gastherme anschließen. 

Außentemperaturfühler an der Nord- oder Nordostwand in 2-2,5m Abstand über dem 

Boden montieren (Kabeldurchführung nach unten!). 

Bild 1: Wandsockel DWTM 

Der Wandsockel des DWTM ist mit Schraubklemmen für Netzanschlußleitungen sowie 

für Datenleitungen ausgestattet.Nach erfolgter Befestigung und Verdrahtung wird das 

Regelgerät mit dem Wandsockel zusammengesteckt und mit einer Arretierschraube 

von unten befestigt. Beim Aufsetzen des DWTM auf dem Sockel darauf achten, daß 

die Kontaktstifte nicht verbogen werden. 

Achtung: 

Bild 2: Witterungsgeführter Regler DWTM auf Wandsockel befestigt 

Netzleitungen 230V dürfen nicht zusammen mit Datenleitungen oder Temperaturfühlerleitungen 

verlegt werden. 

45

Elektroanschluß 


Elektroanschluß 

Die elektrische Verdrahtung darf nur von Fachkräften durchgeführt werden. 

elektr. Ventil 1) 

Maximalthermostat 

Außenfühler 

alternativer Anschluß 

Achtung: Bei Anschluß eines 

Maximalthermostats muß 

die Brücke zwischen Klemme 

12 und 13 entfernt werden! 

Klemme 

am DWT 

elektr. 

Ventil 3) 2) 

Mischer 

Klemmen am DWTM 

Mischerkreispumpe 

Vorlauffühler 

Außenfühler 

Klemmleiste 

GB 

2) 

Klemmleiste 

GG-2 / GU-2 

1) 

Das elektr. Ventil wird nur benötigt, wenn Radiatoren- und Fußbodenheizung zeitlich getrennt (Parameter 20 auf "1") gesteuert werden sollen. 

2) 

Der "Z"-Ausgang der Regelungsplatine darf nur mit max. 320 VA belastet werden. Wird dieser Wert überschritten, muß eine bauseitige 

Spannungsversorgung zum DWTM gelegt werden. Die Spannungsversorgung muß mit einem allpoligen Schalter und mit einer Trennvorrichtung 


3) 

Das elektr. Ventil verhindert in Zusammenhang mit dem Maximalthermostat im Störungsfall (Mischer schließt nicht mehr) die Überhitzung des 

Mischerkreises. 

Achtung: Bei Servicearbeiten muß die komplette Anlage stromlos geschaltet werden! 

Ein Außenfühler kann wahlweise am DWT oder an der Gastherme angeschlossen werden. 

46

Inbetriebnahme 


Achtung: 

Gasheizwerttherme 

Gasbrennwerttherme 

Parameter-Nr. 10 

auf 1 stellen 

+ DWTM 

+ DWTM 

An den Gasheizwertthermen kann max. 1DWTM und 1 DWT angeschlossen werden. 

An den Gasbrennwertthermen können max 2 DWTM und 2 DWT angeschlossen 

werden. 

Je nach Kombinationen müssen nachfolgende Arbeiten durchgeführt werden: 

1. Netzschalter an der Gastherme einschalten. 

2. Parameter-Nr. 10 (Bus-Adresse) an der Gastherme auf "1" stellen. 

3. Uhrzeit und Wochentag am DWTM einstellen. 

Gasheizwerttherme 

+ DWTM + DWT 

Gasbrennwertherme 

+ DWTM + DWT 


auf 1 stellen 

Brücke zw. 3+4 

1. Brücke Master/Slave am DWT zwischen Klemme 3 und 4 einlegen. 

Ohne Brücke ist keine Kommunikation möglich! 



4. Uhrzeit und Wochentag am DWT einstellen. 

Gasbrennwerttherme + DWTM (0) 

+ DWTM (1) 


auf 1 stellen 

1. Brücke Master/Slave an einem der beiden DWTM zwischen Klemme 1 und 2 

einlegen z.B. DWTM (1). Die Zuordnung DWTM (0) oder DWTM (1) muß bauseits 

getroffen werden. Auf dem Regler ist keine Beschriftung (0) oder (1). 



4. Parameter-Nr. 19 (Bus-Adresse) am DWTM (1) auf "1" stellen. 

(Siehe Seite 61) 

5. Uhrzeit und Wochentag am DWTM einstellen. 



auf 1 stellen 

Gasbrennwerttherme 

+ DWTM (0) + DWT (0) 

+ DWTM (1) + DWT (1) 


auf 1 stellen 




auf 1 stellen 




auf 1 stellen 

1. Brücke Master/Slave an beiden DWT zwischen Klemme 3 und 4 einlegen. 

Ohne Brücke ist keine Kommunikation möglich! 

2. Brücke Master/Slave zwischen Klemme 1 und 2 und Brücke Stromeinspeisung 

zwischen Klemme 3 und 4 an einem der beiden DWTM einlegen z.B. DWTM (1). 


