vielseitig kompetent beweglich - Volkshochschule Celle

Mensch und
Gesellschaft
Gedanken und
Gedächtnis
Ich packe meinen
(Lebens-) Koffer
Wochenendseminar
„Ich packe meine Koffer“ -- das ist ein allseits
bekanntes Gedächtnisspiel für gesellige
Runden. Jeder von uns trägt viele Erinnerungen,
Bilder, Gegenstände ... in seinem
persönlichen Lebenskoffer mit sich herum.
Wichtige Ereignisse, Stationen unseres Lebens
haben uns geprägt, uns Zuversicht
und Halt gegeben. Manche alten Dinge
sind unter neuen Erlebnissen verschütt gegangen,
manchmal ist uns der gesamte
Koffer durch viele negative Ereignisse über
den Kopf gewachsen.
Zu diesem Seminar möchten wir Sie einladen,
einen kleinen Koffer mit Ihren persönlichen
Kindheits- und Lebenserinnerungen
mituzubringen. Gemeinsam wollen wir auf
wertschätzende Art und Weise in die Vergangenheit
und die Erinnerungen eintauchen
und einen Blick hinter die gelebten
Geschichten werfen.
In unserem zweiten Teil führen wir Sie mit
Blick auf Ihren persönlichen Lebenskoffer
in die ressourcenorientierte Biografiearbeit
ein. Der Blickwinkel soll hierbei sein, wie
uns bestimmte Lebensereignisse positiv
beeinflusst haben und welche hilfreichen
Ideen jede/er für sich für die Bewältigung
aktueller Probleme nutzen kann.
Bitte bringen Sie Verpflegung mit, so kann
die kleine Mittagspause gemeinsam verbracht
werden.
Petra Meuschel, Dipl. Sozialarbeiterin, HP f.
Psychotherapie
Kurs-Nr. CE1713
Samstag, 23. November und Sonntag, 24.
November, jeweils 10.00 - 15.00 Uhr (12
UStd.)
Unterrichtsräume der VHS, Trift 17, Raum 2
35,00 €
Gedächtnistraining
50 aufwärts
„Moment, ... es liegt mir auf der Zunge ...“
Jeder kennt die Situation, ein Wort oder ein
Name fällt einem nicht ein. Man steht also
sprichwörtlich auf dem Schlauch.
Mit einem ganzheitlichen Gedächtnistraining
können Sie spielerisch und ohne Stress
-- dafür mit viel Spaß und Humor Ihre Gedächtnisleistung
trainieren und gleichzeitig
Körper, Geist und Seele beteiligen.
Anke Klindtworth, Senioren- und Demenzbegleiterin
Kurs-Nr. CE1714
mittwochs, ab 23. Oktober
16.00 - 17.30 Uhr, 4 Abende (8 UStd.)
Unterrichtsräume der VHS, Trift 17, Raum 1
24,00 €
Denkspaziergang
Halten Sie sich gern in der Natur auf und
möchten gleichzeitig noch etwas Gutes für
sich tun? Dann machen Sie mit bei unseren
Spaziergängen, die mit abwechslungsreichen
Denk- und Bewegungsübungen Kopf
& Körper gut tun. Sie nehmen die Umwelt
besser wahr, lernen die Sinne zu schärfen
und trainieren spielerisch Ihr Gedächtnis.
Das Seminar findet auch während der
Herbstferien statt.
Bitte tragen Sie festes Schuhwerk!
Anke Klindtworth, Senioren- und Demenzbegleiterin
Kurs-Nr. CE1715
dienstags, ab 01. Oktober
16.00 - 17.30 Uhr, 3 Nachmittage (6 UStd.)
Treffpunkt: Innenhof der VHS Celle, Trift 20
18,00 €
VHSConcept-
Fortbildung - Beratung
Systemische Beratung
Die systemische Beratung basiert auf unterschiedlichen
Konzepten der Familientherapie
und systemtheoretischen Ansätzen.
Die systemische Haltung ist gekennzeichnet
durch Wertschätzung und Neugier für Menschen
und ihren Lebens- und Arbeitsbedingungen.
