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Anton Kasak, Sparkasse Nürnberg - Netzwerk Nordbayern

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S <strong>Sparkasse</strong><br />

<strong>Nürnberg</strong><br />

Seminar Grundlagen der<br />

Unternehmensfinanzierung<br />

-<br />

Bankenfinanzierung<br />

am 22.01.2014<br />

<strong>Anton</strong> <strong>Kasak</strong><br />

<strong>Sparkasse</strong> <strong>Nürnberg</strong><br />

Existenzgründungen - Sonderfinanzierungen<br />

22.01.2014<br />

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Agenda<br />

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<strong>Sparkasse</strong> – GUT für die Region<br />

Wege in die Selbständigkeit<br />

Unternehmenslebenszyklus<br />

optimale Finanzierungsstruktur<br />

Instrumente der Fremdfinanzierung<br />

Entscheidungsprozess in der <strong>Sparkasse</strong> / Bank<br />

Rating<br />

10 Tipps für das effektive Bankgespräch<br />

interessante Links<br />

S <strong>Sparkasse</strong><br />

<strong>Nürnberg</strong><br />

22.01.2014<br />

20.01.2014<br />

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<strong>Sparkasse</strong> <strong>Nürnberg</strong> - Gut für die Region.<br />

gegründet 1821<br />

zweitgrößte <strong>Sparkasse</strong> in Bayern<br />

Flächendeckende Präsenz von 102<br />

Geschäftsstellen und 19 Kompetenzcentren<br />

Kompetenzcenter für internationales Geschäft:<br />

S-International Region <strong>Nürnberg</strong><br />

über 2.000 Mitarbeiter und<br />

190 Azubis<br />

S <strong>Sparkasse</strong><br />

<strong>Nürnberg</strong><br />

Geld aus der Region - für die Region<br />

22.01.2014<br />

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<strong>Sparkasse</strong> <strong>Nürnberg</strong> - Gut für die Region.<br />

Bilanzdaten per 31.12.2012<br />

<br />

Bilanzsumme<br />

Kundeneinlagen<br />

Kundenkredite<br />

9,76 Mrd. € + 5,2 % gegenüber Vorjahr<br />

8,04 Mrd. € + 4,7 % gegenüber Vorjahr<br />

5,40 Mrd. € + 3,1 % gegenüber Vorjahr<br />

Das Kernkapital beträgt 771,0 Mio. Euro.<br />

Die Kernkapital-Quote liegt bei 14,7 %.<br />

Die Anforderungen von BASEL III sind erfüllt<br />

In 2013: Begleitung von insgesamt 53 Existenzgründungen mit einem<br />

Volumen von 10,6 Mio. Euro und 342 geschaffenen / erhaltenen<br />

Arbeitsplätzen.<br />

Geld aus der Region - für die Region<br />

S <strong>Sparkasse</strong><br />

<strong>Nürnberg</strong><br />

22.01.2014<br />

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Corporate Finance für Existenzgründer<br />

unser Angebot<br />

<strong>Sparkasse</strong> <strong>Nürnberg</strong><br />

M&A<br />

Beratung<br />

Corporate Finance<br />

Beteiligungs-/<br />

Venture-Capitalfinanzierung<br />

Alternative<br />

Finanzierungsformen/<br />

Öffentl. Mittel<br />

Unternehmensnachfolge<br />

Bilanzstrukturmanagement/<br />

Unternehmensberatung<br />

Existenzgründung<br />

Kooperationspartner<br />

S <strong>Sparkasse</strong><br />

<strong>Nürnberg</strong><br />

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<strong>Sparkasse</strong> – GUT für die Region<br />

Wege in die Selbständigkeit<br />

Unternehmenslebenszyklus<br />

optimale Finanzierungsstruktur<br />

Instrumente der Fremdfinanzierung<br />

Entscheidungsprozess in der <strong>Sparkasse</strong> / Bank<br />

Rating<br />

10 Tipps für das effektive Bankgespräch<br />

interessante Links<br />

S <strong>Sparkasse</strong><br />

<strong>Nürnberg</strong><br />

22.01.2014<br />

20.01.2014<br />

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Wege in die Selbstständigkeit….<br />

Existenzgründungen erfolgen in der Regel durch eine oder<br />

mehrere Person(en), die<br />

ein neues Unternehmen schaffen<br />

ein neues Unternehmen aus einem bestehenden Unternehmen<br />

ausgründen („Spin-Off“)<br />

ein bereits bestehendes Unternehmen übernehmen oder pachten<br />

sich an einem Unternehmen beteiligen<br />

Franchisenehmer werden<br />

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<strong>Sparkasse</strong> – GUT für die Region<br />