4. Parameter-Nr. 10 (Bus-Adresse) an der Gastherme auf "1" stellen. (Siehe Seite 48) 

5. Parameter-Nr. 19 (Bus-Adresse) am DWTM (1) auf "1" stellen. 


6. Parameter-Nr. 22 in der Fachmann-Ebene (Buskennung) an einem DWT auf "1" 

stellen. Der DWT mit der Buskennung 1 ist somit dem DWTM mit der Bus-Adresse 

1 zugeordnet. 

Um die Buskennung am DWT verändern zu können, muß ein Zugangscode 

eingegeben werden. 

Zugangscode: Werkseinstellung 1234 

7. Uhrzeit und Wochentag am DWT einstellen. 

Für eine funktionierende Buskommunikation zwischen DWTM und zugehörigem DWT 

müssen am DWTM und am DWT die Bussymbole angezeigt werden. Zusätzlich darf am 

DWTM keine Uhrzeit (Anzeige "- - - -") angezeigt werden. 

47

Inbetriebnahme 


Parameter Nr. 10 an der 

Gastherme ändern 

1. Beide Tasten (+) und (-) gleichzeitig drücken; es erscheint in der Anzeige "0.". 

2. Mit der Taste (+) den Parameter-Nr. 10 auswählen. 

3. Entstörtaste drücken; es erscheint der werkseitig eingestellte Parameterwert 

(Bus-Adresse) 0. 

4. Mit (+) Taste den Parameter auf 1 setzen. 



Entstörtaste 

Netzschalter 

Anzeige 

(-) (+) 

Parameter Nr. 22 am DWT 

ändern 

Achtung: 

Dieser Parameter muß nur 

dann verändert werden, wenn 

2 DWTM und 2 DWT installiert 

sind! 

Der Einstieg in die Programmierebene erfolgt durch Öffnen der Frontklappe am DWT. 

Bereich FACHMANN mit der Taste oder auswählen. Der Einstieg in die Ebene 

erfolgt mit der Taste . Parameter-Nr. 20 (Buskennung) mit den Tasten und 

auswählen. 

20 Code-Nr. eingeben 20 0000 Werkseinstellung:1234 

Mit der Taste bestätigen, die erste Stelle der Code-Nr. blinkt (rote Lampe leuchtet), 

mit den Tasten oder die erste Ziffer (1) eingeben und mit der Taste bestätigen. 

Die zweite Stelle der Code-Nr. blinkt (rote Lampe leuchtet), mit den Tasten oder die 

zweite Ziffer (2) eingeben und mit der Taste bestätigen. Diesen Vorgang bis zur 

4. Ziffer wiederholen. 

Nachdem alle 4 Ziffern der Code-Nr. eingegeben und die letzte Ziffer mit der Taste 

bestätigt wurde, gelangt man mit der Taste zu den Parametern-Nr. 21und 

Parameter-Nr. 22. 

22 Buskennung 

22 0000 

Parameter-Nr. 22 mit der Taste 

bestätigen (rote Lampe leuchtet). 

Mit der Taste die Buskennung auf "01" stellen und mit der Taste bestätigen. 

Frontklappe schließen. 

48



DWTM Digitaler witterungsgeführter 

Regler 

Bild 3: Bedienungsebene digitaler witterungsgeführter Regler DWTM 

Der DWTM berechnet die Heizwassertemperatur der Heizungsanlage und die Mischerkreistemperatur 

nach der aktuellen Außentemperatur und den eingestellten gebäudespezifischen 

Heizkurven. Am witterungsgeführten Regler wird die gewünschte Raumtemperatur 

eingestellt. Eine einstellbare Frostschutztemperatur (siehe Bauteilbeschreibung 

"Einstellbare Parameter" am Grundschaltfeld Seite 6 Parameter-Nr. 5) schützt die Heizungsanlage 

vor dem Einfrieren. Bei +5°C Speicherwassertemperatur wird der Speicher 

auf +20°C aufgeheizt, um ein Einfrieren zu verhindern. 


Der DWTM ist in eine Bedienungsebene und eine Programmierebene unterteilt. In der 

Bedienungsebene befinden sich: 


- LC-Anzeige 

- Programm-Wahltaste 





zwischen 14-30°C eingestellt werden. Die Absenktemperatur (Sparbetrieb) wird in der 

Programmierebene eingestellt. Die eingestellte Absenktemperatur wird durch die 

Raumtemperatur-Wahl (Tagbetrieb) nicht beeinflußt. Ohne zusätzlichen Betrieb mit 

einem DWT als Fernbedienung, dient die Raumtemperatureinstellung lediglich als 

Näherungswert. 

LC-Anzeige 


Anzeige Heizbetrieb / Sparbetrieb 

Wochentag (1=Mo, ..., 7=So) 

Mischerkreistemperatur 

Uhrzeit 

Funktionsanzeige 

Mischerkreispumpe ein 

Mischer auf 

Mischer zu 

Verbindung zur Gastherme 

in Ordnung 

Heizbetrieb 

Brenner ein 

Warmwasserbetrieb 

elektr. Ventil auf 

Programmierung 

Anzeige Programmwahl 

49





werden. Um die gewünschten Betriebszustände einfach zu verändern und den 

aktuellen Zustand zu erkennen, ist die Funktion "Programmwahlschalter" in der LC- 

Anzeige sichtbar. In der LC-Anzeige erscheint nur das ausgewählte Heizprogramm. 

