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Anwenderhandbuch - EFI

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FIERY PRINTER PROFILER 30<br />

Druckeinstellungen<br />

Beim Drucken der Messseiten müssen Sie insbesondere darauf achten, dass Sie das Medium<br />

und die Druckoptionseinstellungen wählen, die Sie für die später mit dem Profil gedruckten<br />

Aufträge verwenden wollen. Achten Sie ggf. auch darauf, dass Sie dieselben Rastereinstellungen<br />

(Halftone) wie für die Kalibrierung verwenden. Nehmen Sie keinerlei Änderungen an irgendwelchen<br />

Farbeinstellungen vor.<br />

Messwertebeschreibungsdatei<br />

Die in Printer Profiler erstellten Messseiten werden in einer Beschreibungsdatei gespeichert,<br />

die die Dateierweiterung „.tid“ erhält. Der Dateiname, der dieser Datei von Printer Profiler<br />

zugewiesen wird, umfasst eine eindeutige Mess-ID. Diese Mess-ID wird auch auf die Messseiten<br />

gedruckt.<br />

Wenn Sie ein Set von Messseiten gemessen haben und die ermittelten Messwerte speichern,<br />

werden die Messwerte mit der „.tid“-Beschreibungsdatei zu einer einzelnen Messwertedatei<br />

zusammengefasst. (Das Format dieser zusammengeführten Messwertedatei wird im<br />

Abschnitt Format für Messwertedateien auf Seite 31 beschrieben). Danach wird die „.tid“-<br />

Beschreibungsdatei gelöscht.<br />

Jedes Set von Messseiten wird basierend auf einem spezifischen Satz von Parametern erstellt.<br />

Wenn Sie ein Profil für ein anderes Ausgabegerät unter Verwendung eines anderen Parametersatzes<br />

erstellen wollen, müssen Sie ein neues Set von Messseiten mit einer eigenen spezifischen<br />

ID erstellen. Messseiten, die Sie für ein bestimmtes Ausgabegerät erstellt haben, können nicht<br />

verwendet werden, um Profile für eine Reihe unterschiedlicher Ausgabegeräte zu erstellen.<br />

Auf dieser Basis erstellte Profile würden nicht die geforderte Präzision aufweisen.<br />

Messwerte<br />

Printer Profiler bietet die Möglichkeit, Farbmuster zu messen, die unmittelbar zuvor gedruckt<br />

wurden, oder alternativ Messwerte aus einer Datei zu importieren.<br />

Tintenstrahldrucker<br />

Bei Inkjet- oder Tintenstrahldruckern dauert es gewisse Zeit, bis die Farben trocken sind und<br />

die nötige Stabilität aufweisen. Auf einem solchen Ausgabegerät gedruckte Messseiten sollten<br />

Sie daher grundsätzlich erst messen, wenn die notwendige Stabilität wirklich erreicht ist. Bei<br />

diesen Ausgabegeräten empfiehlt es sich, die gedruckten Messseiten einige Stunden trocknen<br />

zu lassen, bevor Sie die Messung vornehmen. Sie können das Modul Printer Profiler in<br />

diesem Fall beenden und den Prozess problemlos fortsetzen, wenn die Farben trocken sind<br />

und die Messung beginnen kann.

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