Anwenderhandbuch - EFI
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GLOSSAR 106<br />
C<br />
CIE<br />
Akronym für Commission Internationale de l’Eclairage (frz. Titel der Internationalen Beleuchtungskommission).<br />
Ziel dieser Organisation ist die internationale Kooperation und der Informationsaustausch<br />
in allen Belangen der Wissenschaft und Kunst der Beleuchtung. Die von<br />
der CIE entwickelten mathematischen Modelle quantifizieren Lichtquellen, Beobachtungen<br />
und Objekte als Funktion der Wellenlänge. Daraus wurde ein allgemein gültiger, geräteunabhängiger<br />
Farbraum für die Darstellung von Farben entwickelt.<br />
CIE LAB<br />
(auch L*a*b* und Lab). Ein geräteunabhängiger Farbraum, der alle mit dem menschlichen<br />
Auge sichtbaren Farben umfasst und in dem die Farben in einem dreidimensionalen rechtwinkligen<br />
Koordinatensystem angeordnet sind. Jede Lab-Farbe wird durch die Luminanzoder<br />
Helligkeitskomponente (L) und zwei chromatische Komponenten definiert:<br />
Die a-Komponente reicht von Grün bis Rot, die b-Komponente von Blau bis Gelb. Haben<br />
sowohl die a- als auch die b-Komponente den Wert „0“, liegt eine neutrale Farbe vor.<br />
CIE XYZ<br />
(auch CIE 1931). Ein von der CIE entwickelter, geräteunabhängiger Farbraum, der auf<br />
Untersuchungen der Wahrnehmung durch das menschliche Auge beruht. Die Koordinaten<br />
X, Y und Z entsprechen in etwa Rot, Grün und Blau.<br />
CMYK<br />
Subtraktives Farbmodell, das für den Farbdruck verwendet wird und bei dem das gesamte<br />
Farbspektrum durch Mischen der vier Prozessfarben Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz<br />
erzeugt wird.<br />
D<br />
Delta E<br />
(auch ΔE). Die numerische Differenz zwischen zwei Farben in einem Farbraum. Abhängig<br />
vom Farbraum und dem für die Delta E-Berechnung verwendeten Verfahren kann ein<br />
bestimmter Delta E-Wert unterschiedlichen visuellen Differenzen entsprechen.<br />
Demomodus<br />
Der Modus, in dem die Color Profiler Suite ausgeführt wird, wenn das Spektralfotometer<br />
nicht angeschlossen ist oder nicht aktiviert wurde. Im Demomodus können - mit folgenden<br />
Ausnahmen - alle Funktionen uneingeschränkt genutzt werden:<br />
In den Modulen Device Linker und Print Matcher können Profile nicht gespeichert werden<br />
und in den Modulen Printer Profiler and Profile Editor können Profile nur in gesperrter<br />
Form (.xcc) gespeichert werden. Die Module Monitor Profiler, Verifier, Auto Verifier und<br />
Color Verification Assistant sind im Demomodus nicht verfügbar.