Wird die Taste gedrückt, dann schaltet die Anzeige auf das nächste Symbol bzw. 

auf die nächste Symbolkombination weiter. 




Betriebsart Anzeige Heizung 

Programmwahl 

Warmwasser 

Gas-Heiztherme 

Warmwasser bei 

Gas-Kombitherme mit 

Warmwasserschnellstartfunktion 

Stand by 




Sommerbetrieb 






Winterbetrieb 

Sparbetrieb 



Heizbetrieb 












(Spartaste) 














50




(Party) 



vom Uhrenprogramm, für 1 Std. auf Heizbetrieb. In der LC-Anzeige erscheint 01.00. 

Mit jedem weiteren Drücken der Taste verlängert sich die Heizperiode um 1 Std. 

Wird die Eingabe über 24 Std. hinaus eingestellt, springt der Zähler wieder auf 00.00. 

Befindet sich die Heizungsanlage laut Uhrenprogramm gerade im Heizbetrieb, so 

verlängert sich durch jedes Drücken der Taste die im Uhrenkanal eingestellte Heizperiode 

um eine Stunde. 






Hinweis: 

Bei zeitlich getrennter Einstellung vom Mischer- und Heizwasserkreis (Parameter-Nr. 20 

auf 1) gilt: 

- Bei manueller Aktivierung des Spar- / oder Partybetriebs (Drücken der Spartaste / 

Partytaste) arbeiten beide Kreise, Heizwasserkreis und Mischerkreis, für die Dauer 

der eingestellten Zeit parallel im aktivierten Zustand. 

- Ob die aktivierte Funktion (Sparbetrieb / Partybetrieb) sofort aktiv wird oder die 

Betriebsart am Ende verlängert, hängt nur vom Schaltzeitenprogramm des Mischerkreises 

ab. 




sind bauseits lediglich die Uhrzeit und der Wochentag einzustellen. 



rote Lampe leuchtet, wenn Parameterwert 

verändert werden kann 

51



Parametereinstellungen 



ist bauseits lediglich die Uhrzeit und der Wochentag einzustellen. 

Der Einstieg in die Programmierebene erfolgt durch gleichzeitiges Drücken der Tasten 

. Die Auswahl der einzelnen Parameter erfolgt mit den Tasten und . 

Parameter Anzeige Werks- Einstell- Änderung 

einstellung 

bereich 

01 Uhrzeit 0 1 1 0 : 0 0 

10:00 00:00-24:00 oder 

1 

02 Wochentag 0 2 0 1 1(Montag) 1(Montag) - 7(Sonntag) oder 

03 Spartemperatur 0 3 1 2. 0 

12°C 5 - 30 °C oder 

04 Heizkurve 0 4 1. 2 0 

1,2 0,2 - 3,0 oder 

Mischerkreis 

1 

05 Wochentagauswahl 0 5 0 1 

1 1 - 7 oder 

1 

06 Einschaltzeit I 0 6 6 : 0 0 

06:00 00:00-24:00 oder 

I 

Heizbetrieb 

1 

07 Ausschaltzeit I 0 7 2 2 : 0 0 

22:00 00:00-24:00 oder 

I 

Heizbetrieb 

1 

08 Einschaltzeit II 0 8 - - - - 

- - - - 00:00-24:00 oder 

Heizbetrieb 

II 

1 

09 Ausschaltzeit II 

0 9 - - - - 

- - - - 00:00-24:00 oder 

Heizbetrieb 

II 

1 

10 Einschaltzeit III 1 0 - - - - 

- - - - 00:00-24:00 oder 

Heizbetrieb 

III 

1 

11 Ausschaltzeit III 1 1 - - - - 

- - - - 00:00-24:00 oder 

Heizbetrieb 

III 

1 

12 Einschaltzeit I 05:00 00:00-24:00 oder 

Warmwasser 

1 2 5 : 0 0 

I 

1 

13 Ausschaltzeit I 22:00 00:00-24:00 oder 

Warmwasser 

1 3 2 2 : 0 0 

I 

52



Parameter Anzeige Werks- Einstell- Änderung 

einstellung bereich 

1 

14 Einschaltzeit II 1 4 - - - - 

- - - - 00:00-24:00 oder 

Warmwasser 

II 

1 

15 Ausschaltzeit II 1 5 - - - - 

- - - - 00:00-24:00 oder 

Warmwasser 

II 

16 Heizkurve 1 6 1 . 2 0 

1,2 0,2 - 3,0 oder 

Heizwasserkreis 

17 Heizkurven- 1 7 5. 0 

5 K 0 - 30 K oder 

abstand 

18 Maximalbegrenzung 1 8 5 0. 0 

50°C 20 - 80°C oder 

Mischerkreis 

19 Bus-Adresse 1 9 0 0 

0 0 oder 1 oder 

20 Zweiter Zeitkanal 

2 0 0 0 

0 0 oder 1 oder 

21 Nachlaufzeit 5 min 0 - 10 min oder 

2 1 0 5 


22 Ansteuerung Mischer 0 (AUS) +1 (AUF) oder 

2 2 0 0 

(Testbetrieb) 

-1 (ZU) 

23 Mischerkreispumpe 0 (AUS) 1 (EIN) oder 

2 3 0 0 

(Testbetrieb) 

24 Elektr. Ventil 0 (AUS) 1 (EIN) oder 

2 4 0 0 

(Testbetrieb) 

97 Sollwert 

Mischerkreistemp. 

