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Anwenderhandbuch - EFI

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GLOSSAR 108<br />

Farbmetrisch relativ<br />

Farbmodell<br />

Farbraum<br />

Farbton<br />

Eine Wiedergabeart, bei der die exakte Übereinstimmung der Farben im Quellfarbraum mit<br />

den Farben im Zielfarbraum im Vordergrund steht. Farben außerhalb des Gamuts werden<br />

dabei in die ähnlichsten Farben innerhalb des Gamuts umgesetzt. Außerdem erfolgt eine<br />

Weißpunkttransformation zwischen Quelle und Ziel. Auf diese Weise wird z.B. das bläuliche<br />

Weiß (Grau) eines Monitors durch Papierweiß ersetzt. Diese Wiedergabeart wird verwendet,<br />

wenn die präzise Farbabstimmung Priorität hat (z.B. zum Drucken von Logos); die Relationen<br />

zwischen den Farben werden dabei nachrangig behandelt.<br />

Verwenden Sie die Einstellung „Farbmetrisch relativ“ anstelle der Einstellung Farbmetrisch<br />

absolut, wenn weiße Bereiche in einem Bild als Papierweiß ausgegeben werden soll.<br />

Siehe Farbraum.<br />

Ein Modell für die Darstellung von Farben als messbare Daten, z.B. der Anteil von Rot,<br />

Grün und Blau in einem Bild. Die Farbräume RGB und CMYK korrespondieren mit<br />

entsprechenden Farbausgabegeräten (Monitoren bzw. Druckern). Andere Farbräume<br />

(z.B. CIE LAB) basieren auf mathematischen Modellen und sind geräteunabhängig<br />

(d.h. basieren nicht auf dem Farbverhalten eines bestimmten Geräts). Weitere Hinweise<br />

finden Sie unter dem Stichwort Gamut.<br />

(auch Buntton). Ein Verlauf von Farben, in dem eine Farbe dominiert (z.B. Rot). In der dreidimensionalen<br />

Ansicht der Farbräume CIE LAB und CIE XYZ wird ein Farbton durch eine<br />

vertikale Schnittfläche dargestellt, die in einem bestimmten Winkel zur zentralen Achse steht.<br />

Foto<br />

Die <strong>EFI</strong> Implementierung der Wiedergabeart Empfindungsgemäß. Mit der Einstellung<br />

„Empfindungsgemäß (Foto)“ wird im Falle eines von <strong>EFI</strong> bereitgestellten Profils die<br />

Wiedergabeart „Foto“, für andere Profile die Wiedergabeart „Empfindungsgemäß“ aktiviert.<br />

G<br />

Gamma<br />

Kurz für Gammakorrektur; Größe für die Kodierung des Luminanzwertes mit dem Ziel, die<br />

nicht-lineare Wahrnehmung durch das menschliche Auge zu kompensieren und dadurch<br />

innerhalb einer vorgegebenen Bandbreite eine optimale Bildqualität und ein originalgetreu<br />

wahrnehmbares Bild zu erzielen. Gamma gibt das Verhältnis zwischen der kodierten<br />

Luminanz und der für die Ausgabe erwünschten Luminanz an.

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