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[Gemeindebrief Ostern 2013] 1 - kirchegestungshausen.de

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[<strong>Gemein<strong>de</strong>brief</strong> <strong>Ostern</strong> <strong>2013</strong>] 1


2<br />

[<strong>Gemein<strong>de</strong>brief</strong> <strong>Ostern</strong> <strong>2013</strong>]<br />

Liebe Leserin, lieber Leser,<br />

Bald beginnt wie<strong>de</strong>r die Reihe <strong>de</strong>r<br />

Konfirmationen. An Palmsonntag die<br />

grüne, an Rogate die silberne, an<br />

Pfingstmontag die gol<strong>de</strong>ne, diamantene,<br />

eiserne, gna<strong>de</strong>ne, kronjuwelene<br />

Konfirmation.<br />

Es ist schön, dass es diese Feste gibt.<br />

Doch warum feiern wir sie? Was steht<br />

nach <strong>de</strong>m Verständnis unserer Kirche<br />

bei <strong>de</strong>r Konfirmation im Mittelpunkt?<br />

Erstaunlicherweise nicht das Feiern<br />

an sich, das Zusammenkommen, Essen/Trinken<br />

o<strong>de</strong>r Sich-Beschenken.<br />

Das gibt es ja bei <strong>de</strong>n unterschiedlichsten<br />

Festlichkeiten. Das Wichtigste<br />

an <strong>de</strong>r Konfirmation ist nicht einmal<br />

die Erinnerung an Gottes Bewahrung<br />

in Krisenfällen. O<strong>de</strong>r die Zusage<br />

seines Segens für <strong>de</strong>n weiteren Lebensabschnitt.<br />

So nötig Gottes Geleit und Segen auf<br />

allen Wegen ist: unsere Gemeinschaft<br />

mit ihm braucht mehr als seine<br />

Begleitung in Notlagen. Nötig ist<br />

eine tiefreichen<strong>de</strong> Übereinstimmung<br />

unseres Denkens mit seinem Denken,<br />

unseres Lebens mit seinem Leben,<br />

unseres Tuns mit seinem Tun.<br />

Deshalb sind wir damals getauft<br />

wor<strong>de</strong>n: wir wur<strong>de</strong>n aufgenommen in<br />

die Lebensgemeinschaft von Jesus<br />

Christus. Im Religions-, Präparan<strong>de</strong>nund<br />

Konfirman<strong>de</strong>nunterricht haben<br />

wir gelernt, was wir tun sollen, was<br />

wir glauben können, wie wir beten<br />

dürfen, dass wir kraft unserer Taufe<br />

in einem neuen Leben wan<strong>de</strong>ln, uns<br />

in <strong>de</strong>r Beichte unsere Schuld vergeben<br />

und uns im Heiligen Abendmahl<br />

Vergebung, Leben und Seligkeit geschenkt<br />

wird. .<br />

Deshalb sagt mancher: „Ich habe<br />

damals, im Jahr …. gebeichtet“. Und<br />

wir sprechen von unseren „Beichtkollegen“.<br />

Wir freuen uns, sie beim<br />

Konfirmationsjubiläum wie<strong>de</strong>r zu sehen.<br />

Weil sie mit uns im Glauben unterrichtet<br />

wur<strong>de</strong>n. Mit uns haben sie<br />

ihr Taufgelüb<strong>de</strong> abgelegt, sind zur<br />

Beichte gegangen und haben das Heilige<br />

Mahl gefeiert. Mit manchen<br />

Beichtkollegen stehen wir auch sonst<br />

in näherem Kontakt.<br />

Doch wie steht es jenseits <strong>de</strong>r großen<br />

Feste mit unserer Gemeinschaft im<br />

Glauben? Wie stark ist unsere Liebe<br />

zu Geboten, Glaubenslehre, Gebet,<br />

zu Taufe, Beichte, Hl. Abendmahl<br />

das ganze Jahr über? Im normalen<br />

Kirchenjahr, in <strong>de</strong>m die Gemein<strong>de</strong><br />

nicht sich selbst feiert. Son<strong>de</strong>rn mit<br />

Jesus Christus auf seinem Weg unterwegs<br />

ist, sein Evangelium hört<br />

und glaubt, mit ihm betet, kraft seiner<br />

Taufe lebt, aus seiner Vergebung<br />

neu wird und an seinem Tisch mit<br />

ihm verbun<strong>de</strong>n bleibt. Das ist ja unsere<br />

Aufgabe als christliche Gemein<strong>de</strong>.<br />

Deshalb beschreibt Martin Luther<br />

im Großen Katechismus die lieben<br />

und hilfreichen Kin<strong>de</strong>r Gottes so:<br />

„Denn nach<strong>de</strong>m sie getauft und in<br />

die Christenheit aufgenommen sind,<br />

sollen sie auch in <strong>de</strong>n Genuß dieser<br />

Gemeinschaft am Sakrament [Hl.<br />

Abendmahl] kommen, damit sie uns<br />

dienen und nützlich wer<strong>de</strong>n können.<br />

Denn sie alle müssen uns doch glauben,<br />

lieben, beten und wi<strong>de</strong>r <strong>de</strong>n<br />

Teufel fechten helfen.“<br />

Helfen Sie mit auf <strong>de</strong>m Weg Jesu<br />

Christi zu glauben, lieben, beten und<br />

kämpfen. So wer<strong>de</strong>n wir das Ziel erreichen,<br />

das uns verheißen ist.<br />

.<br />

Ihr Pfarrer Dominik Bohne


[<strong>Gemein<strong>de</strong>brief</strong> <strong>Ostern</strong> <strong>2013</strong>] 3<br />

(in <strong>de</strong>r Melodie: „Allein zu Dir“) Ein Lied vom Hl. Abendmahl<br />

Lutherische Glaubenszeugnisse: Johann Rist (+ 1667)<br />

1. O großes Werk, geheimnisvoll,/ das höchlich zu verehren!/ O Werk, das stündlich<br />

in uns soll/ durch seine Kraft vermehren/ Bereuung unsrer schweren Schuld,/<br />

Furcht, Glauben, Hoffnung und Geduld,/ Zucht, Lieb und aller Tugend Zahl./ O<br />

Himmelssaal/ o hochgepries’nes Abendmahl.<br />

2. Hier ist <strong>de</strong>s Lebens Baum gesetzt,/ <strong>de</strong>sselben Blätter heilen,/ was durch <strong>de</strong>n<br />

Satan ward verletzt/ mit so viel Sün<strong>de</strong>npfeilen./ Hier ist das Holz, ganz voller<br />

Saft,/ von Früchten süß, ja groß von Kraft,/ ja <strong>de</strong>ssen edle Lieblichkeit/ zu je<strong>de</strong>r<br />

