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e-LISA academy Newsletter Dezember 2008 20 Kronberger, die sich zuletzt ihrer Diplomarbeit im Studium der Bildnerischen Erziehung gewidmet hat und in den nächsten Monaten wieder in den Support einsteigen möchte, kann davon ein Lied singen: „Aller Anfang ist schwer!“ Astrid Brunner Emira Husidic Marie Lene Kieberl Ins Schwitzen kam auch Astrid Brunner, unsere Helpdeskkoordinatorin, die das Lehramtsstudium Anglistik & Amerikanistik und Geschichte abgeschlossen hat, bei ihren ersten Begegnungen mit der Plattform: „Ich bin seit April 2008 mit von der Partie. Meine intensivste edumoodle- Erfahrung: das Upgrade im Oktober und die Probleme, die es mit sich brachte – das war mein Sprung ins eiskalte Wasser! Nach dem Absolvieren des „moodlen Lernen“-Seminars wusste ich zwar, was moodle so alles möglich macht – aber das Administrieren war doch noch eine andere Sache...“ Emira Husidic, Publizistikstudentin und seit Oktober 2007 im Team, ist eine unserer „Do it yourself“-moodle-ExpertInnen: „Das Einarbeiten dauerte etwas ... besonders die komplizierteren Anfragen waren eine Herausforderung, doch dabei lernten wir am meisten. edumoodle an sich ist eine gute Idee und ein toller Fortschritt im Bildungswesen. Es wird inzwischen viel genutzt, aber leider immer noch zu wenig! Viele weigern sich aufgrund von Hemmungen schlichtweg, sich mit neuen Technologien und somit den neuen Möglichkeiten zu beschäftigen. Aber kein/e MeisterIn ist vom Himmel gefallen. Lehrkräfte sollten diese Möglichkeiten nutzen, selbst dazulernen und es an ihre Schützlinge weitergeben – das garantiert Nachhaltigkeit. Nur nicht den Kopf in den Sand stecken!“ Marie Lene Kieberl, ebenfalls zukünftige Zeichenlehrerin und e-LISA Helpdeskmitarbeiterin seit Dezember 2006, weiß: „Die technische Seite von edumoodle kann manchmal etwas einschüchternd wirken. Ich bekam aber zunehmend Ehrgeiz, auch ein bisschen ins „Eingemachte“ zu schnuppern: beim Nachschlagen von technischen Spezialbegriffen im Internet und den Versuchen, dies mit meinen praktischen Erfahrungen beim Support zu verbinden, habe ich so manche Stunde versessen ... Die Schwierigkeit beim Support ist für mich vor allem, dass die meisten ihr Problem gar nicht benennen können: Unser Job ist daher – viel mehr noch als die Probleme dann zu lösen – die Hinweise zu „deuten“ und die Ursachen herauszufinden. Anfangs hatte ich Panik zu wenig Überblick zu haben und nicht gut genug weiterhelfen zu können. Oft bekommt man – wie bei jedem Support – auch die Frustration verzweifelter AdministratorInnen ab oder fühlt sich etwas hilflos, weil es nie schnell genug zu gehen scheint. Das wird allerdings durch das Lob und die Dankbarkeit vieler Anfragenden voll aufgewogen. Ab und an entsteht sogar etwas wie ein freundlicher Schlagabtausch mit einzelnen KundInnen – die kommen mir dann vor wie alte Bekannte und sorgen im Büro für Erheiterung!“ Dieses Gefühl kommt nicht von ungefähr: Bei moodle ziehen Profis und Ein Service von EDUCATION HIGHWAY e-LISA academy | info@e-LISA-academy.at | http://www.e-LISA-academy.at | +43 1 5122422
e-LISA academy Newsletter Dezember 2008 21 AnfängerInnen, TechnikerInnen und AnwenderInnen an einem Strang. Was manchen als großer Nachteil erscheint – nämlich die „Unausgegorenheit“ mancher moodle-Features und die DIY-Aura, die das moodle-Projekt umgibt – ist gleichzeitig auch der größte Vorteil. Was das mit sich bringt? Absolute Niederschwelligkeit, die Möglichkeit sich einzubringen und die ständige Verbesserung der Software durch ProgrammiererInnen, die sich auch aus Ihren Erfahrungen im Umgang mit moodle und seinen Kinderkrankheiten speisen kann und soll. Lesen Sie im Dossier-Beitrag „edumoodle – Hilfe zur Selbsthilfe“ mehr zu Fortbildungsmöglichkeiten, Hilfestellungen und Anlaufstellen für Ihre Auseinandersetzung mit moodle. Der Wiener edumoodle-Support wünscht gutes Gelingen – wir sind, wenn's einmal kracht oder nichts funktioniert wie es soll, natürlich gerne für Sie da! Ein Interview mit den Mitarbeitern des 2 nd Level Edumoodle-Supports in Linz Johannes Fuchs und Michael Wolfram, alias FUH und WOM Wenn ein Support-Mail von unserer Wiener Helpdesk-Mailbox „to WOM; FUH“ geht, so hat das weder mit dem bekannten Drag-Queen Film ähnlichen Namens zu tun, noch ist ein/e EmpfängerIn aus dem asiatischen Bereich adressiert: Hierbei handelt es sich lediglich um die Outlook-Kürzel von Johannes Fuchs und Michael Wolfram, und diese sind so etwas wie das Cobra-Einsatzteam für den edumoodle- Support! Wenn nichts mehr geht, die Server ächzen oder der 1 st Level-Support ratlos vor einem spanischen Dorf steht, kommen die beiden Linzer ins Spiel. Auch Sie haben, wenn Sie schon einmal ein Mail an den Support geschickt haben, vielleicht indirekt mit ihnen zu tun gehabt. Was die beiden in freien Minuten so über den edumoodle-Support sinnieren, wo die Herausforderungen liegen und was die Zukunft bringen soll, haben wir bei einem Interview in Linz in Erfahrung gebracht ... e-LISA academy: Danke, dass ihr euch Zeit für das Interview genommen habt! Stellt euch bitte kurz vor, wie heißt ihr und was macht ihr genau? Hannes Fuchs Fuchs: Mein Name ist Fuchs, Johannes. Ich bin seit 1997 beim Education Highway beschäftigt und zwar am Anfang mit Webprogrammierung für Datenbanksysteme, inzwischen bin ich Bereichsleiter für Produkte und Services, und für edumoodle unter anderem technisch zuständig, nachdem die Technik auch bei mir „beheimatet“ ist. Ein Service von EDUCATION HIGHWAY e-LISA academy | info@e-LISA-academy.at | http://www.e-LISA-academy.at | +43 1 5122422
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