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vielseitig kompetent beweglich - Volkshochschule Celle

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Kultur<br />

WETTBEWERB: MEINE LIEBLINGSSKULPTUR IN CELLE<br />

In der Stadt <strong>Celle</strong> mit all ihren Stadtteilen<br />

trifft man auf Schritt und Tritt<br />

Denkmäler, Plastiken und andere<br />

figürliche Objekte im öffentlichen<br />

Raum.<br />

Die VHS <strong>Celle</strong> ruft zu einem Wettbewerb<br />

auf, in dem die Teilnehmenden<br />

ihr <strong>Celle</strong>r Lieblingsobjekt im Bild<br />

(Foto, Zeichnung, Gemälde, Modell o.ä.) darstellen und durch einen<br />

Begleittext ihre persönliche Bindung an die Skulptur schildern.<br />

Die Arbeiten sind mit Namen, Anschrift, Tel. und Mail-Adresse<br />

versehen einzureichen an: VHS <strong>Celle</strong>, Trift 20, 29221 <strong>Celle</strong> unter<br />

dem Stichwort „Meine Lieblingsskulptur“.<br />

Die interessantesten Beiträge werden prämiert (Rechtsweg<br />

ausgeschlossen) und sollen in einer Ausstellung im VHS-Haus<br />

präsentiert werden. Einsendeschluss ist der 17. Januar 2014.<br />

14.00 - 18.00 Uhr (5 UStd.)<br />

Unterrichtsräume der VHS, Trift 17, Raum 5<br />

16,20 €<br />

Darstellendes Spiel<br />

Theatergruppe VHS<br />

Auch im 35. Jahr des Bestehens der Theatergruppe<br />

werden interessierte Amateure<br />

an grundlegende Situationen des darstellenden<br />

Spiels (Umsetzung der Sprache in<br />

Sprechen, Ausdruck durch Bewegung u.a.)<br />

herangeführt. Einzige Teilnahmevoraussetzung<br />

ist die Bereitschaft zu aktiver und regelmäßiger<br />

Mitarbeit.<br />

Neuen Mitgliedern ergibt sich die Möglichkeit,<br />

gleich in das laufende Projekt der gespielten<br />

Stadtführung integriert zu werden.<br />

Vorherige Absprache mit dem Programmbereichsleiter<br />

(Tel. 0 51 41 / 92 98 24) ist<br />

Vorbedingung.<br />

Karlheinz Rehling<br />

Kurs-Nr. CE2106<br />

dienstags, ab 03. September<br />

19.30 - 21.45 Uhr, 19 Abende (57 UStd.)<br />

<strong>Celle</strong>; Berufsbildende Schulen III, Bahnhofstr. 9<br />

17,00 €<br />

Kunst/Kulturgeschichte<br />

Literaturkreis<br />

Michael Kumpfmüller, die Herrlichkeit<br />

des Lebens<br />

In seinem 2011 erschienenen Roman<br />

„Die Herrlichkeit des Lebens“ hat Michael<br />

Kumpfmüller das letzte Lebensjahr Franz<br />

Kafkas geschildert und die entscheidende<br />

Rolle, die Dora Diamant für ihn in dieser<br />

Zeit spielte.<br />

Kumpfmüller hat für seine Arbeit offensichtlich<br />

gründlich recherchiert, vor allem aer ist<br />

seine behutsame, sehr anrührende Art beeindruckend,<br />

mit der er sich den Themen<br />

Künstlertum - Liebe -Tod nähert.<br />

In der ersten Doppelstunde werden neben<br />

den wichtigsten biografischen Details auszüge<br />

aus Kafkas bekanntem „Brief an den<br />

Vater“ besprochen. die letzte Doppelstunde<br />

wird sich mit dem kurz vor seinem Tod<br />

entstandenen Text „Der Bau“ befassen, der<br />

in seiner Art ein beklemmendes Pendant zu<br />

Marlen Hausdorfers „Die Wand“ darstellt.<br />

Bitte mitbringen: Michael Kumpfmüller, Die<br />

Herrlichkeit des Lebens<br />

Maria Colshorn, Realschullehrerin<br />

Kurs-Nr. CE2103<br />

dienstags, ab 22. Oktober<br />

10.30 - 12.00 Uhr, 6 Vormittage (12 UStd.)<br />

<strong>Celle</strong>; Landeskirchliche Gemeinschaft,<br />

Bremer Weg 57, 29223 <strong>Celle</strong><br />

33,00 €<br />

Tolstoi: Aufklärer und<br />

Mystiker<br />

Zum Leben und Werk des<br />