Zeit/ vertreibt <strong>de</strong>s To<strong>de</strong>s Bitterkeit.<br />

3. Hier liegt das wahre Himmelsbrot,/ von Gott uns Selbst gegeben,/ das für <strong>de</strong>n<br />

wohlverdienten Tod/ uns wie<strong>de</strong>rbringt das Leben;/ dies ist <strong>de</strong>r Christen Unterhalt,/<br />

dies macht die Seele wohlgestalt,/ dies ist <strong>de</strong>r Engel Speis’ und Trank,/ dafür<br />

dafür ich Dank/ GOtt singen will mein Leben lang.<br />

5. Hier ist die schöne Himmelspfort,/ hier steht <strong>de</strong>r Engel Leiter,/Israels auserwählter<br />

Ort/ und<br />

seiner Lust Bereiter./<br />

Hier steigen<br />

wir mit vollem Lauf/<br />

in Christo stracks<br />

zum Himmel auf,/<br />

<strong>de</strong>r uns durch Ihn ist<br />

zuerkannt./ O herrlich<br />

Pfand,/ o allerliebstes<br />

Vaterland.<br />

6. Ach, schauet, wie <strong>de</strong>r HErr uns liebt,/ wie hoch Er uns verehret,/in<strong>de</strong>m Er Sich<br />

uns Selbst ergibt/ und freundlich zu uns kehret./ Be<strong>de</strong>nket, wie Er uns gemacht/<br />

zu Bürgern Seiner großen Pracht,/ ja, wie Er unser Fleisch ergötzt,/ das Er zuletzt/<br />

zu Seiner rechten Hand gesetzt.<br />

8. Wie kann Der uns zuwi<strong>de</strong>r sein,/ Der uns so freundlich reichet/Sein Fleisch und<br />

Blut im Brot und Wein,/ Der nimmer von uns weichet?/ Wie kann uns lassen aus<br />

<strong>de</strong>r Acht,/ Der uns so treulich hat bedacht,/ in<strong>de</strong>m Er unsre Missetat,/ o sel’ger<br />

Rat,/ durch Seinen Tod getilget hat.<br />

10. Was achten wir <strong>de</strong>r Leibesnot,/ <strong>de</strong>r kranken Glie<strong>de</strong>r Schmerzen,/hier ist Arznei<br />

auch für <strong>de</strong>n Tod,/ ein edler Trank <strong>de</strong>r Herzen./ Ja, Christi Fleisch ist solcher<br />

Art,/ da alles durch geheilet ward;/ hier ist Sein Seitenwasser feil,/ dadurch in<br />

Eil/ wird stumpf gemacht <strong>de</strong>r Höllen Pfeil.<br />

11. O Gottesfleisch, o heilig Blut,/ das auch die Engel ehren!/ O Himmelsspeis’, o<br />

höchstes Gut,/ wozu in Furcht sich kehren/die Kräft und Thronen Wun<strong>de</strong>rs voll./<br />

HErr, meiner Seele ist so wohl;/ es trifft sie schon in dieser Qual/ ein Freu<strong>de</strong>nstrahl./<br />

O hochgepries’nes Abendmahl.<br />

Quelle: Brü<strong>de</strong>rnrundbrief 63 Jg. Nr. 1


4<br />

[<strong>Gemein<strong>de</strong>brief</strong> <strong>Ostern</strong> <strong>2013</strong>]<br />

Kurren<strong>de</strong>blasen <strong>de</strong>s Posaunenchores<br />

Es gehört zur schönen Tradition <strong>de</strong>s Posaunenchores, das er am Heiligabend durch<br />

unsere Dörfer <strong>de</strong>s Kirchspiels zielt<br />

hfm.<br />

KV-Klausur auf <strong>de</strong>m Schwanberg<br />

Am Freitag 01.02.13, pünktlich zum Vespergebet um 18Uhr erreichten wir die<br />

Communität Casteller Ring in Schloss Schwanberg.<br />

Der Samstag begann um 06:30 Uhr mit Morgenhore in <strong>de</strong>r 1987 erbauten,<br />

Schwanberger Kirche St. Michael. Dann war Arbeiten angesagt. Neben Gedanken<br />

zu Kirchenvorsteherarbeiten, hatten wir uns in diesem Jahr das Thema Gottesdienst<br />

vorgenommen. Wie auch die Teilnahme an <strong>de</strong>n vier Tageszeitengebeten. Juka


Das alte Jahr ist vergangen – ein Neues<br />

hat angefangen.<br />

Hoffentlich geht es weiter, wie bisher<br />

– das wünschen wir uns alle sehr.<br />

Keine Gefahr, kein Unheil und Katastrophen.<br />

Da können wir nur beten<br />

und hoffen,<br />

dass unser Herrgott es gut mit uns<br />

meint und nach schweren Stürmen<br />

auch wie<strong>de</strong>r die Sonne scheint.<br />

Er behüte uns in Freud und Leid und<br />

führe uns wohlbehalten durch die<br />

neue Zeit.<br />

Wenn ein altes Jahr zu En<strong>de</strong> geht,<br />

bleiben viele Wünsche offen. Alles<br />

will man besser machen, wie bisher.<br />

Doch vieles bedrückt uns manchmal<br />

sehr.<br />

Wir sollten zufrie<strong>de</strong>n sein mit <strong>de</strong>m<br />

was wir haben und uns freuen über<br />

die kleinsten Gaben.<br />

[<strong>Gemein<strong>de</strong>brief</strong> <strong>Ostern</strong> <strong>2013</strong>] 5<br />

Zum Mitarbeiterdank <strong>2013</strong><br />

Wir sollten viel mehr lachen und fröhlich<br />

sein – uns zusammensetzen bei<br />

einem Glas Wein .<br />

Ein frohes Lied anstimmen und munter<br />

drauflos singen. So etwas kann<br />

Freu<strong>de</strong> bringen.<br />

Ein Lied erhält die Freundschaft –<br />

man bleibt im Herzen jung – ist glücklich<br />

und zufrie<strong>de</strong>n, mit innerem<br />

Schwung.<br />

So hoffen wir, dass das neue Jahr uns<br />

fröhlich stimmt und uns je<strong>de</strong>n Zweifel<br />

nimmt.<br />

Hab Sonne im Herzen ob´s stürmt<br />

o<strong>de</strong>r schneit, ob <strong>de</strong>r Himmel voll<br />

Wolken, die Er<strong>de</strong> voll Streit.<br />

Hab Sonne im Herzen, verlier nie <strong>de</strong>n<br />

Mut. Hab Sonne im Herzen und alles<br />

wird gut.<br />

Heidi Altrichter<br />

Ein herzliches Dankeschön an<br />

…. die Blumeninsel Sonnefeld – Maria Ponsel – für <strong>de</strong>n<br />

Adventskranz in <strong>de</strong>r Kirche<br />

… <strong>de</strong>r Hallengemeinschaft Neuses a. Br. für die Be-<br />

reitstellung <strong>de</strong>r Halle zur Ausrichtung <strong>de</strong>s Senioren-<br />

advents<br />

…. Julia Stephan für die musikalische Begleitung am Senioren-<br />

advent in Neuses<br />

…. Klaus Fugmann für Schneeräumarbeiten am Gemein<strong>de</strong>haus<br />

…. alle Spen<strong>de</strong>r für ihren Beitrag zur „Brot für die Welt“- und Ukraine-Sammlung<br />

…. die Firma Hartan für <strong>de</strong>n Transport <strong>de</strong>r Ukrainesammlung nach Ludwigsstadt<br />

… die Gem. Sonnefeld für Weihnachtsbäume und Schneeräumarbeiten am Friedhof<br />

… alle, die sich mit Zeit, Energie und I<strong>de</strong>en in unserer Gemein<strong>de</strong> einbringen.