9 7 3 4. 8 

98 Sollwert 

Heizwassertemp. 

9 8 4 5. 3 

99 Istwert 

Heizwassertemp. 

9 9 4 3. 7 

Wenn ein DWT als Fernbedienung angeschlossen ist, werden die Parameter 1 - 15 am DWTM nicht angezeigt. 

53



Parameter 01 


0 1 10:00 

Nach erfolgter Installation der Regelung, sollte als erstes die aktuelle Uhrzeit eingegeben 

werden. In der LC-Anzeige blinkt die Uhrzeit 10:00. Tasten gleichzeitig 

drücken, es erscheint links die Parameternummer 01. Mit der Taste diese Anzeige 

bestätigen. Zur Kontrolle leuchtet neben der Taste ein rotes Lämpchen auf. Mit den 

Tasten und die aktuelle Uhrzeit eingeben. Nach erfolgter Eingabe muß die Uhrzeit 

mit der Taste bestätigt werden. Das rote Lämpchen erlischt. Die eingegebene 

Uhrzeit ist gespeichert. 



umstellen 




Parameter 02 


0 2 0 1 

Tasten gleichzeitig drücken; es erscheint links die Parameternummer 01. Taste 

drücken, bis die Parameternummer 02 erscheint. Mit der Taste diese Anzeige 

bestätigen. Zur Kontrolle leuchtet ein rotes Lämpchen auf. Mit den Tasten und den 

aktuellen Wochentag auswählen. Nach erfolgter Auswahl die Eingabe mit der Taste 

bestätigen. Das rote Lämpchen erlischt. Der eingegebene Wochentag ist gespeichert. 

Wochentag, (1 - 7 entspricht Montag bis Sonntag). 

Werkseinstellung: 01(Montag) 

Parameter 03 

Spartemp. (Nachtabsenkung) 

0 3 12 . 0 °C 




gewünschte Spartemperatur während der Absenkzeit auswählen. Nach erfolgter 

Auswahl die Eingabe mit der Taste bestätigen. Das rote Lämpchen erlischt. Die 

eingegebene Spartemperatur ist gespeichert. 




Begriffserklärung 

Der witterungsgeführte Regler DWTM berechnet die Heizwassertemperatur und die 

Mischerkreistemperatur der Heizungsanlage nach der aktuellen Außentemperatur, der 

eingestellten gebäudespezifischen Heizkurve und der Temperaturwahl Heizbetrieb 

oder Sparbetrieb. Die Heizkurven sind, abhängig von der eingestellten Steilheit, mehr 

oder weniger stark gekrümmt, um eine automatische Anpassung an die Anlagenauslegung 

zu erhalten. Ab Heizkurvensteilheit 1,0 sorgt die Fußpunkterhöhung für eine 

ausreichende Behaglichkeit bei höheren Außentemperaturen in Räumen mit Radiatorheizungen. 

54



Heizkennlinien-Diagramm 

Temperaturwahl Heizund 

Sparbetrieb 

Einstellempfehlungen: 

Fußbodenheizung: 0,3 ... 0,8 Vor-/Rücklauftemperatur 40/30 °C 




Parameter 04 


Mischerkreis 

0 4 1 . 2 




gewünschte Heizkurve einstellen. Nach erfolgter Auswahl die Eingabe mit der Taste 

bestätigen. Das rote Lämpchen erlischt. Die eingegebene Heizkurve Mischerkreis 



Einstellbereich: 0,2 bis 3,0 

Zeitprogramm 

Parameter 05-15 

Mit dem Zeitprogramm kann man die Ein- und Ausschaltzeiten für Heiz- oder Sparbetrieb 

bzw. Heizung aus und Warmwasserbetrieb für die Dauer einer Woche einstellen. 

Das Wochenprogramm besteht aus 7 Tagesprogrammen. Für jeden Tag stehen jeweils 

drei Ein- und Ausschaltzeiten für Heizbetrieb und zwei Ein- und Ausschaltzeiten für den 

Warmwasserbetrieb zur Verfügung. 

Mit dem Parameter 05 den Wochentag auswählen, dessen Schaltzeiten verändert 

werden sollen. Anschließend mit den Parametern 06 bis 15 die Schaltzeiten für den 

ausgewählten Wochentag eingeben. Eine Blockbildung von mehreren Wochentagen ist 

nicht möglich. Dieser Vorgang muß für jeden Wochentag wiederholt werden. 

Werkseitig ist folgendes Zeitprogramm für Heiz- und Warmwasserbetrieb unverlierbar 

eingestellt: 

Heizbetrieb Mo-So 6:00 - 22:00 

Warmwasserbetrieb Mo-So 5:00 - 22:00 

55



Parameter 05 

Wochentagauswahl 

0 5 0 1 


Einstellbereich: 01 bis 07 


Heizprogramm 

Der Parameter 05 zeigt den Wochentag an, für den die folgenden Ein- und Ausschaltzeiten 

(Parameter 06-15) gelten. 