russischen Schriftstellers<br />

In seinem Leben (1828-1910) als Erwachsener<br />

lassen sich zwei Phasen unterscheiden.<br />

In der ersten glänzt er durch berühmt gewordene<br />

Romane wie „Krieg und Frieden“ sowie<br />

„Anna Karenina“. In der zweiten Phase tritt<br />

verstärkt der Sozialreformer und Pädagoge<br />

Tolstoi hervor, z. B. mit seinen „Volkserzählungen“<br />

(u. a. „Wie viel Erde braucht der<br />

Mensch?“ und „Wo die Liebe ist, da ist auch<br />

Gott“). Der Graf und Gutsbesitzer versucht<br />

nun, naturnah und einfach zu leben, wie seine<br />

Bauern - und gewaltlos nach der Bergpredigt<br />

Jesu. Es kommt zu Konflikten mit seiner<br />

(deutschstämmigen) Frau Sofja sowie mit<br />

Staat und Kirche. Ja Tolstoi bestreitet schließlich<br />

den Fortschritt, den Wert von Kunst und<br />

Wissenschaft. Die Frage nach dem Sinn des<br />

Lebens und des Todes beschäftigt ihn noch<br />

intensiver als in der ersten Phase. Auch dadurch<br />

bleibt der Menschenkenner Tolstoi aktuell<br />

und spannend.<br />

Dr. Helmut Geiger, Theologe<br />

Kurs-Nr. CE2104<br />

Dienstag, 26. November,<br />

19.30 - 21.45 Uhr (3 UStd.)<br />

<strong>Celle</strong>; Berufsbildende Schulen III, Bahnhofstr. 9<br />

9,00 €<br />

Wie lerne ich gekonnt<br />

vorlesen?<br />

Wie mit Atmung, Artikulation und Sprechtechnik<br />

die Lesung zum gehörten Erlebnis<br />

werden kann. Sie werden erstaunt sein, was<br />

Sie mit dem interessantesten und empfindlichsten<br />

Instrument - unserer Stimme - alles<br />

erreichen können. Laut, leise, hell, dunkel,<br />

kräftig, lustig, dramatisch - alle erdenklichen<br />

Gefühle können durch die Stimme widergegeben<br />

werden.<br />

Rosemarie Schilling, Schauspielerin<br />

Kurs-Nr. CE2105<br />

Samstag, 23. November,<br />

26<br />

Der Ägyptische Totentempel<br />

als Weltmodell: Sethos und<br />

Ramses als Bauherren<br />

Seminarkurs in Zusammenarbeit mit<br />

der Universität Hannover<br />

Die Toten- und Gedächtnistempel der Pharaonen<br />

des Neuen Reiches (ca. 1550-1080<br />

v.Chr.) auf dem Westufer des Nils in Theben<br />

gehören unbestritten zu den beeindruckendsten<br />

Monumenten der ägyptischen<br />

Architektur und stehen in einem ursächlichen<br />

Zusammenhang zu den Gräbern in<br />

Tal der Könige<br />

Im Mittelpunkt dieser Veranstaltung steht<br />

die detaillierte Darstellung der am besten<br />

erhaltenen und dokumentierten Totentempel,<br />

derjenigen von Sethos I, Ramses II - das<br />

sog. Ramesseum - und Ramses III. mit ihren<br />

vielfältigen Nebenanlagen.<br />

Die Tempel im Alten Ägypten waren einerseits<br />

Glaubens- und Kulteinrichtungen, in<br />

denen Erhalt und Fortführung des Weltenlaufes<br />

beschworen wurden; ein Tempel war<br />

aber auch und vor allem Wirtschafts- und<br />

Verwaltungszentrum. Die hier tätigen Beamten<br />

und Priester stellten die staatstragenden<br />

Bevölkerungsschichten dar. Ihre Rolle<br />

erscheint in einem besonderen Licht in den<br />

sog. Streikpapyri, in denen bis in die Einzelheiten<br />

hinein die Arbeitsniederlegungen<br />

jener Arbeiter dokumentiert sind, die mit<br />

dem Bau der Königsgräber im Tal der Könige<br />

beschäftigt gewesen sind.<br />

Dr. Albrecht Endruweit, Ägyptologe<br />

Kurs-Nr. CE2201<br />

montags, ab 23. September<br />

18.00 - 21.15 Uhr, 10 Abende (40 UStd.)<br />

Unterrichtsräume der VHS, Trift 17, Raum 3<br />

150,00 €

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