6<br />

[<strong>Gemein<strong>de</strong>brief</strong> <strong>Ostern</strong> <strong>2013</strong>]<br />

Statistik <strong>de</strong>s kirchlichen Lebens 2012<br />

Getauft wur<strong>de</strong>n: 11 Kin<strong>de</strong>r (3 Mädchen/ 8 Jungen)<br />

Konfirmiert wur<strong>de</strong>n: 22 Jugendliche (18 Mädchen/ 4 Jungen)<br />

Getraut wur<strong>de</strong>n: 2 Paare<br />

Beerdigt wur<strong>de</strong>n: 14 Gemein<strong>de</strong>glie<strong>de</strong>r<br />

Gabenstatistik 2012<br />

Gaben eigene Gemein<strong>de</strong>:<br />

Euro<br />

Klingelbeutel und Opferstock:<br />

Erntedankertrag<br />

11.994,00<br />

2.202,00<br />

Kirche 6.432,00<br />

Gemein<strong>de</strong>haus 421,00<br />

Friedhof 1.649,00<br />

Kin<strong>de</strong>rgarten 6.862,00<br />

Gemein<strong>de</strong>arbeit<br />

Behin<strong>de</strong>rtenclub<br />

Sonstige gemeindliche Arbeit<br />

Summe eigene Gemein<strong>de</strong>:<br />

190,00<br />

700,00<br />

1.320,00<br />

31.770,00<br />

Gaben für an<strong>de</strong>re Zwecke<br />

Kollekten 2.083,00<br />

Missionsstation "Chico" 495,00<br />

Brot für die Welt 2.645,00<br />

Patenkind (Kin<strong>de</strong>rnothilfe)<br />

Weltmission<br />

1.253,00<br />

243,00<br />

Summe Gaben an<strong>de</strong>re Gemein<strong>de</strong>n: 6.719,00<br />

Gabenaufkommen insgesamt: 38.489,00<br />

Pro-Kopf-Aufkommen bei 1511 Gemein<strong>de</strong>glie<strong>de</strong>rn: 25,50 €.<br />

Kirchgeld-Eingang 2012<br />

In unserer Gemein<strong>de</strong> sind 1155 Personen grundsätzlich kirchgeldpflichtig, weil<br />

über 18 Jahre alt. Insgesamt wur<strong>de</strong>n 9.611,00 Euro an Kirchgeld gezahlt. (Einige<br />

wenige stehen noch aus). Vielen Dank, dass Sie Ihrer Kirchgeldpflicht so<br />

problemlos nachgekommen sind, und sich immerhin bis jetzt 667 Gemein<strong>de</strong>glie<strong>de</strong>r<br />

am Lastschriftverfahren beteiligen.


[<strong>Gemein<strong>de</strong>brief</strong> <strong>Ostern</strong> <strong>2013</strong>] 7<br />

Nanu,<br />

was ist<br />

<strong>de</strong>n<br />

das?<br />

Male<br />

alle<br />

Fel<strong>de</strong>r<br />

aus die<br />

ein<br />

Sternchen<br />

haben,<br />

und du<br />

siehst<br />

es.<br />

So heißt unser Jahresthema, unter<br />

<strong>de</strong>m unsere tägliche Arbeit im Kin<strong>de</strong>rhaus<br />

steht.<br />

Viel zu oft schauen wir (lei<strong>de</strong>r auch<br />

wir Pädagogen) zu sehr auf das „Fehlen<strong>de</strong>“,<br />

die Schwächen und Probleme<br />

eines Kin<strong>de</strong>s.<br />

Mit unserem Jahresthema wollen wir<br />

<strong>de</strong>n Blick wechseln, mit ihm gemeinsam<br />

auf seine Fähigkeiten und Stärken<br />

schauen: „ Schau mal was du<br />

schon kannst – das ist toll!“<br />

Egal in welchem Alter das Kind gera<strong>de</strong><br />

ist, je<strong>de</strong>r kann etwas beson<strong>de</strong>rs<br />

gut, manches ist sogar einzigartig.<br />

So ist eines unserer Kin<strong>de</strong>rhauskin<strong>de</strong>r<br />

beson<strong>de</strong>rs humorvoll. Als es im Morgenkreis<br />

um das Thema Zirkus ging,<br />

spielte das Kind spontan einen Clown<br />

nach, so dass alle lachen mussten<br />

und sich die Rolle eines Clowns im<br />

Zirkus gut vorstellen konnten.<br />

Ein an<strong>de</strong>res, noch sehr junges Kind,<br />

merkt sich sehr gut Fingerspiele und<br />

Aus <strong>de</strong>m Kin<strong>de</strong>rgarten:<br />

„Schau mal was ich kann“<br />

kleine Reime und traute sich sogar,<br />

sie im Morgenkreis vor allen Kin<strong>de</strong>rn<br />

aufzusagen – wie glücklich und stolz<br />

war er danach.<br />

Wie<strong>de</strong>r ein an<strong>de</strong>res Mädchen ist sehr<br />

mütterlich und kümmert sich liebevoll<br />

und verantwortungsbewusst um<br />

unsere Krippenkin<strong>de</strong>r. Toll, dass wir<br />

uns auf sie verlassen können.<br />

Selbstverständlich wollen wir die<br />

Kin<strong>de</strong>r auch för<strong>de</strong>rn, sie ermutigen<br />

etwas auszuprobieren, sie anregen<br />

Neues zu lernen und dabei unterstützen.<br />

Wir verstehen dieses För<strong>de</strong>rn als ein „<br />

zu Tage för<strong>de</strong>rn“ von Fertigkeiten<br />

und Charakterstärken, die in <strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>rn<br />

bereits stecken. Der Motor <strong>de</strong>r<br />

Entwicklung ist das Kind selbst.<br />

Die berühmte Pädagogin Maria Montessori<br />

nannte dies <strong>de</strong>n „ inneren<br />

Bauplan“ eines Kin<strong>de</strong>s, <strong>de</strong>m es aus<br />

eigenem Antrieb folgt – wenn man es<br />

lässt und ihm Zeit gibt.


8<br />

[<strong>Gemein<strong>de</strong>brief</strong> <strong>Ostern</strong> <strong>2013</strong>]<br />

Je<strong>de</strong>r weiß, wenn ein Kind etwas<br />

nicht will, dann geht es nur mäßig<br />

und beschwerlich voran. Aber wenn<br />

es etwas gerne möchte, wer<strong>de</strong>n ungeahnte<br />

Kräfte freigesetzt und Unmögliches<br />

wird möglich.<br />

Das Selbstvertrauen <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>r wird<br />