Für Montag (1) bis Sonntag (7) können somit alle Schaltzeiten angezeigt oder verändert 

werden. 




Wochentag auswählen, dessen Schaltzeiten geändert werden sollen. Nach erfolgter 

Auswahl die Eingabe mit der Taste bestätigen. Das rote Lämpchen erlischt. 

Eine Blockbildung von mehreren Wochentagen ist nicht möglich. Es muß jeder 

Wochentag einzeln programmiert werden. 

Ein- und Ausschaltzeiten für Heizbetrieb. 

Für jeden Tag stehen jeweils drei Ein- und Ausschaltzeiten zur Verfügung. 

0 6 0:00 

Einstellbeispiel 


. Die Auswahl der einzelnen Parameter erfolgt mit den Tasten oder . 

1 Auswahl Parameter 05 

0 5 0 1 Wochentag (aufrufen) 

1 

0 5 0 1 

Wochentag 

rote Lampe leuchtet 

2 

0 5 0 2 

Wochentag (ändern) 

(hier z.B. auf 02 Dienstag) 

2 

0 5 0 2 

Wochentag (speichern) 

rote Lampe erlischt 


0 6 6 : 0 0 1. Einschaltzeit Heizbetrieb (aufrufen) 

I 

2 1. Einschaltzeit Heizbetrieb 

0 6 6 : 0 0 rote Lampe leuchtet 

I 

2 1. Einschaltzeit Heizbetrieb (ändern) 

0 6 6 : 3 0 

I 

2 1. Einschaltzeit Heizbetrieb (speichern) 

0 6 6 : 3 0 rote Lampe erlischt 

I 

56




0 7 2 2 : 0 0 1. Ausschaltzeit Heizbetrieb (aufrufen) 

I 

2 

0 7 2 2 : 0 0 

I 

1. Ausschaltzeit Heizbetrieb 


2 

0 7 2 3 : 0 0 

I 

1. Ausschaltzeit Heizbetrieb (ändern) 

2 

0 7 2 3 : 0 0 

I 

1. Ausschaltzeit Heizbetrieb (speichern) 



0 8 - - - - 2. Einschaltzeit Heizbetrieb (aufrufen) 

II 

2 3. Ausschaltzeit Heizbetrieb (speichern) 

1 1 2 3 : 4 5 rote Lampe erlischt 

III 

Das Einstellbeispiel zeigt das Zeitprogramm für Dienstag. 

Alle weiteren Zeitprogramme können nach obiger Vorgehensweise verändert werden. 

Wird eine Schaltzeit nicht benötigt, muß das mit vier Strichen bestätigt werden. 

2 

1 1 - - - - 

III 

57





Ein- und Ausschaltzeiten für Warmwasserbetrieb. 

Für jeden Tag stehen jeweils zwei Ein- und Ausschaltzeiten zur Verfügung. 

1 2 0:00 

Einstellbeispiel 


. Die Auswahl der einzelnen Parameter erfolgt mit den Tasten und . 

1 

0 5 0 1 

Auswahl Parameter 05 

Wochentag (aufrufen) 

1 

0 5 0 1 

Wochentag 


2 

0 5 0 2 

Wochentag (ändern) 

(hier z.B. auf 02 Dienstag) 

2 

0 5 0 2 

Wochentag (speichern) 


2 

1 2 5 : 0 0 

I 


1. Einschaltzeit Warmwasserbetrieb (aufrufen) 

2 

1 2 5 : 0 0 

I 

1. Einschaltzeit Warmwasserbetrieb 


2 

1 2 6 : 0 0 

I 

1. Einschaltzeit Warmwasserbetrieb (ändern) 

2 

1 2 6 : 0 0 

I 

1. Einschaltzeit Warmwasserbetrieb (speichern) 


58




2 

1 5 

II 

- - - - 

1 3 2 2 : 0 0 

1. Ausschaltzeit Warmwasserbetrieb (aufrufen) 

I 

2 

1. Ausschaltzeit Warmwasserbetrieb 

1 3 2 2 : 0 0 rote Lampe leuchtet 

I 

2 

1. Ausschaltzeit Warmwasserbetrieb (ändern) 

1 3 2 3 : 0 0 

I 

2 

1. Ausschaltzeit Warmwasserbetrieb (speichern) 

1 3 2 3 : 0 0 rote Lampe erlischt 

I 

2 


2. Einschaltzeit Warmwasserbetrieb (aufrufen) 

1 4 - - - - 

II 

2 

2. Ausschaltzeit Warmwasserbetrieb (speichern) 

1 5 2 3 : 4 5 


II 

Das Einstellbeispiel zeigt das Zeitprogramm für Dienstag. 

Alle weiteren Zeitprogramme können nach obiger Vorgehensweise verändert werden. 

Wird eine Schaltzeit nicht benötigt, muß das mit vier Strichen bestätigt werden. 