Systemische Beratung wird mittlerweile in
vielen Tätigkeitsfeldern angewendet und gibt
Impulse für die Arbeit mit Einzelnen, Paaren,
Gruppen etc.
Die VHS Celle bietet die Möglichleit, eine Qualifizierung
zur/zum Systemischen Familienberater/-In
(vhsConcept Qualifizierung) zu
machen. Sie erhalten auch hierzu nähere Informationen.
Heike Ramm, system. Sozialberaterin,
Supervisorin (Mitgl. im DGSv)
Kurs-Nr. CE1717
Donnerstag, 17. Oktober,
16.00 - 19.00 Uhr (4 UStd.)
VHS, Trift 20, Saal
9,00 €
Religion/Philosophie
Programmbreichsleitung:
Karlheinz Rehling
Nietzsches Wort: „Gott ist tot“
eine Gratwanderung zwischen Utopie
und Wahnsinn
Während das Göttliche vormals die menschlichen
Beziehungen begeisterte, führt der
Gott des christlichen Abendlandes nun ein
„Kerkerdasein in Gruften“, so Nietzsche. Er
sei zu einem bloßen Gegenstand der Anbetung
in Kirchen herabgesetzt. Die religiöse
Wahnvorstellung vom heilbringenden
Schöpfergott habe eigentlich nur die Aufgabe,
dem Menschen ein „Gedächtnis zu machen“
für das, was er tun soll. So sei Gott um
sein eigentliches Selbstverständnis gebracht.
Diese Not hatte die Forderung Nietzsches
nach dem „Übermenschen“ hervorgetrieben,
welcher die maßgeblichen Werte selbst
hervorbringt. Dies geschieht im Wechselspiel
des „Apollinischen“ und des „Dionysischen“,
in dem das Kunstschöne über das
dem Leben inhärierende Leiden siegt, aber
zugleich der Untergang jeder besonderen
Gestalt beschlossen ist.
Der Kurs ist als Einleitung in die Denkvorstellungen
Friedrich Nietzsches angelegt.
Vorkenntnisse sind überhaupt nicht erforderlich.
Textauszüge werden bereitgestellt.
Wolfram Chemnitz, M.A. Philosophie
Kurs-Nr. CE1801
mittwochs, ab 06. November
19.30 - 21.45 Uhr, 5 Abende (15 UStd.)
Unterrichtsräume der VHS, Trift 20
42,80 €
Tod und Sterben
unsere Vorstellung - und in anderen
Religionen
Trauerfeiern unserer Tage sind recht vielfältig
und drücken oft die vorstellung der
Hinterbliebenen über den Tod aus. Trotz der
Vielfalt und eines immer stärker werdenden
weltlichen Charakters werden religiöse
Elemente und Ausdrucksformen weiterhin
gerne von den Angehörigen gewünscht
und angenommen. Es lohnt daher, sich
über die eigenen Vorstellungen Gedanken
zu machen: Über Leben, Sterben und Tod.
Von dort aus werden wir uns fragen, wie wir
in unserem christlich-jüdischen Kulturkreis
geprägt sind und welche Vorstellungen vom
Tod uns andere Religionen anbieten.
Peter Kuhlmann, Diplom-Theologe
Kurs-Nr. CE1802
montags, ab 28. Oktober
18.30 - 20.00 Uhr, 6 Abende (12 UStd.)
Celle; Berufsbildende Schulen III, Bahnhofstr. 9
33,00 €
Lidschlag der Geschichte
Zur Aktualität der 68er-Philosophie
Wochenendseminarkurs in Zusammenarbeit
mit der Universität Hannover
Fünfundvierzig Jahre nach der 68er-Bewegung
wird immer noch lebendig diskutiert,
ob der Wille nach Veränderung und Überwindung
verkrusteter Verhältnisse den gesellschaftlichen
Fortschritt nun vorangebracht
oder doch eher traditionelle Werte zerstört
habe. Aber auf welche Inhalte und Utopien
beriefen sich eigentlich die Protagonisten?
Welche Philosophie prägte die Bewegung?
Max Horkheimer, Theodor W.jAdorno,
Erich Fromm, Herbert Marcuse zählten da-
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