Wege in die Selbständigkeit<br />

Unternehmenslebenszyklus<br />

optimale Finanzierungsstruktur<br />

Instrumente der Fremdfinanzierung<br />

Entscheidungsprozess in der <strong>Sparkasse</strong> / Bank<br />

Rating<br />

10 Tipps für das effektive Bankgespräch<br />

interessante Links<br />

S <strong>Sparkasse</strong><br />

<strong>Nürnberg</strong><br />

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20.01.2014<br />

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Unternehmenslebenszyklus - Finanzierungsanlässe<br />

Ertrag<br />

Banken/<strong>Sparkasse</strong>n<br />

finanzieren im Regelfall<br />

keine Entwicklungskosten<br />

oder Anlaufverluste.<br />

Diese Kosten müssen über<br />

Eigenkapital dargestellt<br />

werden<br />

Zeit<br />

Vor-<br />

Gründung<br />

Gründung<br />

Früh-<br />

Entwicklung<br />

Expansion<br />

(u.a. Internationalisierung)<br />

Konsolidierung,<br />

MBO/MBI, etc.<br />

Existenzgründungs-<br />

Finanzierung<br />

(Early-Stage-Finanzierung)<br />

Wachstums-<br />

Finanzierung<br />

(Expansion Financing)<br />

Finanzierung v.<br />

Sonderanlässen<br />

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Arten der Mittelherkunft und ihre Kapitalkosten<br />

Kapitalkosten<br />

Mezzanine-Kapital<br />

Eigenkapital<br />

eigenkapitalnahes<br />

Mezzanine-Kapital<br />

Private Equity<br />

Venture Capital<br />

Fremdkapital<br />

fremdkapitalnahes<br />

Mezzanine-Kapital<br />

klassisches <strong>Sparkasse</strong>n-/Bankdarlehen<br />

Quelle: KfW; Bankmagazin 04-2003<br />

S <strong>Sparkasse</strong><br />

<strong>Nürnberg</strong><br />

Öffentliche Fördermittel<br />

unternehmerisches Risiko<br />

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<strong>Sparkasse</strong> – GUT für die Region<br />

Wege in die Selbständigkeit<br />

Unternehmenslebenszyklus<br />

optimale Finanzierungsstruktur<br />

Instrumente der Fremdfinanzierung<br />

Entscheidungsprozess in der <strong>Sparkasse</strong> / Bank<br />

Rating<br />

10 Tipps für das effektive Bankgespräch<br />

interessante Links<br />

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<strong>Nürnberg</strong><br />

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Optimale Finanzierungsstruktur<br />

Mittelverwendung<br />

Mittelherkunft<br />

Kapitalbedarf<br />

für die<br />

Existenzgründung<br />

-Firmenwert<br />

-Immobilie<br />

-BGA<br />

-Vorräte<br />

-sonstiges<br />

Eigenkapital<br />

20-40 %<br />

Mezzanine-Kapital<br />

10-20 %<br />

Fremdkapital<br />

50-60 %<br />

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Optimale Finanzierungsstruktur<br />

Baustein Fremdkapital (FK)<br />

<br />

Kriterien<br />

- Drittkapitalgeber<br />

- unternehmerische und<br />

ggf. persönliche Haftung<br />

Fremdkapital<br />

(FK)<br />

- feste Verzinsung keine erfolgsabhängige Komponente<br />

<br />

Quellen<br />

- <strong>Sparkasse</strong>n und Banken<br />

- öffentliche Kapitalgeber (u.a. KfW, LfA)<br />

- Leasinggesellschaften<br />

- Lieferanten und Kunden etc.<br />

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Agenda<br />

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<strong>Sparkasse</strong> – GUT für die Region<br />

Wege in die Selbständigkeit<br />

Unternehmenslebenszyklus<br />

optimale Finanzierungsstruktur<br />

Instrumente der Fremdfinanzierung<br />

Entscheidungsprozess in der <strong>Sparkasse</strong> / Bank<br />

Rating<br />

10 Tipps für das effektive Bankgespräch<br />

interessante Links<br />

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<strong>Nürnberg</strong><br />

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Instrumente der Fremdfinanzierung<br />

