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e-<strong>LISA</strong> <strong>academy</strong> Newsletter Dezember 2008 7<br />
manchmal lautstark geäußerten, manchmal hinhaltenden –<br />
Widerstände gegen schulische Innovation mittels E-Learning<br />
nach wie vor groß. Engagierte Lehrkräfte hatten in den Zeiten vor<br />
edumoodle in solchen Schulen de facto keine Möglichkeit, ihre<br />
Unterrichtsvorstellungen mit E-Learning zu realisieren.<br />
edumoodle eröffnete diesen PionierInnen einen „Bypass“. Dies ist<br />
wohl einer der wichtigsten Gründe für das beeindruckende<br />
Wachstum der edumoodle-Community.<br />
3) edumoodle spart Geld. Bereits im Vergleich der<br />
Hardwarekosten professioneller Systeme, die entweder dezentral<br />
an jeder Schule bzw. zentral in einem Rechenzentrum anfallen,<br />
zeigt sich der Kostenvorteil von zentralen Systemen. Dramatisch<br />
fällt der Vergleich allerdings bei den Personalkosten aus: Der<br />
laufende Wartungs-, Support- und Entwicklungsaufwand fällt bei<br />
einem zentralen System nur einmal an, egal wie viele hundert<br />
(oder tausend) Instanzen serviciert werden.<br />
4) edumoodle vernetzt Menschen, Initiativen, Inhalte. Schon die<br />
schulinterne Vernetzung öffnet Klassenzimmer- und andere<br />
Türen, erlaubt Zusammenarbeit und Interdisziplinarität, stellt aber<br />
erst den Anfang der Palette der Möglichkeiten dar. edumoodle<br />
hat sich in der Bildungsvernetzung als „lingua-franca“ bewährt –<br />
ob der einfachen Zugänglichkeit gerade auch für Schulen wie<br />
beispielsweise „proprietären“, landeseigenes<br />
Lernplattformsystem. Auch ist mit edumoodle eine, vielerorts<br />
schon seit langem eingemahnte, aber eben schlechterdings nicht<br />
erzwingbare Entwicklung sprunghaft angewachsen, nämlich der<br />
Austausch von Lernhinhalten. Bestes Beispiel hierfür:<br />
www.edumoodle.at/lernmit<br />
edumoodle-Finanzierung bis auf weiteres gesichert!<br />
Wie geht es mit edumoodle weiter? Bis auf weiteres ist die Finanzierung<br />
durch das bm:ukk gesichert. (Und auch von Seiten des education<br />
highway gibt es ein klares Bekenntnis <strong>zum</strong> Weiterbetrieb von edumoodle<br />
– wenn alle „ministeriellen Stricke“ irgendwann einmal doch reißen<br />
sollten und auch keine Länder als Finanziers einspringen, dann eben in<br />
Zukunft auf Selbstzahler-Basis mit ein paar Euro „Mitgliedsbeitrag“<br />
monatlich. Also keine Sorge, dass jemand, der schon „moodle“ gelernt<br />
hat, jetzt in absehbarer Zeit das alles wieder „vergessen“ müsste …)<br />
Die Finanzierungsfrage führt aber jetzt schnurstracks zu den eingangs<br />
angeführten Statements: Was man nämlich mit einem Lernmanagement-<br />
Systems – wenn es in einem Bundesland integriert und konzertiert<br />
eingeführt wird, wenn es verpflichtende Schulungen gibt, wenn Hotlines,<br />
Content-Services und sogar Online-Trainingsmöglichkeiten für<br />
SchülerInnen existieren, und wenn man insbesondere auf Landesebene<br />
auch bereit ist, das dafür notwendige Geschäftsmodell zu entwickeln und<br />
durchzusetzen – tatsächlich bewegen kann, das kann man im<br />
Ein Service von EDUCATION HIGHWAY<br />
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