gestärkt, wenn Sie etwas Neues<br />

schaffen und sie sind stolz, wenn sie<br />

ihr Können zeigen dürfen.<br />

Buchempfehlung:<br />

Ein vergessener Schatz: Die Beichte<br />

Jobst Schöne: Lutherisch beichten – Praxis <strong>de</strong>s Glaubens<br />

Edition Ruprecht (Göttingen)<br />

24 Seiten; 3, 90 €; ISBN 978-3-84690-015-4<br />

„Schau mal was ich kann“ heißt <strong>de</strong>shalb<br />

das Motto unseres bunten Nachmittages<br />

am Sonntag, <strong>de</strong>n 5. Mai <strong>2013</strong> von<br />

15.30 bis 17.30 Uhr <strong>2013</strong> im Sportzentrum<br />

in Gestungshausen.<br />

Wir la<strong>de</strong>n Sie herzlich ein unsere Gäste<br />

zu sein. Wir freuen uns auf Sie!<br />

Ihre großen und kleinen Freun<strong>de</strong> <strong>de</strong>s<br />

Kin<strong>de</strong>rhauses<br />

Der schwedische Bischof Bo Giertz<br />

hat die Beichte „ein vergessenes<br />

Gna<strong>de</strong>nmittel“ genannt. Gegen diese<br />

Vergessenheit legt Jobst Schöne, Bischof<br />

<strong>de</strong>r Selbständigen Ev.-Luth. Kirche<br />

(SELK), das Heft „Lutherisch<br />

beichten“ vor. Wir wer<strong>de</strong>n an einen<br />

„Schatz <strong>de</strong>r Kirche“<br />

erinnert, <strong>de</strong>r<br />

tatsächlich ziemlich<br />

abseits und<br />

unbeachtet in <strong>de</strong>r<br />

kirchlichen Landschaft<br />

liegt und<br />

darauf wartet,<br />

ent<strong>de</strong>ckt zu wer<strong>de</strong>n.<br />

Auch die lutherische<br />

Kirche,<br />

<strong>de</strong>r die Beichte<br />

nicht ganz fremd<br />

gewor<strong>de</strong>n ist,<br />

braucht Ermutigung und Anleitung,<br />

um die Allgemeine Beichte (in <strong>de</strong>r<br />

Gemein<strong>de</strong>) und die Einzelbeichte (vor<br />

<strong>de</strong>m Seelsorger) mit geistlichem Gewinn<br />

zu nutzen.<br />

Der Verfasser spricht von vielen Formen<br />

<strong>de</strong>r Beichte, möchte aber beson<strong>de</strong>rs<br />

zur Einzelbeichte einla<strong>de</strong>n.<br />

Bemerkenswert sind seine Ausführungen<br />

darüber, dass „die Allgemeine<br />

Beichte nicht leichter, son<strong>de</strong>rn<br />

schwerer ist als die Einzelbeichte“.<br />

Die Begründung dafür sieht <strong>de</strong>r Verfasser<br />

in <strong>de</strong>r Möglichkeit, dass <strong>de</strong>r<br />

Beichten<strong>de</strong> in <strong>de</strong>r Allgemeinen<br />

Beichte seine<br />

Sün<strong>de</strong>n und die Absolution<br />

in ihrer jeweiligen<br />

Wichtigkeit nicht<br />

so wahrnimmt wie in<br />

<strong>de</strong>r Einzelbeichte.<br />

Es geht – ganz im Sinne<br />

<strong>de</strong>s Kleinen Katechismus<br />

Martin Luthers –<br />

um tiefe Sün<strong>de</strong>nerkenntnis<br />

und um <strong>de</strong>n<br />

frohen Empfang <strong>de</strong>r<br />

heiligen Absolution.<br />

Um dahin zu kommen, fin<strong>de</strong>t <strong>de</strong>r Suchen<strong>de</strong><br />

zahlreiche praktische Hinweise,<br />

die helfen können, sich <strong>de</strong>r Beichte<br />

mutig zu nähern, weil man weiß,<br />

was geschieht, und was zu tun ist.<br />

Wolfgang Schillhahn (i<strong>de</strong>aSpezial<br />

6.2012, S.23)


[<strong>Gemein<strong>de</strong>brief</strong> <strong>Ostern</strong> <strong>2013</strong>] 9<br />

Unterwegs im Glauben und im Leben<br />

Die Rast vollbringt Wun<strong>de</strong>r<br />

Ein Wan<strong>de</strong>rer weiß die Rast beson<strong>de</strong>rs<br />

zu schätzen. Nach Kilometer weitem<br />

Fußmarsch wird das Innehalten herbei<br />

gesehnt. Nicht nur um die Brotzeit zu<br />

genießen und <strong>de</strong>m Körper neue Flüssigkeit<br />

zuzuführen, son<strong>de</strong>rn um die<br />

Gemeinschaft zu för<strong>de</strong>rn, Rückschau<br />

zu halten und die nächsten Ziele vor<br />

Augen zu führen. Der Naturfreund, ob<br />

nun per pe<strong>de</strong>s o<strong>de</strong>r mit <strong>de</strong>m Fahrrad<br />

unterwegs, kann nie ohne Pausen<br />

auskommen, unmöglich wäre es dann,<br />

<strong>de</strong>n Tag mit beson<strong>de</strong>rer Freu<strong>de</strong> abzuschließen.<br />

Psyche und Physiologie ergänzen<br />

sich und steigern das Wohlbefin<strong>de</strong>n<br />

und die Lebensfreu<strong>de</strong>.<br />

jahrein auf die Stärkung verzichtet,<br />

verliert letzten En<strong>de</strong>s ganz und gar<br />

<strong>de</strong>n Fa<strong>de</strong>n und schlen<strong>de</strong>rt lediglich<br />

nur noch ziellos umher, was <strong>de</strong>r gesamten<br />

Lebenseinstellung beson<strong>de</strong>rs<br />

in kritischen Situationen abträglich<br />

ist. Ein Christ tut gut daran, die Sonn-<br />

und Feiertage zum Sammeln und<br />

Über<strong>de</strong>nken zu nutzen. Dazu ist es<br />

unzureichend, sich nur zu Weihnachten<br />

o<strong>de</strong>r einem Familienfest für die<br />

Kirche im Dorf zu interessieren. Bei<br />

aller Geschäftstüchtigkeit an <strong>de</strong>n Wo<br />

So o<strong>de</strong>r ähnlich verhält es sich ebenso<br />

bei <strong>de</strong>r Wan<strong>de</strong>rung auf <strong>de</strong>m Lebensweg<br />

<strong>de</strong>r Gläubigen. Es tut gut, wenn<br />

regelmäßig neue Kraft geschöpft<br />

wird. Danach läuft es sich umso leichter.<br />

Die Gemeinschaft vollbringt<br />

Wun<strong>de</strong>r und erhält nicht nur die Verbindung<br />

zum Glauben und zu Gott,<br />

son<strong>de</strong>rn för<strong>de</strong>rt das gemeinsame Vorangehen.<br />

Konkret geht es bei diesem<br />

Vergleich um <strong>de</strong>n Gottesdienstbesuch<br />

o<strong>de</strong>r die Teilnahme an Veranstaltungen<br />

<strong>de</strong>r Kirchen. Wer jahraus<br />

chenen<strong>de</strong>n kann die dauern<strong>de</strong> Suche<br />

nach <strong>de</strong>r christlichen Einkehr <strong>de</strong>n Alltag<br />

verbessern. Seelische Sternstun<strong>de</strong>n<br />

wirken, die an <strong>de</strong>n Wan<strong>de</strong>rer erinnern,<br />

<strong>de</strong>r gleichermaßen die Laufleistung<br />

und die gemeinsamen Pausen<br />

als Erlebnis einordnet.<br />

Roland Schwämmlein


10<br />

[<strong>Gemein<strong>de</strong>brief</strong> <strong>Ostern</strong> <strong>2013</strong>]<br />

Der Weg zum Kreuz<br />

Joh 3,16 Denn also hat Gott die Welt<br />

geliebt, dass er seinen eingeborenen<br />

Sohn gab, damit alle, die an ihn<br />

glauben, nicht verloren wer<strong>de</strong>n,<br />

son<strong>de</strong>rn das ewige Leben haben. Jesus<br />

hat die Herrlichkeit bei seinem Vater im<br />

Himmel verlassen. Er kam zu uns auf die<br />

sündige Er<strong>de</strong>, um uns von unserer Schuld<br />

zu erlösen. Kaum war Jesus geboren,<br />

wollte ihn <strong>de</strong>r herrschsüchtige Hero<strong>de</strong>s<br />

töten. Seine Eltern mussten mit ihm<br />

nach Ägypten flüchten. Als Er ungefähr<br />

dreißig Jahre alt war, bekam Er von Gott<br />

<strong>de</strong>n Missionsauftrag. Der Vater zeigte<br />

seinem Sohn die Jünger, die mit Ihm<br />

gehen sollten. Als Jesus <strong>de</strong>n Judas sah,<br />

durchschaute Er das finstere Herz dieses<br />

Mannes. Es könnte sein, dass Jesus mit<br />

seinem Finger auf Judas <strong>de</strong>utete und<br />

seinen Vater fragte:“ Den auch?“ Gott<br />

hat dann geantwortet:“ Ja, <strong>de</strong>n auch!“<br />

So zogen nun die Jünger und Judas mit<br />

Jesus bis zur Kreuzigung nach<br />

Jerusalem. Jesus hat drei Jahre<br />

missioniert. Er hat nur Gutes getan, die<br />

frohe Botschaft <strong>de</strong>r Gna<strong>de</strong> verkün<strong>de</strong>t<br />