Kontokorrentkredit<br />

<strong>Sparkasse</strong>n-/ Bankdarlehen<br />

Öffentliche Fördermittel<br />

Öffentliche Zuschüsse<br />

Avalkredit<br />

Sonderformen: Leasing/Factoring<br />

Mezzanine-Kapital<br />

Außenhandelsfinanzierung<br />

Fremdkapital<br />

(FK)<br />

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<strong>Nürnberg</strong><br />

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Instrumente der Fremdfinanzierung<br />

Kontokorrentkredit<br />

Verwendungszweck<br />

Betriebsmittelkredit<br />

Auftragsvorfinanzierung<br />

Liquidität für laufende<br />

Ausgaben<br />

Liquiditätsreserve bei<br />

verzögerten Zahlungseingängen<br />

Inanspruchnahme<br />

Flexibel, im entsprechend<br />

vereinbarten Kreditrahmen<br />

Zinssatz<br />

An die Zinsentwicklung angepasster,<br />

variabler Zinssatz<br />

Laufzeit<br />

Im Regelfall unbefristet<br />

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Instrumente der Fremdfinanzierung<br />

<strong>Sparkasse</strong>n- bzw. Bankdarlehen<br />

Hauptfinanzierungsquelle für<br />

Unternehmenskäufe (ca. 50-60 %<br />

des Transaktionsvolumens)<br />

Hebeleffekt („Leverage“)<br />

für die Eigenkapitalrendite<br />

des Investors<br />

Informations- jedoch<br />

grundsätzlich kein<br />

Mitspracherecht des<br />

Investors, d.h. kein<br />

Eingriff in operative<br />

Unternehmensführung<br />

<strong>Sparkasse</strong>n- bzw.<br />

Bankdarlehen<br />

Individueller Zuschnitt<br />

auf die geplante<br />

Unternehmensentwicklung<br />

fixe oder variable Verzinsung<br />

Rückführung und Kapitaldienst<br />

aus künftigen Cashflows<br />

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Instrumente der Fremdfinanzierung<br />

<strong>Sparkasse</strong>n- bzw. Bankdarlehen<br />

Verwendungszweck<br />

Investitionsfinanzierung z.B.<br />

Immobilienerwerb<br />

Maschinen/Einrichtungen<br />

(erstes) Warenlager<br />

Unternehmenskauf<br />

Inanspruchnahme<br />

Zinssatz<br />

i.d.R. Festzins bis zu 10 Jahren<br />

variabler Zinssatz<br />

Laufzeit<br />

Annuitätendarlehen mit gleich abhängig vom Investitionsvorhaben<br />

bleibender Annuitätenrate i.d.R. maximal 20 Jahre<br />

Tilgungsdarlehen mit gleich<br />

bleibender Tilgungsrate<br />

Festdarlehen mit Tilgung<br />

durch z.B. Kapital-<br />

Lebensversicherung am Laufzeitende<br />

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Instrumente der Fremdfinanzierung<br />

Ergänzende Finanzierungsformen<br />

Leasing<br />

Kann eine steuerlich interessante<br />

Investitionsalternative darstellen<br />

Minderung des steuerpflichtigen Gewinns<br />

Eigenkapital- und liquiditätsschonend<br />

(reduzierter Kapitalbedarf)<br />

Avalkredit / Bankbürgschaft<br />

<strong>Sparkasse</strong> / Bank übernimmt gegenüber Dritten<br />

Bürgschaft oder Garantie für z.B.<br />

- Mietkaution<br />

- Gewährleistung<br />

- Anzahlung<br />

Schonung der Liquidität des Unternehmens<br />

Günstiger als Finanzierung über Kontokorrentkredit<br />

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20.01.2014<br />

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Instrumente der Fremdfinanzierung<br />

Ergänzende Finanzierungsformen<br />

Factoring<br />

Verkauf von kurzfristigen Forderungen an Factor<br />

Liquiditätsverbesserung und Bilanzoptimierung<br />

Wegfall des Ausfallrisikos von Forderungen<br />

Auslagerung der Forderungsverwaltung<br />

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<strong>Sparkasse</strong> – GUT für die Region<br />

Wege in die Selbständigkeit<br />

Unternehmenslebenszyklus<br />

optimale Finanzierungsstruktur<br />

Instrumente der Fremdfinanzierung<br />

Entscheidungsprozess in der <strong>Sparkasse</strong> / Bank<br />

Rating<br />

10 Tipps für das effektive Bankgespräch<br />

interessante Links<br />

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20.01.2014<br />

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Entscheidungsprozess in der <strong>Sparkasse</strong> / Bank<br />