2 

Das eingestellte Warmwasserprogramm gilt bei Gas-Heizthermen mit Speicherwassererwärmer 

SW-120 für die Speicherladung und bei Gas-Kombithermen, die mit 

Warmwasserschnellstartfunktion ausgerüstet sind, für den Warmwasserschnellstart. 

Die gewünschte Wassertemperatur wird an der Gastherme eingestellt. 

Das eingestellte Heiz- und Warmwasserprogramm wird unverlierbar abgelegt. Sollte die 

Gangreserve (ca. 10 Std.) einmal ablaufen, müssen lediglich die Uhrzeit und der 

Wochentag neu eingestellt werden. 

Geänderte Parameter werden nur durch einen Reset auf die Werkseinstellung zurückgesetzt. 

59



Parameter 16 


Heizkreis 

1 6 1 . 2 




gewünschte Heizkurve einstellen. Nach erfolgter Auswahl die Eingabe mit der Taste 

bestätigen. Das rote Lämpchen erlischt. Die eingegebene Heizkurve Heizkreis ist 

gespeichert. 


Einstellbereich: 0,2 bis 3,0 

Einstellvorgaben für verschiedene 

Heizungsanlagen: 

Heizkreis 40/30 50/40 70/50 

Heizkurve 0,6-0,8 0,8-1,0 1,2-1,4 

Temperaturwahl Heizund 

Sparbetrieb 

Parameter 17 

Heizkurvenabstand 

1 7 5 . 0 

Werkseinstellung: 5 K 

Einstellbereich: 0 bis 30 K 

Die Heizwassertemperatur wird gegenüber der Mischerkreistemperatur mindestens um 

den eingestellten Wert angehoben. 




gewünschten Heizkurvenabstand einstellen. Nach erfolgter Auswahl die Eingabe mit 

der Taste bestätigen. Das rote Lämpchen erlischt. Der eingegebene Heizkurveabstand 


Parameter 18 

Maximalbegrenzung Mischerkreis 

1 8 5 0 . 0 

Werkseinstellung: 50 °C 

Einstellbereich: 20 bis 80 °C 

Diese Funktion begrenzt die Vorlauftemperatur des Mischerkreises nach oben hin. 

Oberhalb dieses eingestellten Wertes wird die Außentemperatur nicht mehr berücksichtigt. 

Der Mischer hält die Vorlauftemperatur konstant auf dem eingestellten Wert um z.B. 

Beschädigungen des Fußbodenbelages zu vermeiden. 

Ersetzt nicht den Fußbodenmaximalthermostat für Pumpenabschaltung. 

(Anschluß an der Klemme 12 und 13 im DWTM-Sockel) 




gewünschte Maximalbegrenzung einstellen. Nach erfolgter Auswahl die Eingabe mit 

der Taste bestätigen. Das rote Lämpchen erlischt. Die eingegebene Maximalbegrenzung 

Mischerkreis ist gespeichert. 

60



Parameter 19 

Bus-Adresse 

1 9 0 0 


Einstellbereich: 00 oder 01 

An eine Gastherme können zwei DWTM angeschlossen werden. In diesem Fall muß bei 

einem der beiden DWTM die Bus-Adresse von "0" auf "1" geändert werden (Wichtig bei 

der Inbetriebnahme!). 




gewünschte Bus-Adresse einstellen. Nach erfolgter Auswahl die Eingabe mit der Taste 

bestätigen. Das rote Lämpchen erlischt. Die eingegebene Bus-Adresse ist gespeichert. 

Parameter 20 

Zweiter Zeitkanal 

2 0 0 0 


Einstellbereich: 00 oder 01 

In der Werkseinstellung ist der zweite Zeitkanal für die Freigabe der Speicherladung 

bzw. des Warmwasserschnellstarts zuständig. 

Durch Umschalten des Parameters Nr.20 auf "1" steuert der zweite Zeitkanal die 

Heizzeiten des Heizkörperkreises. Im ersten Zeitkanal sind die Heizzeiten für den 

Mischerkreis abgelegt. 

Im direkt angeschlossenen Heizkreis muß hierfür ein elektrisches Ventil eingebaut und 

entsprechend Montageanleitung verdrahtet werden. Heiz- und Mischerkreis können 

somit zeitlich getrennt angesteuert werden (siehe Anlagenschehma Seite 44). 

Werkseinstellung 0: Ansteuerung Warmwasserfreigabe ein/aus 

Einstellung 1: Ansteuerung Magnetventil auf/zu 

Einschränkung: Um den Anlagenfrostschutz zu gewährleisten, wird das elektrische 

Ventil ständig angesteuert, wenn die Außentemperatur unter die 

eingestellte Frostschutzgrenze an der Gastherme fällt! 

Die Freigabe der Speicherladung bzw. des Warmwasserschnellstarts erfolgt dann, 

wenn einer der beiden Zeitkanäle des DWTM sich im angehobenen Betrieb ("Sonne") 

befindet. 




gewünschten Zeitkanal einstellen. Nach erfolgter Auswahl die Eingabe mit der Taste 

bestätigen. Das rote Lämpchen erlischt. Der eingegebene Zeitkanal ist gespeichert. 