und Kranke geheilt. Dabei wur<strong>de</strong>n Blin<strong>de</strong><br />

sehend. Lahme konnten gehen.<br />

Besessene wur<strong>de</strong>n frei. Trotz all <strong>de</strong>r<br />

guten Taten suchten die Pharisäer und<br />

Schriftgelehrten ihn zu töten. Jesus<br />

stand vor Jerusalem. Als Er die Stadt<br />

sah, fing Er an zu weinen und zu klagen<br />

und sprach: „Mt 23,37 Jerusalem,<br />

Jerusalem, die du tötest die Propheten<br />

und steinigst, die zu dir gesandt sind!<br />

Wie oft habe ich <strong>de</strong>ine Kin<strong>de</strong>r<br />

versammeln wollen, wie eine Henne<br />

ihre Küken versammelt unter ihre<br />

Flügel; und ihr habt nicht gewollt! In<br />

Gethsemane rang Jesus mit <strong>de</strong>m Tod.<br />

Sein Schweiß war mit Blut vermischt und<br />

tropfte zur Er<strong>de</strong>. Dann wur<strong>de</strong> Er<br />

verraten, verhaftet und zum Verhör<br />

gebracht. Danach folgte die Geißelung,<br />

dann das To<strong>de</strong>surteil. Der Sohn Gottes<br />

musste das Kreuz nach Golgatha tragen.<br />

Er brach unter <strong>de</strong>m Kreuz zusammen.<br />

Der Blutverlust war zu groß und die Last<br />

zu schwer. Auf <strong>de</strong>m Hügel Golgatha<br />

sollte Er sterben. Wenn bei uns einer<br />

stirbt, liegt er auf einem weichen Bett<br />

und einem sanften Kopfkissen. Er ist von<br />

lieben Angehörigen umgeben, die ihn<br />

beistehen und trösten. Das Sterbebett<br />

bei Jesus war ein raues Holzkreuz. Mit<br />

seinem zerfleischten Rücken wur<strong>de</strong> Er<br />

darauf gelegt und festgenagelt. Sein<br />

Kopfkissen waren spitze Dornen, die sich<br />

in <strong>de</strong>n Kopf bohrten. Umgeben war Er<br />

von rohen Kriegsknechten, die Ihm Leid<br />

zufügten. Bis <strong>de</strong>r Tod eintrat, vergingen<br />

noch qualvolle Stun<strong>de</strong>n. Der Sohn Gottes<br />

wur<strong>de</strong> von seinem himmlischen Vater<br />

verlassen. Fragend - und mit gequälter<br />

Stimme schrie Jesus: „Mein Gott, warum<br />

hast du mich verlassen? Von Gott<br />

verlassen zu sein, das ist die Hölle, da<br />

schaut Gott nicht mehr hin. Aus Liebe zu<br />

uns hat Gott seinen einzigen Sohn<br />

geopfert. Aus Liebe zu mir und dir hat<br />

<strong>de</strong>r Heiland <strong>de</strong>r Welt <strong>de</strong>n bitteren<br />

Lei<strong>de</strong>nskelch bis zur Neige getrunken –<br />

<strong>de</strong>n wir hätten trinken müssen. Welch<br />

eine Liebe? Man kann sie nicht<br />

begreifen. Demütig können wir nur mit<br />

<strong>de</strong>m Lie<strong>de</strong>rdichter einstimmen: „ Ich<br />

bete an die Macht <strong>de</strong>r Liebe.“ Sind wir<br />

bereit, die Gna<strong>de</strong>, die Jesus in<br />

schwerem Lei<strong>de</strong>n, unter Blut und Tränen<br />

erlitten hat - anzunehmen? Was sind<br />

<strong>de</strong>nn schon die paar Jahrzehnte, die wir<br />

auf dieser sündigen und<br />

unvollkommenen Er<strong>de</strong> leben? Dann<br />

kommt die lange, lange Ewigkeit, die<br />

kein En<strong>de</strong> hat. Wohl <strong>de</strong>m, <strong>de</strong>r sich in<br />

diesem kurzen Er<strong>de</strong>nleben auf das lange<br />

ewige Leben vorbereitet hat. Der durch<br />

eine ganze Bekehrung die Gna<strong>de</strong> erlangt<br />

hat. Der bekommt das ewige Leben in<br />

Freu<strong>de</strong> und Herrlichkeit.<br />

Alfred Tautorat


[<strong>Gemein<strong>de</strong>brief</strong> <strong>Ostern</strong> <strong>2013</strong>] 11<br />

Geliebt im Alter<br />

An jenem Tag, an <strong>de</strong>m Du mich als alter<br />

Mensch siehst…, hab Geduld mit mir<br />

und versuche mich zu verstehen.<br />

Wenn ich mich beim Essen bekleckere,<br />

mich nicht richtig anziehe, hab Geduld.<br />

Denke zurück an die Stun<strong>de</strong>n, die ich<br />

damit verbracht habe, es Dir damals<br />

beizubringen.<br />

Wenn ich mich mit Dir unterhalte und<br />

ich mich zum hun<strong>de</strong>rtsten Mal wie<strong>de</strong>rhole,<br />

unterbrich mich nicht, hör mir<br />

einfach zu. ...<br />

Falls ich mich nicht wasche, dusche<br />

o<strong>de</strong>r ba<strong>de</strong>, schimpf nicht mit mir und<br />

vor allem beschäme mich nicht. Erinnere<br />

Dich daran, wie oft Du Ausre<strong>de</strong>n hattest<br />

und wie oft ich dich ans ba<strong>de</strong>n gehen<br />

erinnern musste.<br />

Wenn Du meine Ignoranz gegenüber<br />

neuen Technologien bemerkst, bitte ich<br />

Dich mir die nötige Zeit zum erlernen<br />

zu geben. Und bitte lache während<strong>de</strong>ssen<br />

nicht über mich. Ich habe Dir so<br />

viele Dinge beigebracht …. Wie man<br />

richtig isst, wie man sich benimmt, wie<br />

man spricht, wie man sich anzieht und<br />

wie man sich in dieser Welt zurechtfin<strong>de</strong>t.<br />

Sehr viele dieser Dinge; sind das<br />

Ergebnis <strong>de</strong>r Kraft und Zusammenarbeit<br />

von uns bei<strong>de</strong>n – Dir und mir.<br />

Falls ich irgendwann vergesslich wer<strong>de</strong><br />

o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>n Fa<strong>de</strong>n unserer Unterhaltung<br />

verliere, gib mir die nötige Zeit um<br />

mich zu erinnern. Und falls ich mich<br />

doch nicht erinnern kann, wer<strong>de</strong> nicht<br />

nervös und böse; ich glaube nämlich;<br />

dass die Unterhaltung nicht das Wichtigste<br />

ist, son<strong>de</strong>rn die Nähe zueinan<strong>de</strong>r<br />

und dass Du mir zuhörst.<br />

Zwing mich nicht zum essen, wenn ich<br />

es nicht will. Ich weiß am besten was<br />

ich brauche und was nicht. Wenn mich<br />

irgendwann meine mü<strong>de</strong>n Beine nicht<br />

mehr schnell gehen lassen, reiche mir<br />

<strong>de</strong>ine helfen<strong>de</strong> und stützen<strong>de</strong> Hand,<br />