Grundsatz der Kreditvergabe<br />

Das Kreditinstitut analysiert im Rahmen einer Kreditwürdigkeitsprüfung<br />

(persönliche und materielle Kreditwürdigkeit), ob der Kreditnehmer mit seinem<br />

Vorhaben die ordnungsgemäße Rückzahlung der Verbindlichkeiten erfüllen<br />

kann.<br />

Kreditvergabe ist Vertrauenssache!<br />

... aber allein das Vertrauen rechtfertigt die Kreditvergabe nicht.<br />

<strong>Sparkasse</strong> / Bank benötigt Sicherheiten<br />

Bei fehlenden bzw. nicht werthaltigen Sicherheiten des Gründers sind<br />

Haftungsfreistellungen bzw. Ausfallbürgschaften von öffentlichen<br />

Förderbanken möglich<br />

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Entscheidungsprozess in der <strong>Sparkasse</strong> / Bank<br />

Faktoren der Kreditentscheidung<br />

Kreditentscheidung<br />

• Fachliche und<br />

betriebswirtschaftliche<br />

Qualifikation<br />

• Zuverlässigkeit<br />

• Erfahrungen<br />

• Informationspolitik<br />

• Rechtsform<br />

• Tragfähige Vollexistenz<br />

• Private Vermögenslage<br />

• Finanzierungszweck<br />

• Finanzierungsbedarf<br />

• Geschäftsidee<br />

• Businessplan<br />

• Grundschuld<br />

• Bürgschaft<br />

• Pfandrecht<br />

• Sicherungsübereignung<br />

• Zession<br />

• Sonstige Ersatzsicherheiten<br />

Person des<br />

Kreditnehmers<br />

Materielle Kreditwürdigkeit<br />

und Rating<br />

Sicherstellung<br />

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<strong>Sparkasse</strong> – GUT für die Region<br />

Wege in die Selbständigkeit<br />

Unternehmenslebenszyklus<br />

optimale Finanzierungsstruktur<br />

Instrumente der Fremdfinanzierung<br />

Entscheidungsprozess in der <strong>Sparkasse</strong> / Bank<br />

Rating<br />

10 Tipps für das effektive Bankgespräch<br />

interessante Links<br />

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<strong>Nürnberg</strong><br />

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Rating<br />

Bausteine des DSGV-Ratings<br />

Finanz-<br />

Kennzahlen<br />

(JA-Analyse)<br />

statische und dynamische<br />

Kennzahlen<br />

zur<br />

Vermögenslage<br />

Finanzlage<br />

Ertragslage<br />

„Harte“<br />

qualitative<br />

Faktoren<br />

Einsatz von Planungssystemen<br />

(Finanzplan, Rentabilitätsvorschau);<br />

Nachfolgeregelung;<br />

etc.<br />

„Weiche“<br />

qualitative<br />

Faktoren<br />

Unternehmensführung;<br />

Planung/Steuerung;<br />

Markt/Produkt;<br />

Produktion/Leistungserstellung;<br />

etc.<br />

Überziehungen;<br />

Dauer der Kundenbeziehung;<br />

Negativsignale<br />

Beispiele:<br />

Nichteinhaltung<br />

wesentlicher Absprachen<br />

(z.B.<br />

Überziehungen);<br />

Scheck- und<br />

Lastschriftrückgaben;<br />

negative<br />

Presseberichte;<br />

etc.<br />

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Rating<br />

Existenzgründerrating<br />

Die Gewichtung von weichen qualitativen zu harten qualitativen Faktoren<br />

und Bilanzfaktoren verschiebt sich:<br />

Gewichte im Rating<br />

100%<br />

90%<br />

80%<br />

70%<br />

60%<br />

50%<br />

40%<br />

30%<br />

20%<br />

10%<br />

0%<br />

Vor Gruendung<br />

und im<br />

1. Geschaeftsjahr<br />

Im<br />

2. Geschaeftsjahr<br />

Im<br />

3. Geschaeftsjahr<br />

Im<br />

4. Geschaeftsjahr<br />

Im<br />

5. Geschaeftsjahr<br />

Im<br />

6. Geschaeftsjahr<br />

(GK/FK Rating)<br />

Eigenmitteleinsatz Bilanz/E-Ü Harte qualitative Faktoren Weiche qualitative Faktoren<br />

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Zinssatz = Bankgewinn?<br />

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<strong>Sparkasse</strong> – GUT für die Region<br />