Parameter 21 

Nachlaufzeit Mischerkreispumpe 

2 1 0 5 

Werkseinstellung: 5 min 

Einstellbereich: 0 bis 10 min 

Nach Abschalten der Heizanlage läuft die Mischerkreispumpe um den eingestellten 

Wert nach. 




gewünschte Nachlaufzeit einstellen. Nach erfolgter Auswahl die Eingabe mit der Taste 

bestätigen. Das rote Lämpchen erlischt. Der eingegebene Nachlaufzeit Mischerkreispumpe 


61



Parameter 22 

Ansteuerung Mischer 

(Testbetrieb) 

2 2 0 

Parameter 22 dient bei der Inbetriebnahme zur Überprüfung der Mischeransteuerung. 




gewünschte Ansteuerung einstellen. Nach erfolgter Auswahl die Eingabe mit der Taste 

bestätigen. Das rote Lämpchen erlischt. Die Prüffunktion ist beendet. 

(+1 = Auf / 0 = Aus / -1 = Zu) 

Parameter 23 


(Testbetrieb) 

2 3 0 

Parameter 23 dient bei der Inbetriebnahme zur Überprüfung der Mischerkreispumpe. 






( 0 = Aus / 1 = Ein) 

Parameter 24 

elektr. Ventil 

(Testbetrieb) 

2 4 0 

Parameter 24 dient bei der Inbetriebnahme zur Ansteuerung des elektr. Ventils. 






( 0 = Aus / 1 = Ein) 

Parameter 97 

Sollwert Mischerkreistemperatur 

Zeigt die aktuelle Solltemperatur für den Mischerkreis an, die sich aus der Heizkurve 

Mischerkreis ergibt. Minimale Solltemperatur Mischerkreis ist 5°C. 

9 7 25 °C 

Parameter 98 

Sollwert Heizkreistemperatur 

Zeigt die aktuelle Vorlauf-Solltemperatur für den Heizkreis an. 

9 8 50 °C 

Parameter 99 

Istwert Heizkreistemperatur 

Zeigt die aktuelle Isttemperatur des Heizkreises an. 

9 9 43 °C 

62



Automatische 


Steigt die Außentemperatur 1K über die am Drehknopf "Temperaturwahl Heizbetrieb" 

eingestellte Temperatur bzw. die eingestellte Spartemperatur, schaltet der DWTM 

automatisch auf Sommerbetrieb. Sinkt die Außentemperatur unter die eingestellte 

Temperatur, wird automatisch auf Winterbetrieb geschaltet. 

Für den Sparbetrieb gilt zusätzlich: 

Sinkt die Heizwasser- bzw. Mischerkreissolltemperatur unter 20°C, schaltet der DWTM 

automatisch auf Sommerbetrieb. Steigt die Heizwasser- bzw. Mischerkreissolltemperatur 

über 21°C, wird automatisch auf Winterbetrieb zurückgeschaltet. 

Frostschutz 

Sinkt die Außentemperatur unter die an der Gastherme eingestellte Frostschutzgrenze, 

schaltet sich die Mischerkreispumpe ein und die Mischerkreistemperatur wird entsprechend 

Frostschutzkennlinie auf 5°C geregelt. Das elektrische Ventil schaltet ein. 

Reset 

Durch gleichzeitiges Drücken der drei Programmiertasten für 3 Sekunden werden alle 

veränderbaren Parameter bzw. Schaltzeiten auf die Werkseinstellung zurückgesetzt. 

Ausnahmen sind die Parameter "Uhrzeit" und "Wochentag". 

Störmeldung 

- - E : 7 0 

Liegt am Mischerkreistemperaturfühler ein Kurzschluß oder eine Unterbrechung vor, so 

wird dies in der Anzeige des DWTM blinkend angezeigt. Der Mischer muß von Hand 

eingestellt werden. Die Gastherme heizt max. auf die Temperatur auf, die als Maximaltemperatur 

für den Mischerkreis (Parameter-Nr. 18) eingestellt wurde. 

- - E : 8 1 

Wenn ein Parameter im DWTM einen ungültigen Wert angenommen hat, wird der 

Parameter auf die Werkseinstellung zurückgesetzt und es wird die Fehlermeldung "81" 

angezeigt. Mit einer kurzzeitigen Wegnahme der Spannungsversorgung wird die Fehlermeldung 

gelöscht. 

DWTM mit DWT als 

Fernbedienung 

Für diesen Fall werden die Uhrzeit (Neue Anzeige "- - - -"), die Anzeige "Programmwahl" 

und die Parameter 1-15 am DWTM ausgeblendet, da dies der DWT übernimmt. Der 

Drehknopf "Temperaturwahl Heizbetrieb", die Programmwahltaste sowie die Partytaste 

und die Sparbetriebtaste sind dann am DWTM ohne Funktion. 

Für eine funktionierende Buskommunikation müssen am DWTM und am DWT die 

Bussymbole angezeigt werden. Zusätzlich darf am DWTM keine Uhrzeit (Anzeige 

"- - - -") angezeigt werden. 