genauso wie ich es für Dich getan habe,<br />

als Du laufen gelernt hast.<br />

Und wenn ich Dir eines Tages sage, dass<br />

mein Leben nicht mehr lebenswert ist<br />

und dass ich sterben will, sei mir nicht<br />

böse. Eines Tages wirst Du verstehen,<br />

dass es gar nichts mit Dir zu tun hat,<br />

nicht mit <strong>de</strong>iner Liebe zu mir und auch<br />

nicht mit meiner Liebe zu Dir. …<br />

Eines Tages wirst Du erkennen, dass ich<br />

trotz <strong>de</strong>r Fehler die ich gemacht habe,<br />

nur das Beste für Dich wollte und dass<br />

ich versucht habe Dir <strong>de</strong>in Weg durch<br />

diese Welt so gera<strong>de</strong> und eben wie<br />

möglich zu machen. Du darfst we<strong>de</strong>r<br />

böse noch traurig sein und Dich auch<br />

nicht unfähig fühlen, wenn Du mich<br />

so siehst. Du musst nur an meiner Seite<br />

sein, versuchen mich zu verstehen und<br />

mir helfen, so wie ich es gemacht habe,<br />

als Du in diese<br />

Welt geboren wur<strong>de</strong>st.<br />

Jetzt bist Du an <strong>de</strong>r Reihe, mich auf<br />

meinem schwierigen, nicht immer gera<strong>de</strong>n<br />

und ebenen Weg zu begleiten.<br />

Hilf mir diesen Weg mit Liebe und Geduld<br />

zu En<strong>de</strong> zu gehen. Ich wer<strong>de</strong> es Dir<br />

mit einem Lächeln und mit <strong>de</strong>r unendlichen<br />

Liebe, die ich immer für Dich<br />

hatte, habe und haben wer<strong>de</strong>, danken...<br />

Gefun<strong>de</strong>n von Christine Jarausch


12<br />

[<strong>Gemein<strong>de</strong>brief</strong> <strong>Ostern</strong> <strong>2013</strong>]<br />

Pfingsten geht weiter<br />

Der Heilige Geist in <strong>de</strong>r Mitte seiner Gemein<strong>de</strong><br />

Der Gottesdienst in Geist und Wahrheit<br />

Der Schnittpunkt zwischen biblischer<br />

Heilsgeschichte und <strong>de</strong>r<br />

beginnen<strong>de</strong>n Kirchengeschichte<br />

ereignet sich<br />

an Pfingsten. Der an<br />

Pfingsten über alles<br />

Fleisch ausgegossene<br />

Geist Gottes schafft<br />

durch das verkündigte<br />

und in Brot und Wein<br />

ausgeteilte Wort die<br />

Kirche; sie ist <strong>de</strong>shalb<br />

Geschöpf <strong>de</strong>s Wortes<br />

(creatura verbi). Das<br />

Wort konstituiert die Kirche und<br />

bleibt in <strong>de</strong>r Gestalt <strong>de</strong>s Kanons, d.h.<br />

<strong>de</strong>r Heiligen Schrift, ihr normatives<br />

und kritisches Gegenüber. …<br />

Der Gottesdienst als Heilsmittel<br />

Im Gottesdienst wird die Schrift verlesen<br />

und verkündigt. Der Heilige<br />

Geist wirkt durch die Predigt, wo und<br />

wann immer es Gott gefällt, <strong>de</strong>n<br />

Glauben. Die Predigt <strong>de</strong>s Wortes Gottes<br />

bringt durch Gesetz und Evangelium<br />

Gottes Botschaft <strong>de</strong>m Herzen <strong>de</strong>s<br />

Hörers nahe, und <strong>de</strong>r Heilige Geist<br />

schafft im Herzen <strong>de</strong>n Glauben. In<br />

Gebet und Lied, im Bekenntnis <strong>de</strong>r<br />

Sün<strong>de</strong> und im rechtfertigen<strong>de</strong>n Bekenntnis<br />

<strong>de</strong>s Glaubens antwortet die<br />

Gemein<strong>de</strong> im Gottesdienst auf das an<br />

sie ergangene Wort. …<br />

Gottesdienst <strong>de</strong>r „Magd, die die<br />

Stube fegt“<br />

Der Gottesdienst soll die gesamte<br />

Existenz durchdringen und umgestalten.<br />

Es geht um die Erneuerung <strong>de</strong>s<br />

Alltags. Die Gemein<strong>de</strong> soll in dieser<br />

Welt mit ihren sündigen Schemata<br />

und Lebensmustern zur signifikanten<br />

Gegengesellschaft wer<strong>de</strong>n,<br />

die sich wohltuend<br />

abhebt. Gottesdienst<br />

soll das Lebensprogramm<br />

und Markenzeichen<br />

<strong>de</strong>r Christen im<br />

Beruf und Alltag wer<strong>de</strong>n…Luther<br />

hat diese<br />

Einsicht über <strong>de</strong>n alltäglichen<br />

Gottesdienst in<br />

die schöne Formulierung<br />

von <strong>de</strong>r „Magd, die die<br />

Stube fegt“ gefasst.<br />

Genau das ist es!<br />

Ganz nahe an <strong>de</strong>r Zeitenwen<strong>de</strong><br />

Der christliche Gottesdienst hat einen<br />

eschatologischen Horizont. Denn er<br />

wird gefeiert mit allen Engeln und<br />

Erzengeln. Der irdische Gottesdienst<br />

ist von <strong>de</strong>r Wolke <strong>de</strong>r Zeugen (Hebr<br />

12,1) umfangen…Dieser weite Horizont<br />

<strong>de</strong>s ewigen Gottesdienstes wird<br />

im letzten Buch <strong>de</strong>r Bibel, <strong>de</strong>r Offenbarung<br />

<strong>de</strong>s Johannes, in immer neuen<br />

Visionen geschaut: Diese sind’s, die<br />

gekommen sind aus <strong>de</strong>r großen Trübsal<br />

und haben ihre Klei<strong>de</strong>r gewaschen<br />

und haben ihre Klei<strong>de</strong>r hell gemacht<br />

im Blut <strong>de</strong>s Lammes. Darum sind sie<br />

vor <strong>de</strong>m Thron Gottes und dienen<br />

ihm Tag und Nacht in seinem Tempel;<br />

und <strong>de</strong>r auf <strong>de</strong>m Thron sitzt, wird<br />

über ihnen wohnen…(Offb 7,14ff)….<br />

Auszüge aus <strong>de</strong>m Artikel: „Gottesdienst<br />

und Theologie“ von Rolf Hille<br />

abgedruckt in „CA-Confessio<br />

Augustana“ 3.4/2012.