Wege in die Selbständigkeit<br />

Unternehmenslebenszyklus<br />

optimale Finanzierungsstruktur<br />

Instrumente der Fremdfinanzierung<br />

Entscheidungsprozess in der <strong>Sparkasse</strong> / Bank<br />

Rating<br />

10 Tipps für das effektive Bankgespräch<br />

interessante Links<br />

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<strong>Nürnberg</strong><br />

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20.01.2014<br />

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10 Tipps für das effektive Bankgespräch<br />

1. Initiative<br />

Eigeninitiative ist gefragt!<br />

Der Akteur ist im Vorteil.<br />

2. Gesprächspartner<br />

Halten Sie immer guten<br />

Kontakt.<br />

3. Vorbereitung<br />

…ist das A und O! Legen Sie<br />

Ihre Verhandlungsziele u. –<br />

strategien fest. Bereiten Sie<br />

rechtzeitig aussagekräftige<br />

Unterlagen vor u. überlegen Sie<br />

sich überzeugende Argumente<br />

(Worst-Case Betrachtung<br />

anstellen)<br />

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<strong>Nürnberg</strong><br />

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20.01.2014<br />

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10 Tipps für das effektive Bankgespräch<br />

4. Gesprächsrahmen<br />

Konzentrieren Sie sich auf das<br />

Wesentliche. Weniger ist mehr!<br />

5. Auftreten<br />

Treten Sie selbstbewusst und<br />

nicht als Bittsteller auf.<br />

Schaffen Sie Vertrauen!<br />

6. Verhandeln<br />

Wer nicht verhandelt, zeigt sich<br />

als schlechter Unternehmer.<br />

Lesen Sie „Kleingedrucktes“ gut<br />

durch!<br />

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<strong>Nürnberg</strong><br />

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10 Tipps für das effektive Bankgespräch<br />

7. Mitarbeiter, Berater<br />

Ziehen Sie zu wichtigen<br />

Verhandlungen einen leitenden<br />

Mitarbeiter, oder Ihren (Steuer-)<br />

Berater hinzu.<br />

8. Betriebsbesichtigung<br />

Halten Sie alle notwendigen<br />

Unterlagen griffbereit und<br />

vermitteln Sie die<br />

Leistungsfähigkeit Ihres<br />

Betriebes.<br />

9. Zeit ist Geld<br />

Kontaktieren Sie Ihre Bank<br />

frühzeitig – auch bei<br />

schwierigen Angelegenheiten.<br />

10. Sehen Sie die Bank als<br />

Ihren Partner, nicht als<br />

Stolperstein!<br />

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<strong>Nürnberg</strong><br />

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<strong>Sparkasse</strong> – GUT für die Region<br />

Wege in die Selbständigkeit<br />

Unternehmenslebenszyklus<br />

optimale Finanzierungsstruktur<br />

Instrumente der Fremdfinanzierung<br />

Entscheidungsprozess in der <strong>Sparkasse</strong> / Bank<br />

Rating<br />

10 Tipps für das effektive Bankgespräch<br />

interessante Links<br />

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<strong>Nürnberg</strong><br />

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20.01.2014<br />

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Interessante Links<br />

<strong>Netzwerk</strong> <strong>Nordbayern</strong><br />

www.netzwerk-nordbayern.de<br />

Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr<br />

und Technologie, München<br />

www.startup-in-bayern.de<br />

Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, Berlin<br />

www.bmwi.de<br />

www.existenzgruender.de<br />

Deutscher Gründerpreis, Berlin<br />

www.deutscher-gruenderpreis.de<br />

LfA Förderbank Bayern, München<br />

www.lfa.de<br />

KfW Kreditanstalt für Wiederaufbau, Frankfurt<br />

www.kfw-mittelstandsbank.de<br />

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<strong>Nürnberg</strong><br />

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Kontakt<br />

Ihr Ansprechpartner bei der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Nürnberg</strong>:<br />

<strong>Anton</strong> <strong>Kasak</strong><br />

Existenzgründungen<br />

Sonderfinanzierungen<br />

Firmenkunden Zentral<br />

<strong>Sparkasse</strong> <strong>Nürnberg</strong><br />

Lorenzer Platz<br />

90402 <strong>Nürnberg</strong><br />

Telefon 0911/230-4829<br />

Fax 0911/230-113-4829<br />

e-Mail anton.kasak@sparkassenuernberg.de<br />

Weitere Informationen erhalten Sie auch unter www.sparkasse-nuernberg.de<br />

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<strong>Nürnberg</strong><br />

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S <strong>Sparkasse</strong><br />

<strong>Nürnberg</strong><br />

Vielen Dank für Ihr Interesse<br />

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