Hinweis: Die eingestellte Heizkurve am DWT gilt für den Mischerkreis! 

Die Funktionen Raumeinfluß, Heizkurvenadaption, Aufheizzeitoptimierung 

und Außentemperaturverzögerung gelten nur für den Mischerkreis. 


Zur Einstellung der aktuellen Sommer-/Winterzeit muß jeweils die Uhrzeit, wie auf Seite 

54 beschrieben, verändert werden. 

Pumpenstandschutz 

Um das Blockieren der Mischerkreispumpe aufgrund langer Stillstandszeiten zu verhindern, 

wird die Mischerkreispumpe nach mehr als eintägigem Stillstand einmal täglich 

(12:00) für ca. 1 Minute angesteuert. 

63



Technische Daten 

Versorgungsspannung 230 VAC +10/-15% 

Leistungsaufnahme Elektronik 

5 VA 

max. Leistungsaufnahme Mischer 

3 VA 

max. zul. Ausgangsbelastung je Ausgang 

150 VA 

Schutzart nach DIN 40050 

IP40 

Schutzklasse nach VDE 0100 

I 

Gangreserve der Schaltuhr 

ca. 10 Stunden 

zul. Umgebungstemperatur in Betrieb 0 bis 50°C 

zul. Umgebungstemperatur bei Lagerung 

-30 bis +60°C 

Einstellprotokoll Parameter 

Parameter Einstellmöglichkeit Werkseinstellung Individuelle Einstellung 

Spartemperatur 5 - 30°C 12°C 


Steilheit Heizkurve 0,2 - 3,0 1,2 

Mischerkreis 

Steilheit Heizkurve 0,2 - 3,0 1,2 

Heizkreis 

Heizkurvenabstand 0 - 30 K 5 K 

Maximalbegrenzung 20 - 80°C 50°C 

Mischerkreis 

Bus-Adresse 0 / 1 0 

Zweiter Zeitkanal 0 / 1 0 

Nachlaufzeit 0 - 10 min 5 min 


Einstellprotokoll für individuelle Schaltzeiten 

Heizbetrieb 

Warmwasserbetrieb bzw. 


Mo 

Di 

Mi 

Do 

Fr 

Sa 

So 

Mo 

Di 

Mi 

Do 

Fr 

Sa 

So 

1. Ein 1.Aus 2.Ein 2.Aus 3.Ein 3.Aus 

64

Fühlerwiderstände 

Fühlerwiderstände von: 

- Vorlauffühler Heizwasser 

- Warmwasserfühler 

- Rücklauffühler Heizwasser 

- Außenfühler 

- Abgasfühler 

- Vorlauffühler Mischerkreis 

Die Fühlerwiderstände des ART1, 

ART2, AWT1, DRT, DWT und 

DWTM sind identisch. 

Temperatur Widerstand Temperatur Widerstand Temperatur Widerstand Temperatur Widerstand 

°C Ohm °C Ohm °C Ohm °C Ohm 

-21 51393 14 8233 49 1870 84 552 

-20 48487 15 7857 50 1800 85 535 

-19 45762 16 7501 51 1733 86 519 

-18 43207 17 7162 52 1669 87 503 

-17 40810 18 6841 53 1608 88 487 

-16 38560 19 6536 54 1549 89 472 

-15 36447 20 6247 55 1493 90 458 

-14 34463 21 5972 56 1438 91 444 

-13 32599 22 5710 57 1387 92 431 

-12 30846 23 5461 58 1337 93 418 

-11 29198 24 5225 59 1289 94 406 

-10 27648 25 5000 60 1244 95 393 

-9 26189 26 4786 61 1200 96 382 

-8 24816 27 4582 62 1158 97 371 

-7 23523 28 4388 63 1117 98 360 

-6 22305 29 4204 64 1078 99 349 

-5 21157 30 4028 65 1041 100 339 

-4 20075 31 3860 66 1005 101 330 

-3 19054 32 3701 67 971 102 320 

-2 18091 33 3549 68 938 103 311 

-1 17183 34 3403 69 906 104 302 

0 16325 35 3265 70 876 105 294 

1 15515 36 3133 71 846 106 285 

2 14750 37 3007 72 818 107 277 

3 14027 38 2887 73 791 108 270 

4 13344 39 2772 74 765 109 262 

5 12697 40 2662 75 740 110 255 

6 12086 41 2558 76 716 111 248 

7 11508 42 2458 77 693 112 241 

8 10961 43 2362 78 670 113 235 

9 10442 44 2271 79 649 114 228 

10 9952 45 2183 80 628 115 222 

11 9487 46 2100 81 608 116 216 

12 9046 47 2020 82 589 117 211 

13 8629 48 1944 83 570 118 205 

NTC-Fühlerkurve 

Widerstand [Ω] 

Temperatur [°C] 

65

66 

Notizen

Notizen 

67

Wolf GmbH, Postfach 1380, 84048 Mainburg, Tel.: 0 87 51 / 74-0, Fax: 0 87 51 / 74-1600, Internet: www.wolf-heiztechnik.de 

07/02 D 30 44 605 

68

Planungsunterlage - Wolf

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