[<strong>Gemein<strong>de</strong>brief</strong> <strong>Ostern</strong> <strong>2013</strong>] 13<br />

Termine<br />

Passionszeit - Fastenzeit<br />

Am 13.2.<strong>2013</strong> hat die Passionszeit begonnen, die viele Menschen als Fastenzeit<br />

o<strong>de</strong>r auch nur als eine beson<strong>de</strong>rs geistliche Zeit begehen. Anregungen fin<strong>de</strong>n<br />

sich unter http://www.7-wochen-ohne.<strong>de</strong>.<br />

Weltgebetstag <strong>de</strong>r Frauen<br />

Das Vorbereitungsteam lädt am 1.3.<strong>2013</strong>, 19.30 Uhr zum Gebet in die Kirche ein.<br />

Konfirman<strong>de</strong>nfreizeit<br />

Die Konfirman<strong>de</strong>n fahren vom 2.3.-3.3.<strong>2013</strong> nach Wirsberg auf Freizeit zur<br />

Vorbereitung auf die Konfirmation.<br />

Studientag „Christen und Muslime“<br />

Der ABC Bayern und die Gesellschaft für Mission i.S. <strong>de</strong>r luth. Kirche la<strong>de</strong>n am<br />

Samstag, 2. März zu einem Studientag ins Haus Eckstein in Nürnberg (10 Uhr<br />

bis 15.30 Uhr). Thema: "Christen - Muslime. Beiträge zum Dialog und zur Begegnung<br />

<strong>de</strong>r bei<strong>de</strong>n Religionen". Die zwei Hauptreferate halten Pfr. Dr.<br />

Wolfhart Schlichting und Horst Pietzsch.<br />

Passionsandachten in <strong>de</strong>n Ortschaften<br />

Am Dienstag, <strong>de</strong>n 12.3. fin<strong>de</strong>t in Leutendorf noch einmal eine Passionsandacht<br />

statt.<br />

Geistliche Chormusik mit <strong>de</strong>m Windsbacher Knabenchor<br />

am 9.3. um 19.30 Uhr in <strong>de</strong>r Morizkirche Coburg<br />

Haussammlung für <strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>rgarten<br />

Im März fin<strong>de</strong>t in unserer Gemein<strong>de</strong> eine Haussammlung für unseren Kin<strong>de</strong>rgarten<br />

statt. In <strong>de</strong>n letzten Jahren waren verschie<strong>de</strong>ne Instandsetzungsarbeiten<br />

nötig und immer wie<strong>de</strong>r sind Reparaturen erfor<strong>de</strong>rlich. Es wird um freundliche<br />

Beachtung gebeten!<br />

Frühjahrssammlung <strong>de</strong>r bayerischen Diakonie vom 11.3.-17.3.<strong>2013</strong><br />

Die Frühjahrssammlung <strong>de</strong>r bayerischen Diakonie kommt <strong>de</strong>r Familienbildung<br />

zugute. Spen<strong>de</strong>n können auf das Konto Nr. 5222222 bei <strong>de</strong>r EKK (BLZ<br />

52060410) überwiesen wer<strong>de</strong>n.<br />

Termine <strong>de</strong>s Seniorenkreises von März-Mai<br />

21.03.: 14 Uhr Osterfeier<br />

18.04.: 14 Uhr Frühlingslie<strong>de</strong>r singen<br />

16.05.: 14 Uhr Gedächtnistraining<br />

Termine <strong>de</strong>s Frauenkreises für März und April<br />

04.03.: 19.30 Uhr Thema: Jahreslosung<br />

18.03.: 19.30 Uhr Thema: Gestalten <strong>de</strong>r diesjährigen Osterkerze<br />

08.04.: 19.30 Uhr Thema: Käsehäppchen und verführerische<br />

Milchmärchen<br />

Silberne Konfirmation<br />

Das Konfirmationsjubiläum <strong>de</strong>r Silbernen Konfirman<strong>de</strong>n fin<strong>de</strong>t am Sonntag Rogate<br />

(05.05.) statt.


14<br />

[<strong>Gemein<strong>de</strong>brief</strong> <strong>Ostern</strong> <strong>2013</strong>]<br />

Kin<strong>de</strong>r-, Jugend- und Familiengottesdienste<br />

Von März- Mai fin<strong>de</strong>n folgen<strong>de</strong> Kin<strong>de</strong>r-,Jugend- u. Familiengottesdienste statt:<br />

1.Für Kin<strong>de</strong>r von 0-6 Jahre und <strong>de</strong>ren Familien: Andachten/Gottesdienste<br />

mit <strong>de</strong>m Kin<strong>de</strong>rgarten am Gründonnerstag<br />

(28.3.) und an Kantate (28.4.).<br />

2.Für 1.-4. Klässler: Kin<strong>de</strong>rgottesdienst an Palmsonntag<br />

(24.3.) und an Jubilate (21.4.).<br />

3. Für 5. und 6. Klässler: Kin<strong>de</strong>rkirche am 10.3. und am<br />

31.3. (<strong>Ostern</strong>acht).<br />

4.Für 7. und 8. Klässler: Vorstellung <strong>de</strong>r Konfirman<strong>de</strong>n am<br />

10.3., Gottesdienst an Karfreitag (29.3.),<br />

Einführung <strong>de</strong>r Konfirman<strong>de</strong>n am Pfingstsonntag (19.5.).<br />

Die Heilige Woche – <strong>Ostern</strong> <strong>2013</strong><br />

Die acht Tage vom Palmsonntag bis Ostersonntag wer<strong>de</strong>n auch Heilige Woche<br />

genannt. Der Weg Jesu an diesen Tagen ist in <strong>de</strong>n Evangelien sehr genau festgehalten.<br />

Auch in diesem Jahr besteht die Möglichkeit, je<strong>de</strong>n Tag dieser Heiligen Woche<br />

bewusst und gemeinschaftlich zu begehen (bis auf <strong>de</strong>n stillen Karsamstag).<br />

Und Jesus auf <strong>de</strong>m Weg zum Kreuz und zur Auferstehung in Gottesdiensten<br />

bzw. Andachten zu folgen:<br />

Sonntag, 24.03.: 9.30 Uhr<br />

Montag, 25.03.: 19 Uhr<br />

Dienstag, 26.03.: 19 Uhr<br />

Mittwoch, 27.03.: 19 Uhr<br />

Donnerstag, 28.03.: 19 Uhr<br />

Freitag, 29.03.: 9.30 und 15 Uhr<br />

Sonntag, 31.03.: 5.30 Uhr und 9.30 Uhr<br />

Gründonnerstag<br />

Vor <strong>de</strong>m Gründonnerstagsgottesdienst können Sie sich (wenn Sie konfirmiert<br />

sind und Mitglied unserer Kirche) in das Abendmahlsbuch eintragen. Dieser alte<br />

Brauch bezieht sich auf das „Buch <strong>de</strong>s Lebens“, von <strong>de</strong>m in Off 20,12 und<br />

an an<strong>de</strong>ren Orten die Re<strong>de</strong> ist.<br />

Osterfrühstück<br />

Im Anschluss an die <strong>Ostern</strong>acht sind alle Gottesdienstbesucher recht herzlich<br />

ins Gemein<strong>de</strong>haus zum Osterfrühstück eingela<strong>de</strong>n!<br />

Abendandacht zur Begrüßung <strong>de</strong>s Pfingstfestes am 18.5.<br />

„Komm Heiliger Geist“ – mit dieser Bitte wer<strong>de</strong>n wir in <strong>de</strong>r Abendandacht am<br />

Pfingstsamstag um 19 Uhr das Pfingstfest eröffnen.<br />

Jubelkonfirmation<br />

Herzliche Einladung an die Konfirman<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r Jahre 1933, 1938, 1943, 1948,<br />

1953, 1963 am 20.5.<strong>2013</strong> das Fest <strong>de</strong>r Jubelkonfirmation zu begehen. Gerne<br />

können Sie an diesem Fest auch teilnehmen, wenn Sie in einer an<strong>de</strong>ren Gemein<strong>de</strong><br />

konfirmiert wur<strong>de</strong>n. Näheres dazu im Pfarramt!


[<strong>Gemein<strong>de</strong>brief</strong> <strong>Ostern</strong> <strong>2013</strong>] 15<br />

Unsere Gottesdienste in <strong>de</strong>r Matthäuskirche –<br />

Sie sind herzlich eingela<strong>de</strong>n!<br />

TAG<br />

Gottesdienst<br />

1.03. WELTGEBETSTAG D.<br />

FRAUEN<br />

19.30 Uhr Andacht zum Weltgebetstag <strong>de</strong>r Frauen<br />

3.03. OKULI 17 Uhr Gottesdienst<br />

9.30 Uhr Gottesdienst mit Vorstellung <strong>de</strong>r Konfirman<strong>de</strong>n;<br />

10.03. LÄTARE<br />

Taufsonntag<br />

11 Uhr Kin<strong>de</strong>rkirche für alle 5. und 6. Klässler<br />

17.03. JUDIKA 9.30 UHR GOTTESDIENST<br />

23.03. SAMSTAG<br />

17.00 Uhr Beicht- und Abendmahlsgottesdienst <strong>de</strong>r<br />

Konfirman<strong>de</strong>n<br />

24.03. PALMSONNTAG<br />

9.30 Uhr Konfirmationsgottesdienst . mit <strong>de</strong>m Kirchenchor<br />

9.30 Uhr Kin<strong>de</strong>rgottesdienst<br />

25.03. ANKÜND. D. GEBURT D. HERRN 19 Uhr Abendgottesdienst<br />

11.30 Uhr Andacht <strong>de</strong>s Kin<strong>de</strong>rgartens<br />

28.03. GRÜNDONNERSTAG 19.00 Uhr Gottesdienst mit Beichte und Hl. Abendmahl<br />

29.03. KARFREITAG<br />

9.30 Uhr Familiengottesdienst<br />

15 Uhr Gottesdienst zur Sterbestun<strong>de</strong> mit <strong>de</strong>m Kirchenchor<br />

5.30 Uhr <strong>Ostern</strong>acht; Taufsonntag<br />

31.03. OSTERSONNTAG<br />

9.30 Uhr Festgottesdienst mit Hl. Abendmahl.<br />

mit <strong>de</strong>m Kirchenchor<br />

01.04. OSTERMONTAG 9.30 Uhr Gottesdienst<br />

07.04. QUASIMODOGENITI 9.30 Uhr Gottesdienst<br />

14.04. MISERIKORDIAS 9.30 Uhr Gottesdienst mit Beichte und Hl. Abendmahl<br />

21.04. JUBILATE<br />

9.30 Uhr Gottesdienst mit Hl. Abendmahl<br />

9.30 Uhr Kin<strong>de</strong>rgottesdienst<br />

25.04. TAG D. EVANG. MARKUS 19 Uhr Abendgottesdienst<br />

28.04. KANTATE 9.30 Uhr Singgottesdienst; Taufsonntag<br />

03.05. TAG D. APOSTEL<br />

PHILIPPUS & JAKOBUS<br />

19 Uhr Abendgottesdienst<br />

05.05. ROGATE<br />

9.30 Uhr Gottesdienst mit Hl. Abendmahl zur Silbernen<br />

Konfirmation. mit <strong>de</strong>m Kirchenchor<br />

09.05. CHRISTI HIMMELFAHRT<br />

10.00 Uhr Gottesdienst mit Hl. Abendmahl<br />

in Hassenberg<br />

12.05. EXAUDI 17 Uhr Gottesdienst<br />

18.05. PFINGSTSAMSTAG 19 Uhr Abendgebet zur Begrüßung <strong>de</strong>s Pfingstfestes<br />

19.05. PFINGSTSONNTAG<br />

9.30 Uhr Familiengottesdienst mit Einführung <strong>de</strong>r<br />

Konfirman<strong>de</strong>n. Es singen die Gospelkids<br />

20.05. PFINGSTMONTAG<br />

9.30 Uhr Jubelkonfirmation mit Hl. Abendmahl.<br />

mit <strong>de</strong>m Kirchenchor<br />

26.05. FEST D. HL. DREIFALTIG-<br />

KEIT<br />

9.30 Uhr Gottesdienst mit Hl. Abendmahl;<br />

Taufsonntag


Wir freuen uns, wir trauern<br />

Hochzeitsjubiläen<br />

Anton und Heidi Altrichter<br />

Manfred und Helga Habelitz<br />

Friedrich und Karin Habelitz<br />

Für Gottes Begleitung<br />

in 50 Jahren Ehe dankten:<br />

aus Gestungshausen<br />

aus Horb<br />

aus HofGestungshausen<br />

Wer unter <strong>de</strong>m Schirm <strong>de</strong>s Höchsten sitzt und unter <strong>de</strong>m Schatten <strong>de</strong>s<br />

Allmächtigen bleibt, <strong>de</strong>r spricht zu <strong>de</strong>m Herrn: Meine Zuversicht und meine<br />

Burg, mein Gott, auf <strong>de</strong>n ich hoffe. (Ps. 91, 1-2)<br />

Bestattungen<br />

Mit Gottes Wort und in <strong>de</strong>r Hoffnung<br />

<strong>de</strong>r Auferstehung wur<strong>de</strong>n bestattet:<br />

Lore Dötschel<br />

Waltraud Frank<br />

Lukas Leipold<br />

Helga Steiner<br />

Elli Wittmann<br />

aus Gestungshausen<br />

aus Neuses<br />

aus Gestungshausen<br />

aus Gestungshausen<br />

aus Sonnefeld vorm. Gestungshausen<br />

Wir warten aber auf einen neuen Himmel und eine neue Er<strong>de</strong> nach seiner<br />

Verheißung, in <strong>de</strong>nen Gerechtigkeit wohnt. (2 Petrus 3,13)<br />

Wir sind für sie da<br />

Evang.-luth.Pfarramt<br />

Gestungshausen<br />

Pfr. Dominik Bohne<br />

Kirchgasse 13, 96242 Gestungshausen<br />

09266/9720 09266/9721<br />

E-Mail: pfarramt.gestungshausen@elkb.<strong>de</strong><br />

Hompepage:<br />

www.<strong>kirchegestungshausen</strong>.<strong>de</strong><br />

www.e-kirche.<strong>de</strong>/gestungshausen<br />

Bürostun<strong>de</strong>n von Eveline Kujus:<br />

dienstags 13-17 Uhr<br />

donnerstag 8-12 Uhr<br />

Konto Nr. 3202810<br />

bei <strong>de</strong>r VR-Bank (BLZ: 78360000) .<br />

Evangelisches Kin<strong>de</strong>rhaus Kleine Freun<strong>de</strong><br />

Gestungshausen<br />

Fluräckerweg 2<br />

96242 Gestungshausen<br />

09266/8758<br />

09266/8758<br />

E-Mail: evkiga@arcor.<strong>de</strong><br />

Homepage über:<br />

www.<strong>kirchegestungshausen</strong>.<strong>de</strong><br />

(dort befin<strong>de</strong>t sich ein genauer Link)<br />

o<strong>de</strong>r<br />

www.kin<strong>de</strong>rhaus-kleine-freun<strong>de</strong>.e-kita.<strong>de</strong><br />

Leitung: Ulrike Karsuntke<br />

und Heidi Barthel<br />

Impressum<br />

Herausgeber: Pfarramt Gestungshausen<br />

Auflage: 750 Stück<br />

dieser <strong>Gemein<strong>de</strong>brief</strong> ist auch zu fin<strong>de</strong>n unter:<br />

http://www.<strong>kirchegestungshausen</strong>.<strong>de</strong>/html/gemein<strong>de</strong>brief.html

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